Beiträge von GodfredKah

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Inzwischen habe ich Einiges über die Wegpunkte gelernt. Schön, daß das so ausführlich und gut beschrieben wird in der mitgelieferten Doku - oh, das könnte jetzt Ironie gewesen sein. Routenplanung läuft inzwischen einigermaßen, braucht aber schon lange Eingewöhnung und Recherchen.
    Die GPS-Genauigkeit ist allerdings trotz diverser Updates immer noch nicht so gut wie ich nach jahrelanger Nutzung von outdoor-Garmins erwartet hätte! Abweichungen fast bei jeder Tour nach rechts und links, schlecht aufgenommene Kurven, usw...
    Nun ist mir das Gerät auch noch runtergefallen und an der USB-Ecke die aufgeclippte Abdeckung etwas abgesplittert. Da kann der freundliche BMW-Service leider nix machen, das Gerät müsste nach England eingeschickt werden, wie laneg das auch immer dauert.
    Dagegen konnte die Original-Halterung mit abgeknickten Kontakten für schlappe 100€ getauscht werden - in der Neuen sitzt das Gerät deutlich strammer.


    GodfredKah

    Dieser Tunnelassistent unterdrückt für die Dauer der Durchfahrt die Lost-Satellite-Meldung und simuliert die Durchfahrt.
    Nichtsdestotrotz sollte in beiden Fällen nach der Tunneldurchfahrt innerhalb kürzester Zeit das Sat-Signal wieder eingefangen sein.
    ...
    http://www.kochvolker.de/BaseCamp.pdf


    Danke für den link. Das ist interessant. Zwar nutze ich schon seit 10 Jahren garmins, aber mit tracks/MTB, nicht mit Routen/Mopped. Man lernt ja immer gerne dazu!
    [IronieModusEin]
    Gut, daß das so ausführlich in der Bedienanleitung drinsteht.
    [Aus]


    Tunnelassistent muss bei meinem Navi vergessen worden sein, funzt zumindest nicht so wie beschrieben. Bleibt einfach nur stehen.


    GodfredKah

    Anzahl und Lage der Wegpunkte meint er wohl


    Mit viel Aufwand und Informationen aus allen möglichen Quellen gewählt. Aber die Route am PC entspricht halt nicht der auf dem Navi! Und jede Kurve kann ich auch nicht vorher am PC kontrollieren.
    Aber nach welchen Kriterien sollte man denn vorgehen, wie die Waypoints wählen, damit das besser läuft? In der Bedienanleitung steht da nix weiter drüber drin.
    Die Positionsbestimmung wird dadurch aber wohl auch nicht besser?


    Gruss
    GodfredKah


    PS
    Im Tunnel bleibt das Navi auch einfach stehen. Nach dem Tunnel dauerts wieder minutenlang, bis die Position wieder bstimmt werden kann. Dazwischenliegende Abzweigungen werden natürlich auch nicht angezeigt. Da müsste man am Tunnelausgang mal 2-3 Minuten warten?

    Nach 14 Tagen in Südfrnakreich und nun auch 10 Tagen in den Dolomiten bin ich doch etwas enttäuscht vom NavV. Folgendes ist mir passiert:
    Schon in nicht besonders tiefen Tälern verliert das System Satellitenkontakt, ist teilweise 100-250m, einmal sogar 1km neben der tatsächlichen Strasse, und das kilometerweit! Wirds etwas steiler, dann bleibt das System einfach mal stehen, auch wenn schon etliche km gefahren sind kein Fortschritt. Mein Fahrrad-edge ist da deutlich besser!
    Während der deutlichen Abweichung wird dauernd die Route neu berechnet, natürlich werden auch falsche Karten und falsche Routen angezeigt. Da ist man tatsächlich wieder auf Kartenmaterial angewiesen - enttäuschend!!
    Schon bei der EInstellung "kürzester Weg" hat der NavV sehr merkwürdige Abkürzungen gewählt. Nach Wahl der "kürzeren Zeit" sollten die weg sein, aber weit gefehlt. Da werden Serpentinen über abenteuerliche, steilste und verwinkelte Wege abgekürzt, teilweise fast schon gefährlich. Mittelalterliche Ortsdurchfahrten statt Umgehungsstrassen werden angezeigt, das soll schneller sein?
    Ein Wegpunkt, der auch nur um 5m (Anzeige NavV) verfehlt wird, führt zur Rückführung, auch wenn's erhebliche Umwege erfordert. Nach dem "Überspringen" erfolgt eine Neuberechnung, das dauert teilweise minutenlang, ohne daß man die richtige Route sehen würde!
    Beim Ansteuern eines Wegpunkts aus der Liste beim Start einer Route werden alle vor ihm liegenden Zwischenpunkte angesteuert!? Das ist nicht überspringbar, da kannste die Rote dann total vergessen und das Ziel neu eingeben.
    Tankstellen-POIs werden nicht angezeigt, erst nach der Suche und Auswahl in der Ergebnisliste mit Angabe der Himmelsrichtung erscheint plötzlich das Symbol auch in der Karte, eine Routenführung dahin dauert 2 Minuten Berechnungszeit, obwohl das nur zwei Strassen weit weg ist -währenddessen wieder keine Karte, keine Route.
    Insgesamt ein stark enttäuschendes Ergebnis, viele Verfahrer auf Tour, viele Wendepunkte auf engen und steilen Wegen wegen falscher Navigation.
    GodfredKah

    So mach ich das inzwischen, aber das dauert dann halt auch wieder länger.
    Ich dachte, da gibts nen Trick, mit dem man das schneller hinkriegt. Derzeit versetze ich die waypoints aus der Ortsmitte auf die Straße zu versetzen. Nur dann kann ich in der listenreige die Zwischenzeiten auch identifizieren. 20 verschiedene Straßennamen nützen da nämlich nix.



    Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

    Wenn ich jetzt aber ein Zwischenziel nicht genau treffe, dann navigiert mich der Navi5 unerwünscht über teilweise weiträumige Umwege zurück zum Zwischenziel! Wie weit kann ich denn vom Waypoint weg vorbeifahren, damit der Navigator erkennt, daß das Zwischenziel erreicht wurde?
    Wenn ich statt mit Zwischenzielen nur mit Waypoints ohne Alarm arbeite, dann kann ich dran vorbeifahren, ohne daß er mich zurück navigiert. Aber dann kann ich dieses Zwischenziel auch nicht direkt per Dialog ansteuern. Falls ich mich nur knapp verfahre, können ganze Schleifen wegfallen, die ich dann nicht mehr navigieren kann, da der Navigator unerwünscht direkt ans Endziel oder an das nächste Zwischenziel navigiert.
    Bei einem track passiert das nicht, wenn ich ihn track nur anzeige.


    GodfredKah


    PS
    Ich muss vielleicht noch dazu sagen, daß ich nur der Route auf dem Bildschirm nachfahre ohne die dauernden Durchsagen übers Headset, das nervt zu sehr. Das mache ich mit dem Fahrrad und tracks genauso.

    Noch ein Nachtrag für die, die's interessiert:
    Hab heute eine (für mich) neue Menufunktion gefunden: Man kann die ausgesuchten aktiven tracks unter einem einzugebenden Namen abspeichern. Der/Die tracks stehen dann im gpx- Verzeichnis direkt zur Verfügung. Also: Problem vollständig gelöst!
    Godfred

    Der interne Speicher ist bei mir 7 GB gross. Davon sind 6,4 GB vom System incl. Karte belegt, es sind noch 600 MB frei. Das sollte den track-Speicher zumindest nicht limitieren.
    Eine weitere Karte passt da aber nicht mehr drauf. Die Dateien gmapprom.img, gpmap3d.img, gmapdem.img und gmapmap.img belegen da alleine ca. 4,5 GB nur mit der aktuellen Version der CN Europa. Wenn zusätzliche Karten dazu kommen, müsste das insgesamt dann im externen Speicher abgelegt werden. Vielleicht geht's aber mit dem Navi5 aber auch anders, früher gab's immer nur eine aktive gmapsupp.img, in der alle ausgewählten Karten drauf waren.
    Im Verzeichnis /voice stehen die Stimmen zur Verfügung, defaultmäßig sind das u.a. Deutsch_Anna.vpm, Deutsch_Marie.vpm und Deutsch_Yannik.vpm mit jeweils etwa 20 MB. Es gibt da noch eine Datei Deutsch_.vpm mit ca. 1 MB. Ob diese Dateien aber so einfach durch ältere mit anderen Stimmen ersetzt werden können, weiß ich nicht, da hätte ich so meine Zweifel.


    GodfredKah

    Da hat sich ja schnell eine kleine Diskussion ergeben. veieln Dank an alle, die dazu beigetragen haben.
    Zum Sachverhalt:
    Navi5 speichert die aktuellen tracks auf dem internen Speicher in der Datei gpx/CurrentTrackLog.gpx. Die werden nach dem Anschluss an den PC auch in BaseCamp angezeigt und können dann übertragen werden. BaseCamp speichert die tracks in den internen Dateien wie alle anderen tracks eben auch. So adhoc stehen die also nicht im Filesystem des PC. Dort stehen aber immer nur die tracks der letzten Tage, ältere tracks sind da nicht mehr vorhanden.
    Am Navi5 kann man aktive tracks übertragen auf die ext. Speicherkarte, die aktuellen Tagestracks (ich weiß nicht, ob das immer nur die aktuellen tagestracks sind) werden dort dann unter Garmin/gpx/shared_tracks.gpx abgelegt und erscheinen dann im Reiter archiviert. Beim nächsten Kopiervorgang wird diese Datei dann überschrieben, der neue Inhalt steht dann unter gleichem Namen zur Verfügung.
    Auf längerer tour ohne laptop und Zugriff aufs Filesystem des internen oder externen Speichers ist das also alles keine Lösung, nach ein paar Tagen gehen die gpx-Daten verloren.
    Aber: es gibt das Archiv, wie oben angemerkt wurde.
    Unter gpx/Archive/ stehen durchnummerierte 3-4 MB grosse Dateien 1.gpx, 2.gpx usw., in denen alle! tracks der letzten Wochen drin sind. Wie lange die dort so bleiben wieß ich bisher nicht, ich werde das beobachten.


    GodfredKah

    Auch von mir vielen Dank für den detaillierten Bericht, bzgl. BC hab ich da auch noch was gelernt!
    Ich nutze den N5 jetzt seit 3-4 Wochen und muss mir da noch Einiges erarbeiten. Zwar nutze ich Garmins schon seit vielen Jahren, aber beim MTB-Fahren doch immer mit tracks. Routen spielten da nie eine Rolle, das ist jetzt doch ganz anders geworden mit'm Motorrad.
    Mit einem Win-Phone funktioniert die Kopplung zu Internet-Services nicht, da gibbets keine App - also entweder warten oder doch ein iphone beschaffen? Die Wetter und Radar-Infos sind ja neben den Verkehrs-Infos auch nicht schlecht!
    Ein Problem hab ich noch mit dem Übertragen der gefahrenen tracks auf den PC. Die letzten gefahrenen Strecken stehen in BC zur Verfügung, die kann man leicht kopieren. Das Garmin löscht aber die tracks ab und zu, es sind nur die jeweils letzten da. Aufgrund welcher Kriterien die tracks gelöscht werden, hab ich noch nicht rausgekriegt und ob bzw. wie ich die verändern kann, auch nicht. Wie bekomme ich zB nach einer 2-wöchigen Tour ohne laptop die tracks alle rüber auf den PC?


    Gruss
    GodfredKah

    Mich würde (ehrlich) mal interessieren, ob Du schon Probleme mit der Verriegeungsmechanik hast. Ich würde mich so ohne weiteres nicht trauen, das Gerät an einem Element zu befestigen, eben den Metallbügel, das eigentlich konstruktiv gar nicht dafür gedacht ist.
    ....
    Ich halte mein Gerät über die dafür vorgesehene Ausklinkung mit dem Originalbügel. Ok, auch nicht das gelbe, aber mir ist das Gerät bisher nur einmal rausgeflogen, nachdem mich mein bike "überholt" hat (in der Luft). Das Gerät war natürlich mit dem "Fangseil" gesichert und ob das rausfliegen in so einem Fall so schlecht ist, weis ich nicht. Mein Lenker ist jedenfalls nicht draufgeknallt, glücklicherweise das Gerät aber auch nirgends dagegen...:rolleyes:


    Genau das, was Pepe hier oben vermutet ist mir mit der Bikertech-Haltrung bereits mehrfach passiert: der dafür nicht konstruierte Metallbügel hält das gerät in der Schale und bricht bei mechanischer Belastung, z.B. Abflug, einfach ab!
    Einmal ist die Halterung des Bügels sogar aus der Batteriefachabdeckung rausgebrochen, zweimal schon hat sich der Bügel selbst aufgebogen un dist verloren gegangen. Das Gerät war natürlich gesichert mit der Halteschlaufe, dem ist nix passiert. Inzwischen hab ich wieder die Originalhalterung, funzt zumindest genausogut und macht das Gerät nicht kaputt!
    GodfredKah