PC-Route für den Etrex Vista HCx mit WinGDB

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    ich möchte eine Route mit MapSource erzeugen, in den Etrex übertragen und beim erneuten Autorouting die Ursprungsplanung möglichst genau beibehalten. Ich habe mich schon eine Weile mit dem Problem beschäftigt und die Foren durchsucht. Mit WinGDB3 soll es durch zusätzliches Einfügen von Via-Punkten (WinGDB: Option 15) gehen?! Hat jemand damit Erfahrung? Wie müssten in WinGDB sinnvollerweise die Voreinstellungen gewählt werden?


    Besten Dank und Gruß
    Jochen

  • Ich nehme an, dass du in Mapsource das gleiche Kartenmaterial verwendest, wie am Etrex.


    Warum setzt du nicht schon in Mapsource an zweifelhaften Abbiegungen Zwischenziele?


    Wenn du dir zusätzlich zur Route von WinGDB noch einen Track generieren lässt, kannst du immer kontrollieren, ob das Etrex anders routen will, als von dir geplant. Sollte dies der Fall sein, einfach dem Track folgen - die Route berechnet sich danach am Etrex neu.


    Wenn du das Setzen von Zwischenzielen einer Automatik übergeben willst, wird dich diese mit unzähligen Etappenzielen nerven (noch 20 Meter bis zum nächsten Ziel - und dort geht es lediglich geradeaus).


    Viele Grüße
    Dieter

  • Hallo zusammen,


    ich möchte eine Route mit MapSource erzeugen, in den Etrex übertragen und beim erneuten Autorouting die Ursprungsplanung möglichst genau beibehalten.
    Besten Dank und Gruß
    Jochen


    Wenn der Weg das Ziel ist, ist Routing Glückssache, da fährt man besser nach einem Track. Da bleibt die Strecke wie man sie am PC geplant hat.

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  • Wenn der Weg das Ziel ist, ist Routing Glückssache...


    Na - gewürfelt wird an keiner Stelle :D


    So unterschiedlich ist das Routing zwischen Mapsource und dem Etrex doch nicht. Mit genügend Zwischenzielen ergibt sich eine sehr hohe Reproduzierbarkeit.


    Viele Grüße
    Dieter

  • Hallo,
    erstmal Dank für die Antworten. Ich benutze Tracks schon lange, aber immer wieder mal ärgere ich mich über die Routenneuberechnung im Etrex und versuche ihn zu einer 1:1 Übernahme der geplanten Route zu "zwingen". Dieter, Deine Idee mit dem paralleln Track ist schon mal eine gute Routingkontrolle. Das Setzen von zusätzlichen Zwischenzielen ist schon klar. So ist WinGDB halt kein Wundertool, aber ansonsten sehr schön.
    Gruß, Jochen

  • Na - gewürfelt wird an keiner Stelle :D


    So unterschiedlich ist das Routing zwischen Mapsource und dem Etrex doch nicht. Mit genügend Zwischenzielen ergibt sich eine sehr hohe Reproduzierbarkeit.


    Viele Grüße
    Dieter


    Mir erschliesst sich der Sinn allerdings nicht.
    Ich plane am PC eine Strecke die ich auch genau einhalten möchte. Wo man die Routingfunktion ja durchaus sinnvoll ausnutzen kann. Jetzt ist die Strecke fertig.
    Welchen Nutzen habe ich wenn ich mir die schon geplante Strecke noch mal als Route auf das Navi übertrage in der Hoffnung, dass Alles so bleibt?
    Da nutze ich doch besser WinGDB und wandele die Route zum Track um und übertrage diesen dann auf mein Navi. Da weiss ich, dass Alles so bleibt.


    gruss
    siggi

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  • Da nutze ich doch besser WinGDB und wandele die Route zum Track um und übertrage diesen dann auf mein Navi.


    Nicht besser, sondern zusätzlich zur Route - quasi aus Sicherheit (wie ich oben beschrieben habe)


    So eine Route hat schon einige Vorteile gegenüber einem Track:



    • Akustische und optische Hinweise (nützlich, wenn man sich gerade angeregt unterhält, oder anderweitig abgelenkt ist)
    • Die Route ist am Etrex viel deutlicher sichtbar, als der Track


    Viele Grüße
    Dieter

  • Wie viele Punkte hängt von der Karte und der Gegend und der Einstellung ab.


    Außer bei Fußgänger sollte man mehr als 1 Punkt alle 5-6km bei keiner Karte brauchen. Ab etwa ein Punkt alle 2km sollte man eine 1:1 Route GPS vs Mapsource hinbekommen. Bei City Navigator und Auto reichen wohl im Prinzip auch schon alle 80km ein Routenpunkt für 1:1 nachfahren (außer man will durch die Pampa, aber dafür gibts bessere Karten wie CN).

  • Mit WinGDB3 soll es durch zusätzliches Einfügen von Via-Punkten (WinGDB: Option 15) gehen?



    Hallo Jochen,


    sicher kann man WinGDB benutzen, aber oft ist es garnicht nötig und eine direkte Eingabe der relevanten Zwischenziele und weniger weiterer Routenwegpunkte führt genauso schnell und sicher zum Ziel.

    Um welche Anwendung und welches Kartenmaterial geht es denn?


    viele Grüße

    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • WinGDB ist aber deutlich "intelligenter" bei Option 15 wie manuelles einsetzen von Routenwegpunkten (also im Gegensatz zu Zwischenzielen, die kann WindGDB natürlich nicht intelligent erfinden) da die Abstände optimal gesetzt werden.


    Man muss halt zusätlich immer noch beachten. Maximal 50 Wegpunkte (inkl. Ziel/Start) und maximal 250mal abbiegen am Vista HCx (oder sinds 500mal??).

  • WinGDB ist aber deutlich "intelligenter" bei Option 15 wie manuelles einsetzen von Routenwegpunkten (also im Gegensatz zu Zwischenzielen, die kann WindGDB natürlich nicht intelligent erfinden) da die Abstände optimal gesetzt werden.



    Am Beispiel ließe sich sicher feststellen, ob man nicht nur die logischen Zwischenziele, sondern auch die Routenwegpunkte zielführender plazieren kann.

    Das Programm berechnet nur geometrische Extremstellen im graphischen Routenverlauf, gleich ob ein Routenwegpunkt und Ansage des Zwischenzieles dort hilfreich oder möglicherweise irritierend ist, und ohne zu "wissen", wo Routenwegpunkte wegen alternativer Wegführungen im Kartenmaterial tatsächlich nötig sind. --- Bei der Eingabe kann ich das ganz nebenbei besser machen. Konkret würde ich beispielsweise keine Routenwegpunkte kurz vor ein Zwischenziel setzen, oder "irgendwo" auf der Straße, sondern ausschließlich auf definierten Kartenmerkmale wie Kreuzungen, Orte oder POI.

    Welche Systematik sinnvoll ist, hängt aber eben vom Anwendungsfall ab (ich beziehe mich per Default auf Straßentouren und City Navigator).

    Vielleicht kann der Fragesteller noch etwas zu den Randbedingungen schreiben.


    viele Grüße

    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • WinGDB setzt die Routenwegpunkte gemittelt nach Routing Nodes, sprich der Abstand in km ist variabel, aber die anzahl möglicher Kreuzungen ist gleich.


    Mit graphischem Routenverlauf hat das nichts zu tun, genauso wenig mit realem abbiegen.


    Das schafft man per Hand nicht so gut. Hab das mehrmals ausprobiert. Rerouting am GPS ist deutlich besser wie wenn man die Punkte per Hand setzt.

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  • Mit graphischem Routenverlauf hat das nichts zu tun, genauso wenig mit realem abbiegen.



    Das ist der Punkt: Die berechneten Stellen haben semantisch nichts mit dem Streckenverlauf zu tun. Wenn ich einfach mal meine früheren Routenerstellungsbeispiele für Motorrad oder Rennrad mit der genannten Option konvertiere, würde ich die Route so nicht verwenden, weil die generierten Routenwegpunkte auch an potenziell kritischen oder wahlfreien Stellen landen (was Dieter schon beschrieben hat).

    WinGDB läßt sich sicher sinnvoll einsetzen. Ich empfehle aber zu prüfen, ob das im jeweiligen Anwendungsfall so ist. Deswegen auch die Nachfrage.


    viele Grüße

    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Andreas,


    zu Deiner Frage nach dem verwendeten Kartenmaterial: CN 2009 und Topo D V4.
    An die Openmtbmap und an die Velomap habe ich mich noch nicht "rangetraut", werde es aber mal versuchen.


    Gruß, Jochen

  • zu Deiner Frage nach dem verwendeten Kartenmaterial: CN 2009 und Topo D V4.



    Hallo Jochen,


    Danke für Deine Antwort. Es geht also offenbar um Fahrradnavigation und evtl. auch andere Anwendungen, und Du hast sowohl die Straßenkarten, als auch topografische Karten.

    1. Straßennavigation: Hier bietet sich Autorouting an und funktioniert problemlos, wenn Du die Route mit a. sinnvollen Zwischenzielen und b. wenn nötig, systematisch plazierten weiteren Routenwegpunkten aufbaust. --- Wie Dieter treffend geschrieben hat, bringt Dir WinGDB auch mehr Nach- als Vorteile, und vor allem die besagten Etappenziele, wo gar keine Navigationsanweisungen nötig ist. Autorouting bedingt funktionale Routenwegpunkte voraus, d. h., die Routenwegpunkte sollten in erster Linie dort plaziert werden, wo man abbiegen oder stoppen will, oder zumindest sollten es informative Kartenmerkmale sein.

    2. Navigation auf kleinen Wegen oder Offroad: Hier bieten sich Luftlinienrouten oder Tracknavigation an, sobald Deine Strecke nicht vollständig auf dem Kartenmaterial autoroutbar ist. Das ist oft der Fall, so daß ich hier garnicht erst versuchen würde, Autorouten zu erstellen (auch wenn es manches Kartenmaterial verspricht).

    Luftlinienrouten funktioniert auch am ebenfalls mit handerstellten oder zumindest handoptimierten Routen am besten, wobei die Routenwegpunkten anders als bei Autorouten dort plaziert werden sollten, wo sich Abbiege- und nötigenfalls auch auf Extrempunkte der Wegstrecke befinden. Bei aus Tracks konvertierten Routen müßte man Routenwegpunkte ausdünnen oder an Abbiegestelle verschieben, was unterm Strich oft nicht weniger Arbeit als eine gezielte Eingabe ist.

    Natürlich kann es hilfreich sein, einen WinGDB-Output der Streckenführung bei der Routeneingabe und -kontrolle zugrundezulegen.

    3. Offroad oder auch beim Wandern hat die Tracknavigation ihre Stärken, weil man einfach der Wegstrecke auf der Kartenseite folgen kann, selbst wenn man sich abseits von verzeichneten Wegen bewegt (wo man nicht Routen kann, haben Routen mit ihrer begrenzten Wegpunktzahl ohnehin mehr Nach- als Vorteile). Offroad- und Wanderstrecken kannst Du natürlich prima mit WinGDB zwischen den Datenmodellen hin- und herkonvertieren. Konvertieren und Reduzieren durch filtern ist hier viel effektiver als Handknüpferei.

    Wenn es Dir hilft, suche ich nochmal etwas mit Beispielen und einige leitfadenartige Punkte zur Routenerstellung 'raus.


    viele Grüße

    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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    Vielen, vielen Dank ...
  • Hallo Andreas,


    sorry für mein spätes Melden, da ich verreist war und Dank für Deinen ausführlichen Thread. An der Zahl der Beiträge wird klar, dass das Thema doch von permanentem Interesse ist. Ich werde mal unter Berücksichtigung der Tipps weiter herumprobieren.


    viele Grüße


    Jochen

  • Tobias

    Hat das Label eTrex Vista hinzugefügt.