Tipp bei ausgefranster Gummierung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Bei fast allen 60ern löst sich auf kurz oder lang die Gummierung ab bzw. franst aus.
    Habe bei einem unserer Geräte im Frühstadium die Gummierung vorsichtig mit einem Feuerzeug erwärmt/erhitzt und den losen Gummi mit dem Finger oder einem Gegenstand angedrückt. So habe ich eine deutliche Verbesserung erzielt und das Gerät sieht wieder nett aus.
    Nachahmung natürlich auf eigene Gefahr ;)

  • Besser: Kein Garmin mehr kaufen. Es ist wirklich eine Frechheit, wie mies die qualitative Verarbeitung der Gummierung und der Tasten ist.


    Der Rest hält einiges aus und altert nicht einmal annähernd so schnell.


    Aber vielleicht war es ja auch gar nicht Pfusch, sondern Absicht, damit sich die Leute möglichst schnell wieder ein neues, ansehnliches Gerät kaufen...

  • Bei meinem 60er (2 Jahre jung) franst gar nix aus, papperlapapp.

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  • Bei fast allen 60ern löst sich auf kurz oder lang die Gummierung ab bzw. franst aus.


    Wie kommst du zu der Behauptung? Irgendeine andere Quelle, außer deinem Post?


    Mein GPS60cx ist jetzt über 4 Jahre alt und da löst sich nichts.

    -Garmin GPSmap 60Cx mit openmtbmap "germany".
    -Medion 510T - Navigon 6.5.1/Q1_2011.

  • Es kommt auf die Montage bzw. Nutzung an.
    Wer das Gerät ständig benutzt und häufig in Taschen o.ä. steckt hat eine höhere Abnutzung, als wenn das Gerät an einem Fahrzeug montiert ist und eventuell nur mit Handschuhen bedient wird.
    Schmutz, Staub und Schweiß verursachen höheren Verschleiß
    Mein Gerät habe ich im Juli 2008 gekauft, fast ausschließlich am Rad genutzt und es sieht noch fast wie neu aus.

  • Das Chassis des Garmin 60 Csx verschleißt definitiv extrem schnell. Natürlich wird man keinen Verschleiß feststellen, wenn man das Gerät 4 Jahre in einer Schublade liegen hat, oder aber fest am Fahrrad (vielleicht noch Straßenrenner) monitiert hat, um es dort gerade einmal zum Beginn einer Tour und zum Ende ein- bzw. auszuschalten.
    Den Verschleiß stellt man fest, wenn man es in der vorgesehenen Weise tatsächlich nutzt - also als "Handheld"-Outdoor-Gerät.
    Dass bloßer Handschweiß und einfaches Ein- und Ausstecken in eine Fototasche bereits nach ein Paar Monaten Nutzung zur Auflösung der Gummierung und der Tastenbeschichtung führt, ist *völlig* inakzepzabel bei einem Gerät dieser Preisklasse.

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  • Das Chassis des Garmin 60 Csx verschleißt definitiv extrem schnell. Natürlich wird man keinen Verschleiß feststellen, wenn man das Gerät 4 Jahre in einer Schublade liegen hat, oder aber fest am Fahrrad (vielleicht noch Straßenrenner) monitiert hat, um es dort gerade einmal zum Beginn einer Tour und zum Ende ein- bzw. auszuschalten.
    Den Verschleiß stellt man fest, wenn man es in der vorgesehenen Weise tatsächlich nutzt - also als "Handheld"-Outdoor-Gerät.
    Dass bloßer Handschweiß und einfaches Ein- und Ausstecken in eine Fototasche bereits nach ein Paar Monaten Nutzung zur Auflösung der Gummierung und der Tastenbeschichtung führt, ist *völlig* inakzepzabel bei einem Gerät dieser Preisklasse.


    Ich muss Wodin zu 100% Recht geben: meinen 60er habe ich im Mai 2008 neu gekauft und nutze ihn sicherlich nicht
    gerade täglich, wohl aber übers Jahr verteilt etwa 3 mal pro Monat. Da ist er mein Begleiter auf dem MTB, auf
    Trekking- sowie Kajaktouren. Und natürlich passe ich gut darauf auf, nur normal bedienen sollte man ihn schon dürfen, oder?!
    Die Gumminoppen radieren sich inzwischen sichtlich ab, die In- und Outtasten sind weiss durchgescheuert, die Beschriftung
    kann man da nur noch erahnen. Aus dem Grunde habe ich mir ein Gehäuse (Dummy) zugelegt, als diese noch erhältlich waren.
    Da die jedoch -auch als es sie noch gab- schwer erhältlich waren (und schon gleich gar nicht über Garmin Deutschland)
    liegt die Vermutung nahe, dass das eine gewollte Aktion von Garmin ist/ war, damit wir uns alle schön ein neues
    Gerät zulegen, wenns unansehlich wird. Denn es kann mir keinen erzählen, dass man hätte nicht bessere, robustere Materialien
    für die Aussenhaut verwenden können!
    Garmin hat sich schliesslich auf dem Markt etabliert und es sind ja wohl keine Anfänger?!
    Wenn ich auch sonst mit meinen 60er recht zufrieden bin, so ärgert mich dieses Thema schon...


    Mal sehen, wie´s mit dem 62er ist, hatte schon mal einen in der Hand und mein Eindruck war, dass sich zumindest materialtechnisch
    keine grosse Innovation aufgetan hat:o

  • Es gibt auch einen Terminus dafür, wie die Käufer von Garmin hier verarscht wurden (und vermutlich auch noch werden):


    Einfach mal nachlesen unter "geplante Obsoleszenz", etwa hier:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Obsoleszenz


    Zitat:
    "Design ist daher ein probates Mittel, künstliche Obsoleszenz herbeizuführen, (...), zum anderen zum Beispiel durch eine Oberflächenbeschaffenheit, bei der das Produkt bald unansehnlich wird, weil Staub und Handschweiß gut an ihm haften bleiben und sich schlecht oder gar nicht wieder entfernen lassen.


    Aber nein, es liegt natürlich daran, dass Hautschweiß eine derart aggressive Substanz - vergleichbar in etwa mit den stärksten Säuren auf Erden - ist, dass jedes Gerät nach wenigen Benutzungszyklen abgegriffen aussieht *lach*


    Immerhin hat das Gerät technisch / funktionell bis heute gehalten - ich ärgere mich trotzdem jedes Mal - ÜBER GARMIN - wenn ich es in die Hand nehme und sehe, wie heruntergewerkelt es aussieht, obwohl ich es schon recht pfleglich (und nicht gerade täglich) behandelt habe. Bei einem Gerät dieser Preisklasse darf man erwarten, dass es selbst nach 10 Jahren bei bestimmungsgemäßem, pfleglichem (und durchschnittlichem) Gebrauch gut und nicht restlos verschlissen aussieht.


    Übrigens ist inzwischen auch der kleine Steg aus Hartgummi zur Antenne ausgerissen - auch das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch Garmin einkalkuliert bzw. vorausprogrammiert. Das Teil ist von Haus aus sehr filigran designed (das ausgestanzte Loch ohne jede ersichtliche Funktionalität) und wahrscheinlich ließ sich im Produktentwicklungsprozess recht exakt vorausberechnen, wie lange es dauert, bis die Weichmacher im Gummi spröde werden und der Steg bereit bei geringen Scherkräften bricht.


    Eine solche Form der geplanten Obsoleszenz steht meiner Ansicht nach vor allem angesichts des fürstlichen Preises und der suggerierten Qualität der Ware auf derselben niedrigen moralischen Stufe wie Betrug - mag auch kein Staatsanwalt dieser Welt sich dafür interessieren, weil unsere korrumpierten Regierungen gar kein Interesse an einer Ahndung dieser Form gewerbllich sozial- und umweltschädlichen Verhaltens haben.


    Selbst wenn etwa Garmin das Gerät nicht etwa absichtlich daraufhin getrimmt haben sollte, dass es recht schnell optisch verschleißt, so hat man es bei Garmin mit an Sicherheit gerne gesehen. Jeder seriöse größere Hersteller prüft die Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit seiner Produkte in simulierten Schnellalterungsprozessen. Mir kann keiner erzählen, dass Garmin nicht schon bei dem ersten verkauften Produkt wußte, wie dieses in etwa nach 40 oder 100maligen Gebrauch aussehen würde - dass die Noppen / Gummierung schnell abradiert sein würden, dass die Tastenbeschriftung in Kürze "heruntergescheuert" sein würde, dass der Steg brechen würde.


    Für die Vermutung eines nicht nur bedingten Vorsatzes, sondern gezielter Absicht würde sprechen, was GPSeppl ausführt: Dass es nämlich von Haus keine bzw. nur massiv erschwerte Möglichkeiten zum Gehäusetausch gab. Auch das eine unter Unternehmen bereits eine beliebte Form der geplanten Obsoleszenz.

  • ... wie heiß mag ein GPS-Gerät wohl so bei direkter Sonneneinstrahlung, insbesondere auf der Ablage im Auto, werden?


    Und Gummi mag Sonne? Und mag es auch sehr heiß? :eek:

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  • Hallo,


    das Problem mit der Gummierung hat nicht nur Garmin.


    Im Geschäft haben wir seit einigen Jahren die Gigaset Professional Schnurlostelefone von Siemens. Die haben ebenfalls diese Gummierung am Gehäuse. Je nach Ausprägung der "Schweißpfoten" des Benutzers löst sich die Gummierung ebenfalls bereits nach kurzer Zeit auf. Länger als ein dreiviertel Jahr hält sie aber bei keinem.


    Gruß
    Chris

  • Bei meinem 60csx und auch bei meinem 62s habe ich, wie schon im "Obsoleszenz"-Beitrag" erwähnt, noch keine übermässigen Abnutzungserscheinungen feststellen können.

    Was mich aber beliebig stark verwundert, daß man über 2 Jahre für sich lautstark reklamiert, kein Garmin mehr kaufen zu wollen, aber munter weiter Beiträge darüber ablässt.

    Oder lässt die mangelnde Konsequenz da ein anderes Motiv durchschimmern ?

    Gruß Roland

  • Zitat: "Was mich aber beliebig stark verwundert, daß man über 2 Jahre für sich lautstark reklamiert, kein Garmin mehr kaufen zu wollen,..."


    Warum denn? Ich habe mich auch daran gehalten, kannst Du sicher sein. :D


    Zugegebermaßen orientiere ich mich von Zeit zu Zeit, ob inzwischen nicht vielleicht ein wirklich neues, deutlich besseres - auch qualitativ besseres Gerät auf den Markt gekommen ist. Und ja, es wäre inkonsequent, es zu kaufen - selbst wenn es tatsächlich diesen Anforderungen entspräche - denn den Hersteller kann man nur abstrafen für minderwertige Qualität, indem man später keine Produkte dieses Herstellers mehr kauft.


    Aber bislang bestand auch keine große Gefahr - die (vermutlich vorsätzlichen) Qualitätsmängel und auch sonst eine eher geringe Innovationsbereitschaft scheinen sich durchzuziehen...

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