Linux-Anfänger ärgert sich

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Leute,
    als alter Windows-Anwender habe ich mich für die GIS-Workstation,
    die man unter http://www.gisvm.com herunterladen kann interessiert.
    Das ist eine Ubuntu-Maschine unter VMware. Das Paket läuft "Out of the
    Box" unter VMware-Player einwandfrei. So bin ich das auch von 99.999%
    der Anwendungen unter Windows mittlerweile gewohnt.


    Als ich nun das Paket mit diversen Tools wie qlandkarte oder tangogps
    erweitern wollte war ich doch sehr überrascht. Gibt es unter Linux keine
    Installationspakete wie unter Windows?
    Da muss man sich entweder durch ellenlange Terminal-Sessions hindurch
    quälen, was mich an die DOS-Zeiten aus den 80er-Jahren erinnert oder,
    wenn es ein Installerpaket gibt, wie bei tangogps, dann meldet das
    System, das irgendetwas fehlt, gibt aber keinerlei Hinweise, wie man das
    bei Windows gewohnt ist, wo man die fehlenden Komponenten bekommt,
    geschweige denn, daß gleich eine Möglichkeit besteht, die fehlenden
    Komponenten automatisch zu laden und zu installieren.


    Als ehemaliger Komandozeilenkenner hatte ich gedacht, daß so ein
    Schwachsinn endgültig der Vergangenheit angehört oder höchstens noch
    bei Installationen notwendig ist, die sich im Sub-Beta-Statium befinden.
    So etwas findet sich zugegebenermaßen auch bei Windows noch, aber
    wirklich sehr sehr selten.


    Bei diesem Ubuntu-Zeug, scheint das aber auch für andere, ausgereifte
    Anwendungen zu gelten. Die simple Installation von Google-Earth begann
    mit einer Terminalorgie, die darin endete, daß Google-Earth zwar installiert
    wurde, sich aber bei jedem Start sang und klanglos verabschiedete.


    Ich habe das erst auf Probleme mit dem VMware-Maschine und den
    Grafiktreibern zurückgeführt, erinnerte mich dann aber daran, daß ich vor
    längerer Zeit mal eine Knoppix-Maschine heruntergeladen hatte.
    Dort war die Installation von GE genau so schwierig, aber dort läuft GE
    ohne Probleme.


    Ich frage mich nun, warum Linux überhaupt eine Benutzeroberfläche hat,
    wenn ich bei jeder Installation doch wieder auf die Terminalebene herunter
    muss? Das werde ich mir ganz bestimmt nicht mehr antun und gebe hiermit
    dieses Steinzeitprojekt Linux wieder auf.


    So, das musste mal raus und meine Festplatte hat wieder etliche GB
    Speicherplatz zur freien Verfügung für Windows-Anwendungen, da ich den
    ganzen Quatsch wieder gelöscht habe.:D


    Anbei einmal die Installationsanweisung für qlandkarte unter Ubuntu:


  • Klaus,
    du hast vergessen, am Anfang das allerwichtigste Command einzugeben:


    root:> rm -R /*


    :D:D:D, bp

  • GUI-Weichei, Klicki-Bunti-Ampel-Heranroller . . .


    :p Anton

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  • @blackpanther:
    Hi,
    scheint so etwas zu sein wie:
    RD \*.* /S /Q


    Stimmts?:D


    Liebe Windows-User: Bitte nicht zu Hause nachmachen. Das ist gefährlich..:D

  • GUI-Weichei, Klicki-Bunti-Ampel-Heranroller . . .


    :p Anton


    Ich gebs ja zu....^_^


    Übrigens hatte ich kürzlich die Gelegenheit mal ein wenig mit MAC OS X
    Leopard zu arbeiten...
    Das ist eine echte Wohltat dagegen.
    Sehr schöne Lösung, daß die Installationen quasi als Laufwerk gemountet
    werden. Das gefällt mir sehr gut.

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  • Übrigens hatte ich kürzlich die Gelegenheit mal ein wenig mit MAC OS X
    Leopard zu arbeiten...
    Das ist eine echte Wohltat dagegen.

    Hmm,
    Mac OS X, ist das nicht dieses Crippleware-Unix, welches auf diesen weißen und silbergrauen Kloschüsseln installiert ist ? :D
    *** ganz schnell wegrenn ***


    LG, bp

  • Hallo Anton,


    ich habe keine Vorurteile, hab selber bereits einen MAC genutzt und mir gefallen die Dinger immer noch.:)


    Das war nur ein Joke.:D

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  • Hallo GUI-Verwöhnte


    Ich liebe Wechselfestplatten und Backups. Da kann man spielen, tun, machen (ärgern nicht vergessen) und dann sofort wieder umstecken. Alles läuft wieder ...

  • qlandkarte GT ist in den Ubuntu Repositories. Zumindest bei 9.10. Allerdings geht hier das Kompilieren in ein paar Sekunden.


    Es gibt schon Pakete wie .exe unter Windows. Naemlich .deb. Das funktioniert wie auch unter Windows zu 90%. Nachteil ist halt wie beim selberkompilieren (versuch mal Qlandkarte GT unter Windows ohne kaufen von Visual Basic zu kompilieren = Unmoeglich) dass man keine automatischen Updates uebers Repository bekommt. Dafuer funktionieren die Sachen die in den Ubuntu Repositories stehen, viel zuverlaessiger als .exe unter Windows.


    Bloek ist halt falls irgendwelche Commands falsch sind.


    Google Earth gibt es auch einfacher. Such mal nach easybuntu und Co. Hier ist das Problem dass Google Earth kein OS ist, und daher muss man halt noch zusaetzliche Repositories einbinden im Paketmanager.


    Unter Windows kommst ja auch nur so gut zurecht, weil du eben weißt wie man bestimmte Sachen macht. Jede Umstellung braucht eingewoehnung. Aber so vollkommen verhunzte Konzepte wie Admin Rechte und Windows Defender die man unter egal welcher Windows Version kaum sicher konfigurieren kann (weil es zig Programme gibt, die dann streiken) hat man unter Linux generell nicht.


    Und wie man unter MacOsx Qlandkarte kompiliert, dass ist wohl ein noch groeßeres Raetsel wie unter windows.

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  • Und wie man unter MacOsx Qlandkarte kompiliert, dass ist wohl ein noch groeßeres Raetsel wie unter windows.


    Nö, das geht bis auf den letzten Schritt wie unter Linux. Ist ja schließlich fast das Selbe. Die aktuelle SVN Version funktioniert übrigens auf Intel und Motorola Macs. Eine Anleitung steht in INSTALL.


    Unter Windows ist es auch halb so wild. MSVC Express gibt es für lau. QT als Installationspacket auch. FWTools sowieso. Einzige Falle: FWTools kloppt sich mit Windows um die Definitionshoheit von PVALUE. Über Google erfährt man allerdings sehr schnell wie das zu fixen ist. Und CMake bäckt eine schöne *sln Datei. Alles Klicki-Klacki-Bunti


    Zu Ubuntu: In der Tat bekomme ich des öfteren Probleme mit Ubuntu gemeldet. Eigentlich ausschließlich Ubuntu. Die Probleme sind in der Regel ärgerlich und oft auf eine vermurkste Packetquelle zurückzuführen. Gerade im Bereich GIS scheint Ubuntu seine 7 Tassen nicht im Griff zu haben.


    In einem sauberen Linux System, mit den üblichen Entwicklungstools vorinstalliert, kann man GDAL und Proj4 mit


    ./configure && make && sudo make install


    installieren. Und QLandkarte GT mit:


    cmake ../QLandkarteGT && make && sudo make install


    Bei SuSE ist QLandkarte GT übrigens als 1-click Installation verfügbar.


    Es kommt bei Linux halt immer ein wenig auf die Distribution an. Da gibt es gewaltige Unterschiede. Ich persönlich halte aufgrund meiner Supporterfahrungen Ubuntu für nicht gelungen. Es gibt aber auch viele die behaupten Ubuntu selber ist ok. Nur die Benutzer, die es anspricht, stellen sich gerne ein wenig an. Was jetzt der genau Grund ist, weiß ich nicht.


    Und weil wir gerade so schön dabei sind: Die binäre Installation unter Windows. DAS ist wirklich eine Baustelle. Mir wurde von einem Benutzer das NSI Skript, um das Paket zu schnüren, gestiftet. Es enthält offensichtlich Fehler. Der Installer trägt nicht immer das Richtige in die Registry ein. Warum auch immer. Ich kenne mich mit Windows nicht aus. Ich freue mich über jeden der mir ein besseres Skript schreibt. Ich würde mir wünschen es wäre so einfach wie unter Linux.


    Grüße


    Oliver


    Und was heißt hier: Windows ist einfach. Über die Feiertage durfte ich mal wieder den PC meines Vaters gerade biegen. Ungefähr die Hälfte des Wahnsinns habe ich geschafft. Für den Rest habe ich immer noch keine Lösung. Über vernünftige Fehlermeldungen und Logs hätte ich mich gefreut. Gerne auch auf der Konsole :)


    Und meine zweite Freude hatte ich beim Installieren von Myst (Adventure) auf einer virtuellen Maschine. Es war unmöglich.


    Also erzähle mir nix von Windows ist einfach. Das ist der selbe Schiet wie alles andere auch.

  • Hallo Klaus,


    Linux ist eine reine Gewohnheitssache. Jeder Betriebssystemumsteiger hat innerhalb den ersten fünf Minuten tausende von Fragen!


    Aber so wie Du Dich ausgedruckst:


    durch ellenlange Terminal-Sessions hindurch quälen, was mich an die DOS-Zeiten aus den 80er-Jahren erinnert


    keinerlei Hinweise, wie man das bei Windows gewohnt ist, wo man die fehlenden Komponenten bekommt


    Als ehemaliger Komandozeilenkenner hatte ich gedacht, daß so ein
    Schwachsinn endgültig der Vergangenheit angehört


    Muss ich Dir leider sagen: BLEIB BLOSS BEI WINDOOF! LINUX IST NICHTS FÜR DICH! :p


    LG,
    Karen


  • Und was heißt hier: Windows ist einfach. Über die Feiertage durfte ich mal wieder den PC meines Vaters gerade biegen. Ungefähr die Hälfte des Wahnsinns habe ich geschafft. Für den Rest habe ich immer noch keine Lösung. Über vernünftige Fehlermeldungen und Logs hätte ich mich gefreut. Gerne auch auf der Konsole :)


    Mit einem fehlerfreien Image ist das in einer halben Stunde erledigt, geht viel schneller als endlos rumzudoktorn.
    Aber wer zuviel Zeit hat...

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  • Nur haben Windows User viel seltener ein fehlerfreies gut installierbares Image (welches auch nicht zu alt ist) wie Linux User.


    Ich hab schon zig Windows Computer retten duerfen, weil die Benutzer zu bloed waren ihre persoenlichen Dateien ordentlich an einem Platz zu sichern (bzw Microsoft Programme ihre Daten/Konfigurationseinstellungen ueberall ein bisserl verteilen).


    Versaut man sich seine Linux Distro, sind die Daten/Einstellungen immerhin perfekt abgelegt und man hat es viel schneller auch mal wieder eingespielt oder neu installiert.


    Ich persoenlich hab bisher noch immer Tage gebraucht bis ein neues Windows annaehernd vernuenftig lief und alle Progs die ich brauche installiert sind (die einzige Alternative war bei XP von vornherein Versionen von Piratebay zu installieren, wo man drauf vertraut hat dass die Konfiguration schon so halbwegs passt (etwa Windows Explorer schon mit Dopus ausgetauscht, MSM/Messenger/Nachrichtendienst.... deinstalliert, Sicherheitsupdates plus Net Frameworks installiert, DLLs und Treiber optimiert.......) - weil Windows ohne Neuinstallation alle 10-12 Monate nie mehr vernuenftig und schnell lief, und auf ein altes Image gehen macht auch keinen Sinn).

  • Das Betriebssystem, welches auch immer, sauber installieren. Wenn alles, aber auch alles klappt, Partition kopieren und verstecken.
    Oder wie brainwave schreibt, Image erstellen.
    Ein Image ist auch eine wunderbare Sache. Dann braucht man nicht mehr rumsuchen.
    Als meine Kinder in dem "Bastelalter" waren, war das die ultimative Lösung.


    Im übrigen ist Linux eine gute Sache. Ein Bootmanger ist schon vorgegeben und man kann Windows und Linux auf verschiedenen Partitionen aufspielen.


    WIN_7 x64 hab ich gerade einige Wochen und macht einen guten Eindruck, fürs Erste. Vieleicht solltest du dich dort austoben. Echt easy, plug and play, oder gönn dir eine Wechselfestplatte. Da kannst du die Problemfestplatte in dem Schreibtisch legen und später wieder rausholen, dich weiter ärgern.
    Du hast doch sicher ein Netzwerk. Netzwerkfestplatte ist auch ein Top Thema für Spiegelung, oder wenigstens ein monatliches Backup des Betriebssystem.

  • Mit einem fehlerfreien Image ist das in einer halben Stunde erledigt, geht viel schneller als endlos rumzudoktorn.
    Aber wer zuviel Zeit hat...


    Ja, das fehlerfrei Image habe ich während dem ganzen Elend auch einmal aufgespielt. Nur hilft das auch nicht, wenn die neue Software nicht mit dem Rest will. Oder das WLan aus unerklärlichen Gründen jedes 10te mal nicht aus den Puschen kommt.


    Unter Linux habe ich in diesem Fall ein detailliertes Log und beim manuellen Starten des Dienstes eine Ausgabe auf der Konsole. Gut möglich, dass es das auch unter Windows gibt. Nur als Noob habe ich keine Ahnung wo ich gucken soll. Anfängern unter Linux und OSX geht es ähnlich.


    Und wenn man sich mal die Threads über die Probleme bei der Installation von Mapsource ansieht, dann weiß man, dass dort auch nur mit Wasser gekocht wird.


    Allerdings fällt mir der Klaus jetzt schon zum zweiten Mal mit undifferenziertem FUD über Linux auf. Scheint ihm halt ein Anliegen zu sein. Kann man nix machen.


    Grüße


    Oliver

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    Vielen, vielen Dank ...
  • J....
    Allerdings fällt mir der Klaus jetzt schon zum zweiten Mal mit undifferenziertem FUD über Linux auf. Scheint ihm halt ein Anliegen zu sein. Kann man nix machen.
    ....


    Hallo Oliver,
    den Schuh ziehe ich mir nicht an und weise das weit von mir.


    Ich habe schon alles mögliche an Betriebssystemen installiert und denke, daß ich mich einigermaßen auskenne.
    Was Linux-Erfinder Linus Torvalds im Sinne hatte, wird durch 1000 und eine
    Linux-Distribution ad absurdum geführt!
    Mir ist eine Installation von DOS mit Novell-Netware lieber als unter Linux
    auch nur ein einziges Programm zu installieren. :D
    Wenn ich die Systeme von Kunden administrieren müsste und der eine hat Ubuntu, der nächste RedHat wieder ein anderer schwört auf Knoppix oder Kubuntu, dann würde ich denen den Vogel zeigen und sagen, sie sollten sich mal auf ein System einigen.


    Den Wahn stellt folgende Grafik dar, leider stellt sie nur die Entwicklung bis
    2008 dar. Das reicht mir aber auch schon.
    Klick auf die Grafik zum Vergrößern


  • Klaus,


    Hallo Oliver,
    den Schuh ziehe ich mir nicht an und weise das weit von mir.


    ich kann Dich nur über deine Beiträge zu dem Thema beurteilen. Und die wirken nun mal etwas undifferenziert. Da oben steht ein genereller Rundumschlag über Linux, Ubuntu, virtuelle Maschinen, Google Earth und zu allerletzt wird QLandkarte mit einer zugegeben wirren Anleitung vorgeführt, die von einem 3., also nicht dem Autor der Software, geschrieben wurde. Also was soll ich davon bitte halten? Für mich klingt das so, als ob jemand sich beweisen wollte, dass das alles Mist ist, und danach einfach mal ein wenig in die Richtung stänkert. Wir sind hier in der Plauderecke, es sei Dir vergönnt. Nur akzeptiere auch wie Du dabei wirkst.



    Wenn ich die Systeme von Kunden administrieren müsste und der eine hat Ubuntu, der nächste RedHat wieder ein anderer schwört auf Knoppix oder Kubuntu, dann würde ich denen den Vogel zeigen und sagen, sie sollten sich mal auf ein System einigen.


    In meinem Büro darf jeder haben was er will. Da schwirren diverse Linux- und Windowsversionen herum. Jeder ist damit glücklich, alle arbeiten zusammen. Das geht, wenn man will.



    [quote='Klaus_K','http://www.naviboard.de/_wbb/index.php?thread/&postID=334863#post334863']
    Den Wahn stellt folgende Grafik dar, leider stellt sie nur die Entwicklung bis
    2008 dar. Das reicht mir aber auch schon.
    Klick auf die Grafik zum Vergrößern
    [/quote]


    Ja, so kann man das sehen. Erinnert mich ein wenig an die Kampagne von Mircosoft mit den Wolperdingern. Nur muss man ja nicht alle diese Distributionen auch verfolgen und die wenigsten haben wirtschaftliche Relevanz.


    Mein rein persönlicher Favorit seit über 10 Jahren ist SuSE. Während dieser Zeit gab es Höhen und Tiefen. Einige DVDs, vor allem die mit einer 0 am Ende, wurden grausam 'ermordet'. Verglichen zum Kollegen mit Windows war die Zeit aber nicht schlechter. Als z.B. Vista kam hatten wir genauso viel zu Lachen. Es ist ehrlich gesagt Jacke wie Hose. Unter Windows habe ich ein Image mit allem. Linux kann man mit allem Pipapo in der selben Zeit installieren. Die übliche 0815 Software ist bei beiden gleich.


    Einziger Unterschied ist die Verfügbarkeit von spezieller Software. Hier patzen die Hersteller und versäumen es portable Software zu schreiben. Nicht zuletzt weil sie sich von Microsofts proprietären Lösungen haben einlullen lassen. Das ist bedauerlich, aber wenig zu ändern. So bleibt unter Linux oft nur der Weg des Reverseengineering. Und damit ist man natürlich in der Regel immer einen Schritt hinterher. Wobei es auch Spaß macht diese Probleme anzugehen und tiefere Einblicke in die Materie zu erlangen. Zudem ist man bald nicht mehr allein. Man bekommt Hilfe. Für ein Hobby eine respektable Bilanz. Außerdem steigt die fachliche Kompetenz. Ein schöner, positiver Nebeneffekt für die eigene berufliche Existenz. Es gibt also auch gute Gründe sich mal durchzubeißen und nicht gleich nach der ersten fehlgeschlagenen Installation zu heulen. Ist halt alles eine Frage der inneren Einstellung. Wenn Dir das nicht liegt, dann lass es bleiben. Mit Windows lebt es sich genauso gut. Aber tue mir einen Gefallen: Stänkere nicht einfach in die andere Richtung. Amen ;)


    Oliver