Wie wichtig ist die GPS-Antenne?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • ... viele User beklagen die Trackaufzeichnung ihrer Outdoorgeräte, gerade die Fenix-User sind sehr betroffen, und auch Tobias zeigt in seinen Trackvergleichen die Unzulänglichkeiten so mancher Geräte auf.


    Zur Veranschaulichung ein Video eines spezielllen Antennen-Herstellers:


    http://www.youtube.com/watch?v=dwf3uCso76w&feature=youtu.be


    Es wird also deutlich, wie wichtig eine gute Antenne ist. Es ist aber fragllich, inwiefern eine derartige Antenne an einem Konsumergerät die Positionsgenauigkeit beeinflusst, und ob die Multipath-Signale verhindert bzw. minimiert werden.

  • ...
    Es ist aber fraglich, inwiefern eine derartige Antenne an einem Konsumergerät die Positionsgenauigkeit beeinflusst, und ob die Multipath-Signale verhindert bzw. minimiert werden.


    Es ist m.E. nicht allzu fraglich ... :rolleyes:

    Hier ein paar Erläuterungen dazu.

    Beste Grüße,
    Hagen

  • @ Hagen,
    ich habe meinem Magellan Triton 1500 eine externe Hirschmann-Antenne gegönnt, aber außer 1 bis 2 dB mehr Signalstärke kommen dabei nicht herum, wobei die Signalauswertung des Triton dem allgemeinen Empfang der externen Antenne einen Riegel vorschiebt, da nur Signale > 22 dB in die Positionsberechnung einfließen. Aber für den Triton möchte ich nicht nochmal in eine Antenne investieren.


    Ich habe leider kein Garmin-Gerät mit externem Antennenanschluss, ansonsten hätte ich mir schon längst eine Highend-Antenne gegönnt.


    Und mein Loox N 560 hat eine so verkackte Antennenbuchse mit Microschalter, für die andere Hersteller keinen adäquaten Stecker produzieren. Jeder andere Stecker zerstört den Microschalter, und dann kann die interne Antenne nicht mehr genutzt werden. Technik halt.


    Ich hoffe, das Garmin noch ein Gerät mit externem Antennenanschluss im Sortiment hat, wenn Galileo demnächst den Betrieb aufnimmt. Dann ist eine Highend-Antenne fällig.

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  • Hallo Voyager,

    dem labilen Antennenstecker für externe GPS-Antennen bin ich bislang auf zwei Wegen ausgewichen:

    - Bluetooth-Verbindung zum externen GNSS-Empfänger ( der wiederum eine gebräuchliche SMA-Buchse für eine gute externe ANtenne aufweist)

    -ein USB-Kabel vom LOOX zum Empfänger...und von dem weiter zur guten Antenne

    ;)


    Stefan


  • ... meinem Magellan Triton 1500 eine externe Hirschmann-Antenne gegönnt, aber außer 1 bis 2 dB mehr Signalstärke kommen dabei nicht herum, ...


    Mit Geräten von Magellan habe ich leider fast gar keine eigenen Erfahrungen, aber ausgehend von den Geräten bzw. Modulen anderer Hersteller sehe ich ja eher den Trend, dass Signalstärke schon seit Jahren kein Thema mehr zu sein scheint. :confused:

    Die Empfänger haben ihre Empfindlichkeiten z.T. drastisch erhöht und auch die Vorverstärker (sofern vorhanden) einen mächtigen Schub ... :D

    In der Folge dieser Entwicklungen haben die meisten GNSS-Handgeräte heutzutage beinahe immer einen Fix, also auch im tiefsten Wald, in Häuserschluchten, nach dem Einschalten in einem bereits fahrenden Fahrzeug usw., ja sogar häufig auch schon innerhalb von Gebäuden! :tup:

    Die Kehrseite dieser Medaille zeigt sich nun jedoch v.a. in (teilweise drastisch) stärkeren Positionsfehlern bei Umgebungen mit relativ viel Mehrwegempfang ... :eek:

  • Wobei sich hier immer noch die Frage stellt, in wie weit eine bessere Antenne bei wirklich fiesen Empfangsbedingungen noch was raus reißt. Mal abgesehen von der praktischen Anwendbarkeit einer externen Antenne z.B. beim Wandern. So richtig schlüssige Vergleichstracks hat bisher noch niemand aufzeichnen wollen.


    Die meisten Tracks, die ich habe kommen von einem 60er und einem 62er. Bei halbwegs guter Sicht auf genügend freien Himmel sind beide Geräte prima. Auch wenn es entlang einer Wand geht. Wenn jetzt eine weitere Abschottung hinzukommt, dann ist es vorbei. Der Track kann schon mal mehrere 100 Meter verschoben sein. Wobei das 62er dann immer noch den Weg wiedergibt. Das 60er zeichnet nur noch Müll auf. Ob in dieser Situation eine externe Antenne noch was gebracht hätte? Ich weiß es nicht. Ich will aber auch kein zusätzliches Kabel aus dem Gerät stehen haben. Die Frage ist deswegen eher akademischer Natur.

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  • ...
    dem labilen Antennenstecker für externe GPS-Antennen bin ich bislang auf zwei Wegen ausgewichen:

    - Bluetooth-Verbindung ...

    ...


    ...ich habe mir für den Loox dazumal auch einen BT-GPS-Receiver gekönnt, die Polaris iBT 737, mit fantastischen Emfangseigenschaften. Das Teil schlägt heute noch meinen eTrex 10, wenn es darum geht, im Haus 12 GPS-Satelliten einzufangen und zu nutzen.

  • ...

    Die Kehrseite dieser Medaille zeigt sich nun jedoch v.a. in (teilweise drastisch) stärkeren Positionsfehlern bei Umgebungen mit relativ viel Mehrwegempfang ... :eek:


    ... das ist aber auch relativ; mein eTrex 10 bspw. liegt mit sehr viel Mehrwegeempfang so 6 - 8 m westlich/nördlich daneben, während bei GPS ohnly die Position mehr im Süden liegt. Kommt natürlich auf die Richtung des Signaleinfalls an.


    Bei einem Neo 7P sieht es wohl schon ganz anders aus.

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  • Hallo kiozen,


    "akademische Natur"


    Welche Prioritäten man halt setzt...:)


    Eine abgesetzte Antenne auf/an einem Rucksack, ein autonomer, extrem energiesparsamer, kleiner, optimal mechanisch geschützter Empfänger/Logger mit eigener Stromversorgung und Bluetoothlink, der dauerhaft im Rucksack verbleiben kann und ein ausreichend geschütztes Endgerät als/mit optischer Nutzerschnittstelle und Bedienterminal für den Empfänger...


    Auch da bleiben kaum noch Wünsche offen, und man ist vielseitig und flexibel in jeder Hinsicht unterwegs.


    Stefan

  • Hmhm, so war ich auch schon unterwegs. Das "ausreichend geschütztes Endgerät als/mit optischer Nutzerschnittstelle" in der Tasche (Loox N560) und die BT GPS Maus im Rucksack. Das ging solange gut, wie der Rucksack auch am Rücken war. Wenn der aber mal zurückbleibt, dann muss man alles auseinander krabbeln und am Mann verstauen. Oder, viel schlimmer, man vergisst es und dann war es nix mit der schönen Aufzeichnung, oder gar Orientierung mit Hilfe des GPS


    --> die Lösung taugt in der Praxis nicht wirklich.

  • ....also doch alles im Hut verstauen :)
    Gibt's nicht ? Doch gibt es: GPS in der Kappe
    Das Modell wird in der Form zur Zeit nicht mehr angeboten, aber irgendwo auf der Welt wird es so etwas wohl noch geben. Oder selber bauen, Mütze mit Täschchen von der Oma häkeln lassen und Antenne nebst Logger einbauen.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

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  • Wenn Du wüsstest wie viele Mützen ich schon in den Bergen gelassen habe.... :rolleyes:


    Zitat

    Das Modell wird in der Form zur Zeit nicht mehr angeboten, aber irgendwo auf der Welt wird es so etwas wohl noch geben. Oder selber bauen, Mütze mit Täschchen von der Oma häkeln lassen und Antenne nebst Logger einbauen.


    Jetzt wäre der Zeitpunkt mal wieder dieses unglaublich dämliche Bild von Macnetz zu präsentieren.

  • Hallo kiozen,



    ich kenne deine Meinung zur "Geräteverteilung" am Mann aus mehreren deiner Beiträge.
    Die ist durchaus OK für mich, ist sie doch fundiert und schlüssig vorgetragen.


    Wie ich eingangs schon erwähnte: die persönliche Gewichtung der Prioritätenliste und durchaus auch Anwendungzweck und Ziel der ganzen Veranstaltung...^_^


    Übrigens, ich hab nix mehr liegenlassen, was mit irgendwelchem Elektronikequipement bestückt war...vorher ists mir auch mal passiert.
    :)



    Stefan


    P.S. der LOOX ist mittlerweile in die Jahre gekommen.
    Heute würde ich ein gedichtetes 5-7" Tablet oder eines von den Outdoor-Smartphones verwenden, in Abhängigkeit von der benötigten Displaygrösse.
    GSM-Teil sollte natürlich idealerweise zum Stromsparen abschaltbar ausgeführt sein.

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  • Trimble, ein Profi bei den GPS-Geräteherstellern sagt etwas zu der Anwendung von externen Antennen und auch über das Anbringen einer solchen auf dem Kopf des Benutzers.
    Siehe hier im Abschnittt "Is an external antenna needed?"

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android