PDA und quest

hi folks,

ich hadere noch mit meiner kaufentscheidung.

was mich am quest noch stört, ist die frage, ob ich ihn über pda mit neuen kartendaten füttern kann bei reisen.
desweiteren stört mich die fehlende tmc- funktion.

und schlussendlich fehlt mir noch eine günstige preisquelle.

könnt ihr mir helfen? ich habe schon fleissig im forum gelesen, bin aber noch zu keiner entscheidung gekommen?

Hallo,

ohne selbst den Quest zu besitzen, denke ich aber, das du erhebliche Probleme haben wirst, von einem PDA CitySelect Daten an ein GPS-Gerät ohne Speicherkartensteckplatz zu übertragen. Ich glaube, da gibt es keine entsprechenden Programme. (Falls doch, klärt mich bitte auf).

Desweiteren ist mir im Moment kein portables GPS-Gerät bekannt, daß die TMC-Funktion anbietet, zumindest nicht, ohne aufwändige Verkabelung etc.

Gruß,

Herbert

hallo Herbert,

danke für deine antwort.

da offensichtlich kein weiterer eine idee hat, muss ich wohl mal abwarten, was sich im laufe der zeit ergibt.

vielleicht gibt es über garmin jemanden, der ein programm für die übermittlung von "kacheln" per pda in den speicher schreibt. sollte programmiertechnisch eigentlich gehen, wenn es denn gewollt ist.

Übrigens habe ich den quest jetzt erstmal geordert. schaun mer mal wie unsere kaiserliche durchlaucht zu sagen pflegt.

alles gute für dich

zerquester

Zitat

Zitat von Taunusmoto@19.01.2005 - 07:33
glaube ich eher nicht, wenn das stimmt, was hier an anderer Stelle steht, dass nämlich am rechner aus den ausgewählten Kacheln erst eine datei gebastelt wird und die dann übertragen wird. was aus eigener anschauung plausibel erscheint, weil beim übertragen ausgewählter kacheln der rechner erst 30 bis 50 Min. rechnet, bevor der Quest überhaupt angesprochen wird.

Ja, so läuft das ab, und am Ende wird nur eine einzige Datei an das GPS-Gerät gesendet, die alle Kacheln und ggf. die Routinginformationen enthält.

ABER: Wenn ich Kacheln zu meinem 60CS oder SP3 sende, zeigt mir MapSource nach der Gerätesuche, nicht nur das gefundene GPS-Gerät an, sondern auch meine SD-Kartenlaufwerk, das ständig am PC angeschlossen ist. Und es ist kein Problem die erzeugte Kartendatei, dann auf eine SD-Karte zu speichern.

Das heisst also, man könnte sich verschiedene Dateien erstellen, die unterschiedliche Kartenkacheln enthalten (z.B. je Land eine oder zwei Dateien, nicht größer wie ca. 250MB für den Quest). Und diese Datei könnte man dann von einem PocketPC aus auf das GPS-Gerät senden. Vorausgesetzt das GPS-Gerät hat eine serielle Schnittstelle, oder der PocketPC hat einen USB-Host-Anschluß, müsste das mit dem entsprechenden Programm funktionieren.
Hat der Quest überhaupt eine serielle Schnitstelle? Wenn nicht, ist das Thema für den Quest wohl erledigt.

Soweit ich das vor ein paar Wochen gelesen habe, würde irgernd jemand an einer SendMap-Anwendung für den den PocketPC basteln. Für den PalmPilot scheint es das schon zu geben.

Also theoretisch funktioniert das Verfahren. Aber ob sich der ganze Aufwand praxtisch lohnt, das muss jeder selber für sich entscheiden.

mfg
JLacky

Die geladenen Kacheln , pardon- die Kachel-Datei- sollte nach bisheriger Erfahrung nicht über ca. 230 MB haben.

Von den 256 MB stehen 243 MB zur Verfügung, die restlichen 13 MB werden von der im Gerät fest installierten Basemap belegt.

Questies, die deutlich mehr als 230 MB an Kartenkacheln geladen hatten, beschwerten sich häufiger mal über Abstürze, die bei Kollegen mit maximal 230MB geladenen Kachel-Daten nie auftraten.

Quest hat keine serielle Schnittstelle, USB reicht denke ich aus.

Auch wenn ich es vor den ersten eigenen Praxiserfahrungen nie glauben wollte:

Die 230MB praktisch verfügbarer Speicher reichen auch für größere Touren völlig aus. Die USB-Übertragung von am PC geplanten Routen ist sehr schnell und bietet keinen Anlass zu Klage.

Das Neu-Laden von Kacheln dauert zwar länger, weil, wie schon beschrieben, immer der komplette Kachelsatz im Gerät gelöscht und der neu gewählte komplett übertragen wird, ist aber bei geschickter Wahl der Kacheln seltenst nötig.

Wozu man einen PDA benötigt, ist mir nicht klar.

Sicher wäre ein 512MB-Festspeicher besser, klar. Mit 512 MB müßten viele weniger reisefreudige Nutzer vielleicht nie wieder Kacheln austauschen. Ist aber wie gesagt eigentlich nicht nötig.

Deine Probleme sind die typischen Probleme von Nicht-Besitzern (hatte mir vor dem Kauf ähnliche Gedanken gemacht) . Mein Tipp: Wenn Du weder Mountain-Biker noch Motorradfahrer bist und daher die Wasserdichtigkeit nicht so eine entscheidende Rolle spielt und Du ein versierter PDA-Anwender bist, schau Di mal lieber die PDA-Lösungen an.

Wenn Du in erster Linie ein mobiles Navi suchst, welches robust und wasserdicht ist, und Du evtl. das Gerät auch bei Wanderungen, Fahrrad- oder vor allem Motorradeinsatz zur Straßennavigation brauchst, vergiss Deine Bedenken und nimm Quest.

Ärgerlich sind am Quest m.E. nur zwei Punkte:
1.
Der fehlende Trackspeicher zur festen Speicherung gefahrener Tracks im Gerät selbst (10x700 Punkte würde wohl ausreichen) und die nach wie vor unbefriedigenden Möglichkeiten, mit Quest und der mitgelieferten Software aus dem flüchtigen Speicher ausgelesene Track-Daten in Routendateien zu konvertieren und wieder als Routen ins Quest zu laden.

Dies wäre wichtig, um bspw. eine gefahrene schöne Motorrad-Tour, die man "rollend" automatisch im flüchtigen Speicher aufzeichnet (bis der voll ist, dann bricht die Aufzeichnung ab oder es wird rollend überschrieben), zu speichern, später in Mapsource bearbeiten und dann als Dateianhang im Routenformat bspw. an Freunde mailen zu können, die diese Routen-Datei dann leicht vom PC via USB in den Quest einlesen könnten.

2.
Die Hardware-Qualität des im serienmäßigen Car-Kit verbauten Lautsprechers ist ZU mies, zahlreiche Beiträge hier zeigen, dass man selbst mit Endkundenpreisen für wenige Euros mehr eine deutlich bessere Qualität erreichen kann - FRECHHEIT !

Wenn Garmin diese beiden Punkte noch angreift, ist Quest wohl wirklich DAS Angebot (für die o.g. Zielgruppe), nachdem ja der dritte Kritikpunkt, der in Deutschland zunächst grotesk überhöhte Preis, mittlerweile angepasst wurde und auch die Sorgfalt und Schnelligkeit Garmins bei den Firmware-Updates wirklich zufrieden stellend ist.

hi @all,
vielen dank für eure antworten. bin seit montag besitzer eines quest.
nach anlaufschwierigkeiten(dänisch ist nicht meine stärke) bin ich bisher sehr zufrieden. deutsche sprachquali. ist wirklich gewöhnungsbedürftig.
ansonsten bin ich mit der verarbeitung sehr zufrieden. schutzfolie und updates sind erfolgt, jetzt gehts an die anwendung. und lasst euch kein allzu teures gerät andrehen.
@Kuekenfresser: wie kommst du auf den namen, machst du das beruflich ;-))))