Kompass in Magellan vs. Garmin

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Zitat

    Zitat von webmantz@14.01.2006 - 22:30
    Kann also auch sein, das ein Gyroskop nur ein Teil eines Kreiselkompasses ist.


    Hi,


    exakt so ist es. Ein Gyroskop ist eigentlich das Kernstück eines Kreiselkompasses. Aber für sich alleine ist das Gyroskop nicht in der Lage die Nordrichtung festzhustellen.


    Wie bei wikipedia ja beschrieben ist, wird bei einem Kreiselkompass ein Kreisel in schnelle Drehung versetzt. Und dann führt man die Suche der Nordrichtung durch, in dem man den Kreis in kleinen Winkelschritten versucht aus seiner Drehrichtung zu bringen. Dazu ist aber ein entsprechender Kraftaufwand notwendig. Und je nach dem wie sich der Kreisel zur Drehrichtung der Erde dreht, ist dazu mehr oder weniger Kraft aufzuwenden. Meist muss man den Kreiselkompass ein oder zwei volle 360° Drehungen machen lassen, bis die parallele Lage des Kreissel zur Erdachse, und damit die Nordrichtung bestimmt ist.


    Ich habe vor Jahren mal mit Kreiselkompassanlagen für Landfahrzeuge gearbeitet und navigiert. Das Teil brauchte so ca. 2-5 Minuten bis die Nordrichtung bestimmt war, war tierisch laut, weil der Kreisel so mit ca. 28.000 Umdrehungen lief (glaube ich), und mit einer 200 oder 300 Ampersicherung bei 24V abgesichert war. Und außerdem musste der Kreiselkompass mehrmals am Tag neu justiert werden. Also genau so ein Teil wie man es in jedem Auto nicht haben möchte.


    mfg
    JLacky

  • Zitat

    Zitat von DocW@14.01.2006 - 22:54
    Es geht nicht darum, innerhalb des Autos die Nordrichtung aufs Zehntel-Grad genau anzuzeigen. Wir wollen keinen Kurs auf See fahren!
    Es geht hier um die grobe Richtung, um zu wissen in welche Richtung es losgeht.


    Nun, wenn du nur die grobe Richtung brauchst, dann reicht auch die Armbanduhr und die Sonne ... und Nachts gehts wunderbar mit dem Polarstern. ;)


    btw. ... "auf See" war ich schon froh, wenn ich den Kurs auf ~2-3° genau halten konnte. Ist je nach Bootstyp und Ruderanlage und Seegang gar nicht so einfach, selbst wenn der Kompass stimmt. Aber ich weiche vom Thema ab ...


    Gruß, André

  • Zitat

    Zitat von DocW@14.01.2006 - 22:54
    Beim Garmin scheint die Kalibrierung häufiger notwendig zu sein, schön immer anzusehen, wenn man mit Garminianern zusammen cachen geht, ab und an drehen die sich dann um ihre eigene Achse, possierlich anzuschauen ;)


    Hab' ich auch schon gehört, ist aber Blödsinn.
    Es heisst, dass man das GERÄT drehen soll, nicht sich selbst mit dem Gerät.

    Mike (mike_hd)

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  • Zitat

    Zitat von mike_hd@15.01.2006 - 00:50
    Hab' ich auch schon gehört, ist aber Blödsinn.
    Es heisst, dass man das GERÄT drehen soll, nicht sich selbst mit dem Gerät.


    Hallo,


    es ist kein Blödsinn . . .
    Das Garmin mit Kompass kann am Fahhradlenker, im Auto und einfach im Stehen in der Hand auf diese Weise kalibriert werden. So können Störfelder und Lage des GPSR besser ausgeglichen werden.


    Grüsse - Anton

  • Zitat

    Zitat von webmantz@15.01.2006 - 00:06
    Nun, wenn du nur die grobe Richtung brauchst, dann reicht auch die Armbanduhr und die Sonne ... und Nachts gehts wunderbar mit dem Polarstern. ;)


    Gruß, André


    Im Auto??? Wie soll das gehen?


    Übrigens, zu diesem Zweck haben alle Magellan Geräte eine Einrichtung, die heisst "Northfinder". Was ist das Geheimnisvolles? Auf der Kompassrosette ist je nach Verfügbarkeit ein Symbol für den Mond und/oder die Sonne abgebildet. Damit kann man das Gerät ausrichten und kennt die richtige Richtung.
    Natürlich muss man dafür einen der beiden Himmelskörper (oder seine Lichtstrahlen) auch sehen können.


    Der eingebaute Kompass hat sowieso nur die Aufgabe mir im Stand oder langsamer Annäherung zu helfen zu wissen wo es lang geht. Zb:
    - Im Auto, wenn ich im Stand die neue Strecke starte und nicht sofort weiss, in welche Richtung der Strasse ich los muss.
    - Generell beim Cachen, wenn ich eine neue Zielkoordinate bestimmt habe und wissen muss, in welche Richtung ich los muss.
    - Beim Geocachen bei der Annäherung an den Cache bei eingeschränkten Empfangsbedingungen
    Zugegeben, bis auf die Anwendung im Auto wüsste ich keinen echten Vorteil der 3-achsigen Kompanten. Mit etwas Körpergefühl geht das sicher auch mit einem zweiachsigen.

  • Hallo


    Vielen Dank für die vielen Antworten.


    Nun, ich werde mich nach einem Garmin-GPS umsehen, da ich vom Magellan schon etwas enttäuscht bin (viele Firmware-Fehler die monate,fast Jahrelang nicht behoben werden).


    Da tut mir ein 2achsiger-Kompass halt schon etwas weh, da ich einen 3achsigen für edel halte, aber eben, wie überall kann man leider nicht alles haben..


    Vielen Dank nochmals,
    Daniel

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  • Zitat

    Zitat von macnetz@15.01.2006 - 07:44
    es ist kein Blödsinn . . .
    Das Garmin mit Kompass kann am Fahhradlenker, im Auto und einfach im Stehen in der Hand auf diese Weise kalibriert werden.


    Na, so ganz kann ich mich dieser Aussage nicht anschließen.


    Das Wort 'GARMIN' sollte man da weg lassen. Denn man muss jeden elektronsichen Kompass Kalibrieren, egal ob er von GARMIN, MAGELAN, ALDI oder Tschibo ist. Mal abgesehen von der 3D-Messung des Explorist 600 ist der elaktronische Magnetkompass in den GARMIN-Geräten genauso gut oder schlecht wie bei allen anderen Geräte von anderen Herstellern.


    Zitat

    So können Störfelder und Lage des GPSR besser ausgeglichen werden.


    Ich denke den wenigsten hier ist klar wann und warum eine Kalibrierung eines elektronischen Magnetkompasses notwendig ist.


    Mit der Kalibrierung sollen nicht externe Störfelder eliminiert werden, sondern geräteinterne Störfelder, bzw. Störfelder des gesammten Mess-Systems.


    Stehe ich also mit einem elektronischen Magnetkompass 20m neben einer brummenden Trafostation, dann kann ich das Gerät 100mal Kalibrieren, es wird, wie ein normaler Magnetkompass, immer vom Magnetfeld der Trafostation beinflußt werden. Da hilft keine Kalibrierung.


    Habe ich den elektronischen Kompass aber auf einem Fahrrad montiert, und drehe beim Kalibrieren das ganze Fahrrad, also das ganze Mess-System, zweimal um die Position des elektronischen Kompass (also nicht das Fahrad um die eigene Achse drehen, sondern die Dreachse ist die Montageposition des Komapsses), dann funktioniert die Kalibrierung in der Regel, wenn das Fahrrad nicht gerade aus magnetisiertem Eisen besteht.


    Sinn der Kalibrierung ist es also, durch eine Verschiebung des Eigenmagnetfeldes des Mess-Systems gegenüber dem umgebenden Magnetfeld des Planeten auf dem man sich gerade befindet, dem elektronsichen Kompass die Möglichkeit zu geben, das Eigenmagnetfeld auszublenden. Eine starke Magnetfeldquelle in der Umgebung kann durch die Kalibrierung nicht ausgebelendet werden, und führt immer unweigelich zu einer Fehlmessung.


    Und daher ist es, um mal bei der sich hier eingebürgerten Terminologie zu bleiben, absoluter Blödsinn sich in ein Auto zu setzten und den elektronischen Magnetkompass im Auto kalibrieren zu wollen. Wenn das einen Sinn haben sollte, müsste man das ganze Auto um die Montageposition des Magnetkopmasses drehen. Damit könnte man eine gewisse Kalibrierung erzeugen.


    Und nun zurück zu den GARMIN Geräten. Bei meinem 60CS ist es, nicht notwendig bei jedem Batterie/Akku-Wechsel eine Kalibrierung duchzuführen. Ich verwende immer die gleichen Akkus, in der gleichen Position im Akkuschacht, und daher änder sich das Eigenmagnetfeld des 60CS nicht (oder nur kaum messbar), wenn ich einen SANYO-Akkusatz durch einen anderen SANYO-Akkusatz ersetze. Tausche ich aber die SANYO-Akkus gegen Akkus andere Hersteller, zeigt der Magnetkompass des 60CS sofort eine geringe Abweichung. Tausche ich die Akkus gegen Baterrien, ist eine Kalibrierung zwingend notwendig.


    Beim 60CS kann man unter Umständen übrigens sehr gut erkennen ob eine Kalibrierung notwendig ist. Auf der Kompass-Seite wird der Text Waagrecht halten' eingeblendet, wenn der elektronische Sensor das Magnetfeld nicht feherlfrei erfassen kann. Bei einem frisch und korrekt kalibriertem Kompass, kann ich das Gerät bis zu ca. +/-5° neigen, bis diese Meldung erscheint. Lässt die Klaibrierung nach, verrigert sich dieser Spielraum. Spätestens wenn diese Meldung ständig erscheint, auch wenn das Gerät waagerecht gehalten wird ist eine Kalibrierung zwingend notwendig.


    Eine Kallibrierung kann natürlich dadruch durchgeführt werden, das man das Gerät mehrmals um die eigene Achse dreht. Es ist aber durchaus angebracht, sich selber mitzudrehen, auch wenn es die umstehenden Leute recht Lustig finden. Denn dadurch eliminiert man auch die Eigenmagnetfelder, die man am Körper so mit sich trägt. Das ist insbesondere Wichtig wenn man Rucksack incl. Ausrüstung dabei hat.


    mfg
    JLacky

  • Hallo, mit meine Vista C habe ich mal folgendes ausprobiert:


    Kompasskalibration aufrufen und das Gerät NICHT waagerecht halten, sondern senkrecht, so das ihr auf das Display schauen könnt, nun die Kalibration starten und das Gerät langsam zwei mal wie ein Lenkrad um die eigene Achse drehen (egal ob links- oder rechtsrum). Nach diese Kalibration kann man das VistaC als Neigungsmesser verwenden. Das ist zwar nicht sehr genau aber ganz brauchbar, ansonsten doch lieber auf den Neigungsmesser z.B. vom alten Magnetkompass zurückgreifen.
    Bis denne...

  • Zitat

    Zitat von macnetz@15.01.2006 - 07:44
    Hallo,


    es ist kein Blödsinn . . .
    Das Garmin mit Kompass kann am Fahhradlenker, im Auto und einfach im Stehen in der Hand auf diese Weise kalibriert werden. So können Störfelder und Lage des GPSR besser ausgeglichen werden.


    Grüsse - Anton


    Es ist Blödsinn, wenn die Leute sich selbst drehen ...

    Mike (mike_hd)

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  • Zitat

    Zitat von mike_hd@15.01.2006 - 13:05
    Es ist Blödsinn, wenn die Leute sich selbst drehen ...


    Am besten gehts, wenn man das GPS dem Kumpel in die Finger drückt und IHN sich lächerlich machen lässt! :devil:

  • Zitat

    Zitat von mike_hd@15.01.2006 - 13:05
    Es ist Blödsinn, wenn die Leute sich selbst drehen ...


    Wie ich weiter Oben schon ausgeführt habe, ist das unter Umständen kein Blödsinn.
    Denn dadurch wird auch das evtl. vorhandene Magnetfeld der am Körper befindlichen Ausrüstung gleich mit kompensiert.


    Das ist natürlich nur relevant, wenn man wirklich entsprechende Ausrüstung, wie Axt, Schneeschaufel, große Messer usw. dabei hat. Und natürlich sollte man dann den elektronischen Magnetkompass nur verwenden, wenn man auch die entsprechende Ausrüstung noch am Mann hat. Ansonsten ist wieder eine Neukalibrierung notwendig.


    Ich gebe Dir aber recht, das das immer recht lustig aussieht wenn sie Leute im Gelände um die eigene Achse drehen, und das evtl. Viele das einfach machen ohne zu wissen was sie da tun, und vorallem warum sie das tun.


    mfg
    JLacky

  • Zitat

    Zitat von DocW@14.01.2006 - 21:54
    Und die Kalibrierung? Kompliziert? Nicht wirklich! Man braucht lediglich eine ebene Oberfläche ohne Eisen und Stahl in der Nähe:
    Zuerst wird eine Libelle angezeigt, mit der sich die ebene Ausrichtung des Gerätes überprüfen lässt.
    Dann wird ein Pfeil angezeigt, der sich langsam zu drehen anfängt, man dreht das GPS, so dass der PFeil immer auf einen selber deutet.
    Ist man einmal rum, will das Gerät aufs Display gelegt werden, dann piepts und alles ist klar.


    Genau das stell ich mir in der Praxis in der "Pampa" doch als etwas aufwendig und umständlich vor, bzw. schwer umsetzbar (=> ebene Oberfläche).
    Da haben m. E. die einfacheren 2-achsigen Kompasse der Garmins wieder einen Vorteil. Nur um die eigene Achse drehen ist eben schon einfacher.
    Ob dabei nur das Gerät gedreht wird oder mitsamt der "Halterung" .…. :bye:


    Gruß
    Ralf
    http://www.kanadier.gps-info.de

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  • Dafür ist die Libelle ja da! Diese Libelle wird auf dem Display angezeigt, ist also integraler Bestandteil des Gerätes.
    Damit kann man einfachst die ebene Ausrichtung des Gerätes für die Kalibrierung überprüfen.

  • Zitat

    Zitat von juergenss@16.01.2006 - 10:58
    Ich glaube unter Gyroskop versteht man einen Drehratensensor der nach dem Trägheitsprinzip beruht. Ein Kreiselkompass ist also ein spezielles Gyroskop. AFAIK werden in den Fahrzeugnavis piezoelektrische Gyroskopen wie z.B. von Murata ENC eingesetzt, die mit vibrierenden Massen arbeiten und dabei die bei Drehung auftretenden Corioliskräfte messen.


    CU


    Werner


    Genau so ists, eine rotierende Kreiselmechanik wird man heute in den allerseltensten Faellen in elektronischen Geraeten noch finden, das duerfte alles mit Piezokreiseln realisiert sein, kleiner als ein Daumennagel. Hat z.B. jeder Modellhubschrauberpilot einen oder mehrere an Bord. Und damit sind dann auch 3 Achsen eigentlich nicht mehr das Problem .... ;)

  • Zitat

    Zitat von DocW@16.01.2006 - 12:19
    Dafür ist die Libelle ja da! Diese Libelle wird auf dem Display angezeigt, ist also integraler Bestandteil des Gerätes.
    Damit kann man einfachst die ebene Ausrichtung des Gerätes für die Kalibrierung überprüfen.


    Hallo DocW,


    besten Dank für die Info.
    Kann man mit Hilfe der Libelle dann unterwes den Magellan Kompass kalibrieren, z. B. auf Skitour, auch wenn keine feste ebene Unterlage zur Verfügung steht, wie z. B. Tisch o. ä.?


    Gruß
    Ralf

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  • Hallo Ralf, ich kann bei meinem Meridian Platinum keine solche Einstellung im Menü finden.
    Allerdings habe ich vor langer Zeit genau diesen Punkt als Wunsch für Firmware-Upgrades angesprochen, leider aber keine Antwort - oder besser - bisher keine neue Firmware mit dieser Funktion gesehen.


    Bei Unterschreitung einer FREI EINSTELLBAREN SCHWELLE soll das Platinum von GPS-Nord auf Kompass-Nord umschalten.
    Dabei soll der magnetische Kompass zum Stromsparen ABGESCHALTET werden.
    Diese Funktion muss zu-/abschaltbar sein.


    Weil wir geraden dabei sind, noch ein Wunsch.


    Frei einstellbares Intervall für alle Berechnungen des Gerätes.
    Im Normalfall wird jede Sekunde alles berechnet.
    Um Strom zu sparen, sollen auch ein Intervall für die Berechnungen frei einstellbar sein (z.B. 1-10 Sekunden).




    Viele Grüße


    Carsten

  • Zitat

    Zitat von alibi499@17.01.2006 - 12:11
    Hallo Ralf, ich kann bei meinem Meridian Platinum keine solche Einstellung im Menü finden.
    Allerdings habe ich vor langer Zeit genau diesen Punkt als Wunsch für Firmware-Upgrades angesprochen, ....


    Hallo Carsten,


    meine Aussage mit dieser Geschwindigkeits- und Zeitschwelle bezog sich auf den Kompass bei den Garmin-Geräten (z. B. bei eTrex Vista, GPSmap76S, …).
    Bei Garmin lässt sich der Kompass auch ganz abschalten und dann ggf. gezielt auf Knopfdruck zu- und auch wieder abschalten, wenn die Funktion tätsächlich gebraucht wird.
    Also bei Garmin scheinen genau Deine Wünsche umgesetzt zu sein.
    Zum Kompass von Magellan kann ich selber leider gar nichts sagen.


    Zu den Berechnungen:
    Die Track-Log Aufzeichnung kann bei den meisten (höherwertigen) Garmin-Geräten ganz individuell eingestellt werden.
    Die Positions-Bestimmung erfolgt ebenfalls standardmäßig im Sekundentakt, reduziert sich aber ggf. im Batterie-Sparmodus. Auf das konkrete Intervall hat der Nutzer allerdings dabei keinen Einfluss, weil auch noch Richtungs- und Geschwindigkeitsänderungen eine Rolle spielen.


    Deine Wünsche bezgl. den Magellan-Empfängern kann ich Dir leider nicht erfüllen (auch nicht wenn’s ein Garmin wäre) :motz: ;)


    Viele Grüße
    Ralf
    http://www.kanadier.gps-info.de


  • Die Libelle ist beim eigentlichen Kalibriervorgang nicht mehr sichtbar, dann kommt der Pfeil. Aber wenn man das Gerät einigermassen eben hält, gehts auch so. Wenn der Kalibrierungsalgorithmus mit der Datenqualität nicht zufrieden ist, dann lässt der einfach mehr als eine Runde drehen.
    Wie aber schon gesagt: Die Kalibrierung ist recht selten notwendig. Ich habe eher den Eindruck, dass es dabei nicht um den Verlust von flüchtigen Daten geht, wenn man die Batterien entnimmt, sonder eher um den Korrekturfaktor durch den Eisen/Stahl-Anteil in den Batterien.
    Beim eXploristen übersteht die Kalibrierung sogar eine komplette Neuinitialisierung des Gerätes.


    Zur zweiten Frage: Nein, der Kompass lässt sich bei keinem Magellan-Gerät geschwidnigkeitsabhängig abschalten, diese Option gibt es leider nicht.
    Man kann sich aber ein wenig abhelfen: Schaltet man auf eine Displayanzeige um, auf der keine Richtung angezeigt wird, dann ist der Kompass abgeschaltet und verbraucht keinen Strom.
    Das ist beim Platinum als auch beim Exploristen 600 die allgemeine Koordinaten-Seite (Die Seite, auf der die aktuelle Position angezeigt wird). Man kann sich daran gewöhnen, einfach einen Tastendruck zu machen, bevor man das Gerät wegsteckt.

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  • Zitat

    Zitat von DocW@18.01.2006 - 16:42
    ..Schaltet man auf eine Displayanzeige um, auf der keine Richtung angezeigt wird, dann ist der Kompass abgeschaltet und verbraucht keinen Strom...


    Hallo DocW!
    Bist du da sicher?
    Wie hast Du den das festgestellt? Das ist mir neu. War das bei jeder FW-Version schon so?
    Liebe Grüsse


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Zitat

    Zitat von freeday@18.01.2006 - 18:00
    Hallo DocW!
    Bist du da sicher?
    Wie hast Du den das festgestellt? Das ist mir neu. War das bei jeder FW-Version schon so?
    Liebe Grüsse


    Das war beim Platinum schon so, dort merkt man es deutlich am Stromverbrauch(bzw an der Akkustandzeit), (Ich hatte vor dem Platinum einen Gold und war die Akkustandzeiten gewöhnt)
    beim Ex600 gehe ich davon aus, dass es ebenso ist, habe es dort aber nicht explizit ausprobiert. Dank des eingebauten Akkus entfällt für den gemeinen Geocacher das sich um den Akku kümmern, bin ich wieder im Auto, dann ist der direkt in der Autohalterung und wird sofort wieder geladen.
    Ausserdem scheint der Kompass als signifikanter Stromverbraucher hinter die Beleuchtung zurückzufallen. Aber guter Punkt, ich könnte das einfach mal messen.