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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Forum,


    Ich suche für Bergtouren (primär) und Radtouren (sekundär) ein Outdoor-Navi. Nicht in Uhrform, sondern als Handgerät (Größe etwa wie ein iPhone). Mit einem Android-Handy und ape@map habe ich gute Erfahrungen gemacht abgesehen von der viel zu kleinen Akku-Laufzeit, der schechten Ablesbarkeit des Displays bei Sonneneinstrahlung und dem ungenauen GPS-Sender.


    Meine Anforderungen:
    - Möglichst genauer Sensor
    - Unterstützung von OSM-Karten
    - Ich kann Wanderkarten mit eingezeichneten markierten Wanderwegen verwenden wie z.B. die Kompass-Karten.
    - Gutes Display
    - Routenplanung am PC, um sie später aufs Gerät zu übertragen
    - Lange Akkulaufzeit: 1Tag Dauerbetrieb oder mehr
    - Großer interner Speicher
    - Duales Batteriesystem:Wenn Geräte-Akku leer, dann Weiterbetrieb mit AA-Zellen.


    Nice to have:
    - Barometrischer Höhenmesser
    - Kompass


    Nicht benötigt:
    - Herzfrequenzmessung
    - GLONASS-Unterstützung
    - Kamera
    - Telefonie-Funktion


    Das Oregon 600 von Garmin würde mir sehr gefallen, die Rezensionen bei Amazon schrecken mich aber definitiv ab.


    Sind die Ungenauigkeiten beim GPS-Empfang mittlerweile korrigiert?


    Gibt es ein Nachfolger-Gerät, das gleich gut ist, die Schwächen des Oregon aber nicht hat?

  • Wenn die Rezensionen bei Amzon Dich abschrecken, bist Du hier auch falsch.
    Hier triffst Du auf "Fan's" diverser Marken. :)
    Bei Amazon kann übrigens jeder reinschreiben, etwa die Mitarbeiter eines konkurrierenden Herstellers !
    Wenn dann in der Markteinführungsphase noch Probleme vorlagen und diese bei Amazon eingetragen wurden, so werden diese nie korrigiert.
    Wenn jemand mit der Bedienung nicht klarkommt und dies als Fehler darstellt, so wird das ebenfalls nie korrigiert.
    Die Garmin Oregon 600 oder 650 sind gute Geräte und mit der jüngsten Firmware sind die Fehler, welche bei Amazon beschrieben wurden, beseitigt.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

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    Vielen, vielen Dank ...

  • Hier triffst Du auf "Fan's" diverser Marken. :)
    Bei Amazon kann übrigens jeder reinschreiben, etwa die Mitarbeiter eines


    Oups, dann bin ich aber *hier* falsch! ;)


    Die Amazon-Rezensionen habe ich genau durchgelesen, die von dir vorgebrachten Argumente haben etwas für sich, dennoch traue ich mir zu, mir ein kritisches Urteil über ein Produkt zu bilden.


    Du hast vergessen zu erwähnen, dass Kunden, die ein teures Gerät gekauft haben, oft nicht zugeben, dass es ein Fehlkauf war. Und was "Fans" zu ihren Produkten sagen, ist für mich sekundär.


    Danke dennoch für deine ehrliche Meinung!

  • hallo carnap,


    willkommen im Naviboard :)


    Selbstvertrauen ist eine wichtige Eigenschaft . . .


    sie sollte aber eine gute Grundlage haben. Dein Wissen über GPS und die Geräte ist angelesenes Halbwissen.
    Hier im Naviboard kannst du vom Wissen aus 15 Jahren GPS-Technik und Anwendung im Outdoor-Bereich profitieren.


    Du kannst aber gerne auch auf deiner irrigen Meinung bestehen bleiben.


    Grüsse
    Anton

  • Die anfänglichen schweren Probleme im Empfang mit den Oregons sind weg. Jetzt kann man nur noch über die Feinheiten diskutieren. Und da fehlt wohl überall die Möglichkeit zu einem quantitativen Vergleich.


    Wenn man mehrere verschiedene Geräte mit auf Tour nimmt, dann kann man einen gewissen qualitativen Vergleich machen. Je mehr solcher Touren man zum Vergleich hat, desto besser fällt der aus. Ich sammle deswegen immer alle Tracks ein.


    Von den neuen Oregons habe ich nur wenige Tracks. z.b. vom letzten Sommer in den Südalpen. Im Vergleich mit einem 62s wich das Oregon bei schlechten Empfangsbedingungen früher und weiter von der Position ab als das 62er. Wobei die Abweichung bei beiden Geräten jenseits von Gut und Böse war. Ob es dann 100m oder 300m sind, ist egal. Das frühere Abweichen , bzw das spätere Zurückspringen zur realen Position ist schon eher zu bewerten.


    Bei anderen Tracks aus dem Bayerischen Wald, wo die Empfangsbedingungen nicht gar so extrem sind, liegt das Oregon, solange es guten Empfang hat, sehr präzise auf dem Weg und wackelt sehr wenig im Vergleich. Wird der Empfang schlechter nimmt die Abweichung und das Wackeln zu. Wieder im Vergleich zum 62er, welches länger ruhig bleibt.


    Vorsichtig zusammengefasst: Unter normalen Bedingungen ist der Empfang und die daraus berechnete Position der neuen Oregons sehr gut. Der Empfänger wird aber bei schlechten Bedingungen, verglichen zu einem 62s mit einem älteren Chipsätz, früher nervös und fängt auch früher mit einem starken Versatz an. Wobei bei solchen Bedingungen alle Geräte irgendwann aufgeben. Diese Aussagen stützen sich auf nur wenige Touren. Um sich richtig sicher zu sein, bräuchte es mehr.

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  • Hier im Naviboard kannst du vom Wissen aus 15 Jahren GPS-Technik und Anwendung im Outdoor-Bereich profitieren.


    Das gilt vielleicht für die alte Technik. Aber Erfahrungsberichte bei Radreisen z. B. => Fehlanzeige
    Und die Welt hat sich weitergedreht und da wird es schon dünn mit Antworten.


    Mehrere hundert Euro für den gelegentlichen Einsatz auszugeben, sollte man sich gut überlegen.
    Klar können Amazon-Rezensionen getürkt sein, gilt aber auch für die Lobhudelei und da gibt es wenigstens noch Hinweise für die Kaufentscheidung.
    Ich habe ein älteres Garmin, das war damals ok. Heute brauch ich es nicht mehr, weil ich mit meinem Smartphone viel mehr machen kann.

  • Zu kiozen's Ausführungen möchte ich als zufriedener user noch etwas anfügen. Ich benutze das o600 mit verschiedenen karten (raster und vektor) bei mtb, bergwandern und schneeschuhwandern. Meist im mittel und hochgebirge der alpen und jura. Geocaching mache ich nicht (die haben wohl am meisten probleme mit der genauigkeit). Ich habe abrisse wie sie kiozen beschreibt, seit der vorletzten fimware nicht mehr erlebt. Habe aber weder vorher noch nacher echte härtetests durchgeführt (ich habe noch ein oregon300 rumliegen). Will heissen, auf meinen touren war der track immer gut. Der empfang ist sogar im haus drin recht genau...


    Sonst ist das gerät sehr gut, display wohl vom besten für outdoor und touchscreen. Akkulaufzeit je nach use etwa 1 Tag, aber wohl verschmerzbar wg aa format.

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  • Danke, wasabi65 und kiozen, für die Antworten, haben sehr geholfen!

  • Die Beeinflussung durch Regentropfen ist der einzige Nachteil bei dem besten GPS-Handheld-Display, welches zur Zeit auf dem Markt erhältlich ist.
    Das Display gesperrt werden, wird im Video auch gezeigt. Die Touchempfindlichkeit kann in Stufen geregelt werden.

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  • Das ist ein generelles Problem von kapazitiven Touchscreens. Und nicht von einem bestimmten Gerät. Wenn einem das nicht passt, dann nimmt man ein Gerät mit Tasten. Ich werde auch nach mehr als 9 Jahren mit Touchscreengeräten nicht warm. Im Sommer, bei schönem Wetter geht es ja noch. Wobei ich dann auch nicht gerne mit verschwitzten und dreckigen Fingern auf dem Bildschirm rumsaue. Und bei Wind, Schnee und Kälte lass ich meine Hände lieber in den Handschuhen. Aber das muss jeder selber wissen, was ihm gefällt.

  • Tastensysteme haben durchaus Vorteile, aber m. E. sind diese selbst bei Kälte nicht so gravierend, dass man dann zwangsläufig eins einsetzen müßte.
    Zum einen gibt es Handschuhe, mit denen sich Touchscreens bedienen lassen.
    M. E. ist unterwegs bei einer Bergtour aber die Frage wichtiger, was man mit seinem GPS anstellt. Wenn man sich hin und wieder nur kurz orientieren möchte, ist bspw. die Anbringung am Rucksack schon eher lästig. Man möchte das Gerät griffbereit haben. Also vielleicht doch die Jackentasche? Das hat bei Kälte auch den Vorteil, dass die Akkus geschont werden.
    In der Jackentasche muss auch das Disply nicht an sein. Also Gerät aus der Taschen ziehen, Hardkey (mit Handschuhen) drücken, Display an and gut.
    Wenn nun die Karte sofort sichtbar ist, kann ich da keinen Nachteil der Tochscreens sehen.

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  • So mal aus der Praxis gesprochen: Bei meinen Handschuhen ist mir die Qualität und Tauglichkeit für Bergtouren wichtiger, als die Bedienbarkeit eines Touchscreens. Und mein GPS hängt griffbereit an meiner Schulter. Dazu muss ich es nicht abnehmen. Das Display ist aus nahezu jedem Winkel gut ablesbar und ich kann mit einfachen Tastendruck präzise zoomen, bzw die Seiten wechseln. Also nix mit Handschuhen lange in der Jackentasche kramen. Zum Schluss schneit es da noch rein oder irgendwas Wichtiges fällt raus.


    Es ist ja nicht so, dass ich nicht genügend Geräte mit Touchscreen besitze. Im Gegenteil. Ich habe 3 Geräte mit und nur eines ohne. Und deswegen weiß ich einfach aus praktischer Erfahrung, dass es Situationen gibt in denen ein Touchscreen nicht so doll ist. Ob diese Situationen für einen selber überhaupt zutreffen und damit relevant sein können, das muss jeder selber wissen.


  • In der Jackentasche muss auch das Disply nicht an sein. Also Gerät aus der Taschen ziehen, Hardkey (mit Handschuhen) drücken, Display an and gut.
    Wenn nun die Karte sofort sichtbar ist, kann ich da keinen Nachteil der Tochscreens sehen.


    Sowas kann man vielleicht bei einem billigen Zweitgerät machen. Heute wird hoffentlich niemand mehr ein Gerät ohne komplexen Sperrcode oder biometrischen Sensor betreiben. Insbesondere wenn ein Email Account usw eingerichtet ist ;)


    Weiters sind die Jackentaschen ein eher ungünstiger Ort. Dazu müsste jede Schicht passende Taschen haben, welche nicht vom Rucksackgurt verdeckt werden. Bei Softshells oder Daunenjacken ist dies leider meistens der Fall. Des weiteren ist ein Sturz auf ein Handy in der Brusttasche recht schmerzhaft. Deshalb würde ich eher eine der Hosentaschen empfehlen. Bei Hochtouren fallen natürlich auch noch die Hosentaschen weg, die werden vom Klettergurt verdeckt. Am besten man bleibt einfach bei einer Montage am Rucksack ;)

  • Sowas kann man vielleicht bei einem billigen Zweitgerät machen. Heute wird hoffentlich niemand mehr ein Gerät ohne komplexen Sperrcode oder biometrischen Sensor betreiben. Insbesondere wenn ein Email Account usw eingerichtet ist ;)


    Wer nicht merkt, dass er sein "Navi" verloren hat, braucht wohl keins. ;)

    Zitat


    Weiters sind die Jackentaschen ein eher ungünstiger Ort. Dazu müsste jede Schicht passende Taschen haben, welche nicht vom Rucksackgurt verdeckt werden. Bei Softshells oder Daunenjacken ist dies leider meistens der Fall. Des weiteren ist ein Sturz auf ein Handy in der Brusttasche recht schmerzhaft. Deshalb würde ich eher eine der Hosentaschen empfehlen. Bei Hochtouren fallen natürlich auch noch die Hosentaschen weg, die werden vom Klettergurt verdeckt. Am besten man bleibt einfach bei einer Montage am Rucksack ;)

    OK, notfalls kann man auch sein Handy noch an einen Karabiner <klick> (oder wie kiozen an die Schulter) hängen. Wie gefährlich sowas für die Person oder für das GPS ist, kann er sicher besser beantworten als ich.

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  • Wenn man mit so einem Beutelchen glücklich wird. Magellan hatte sich das so vorgestellt. Ich fand es mega unpraktisch.


    Von allen Halterungen ist der Karabiner mit der Plastikschiene mir der Liebste. Simple, robust und zuverlässig. Das Gerät schlackert wenig. Lässt sich aber genug bewegen, um während dem Laufen auf das Display zu sehen.


    Garmins Kletthalterung für das eTrex ist auch halbwegs praktisch. Allerdings verdreht sich bei meiner Handhabung immer die Fangleine. Bzw die Fangleine verfängt sich beim Absteigen gerne im Griff vom Stock. Dann fliegt das Gerät. Durch die Leine wird es zwar gehalten und es passiert in der Regel nichts. Aber lästig ist das schon.

  • Von allen Halterungen ist der Karabiner mit der Plastikschiene mir der Liebste. Simple, robust und zuverlässig. Das Gerät schlackert wenig. Lässt sich aber genug bewegen, um während dem Laufen auf das Display zu sehen.



    Mache ich auch so. Das display über die taste anzustellen ist auch mit dicken handschuhen kein problem.


    Im winter habe ich bei gebirgstouren in den dicken handschuhen immer auch dünne merino handschuhe an. Mit denen lässt sich ein kapazitatives display (o600 oder iphone) leidlich bedienen wegen der feuchtigkeit in den handschuhen.