Max. Größe der Region

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Eigentlich ist hier schon alles durchgekaut worden, aber ich muss trotzdem nochmal meinen Senf dazugeben:


    Wenn ein Tennisspieler Badminton spielen will dann, ...
    ... muss er das erst einmal üben


    Wenn ein Autofahrer in unbekannter Gegend mit Karte und Kompass wandern will, dann ...
    ... muss er das erst einmal üben


    Wenn ein Karten-Wanderer mit dem GPS wandern will, dann ...
    ... muss er das erst einmal üben.



    Wie viele andere Dinge auch, ist Navigation ein schwieriges Thema, welches erlernt werden will. Auch dann, wenn es mit Karte und Kompass gemacht wird.
    Anzunehmen, dass man mit dem GPS navigieren kann, weil man es mit Karte und Kompass kann ist ziemlich blauäugig. So weit ist die Technik noch nicht. Nicht beim GPS und bei den meisten anderen elektronischen Geräten auch nicht. Ein GPS ist eben nur ein Werkzeug und nicht eine Rundum-Sorglos-Komplettlösung.


    Schon die Vorbereitung einer Tour verläuft mit GPS anders als ohne. Zugegeben, man kommt mit Karte und Kompass genauso ans Ziel. Ich persönlich tue mich mit dem GPS aber leichter.
    Allerdings muss man willig sein, die korrekte Nutzung des GPS zu erlernen. Ein GPS ist nicht einfach eine elektronische Simulation einer Papierkarte. Wenn man das so nicht akzeptieren will, dann sollte man vom GPS die Finger lassen. Meiner Frau würde ich z.B. niemals ein GPS in die Hand drücken, aber ist es deswegen schlecht? Einen Video-Rekorder würde ich ihr aber aucht nicht geben. Nicht weil sie zu dumm dazu ist, sondern weil sie nicht willens ist sich damit auseinanderzusetzen.


    Andreas

  • Zitat

    Ein GPS ist nicht einfach eine elektronische Simulation einer Papierkarte.


    Wäre aber eigentlich das zu erreichende Ziel ......oder?
    Ich habe mir die Arbeit gemacht und das komplette Handbuch des Explorist 600 gelesen.
    Da sind erheblich mehr Softwaremängel als ein kleiner Logikfehler (wie Start zum Beenden).
    Was die angeblich so junge GPS Technik angeht die noch in den Kinderschuhen steckt, ist ja wohl auch nicht ganz richtig.
    Die Empfangstechnik ist ein alter Hut - die Datenverwaltung die seit ein paar Generationen in die Geräte einzug gehalten hat ,in Form von abspeicherbaren Punkten,Strecken o.Ä, ist für Programmierer Kindergartenniveau.Vor allem kann vieles aus vorhandenen Programmen verwendet werden.
    Um speziell für die Explorist entworfene Detailkarten auf dem Gerät benutzen zu können muss ich drei Programme benutzen und eine Nachtschicht einplanen.
    Da muss man wirklich sehr kompromissbereit sein.
    Beruflich nutze ich recht häufig echte Nischen/Spezialprogamme.Auch diese sind oft lange nicht so komfortabel zu bedienen wie Software für die breite Masse, aber soviel dummes Zeug wie bei Magellan und auch Garmin ist mir noch nicht untergekommen.
    Ich habe keine Angst vor der technischen Umsetzung, mich ärgert jedoch dieser Dilletantismus.
    Ciao Baeckus

  • Tja,wer sucht der findet...


    Ich habe zwar noch das "Vorläufermodell" (Meri Gelb),muß allerdings sagen,daß ich mir die Stabilität,Robustheit und Zuverlässigkeit des Gerätes bei manch anderen Gerätschaften wünschen würde ( DVD Rekorder,Windows PC etc.) :8


    Ich stelle allerdings vielleicht andere Ansprüche an das Gerät,bzw. die Nutzung ist bei mir eine andere.
    Am Anfang dachte ich auch daran die Papierkarten beim Wandern zu ersetzen,nur ,wer will schon die ganze Zeit auf's Display starren, wo doch die Landschaft viel schöner ist?
    Wollen wir doch mal ehrlich sein,wer sich bei gut ausgeschilderten Wanderwegen verläuft,dem ist auch mit dem GPS nicht zu helfen ;)
    Mittlerweile plane ich meine Touren nur noch grob am PC,setze den einen oder anderen Waypoint bzw. in den Alpen speichere ich mir die Hütten im Gerät und los geht's.Zu Hause angekommen kann ich dann die abgelaufenen Tracks im PC speichern und als Ausdruck vielleicht mit in's Fotoalbum einkleben.


    so what,says


    Mathias

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  • Zitat

    Wäre aber eigentlich das zu erreichende Ziel ......oder?


    <IRONIE-MODUS>
    Das ideale Auto sieht aus wie eine Pferdekutsche und kann mit Hafer betrieben werden. Gelenkt wird es mit Zügeln und Schenkeldruck. Warum sollte man eine bewährte Methode gegen eine andere ersetzen?
    </IRONIE-MODUS>


    Ein GPS kann nicht funktionieren wie eine Papier-Karte. Ein wesentlicher Aspekt der Papierkarte ist es, dass ein weiträumiges Gebiet betrachtet werden kann, was an einem kleinen GPS-Display unmöglich machbar ist. Das wird erst so weit sein, wenn wir zusammenfaltbare Displays haben, die so leicht und dünn sind wie eine Papierkarte und trotzdem unzerstörbar. Bis dahin wird ein GPS immer einen anderen Weg gehen müssen wie eine Papierkarte.
    Wundert mich sehr, dass Du diesen Aspekt nicht gesehen hast, wo Du doch schon allein nach dem Studium des Handbuchs das Produkt soweit beurteilen kannst, dass Du den Entwicklern "Dilletantismus" vorwirfst.

  • Zitat

    Wollen wir doch mal ehrlich sein,wer sich bei gut ausgeschilderten Wanderwegen verläuft,dem ist auch mit dem GPS nicht zu helfen wink.gif


    Aber um zu wissen was die Wandervereinshyroglyphen bedeuten muss man wieder die Papierkarte bemühen und zwar die jeweils offizielle Wanderkarte, die mittlerweile wirklich teuer geworden ist(ich bin übrigens kein Euro/Teuro Schreier).
    Ich wandere recht häufig abseits der offiziellen Wanderwege auf irgendein Ziel hin.
    Einkaufen in der Regionshauptstadt, eine Burg oder einen Fluss erreichen.
    Und da wollte ich halt in Zukunft auf Papier verzichten.
    Ich benutze zum planen Magic /top 50 Karten von denen ich mir dann bisher die Teile ausgedruckt habe die ich brauchte.
    Nun glaubte ich halt mit dem Explorist und Map Send Topo auf die Ausdrucke verzichten zu können.
    Aber ich glaube das ist illusorisch.
    Ciao Baeckus

  • Zitat

    Ein GPS kann nicht funktionieren wie eine Papier-Karte. Ein wesentlicher Aspekt der Papierkarte ist es, dass ein weiträumiges Gebiet betrachtet werden kann, was an einem kleinen GPS-Display unmöglich machbar ist.


    Das ist ja das Wunder, das kann man eigentlich mit den Vektorkarten durch den Zoom , der bei größerem Massstab die Detaildichte herabsetzt.Das kann auch der Explorist, wenn da auch einige im Forum gemeckert haben, dass die Funktion nicht genug auf die eigenen Bedürfnisse anpassbar sei.Ich glaube nur dass er zu langsam ist um diese für alle wichtige Funktion zufriedenstellend auszuführen.
    Wie ich schon mal irgendwo sagte ist es lächerlich ein Gerät auf den Markt zu bringen was zum Zeitpunkt des Erscheinens, mit der vom gleichen Hersteller für dieses Gerät angebotenen und sogar entwickelten Software nicht zurechtkommt.
    Der große Vorteil der vektorbasierten Karten genüber den "Bildkarten" auf einem PDA ist ja die Infos die man sehen will oder muss sieben zu können
    Beim PDA hab ich nur die volle Dichte aller Informationen und muss scrollen wie ein Weltmeister.Finde ich eigentlich den größten Fehler dieser Geräte für mich.
    Wasserdichtigkeit kann man mit Otterbox o.Ä. erreichen.
    Acculaufzeit kann man durch Nutzung externer Quellen verlängern, die Displays sind mittlerweile Spitze auch bei direktem Licht.
    Außerdem mache ich mindestens die Grobplanung zuhause am PC oder mit der großen Karte wenn ich von der Gegend kein Digitales Material habe.Ich möchte halt wenn ich mich draußen , aus welchen Gründen auch immer umorientieren muss keine Ausdrucke oder teuren Karten mitschleppen.
    Was den Vorwurf der schlechten Software angeht mach dir mal nen langen Abend und lies dir die Anleitung durch.Wirklich zum Teil haarsträubend.
    Und ich hab nicht nach Haaren in der Suppe gesucht, sondern hab sie intensiv studiert weil ich mir das Gerät ja eigentlich kaufen wollte.
    Alternativ kannst du ja mal in den zwei Nachbar-Threads nachlesen was den Neubesitzern aus der Sammelbestellungen schon so alles untergekommen ist.
    Last but not least,ist der Preis der Geräte, die ja mittlerweile einen erheblich größeren Markt ansprechen ja auch ganz schön hoch.
    Gerät/Topo/Autorouting/Ladekabel werden um die 700€ gehandelt.
    Dafür kann ich eigentlich ein perfektes Gerät und die glatt laufende Software erwarten.
    Ciao Baeckus

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  • Moin Moin,


    ich habe seit ein paar Tagen den 600er mit der Topo 3D.
    Wollte als erstes eine Karte zum eXplorist übertragen (ca. 400MB), da kam die Meldung, max. 200MB darf die Karte haben. Geht das nicht größer?
    Habe dann eine mit ca. 190MB auf den 600er übertragen, hat eine Stunde gedauert.
    Na ja, das macht man ja net alle Tage. Könnte schneller gehen.
    Jetzt ist die Karte auf der SD (1GB), bis die geladen ist, dauert es auch einige Zeit :blink: , könnte auch scheller gehen.
    Dann bin ich am Wochenende unterwegs gewesen, den 600er u. einen PDA mit Navi (MN|5) laufen lassen. Der 600er ist sehr langsam mit der Route, auf der Autobahn hat er stellenweise über 200m "nachgehangen". Werde ihn mal mit einer Route richtig testen, wie er mich lotsen tut.
    Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich mich mehr mit der Software beschäftigen, schaun mer mal.


    Bis denne
    Lutze

    Wenn du dich klein, nutzlos, beleidigt und depressiv fühlst, denke immer daran, du warst einmal das schnellste und erfolgreichste Spermium deiner Gruppe.
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    GPS-Geräte: Aktuell - Garmin GPSMap 66sr, iPhone 13 ProMax, fenix 6x Pro
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  • Moin,
    das dauert bei mir 2-3 Minuten.


    Gruß
    Crashdax

  • Zitat

    Zitat von baeckus@18.07.2005 - 16:11


    Ich wandere recht häufig abseits der offiziellen Wanderwege auf irgendein Ziel hin.
    Einkaufen in der Regionshauptstadt, eine Burg oder einen Fluss erreichen.


    und wo ist das Problem?
    Zuhause einen oder mehrere Wegpunkte auf das/die Ziele setzen und losmarschieren.
    Das Funktioniert zur Orientierung sogar mit einem Gerät ohne Kartenunterstützung,ist allerdings nicht so komfortabel.
    Da die Magellankarten für Österreich nicht wirklich der Bringer sind,habe ich mich auch schon an den Höhenlinien der WW Basemap orientiert.
    Vielleicht solltest du erstmal ein gebrauchtes Gerät mit Europäischer Basemap ausprobieren,hier im Forum werden ja auch schon einige angeboten.
    Dann wirst du ja sehen ob Wandern mit dem GPS was für dich ist und kannst auf das nächste (vielleicht für dich perfekte) Gerät warten.


    Viel Hoffnung würde ich mir allerdings nicht machen, da die Hersteller ja immer auch ihre Nachfolgemodelle an den Mann bringen wollen,wirst du immer die eine oder andere Unzulänglichkeit finden.


    Viele Grüße


    Mathias

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  • Hallo Baeckus,


    ja Du hast Recht, für 700 Euro und mehr möchte jeder ein Gerät haben das tadellos funktioniert und das sollte man auch erwarten können.


    Je länger man wartet, desto ausgereifter wird die Technologie. Siehe schwarz/weiß Fernseher für die WM 1954 und die heutigen Farbfernseher mit Videotext, Dolby, 100Hz und weiterem SchnickSchnack.


    Je länger man wartet, desto älter wird man. Wenn ich 40 oder 50 bin habe ich vielleicht nicht mehr die Zeit oder die Musse mich mit GPS zu beschäftigen (das weiß ich jetzt noch nicht). Vielleicht werde ich krank und kann meine Marathons nicht mehr laufen/fahren/schwimmen.


    Ich habe nur ein Leben und einen Versuch dieses möglichst kreativ zu gestalten und auszuleben.
    Diesen einen Versuch kann man mit mehr oder weniger gut funktionierender technologie leben.


    Ich denke, einen Versuch, mit einem günstigen gebrauchten Gerät (oder gegen kleines Entgeld ausleihen) ist nichts einzuwenden.


    Vielleicht solltest Du es erst mal versuchen bevor Du durch viele Theorien von vorneherein ausschließt das es für Dich nichts taugt...


    Dein Einsatzzweck (Wandern) ist ein ganz anderen als meiner (laufen und radfahren) und ich kann für mich sagen das der 600 nicht perfekt ist weil es an der einen oder anderen stelle klemmt. Aber nur weil ich das hier im Forum poste das es irgendwo klemmt, bedeutet das noch lange nicht, das die Funktionen die von Dir benötigt werden wunderbar funktionieren (es gibt Funktionen die ich sicherlich niemals benötige, sind aber eben eingebaut)


    also einfach mal testen wenn du diese möglickeit hast...du weißt ja, theorie und praxis...



    Liebe Grüße , Filiale

  • Zitat

    Je länger man wartet, desto älter wird man. Wenn ich 40 oder 50 bin habe ich vielleicht nicht mehr die Zeit oder die Musse mich mit GPS zu beschäftigen (das weiß ich jetzt noch nicht). Vielleicht werde ich krank und kann meine Marathons nicht mehr laufen/fahren/schwimmen


    Ich bin einiges über 40, also eigentlich schon tot....
    Bin aber heute gerade 45km gewandert, mit Gepäck und zwei Hunden.
    Marathon laufen vermeide ich seit einigen Jahren weil es meine Gelenke zu sehr beansprucht hat , und ich möchte ,sollte ich dann noch leben ,auch in 20 Jahren noch wandern.
    Was die technologische Entwicklung angeht hast du vollkommen recht.
    So mit 20 musste ich auch immer das neueste haben, egal ob die Sache schon ausgereift war oder nicht.
    Mittlerweile schaue ich mir die technologischen Möglichkeiten und die Marktentwicklung
    sehr genau an bevor ich mir etwas anschaffe.
    Ich bin damit eigentlich recht gut gefahren.
    Ich denke halt, dass gerade im GPS/Outdoor Bereich der Markt in den nächsten Jahren explodieren wird , weil erstens die mögliche Kundschaft (so alte Männer wie ich z.B.) vorhanden ist, aber vor allem weil Unternehmen die mit der Branche bisher überhaupt nichts zu tun hatten, aber das Marktpotential sehen in diesen Zukunftsmarkt einsteigen werden.
    Gps Empfänger gepaart mit guten Softwareentwicklern werden den zwei momentanen Marktführern wahrscheinlich den Garaus machen.
    Die Magellan- Software mutet an wie Ergüsse aus alten Staatsunternehmen-verknöchert und weltfremd.
    Der Hinweis von einigen ich möge mir doch gebrauchte noch schlechtere Geräte anschaffen kann ja nur in der Aussage begründet liegen ,dass mir 700€ zu viel sind, aber der Witz ist ja, dass auf den älteren Magellans die aktuelle Software noch beschissener läuft als auf den Exploristen.
    Was den Hinweis angeht , eine Multi Leg Route einzugeben und dann auf Teufel komm rauss zu laufen kann ich nur sagen, dass mach ich ab und zu mal ohne Gps, auch ohne Karte, halt einfach so ins Blaue.
    Aber das ist dann wenige der seltenen Momente wo ich mal richtig Zeit habe.
    Wenn ich mich was ich gern tue an meine konditinellen Grenzen rantaste (das macht man in der Midlife Crisis ganz gern mal um den Ego zu Stärken) möchte ich schon genau wissen wo ich bin, wie weit es noch ist und wann und wo mich meine Frau wieder abholen kann.
    Und da hoffte ich halt mit dem Explorist/Mop Send Topo die richtigen Geräte zu bekommen.
    Ciao Baeckus
    P.S.Ach ja, was ich noch sagen wollte, die Spielerei mit dem Geocaching reizt mich immer mehr.......

  • Zitat

    Zitat von baeckus@19.07.2005 - 19:27
    ...
    P.S.Ach ja, was ich noch sagen wollte, die Spielerei mit dem Geocaching reizt mich immer mehr.......


    Na dann los, ein paar schöne Caches aus der Umgebung raus gesucht und cachen gehen.
    Kann ich nur empfehlen ;) .



    @all
    Wie kann ich die 200MB-Grenze umgehen oder kann ich nur Karten anlegen, die max. 200MB groß sind (Topo 3D)?


    @ filiale
    hatte den 600er am USB, da dauert es halt so lange, das nächste Mal mit einem Kartenleser.


    Bis denne
    Lutze

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    Alt - Garmin eMap, MN|5 (Dell X51v), Magellan eXplorist 600, iPhone 3GS, 4S, 5S, 6S, 8, 11, Garmin Oregon 300, Garmin Oregon 600, Garmin eTrex 30, TomTom one

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  • Zitat

    Zitat von baeckus@10.07.2005 - 11:41
    Hallo!
    Kann ich mit dem Explorist 600 eine Region erstellen die komplett Deutschland abdeckt, oder wie groß ist die größtmögliche Karte in der ich navigieren kann?
    Ciao Baeckus


    Ja, kann man. Ich habe Deutschland komplett auf 300 MByte erstellt und im Explorist 600 im Einsatz. Es gibt keine von mir bemerkten Geschwindigkeitseinbußen beim Betrieb gegenüber sehr kleinen Ausschnitten. Ich habe ein schnelle SD-Card, aber es ist in diesem Forum noch nicht geklärt worden, ob das nötig ist oder das Gerät und nicht der Speicher ausschlaggebend ist.


    Und: 300-MByte-Ausschnitte zu erstellen ist nur was für Technik-Freaks, da muss ich mal in die gleiche Kerbe schlagen wie meine Vorredner. Wie macht man das? Man suche im Internet nach Tipps. Kommt schon nicht jeder darauf, dass im Internet Tipps stehen könnten, dass man entgegen der Fehlermeldung von DirectRoute doch größere Gebiete erstellen kann. Auch ich war schon bitter enttäuscht von Magellan. Also: Zunächst muss man in der Datei MapSend.ini einen Wert ändern, der die größtmögliche zu erzeugende Datei angibt. Ich glaube, dass schon an dieser Aufgabe weniger technikversierte Leute scheitern würden. Wie macht man das? Man benötigt einen Editor. Was ist das? Wie starte ich den? Dann muss man die Datei laden. Wo steht die? Wie finde ich die? Dann muss man den Parameter suchen. Wie ist die Datei aufgebaut? Wie suche ich den Parameter? Dann muss man den Wert ändern. Wie gehrt das? Mache ich auch nichts kaputt? Dann muss man die Datei speichern. Dann sollte man den Editor beenden. Erst dann muss man DirectRoute neu starten.


    Und dann kommt der Hammer: Die Berechnung dauert viele viele Stunden. Bei mir lief sie dann auf ein Problem: Zu wenig Speicherplatz. Das System schlug mir vor, den Speicherplatz für die Auslagerungsdatei zu vergrößern. Der technisch Unversierte wäre spätestens hier am Ende gewesen. Auch ich musste erst die Online-Hilfe befragen, wie das geht. Und die Systemparameter zu verstellen ist für Laien nicht ganz ohne. Da kann man sich sehr schnell sein Betriebssystem kaputt konfigurieren.


    Also: Ja, es geht. Aber Magellan sollte sich was schämen, so ein Prozedere seinen Benutzern zuzumuten. Man denkte nur an die PDA-Konkurrenz: Die kommen mit vorinstallierten Karten einher: Auspacken, einschalten, losnavigieren.

  • Zitat

    Zitat von DL3BZZ@20.07.2005 - 05:55
    @all
    Wie kann ich die 200MB-Grenze umgehen oder kann ich nur Karten anlegen, die max. 200MB groß sind (Topo 3D)?


    Bis denne
    Lutze


    Hallo DL3BZZ
    Du kannst auch bei der Topo 3D die max. Grenze erhöhen.
    Öffne dazu unter MapSend Topo 3D Germany die MAPSEND.INI
    dort findest du unter [DEVICE_DEFAULTS] den Eintrag Conv_Memory_Size=240000
    den änderst du auf 717000 das sind etwa 700 MB.
    Danach kannst du Regionen bis 700 MB übertragen.
    Eine 430 MB Region zu konvertieren hat bei meinem 2,4 GHz Rechner mit 512 MB Arbeitsspeicher ca. 2 Stunde gedauert. Auf den Exploristen habe ich die Region aber noch nicht geladen,mangels einer ausreichent gr. SD-Karte.
    Die Auslagerungsdatei sollte entsprechend groß sein, unter Win XP ist sie 768 MB.
    Zum ändern Start-Einstellungen-Systemsteuerung-Verwaltung-Computerverwaltung-
    Aktion-Eigenschaften-Erweitert dort bei Leistung Einstellungen wählen und Virtuellenarbeitsspeicher Ändern, dann dort den min. und max Wert anpassen.


    Gruss Kerstin

  • Hallo,


    durch Zufall habe ich das folgende entdeckt: :motz:


    Wenn man die Detailkarte ausschaltet und nur mit der Basemap arbeitet ist der 600 bekanntlich sehr sehr schnell !!! Sobald man eine Detailkarte lädt (größer 1,5MB) dauert die Berechnung der Position sehr lange was damit zusammenhängt das die Karte immer nachgezogen wird (trotz Vorladen im Speicher) und die Position auf der Karte neuberechnet werden muß. Dies führt auch zu Empfangsaussetzern. Der 600er ist so beschäftigt mit der Rechnerei das der Pfeil nicht auf der Karte Millimeter für Millimeter wandert sondern immer nur größere Sprünge macht (sofern die Detailkarte geladen ist).


    Jetzt habe ich eine Detailkarte erstellt mit einer Größe 30km x 30km und habe die Kästchen T(Topo Informationen) und P (POI) nicht mit aktiviert. Die Region hat eine Größe von 1,2MB...und was soll ich sagen...perfekt !!! :8 Die Detailkarte ist sehr sehr schnell, genauso schnell wie die Basemap. Auch der Positionspfeil wandert nun schön mit und macht keine Sprünge mehr. Wenn man mit dem Joystick über das Display hinauswandert ist der Bildaufbau sofort da (1-2 Sekunden). Also genauso wie man sich das wünscht und erwartet.


    Regionsgrößen von 5MB und 50MB sind gleich langsam, kein Unterschied festzustellen. Ich verwende eine normale langsame noname 512MB SD Karte.


    Meine persönliche Meinung: Bekanntlich gibt es bei Garmin feste und unveränderbare Gebietskacheln / Regionen. Diese entsprechen ungefähr der Größe 40 x 40 km. Eventuell hat Magellan ein GPS namens explorist entwickelt welches in der Leistung dem des Garmin 60CS gleich kommt voraussgesetzt man vergleicht Gebietskacheln/Regionen gleicher Größe miteinander !!! Alles was darüber hinausgeht (also der Vorteil einer SD Karte mit Regionsgrößen vom vielen MB) ist einfach nur ein nettes (nice to have).


    Das soll keine "Ausrede" darstellen, der 600 ist einfach brutal langsam und kommt mit Detailkarten Größer 30 x 30 km oder 1,5MB (ohne T und P aktiviert) nicht zurecht. Das ist sehr schade und mindert den Wert dieses GPS erheblich.


    Ich wünsche mir eine aktivierte Detailkarte die auch mal 50 oder 100MB sein kann, inklusive Topo Daten und POI ohne das der 600 dabei gleich in die Knie geht wegen schlechter Firmware und Programmierung. :motzi:


    gruß Filiale

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  • Vielleicht ist es aber doch nur die SD-Karte. Hab mir letztens eine 128er "Power-RAM" um einen Bettel gekauft und mit Feindaten von Wien bis Paris vollgepackt (Region Size um die 125MB) und das läuft um Welten schneller als mit der 1 Jahr alten Kingston 256MB-Karte.
    Ich hab übrigens ein Meridian Platinum - gewisse Unterschiede zum 600er mögen also auch in der Firmware oder den Prozessoren bestehen, die diese Aussage verfälschen können.


    @baeckus:
    Falsche Einstellung; wenn ich mir den ganzen lieben langen Tag Gedanken drüber mache, ob mich ein Großkonzern mit seinen miesen, überteuerten Produkten anzuscheißen versucht, erliege ich einem Magengeschwür.


    Die Frage ist eher, ob es solch ein Gerät schafft, die Lebensqualität zu heben. Meine Frau interessiert sich nicht dafür, das Ding zu bedienen, schätzt aber die tausenden enthaltenen POI´s, wie Tankstellen, Restaurants, Hotels, gerade auf Urlaubsreisen. Wie viel Zeit wir uns schon erspart haben, weil uns das Gerät z.B. an der ligurischen Küste zur nächsten Touristeninformation führte? Oder das nächste italienische Restaurant in Homburg fand, als wir dort übernachteten? Oder den nächsten McDonalds abseits der Autobahn bei der Durchreise, weil das Essen auf Raststätten teuer und mies ist? Wir nennen den Meridian mittlerweile MacFinder... :gaga:


    Das Platinum ist grad noch handlich genug, um es als "Tripmaster" beim Laufen zu verwenden. Durchschnittstempo, gelaufene Distanz, Aufzeichnung der Laufstrecke, Auswertung inkl. der Geschwindigkeit in Teilabschnitten am PC - wen das interessiert...


    Letztens ist es mir runtergefallen, aus gut 1 m Höhe auf Asphalt. Ohne Konsequenzen.


    Sicherlich spinnt das Ding, selten, aber doch. Aber das war meiner Erfahrung nach nichts, was man nicht durch Rebooten und 3 Minuten Geduld in den Griff kriegen konnte. Und was Deine ambivalente Einstellung zu deppensicherer Technik angeht: Ich glaube, früher wars besser, weil einfacher.


    lg
    Gerhard

  • Hallo!
    Also ich benutz San Disk Exteme 2/3.
    Alles grottenlangsam.
    Liegt absolut am Explorist.
    Die sehr genaue Topo Deutschland, mit viel Detaillinformationen habe ich sowohl in kleine Kacheln, als auch in großen Karten geladen.Lahm, lahm,lahm...
    Der Tip ohne Topo Daten funktioniert, doch was habe ich beim Wandern , Mountainbiken usw. von einer Karte auf der keine Höhenangaben sind.
    Die Benutzung der Karte hat aber nicht nur diesen Wermuthstropfen - es gibt keine Namen für Berge,Gebirge und oft auch nicht für Gewässer.Keine Kirchen, weder in Direkt Route noch in Topo - aber jedes Erbbegräbnis ist verzeichnet.
    Die Direkt Route läuft erheblich schneller, die POI sind recht zeitaktuell, aber es gibt keine Möglichkeit, auch nicht gegen Gebühr,sie auf einen neueren Stand zu bringen.
    Das Routing mit Direct Route läuft flüssig, jedoch ist die Anzeige des Explorist recht klein, und dementsprechend nah am Fahrer muss er platziert werden um ihn vernünftig ablesen zu können.
    An diesen Positionen ist jedoch oft kein guter Empfang möglich.
    Ein echtes Kompromissgerät.
    Ciao Baeckus

  • Tobias

    Hat das Label Magellan Mapsend hinzugefügt.