Problem bei TracBack (60 CSx)

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Zitat

    Zitat von Canario@6.05.2006 - 18:01
    Jetzt habe ich es glaube ich verstanden. Nur geräteeigene Wegpunktobjekte (Wegpunkt) sind nach Deiner Definition Wegpunkte. POI's, Anschlußstellen, etc. sind dann 'graue' Wegpunkte. Im Sinne dieser gerätespezifischen Definition ist das nachvollziehbar und ich werde diese Bezeichnung dafür übernehmen. Auch ein grauer Wegpunkt gehört ja eigentlich zur übergeordneten Menge Wegpunkte, Du hast mich somit überredet. :bye:


    Gruß


    Stefan


    Moin!


    Der Weg ist wohl schon der richtige, aber die Differenzierung geht noch weiter. Ein grauer Wegpunkt ist kein POI etc., also kein Sammelbegriff für alle Punkte, die keine Wegpunkte im engeren Sinne sind. sondern nur ein Zwischenziel innerhalb einer Route, wenn dieses Zwischenziel nicht (was auch möglich ist), gleichzeitig noch ein WP ist.


    Der Begriff "grauer Wegpunkt" ist eigentlich ein Produkt dieses Forums. Ich selbst verwende für diese Art Punkte lieber den Begriff "Zwischenziel einer Route" oder aus dem Kontext heraus nur "Zwischenziel". Notwendig wurde diese Unterscheidung, weil die Garmin Geräte durchaus unterschiedlich mit diesen verschiedenenPunkten umgehen.


    Diese Differenzierungen machen es für einen Einsteiger in diesem Forum nicht einfacher. das ist klar.


    Sam

  • Zitat

    Zitat von ugly sam@7.05.2006 - 01:22
    Der Begriff "grauer Wegpunkt" ist eigentlich ein Produkt dieses Forums. Ich selbst verwende für diese Art Punkte lieber den Begriff "Zwischenziel einer Route" oder aus dem Kontext heraus nur "Zwischenziel". Notwendig wurde diese Unterscheidung, weil die Garmin Geräte durchaus unterschiedlich mit diesen verschiedenenPunkten umgehen.


    Richtig, aber das trifft auch insbesondere auf die unterschiedlichen PC-Programme zu, die hier für die Routenplannung eingesetzt werden. Soweit ich das sehe ist nur MapSource in der Lage Zwischenziele zu erzeugen, die dann auf dem GPS-Gerät als 'graue Wegpunkte' gespeichert werden, und nicht im Wegpunktspeicher laden. Programme die nicht mit MapSource-kompatiblen Karten arbeiten, wie FUGAWIE und co., erzeugen Zwischenziele, die dann als 'echte' Wegpunkte im Wegpunktspeicher landen.
    Und das erzeugt dann immer Fragen wie "Der 60er kann ja 50 Routen mit je 250 Punkten speichern. Aber wenn ich mit dem Programm 'XYZ' 4 Routen mit je 250 Punkten laden will, ist der Wegpunktspeicher schon voll. Wieso das denn?"


    Zitat

    Diese Differenzierungen machen es für einen Einsteiger in diesem Forum nicht einfacher. das ist klar.


    Ja, klar ist das schon. Aber andererseits nach DIN zu sagen, das der 60CS über 33.000 Wegpunkte speichern kann, wäre auch etwas verwirrend. Weil anschließend muss man wieder die Punkt auseinandersortieren.


    Es ist also egal, von welcher Seite man an die Materie herangeht. GPS-Navigation ist kein leichtes Thema, egal welche Bezeichnungen man verwendet. Nur ich denke man tut sich in der gemeinschaftlichen Diskussion leichter, wenn man sich an die Bezeichnungen des jeweiligen Geräteherstellers hällt.


    mfg
    JLacky

  • Zitat

    Zitat von Mathias71@6.05.2006 - 19:52
    Kannst du bitte noch mal genauer beschreiben, wo diese Einstellungen zu finden sind.


    HAUPTMENU-ROUTEN, dann nochmal die MENU-Taste drücken, es öffnet sich ein weiteres Menu, und da steht dann 'Off Road Übergang'.


    Dort hat man verschieden Einstellmöglichkeiten, wie und ob, zum nächsten Routenpunkt weitergeschaltet wird, wärend eine Route aktiv ist. Je nach Einstellung dürfte das auch Auswirkungen auf die Anzeige des Abbiegehinweises haben.


    Und mit


    HAUPTMENU-EINSTELLUNGEN-ROUTING kann man die Abbiegeinstruktionen einstellen.


    Zitat

    "QUIT" geht nicht.


    Ok, ich wusste nicht genau ob es die ENTR- oder die QUIT-Taste war. Ich wusste nur, es war eine der beiden unteren Tasten.


    mfg
    JLacky

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  • Hi Sam!


    Zitat

    Zitat von ugly sam@7.05.2006 - 01:10
    Nach der DIN sind alle von Dir genannten Punkte nur eines: Wegpunkte! Verwenden wir diesen Begriff nur noch in diesem Sinne, dann entspricht das zwar der DIN, aber eine hier übliche Unterscheidung von Navigationspunkten ist nicht mehr möglich. Ob das von Vorteil wäre?

    Wie gesagt, erst wenn man grundsätzlich verstanden hat, was z.B. ein Wegpunkt oder eine Route ist, kann man effektiv mit der Navigationshilfe GPS-Empfänger umgehen. Ohne diese Basics ärgert man sich evtl. nur über das GPS-Gerät, daß nicht das macht, was man von ihm will.


    Zitat

    Zitat von ugly sam@7.05.2006 - 01:10
    Wenn wir hier im Forum aber über die verschiedenen Arten von Punkten sprechen, dann macht es aber schon einen Unterschied, ob ein Punkte als Teil eines Tracks, einer Route etc. auftritt.

    Das ist doch selbstverständlich, aber es ist doch kein Nachteil, wenn man dabei im Hinterkopf hat, was diese 'Punkte' in Wirklichkeit darstellen.


    Weiter oben in Beitrag 7 schreibst Du:


    Zitat

    Zitat von ugly sam@6.05.2006 - 11:05
    Wenn Du in MapSource eine Route erstellen willst, dann wählst Du normalerweise das Routensymbol (drei schwarze Punkte, die durch rote Linien verbunden sind) und klickst dann einfach auf der Karte die gewünschsten Routenpunkte nacheinander in der richtigen Reihenfolge an. Diese Punkte sind aber nur Zwischenziele Deiner Route, keine Wegpunkte (einige hier im Forum nennen sie auch graue Wegpunkte).

    Also wenn man, wie von Dir beschrieben, in MapSource eine Route plant, dann besteht diese aus Wegpunkten im Garmin-Sinn. Wie kommst Du darauf, daß das keine Wegpunkte sind? Jeder der mit MapSource Routen plant wird feststellen, das dabei durchnummerierte Wegpunkte angelegt werden.
    Das sieht allerdings anders aus, wenn der User eine Karte geöffnet hat und dann Kartenobjekte als Wegpunkt markiert. Aber nicht jeder hat Karten MapSource-geeignetes Kartenmaterial zur Verfügung.
    Im gleichen Beitrag behauptest Du zudem, daß man mit Mapsource keine Tracks planen kann, was auch einwandfrei falsch ist. Und dann noch Deine Definition eines Tracks...


    Wie paßt das denn jetzt mit Deinem folgenden Beitrag zusammen? :huh:
    Update 09.05.06: Tut mir leid Sam, ich hätte vorher mal richtig lesen sollen. Dein nachfolgend zitierter Beitrag war ja auf die Aussage von Lacky bezogen und genau umgekehrt gemeint, wie ich es verstanden habe. Daher kann ich nur nochmals sagen->nichts für ungut Sam, nächstens werde ich besser aufpassen!

    Einen schönen Sonntag noch


    Stefan



  • :danke:


    Armand

  • Zitat

    Zitat von Canario@7.05.2006 - 11:19
    Jeder der mit MapSource Routen plant wird feststellen, das dabei durchnummerierte Wegpunkte angelegt werden.


    Also das verstehe ich jetzt nicht ganz?


    Ich plane meine Routen seit Jahren ausschließlich mit MapSource. Und in der Regel werden da keine Wegpunkte erzeugt, die im Tab WEGPUNKTE auftauchen. Auf der CityNavigator-Karte kann ich tausende Kilometer Route mit Duzenden Zwischenziele plannen, ohne einen einzigen Wegpunkt zu erzeugen.


    Nur wenn ich z.B. die Karte ausschalte, also bei der Kartenauswahl 'Keine Karte' einstelle, werden automatisch nummerrierte Wegpunkte erzeugt.


    Solange man aber eine autoroutingfähige Karte verwendet, und die Routenpunkte auf Kartenobjekte plaziert, werden keine Wegpunkte erzeugt, sondern nur Routenpunkte. Die Namen dieser Routenpunkte/Zwischenziele richten sich dann nach dem namen des Kartenobjektes auf dem der Routenpunkt plaziert wird. Setzt man z.B. ein Zwischenziel auf die Autobahn 'A1', dann heisst das Zwischenziel 'A1'. Setzt man einen weiteren Routenpunkit auf die 'A1', dann wird automatisch der Name 'A11' vergeben. Der nächste Punkt heisst dann 'A12', usw.
    Aber ein Wegpunkt im GARMIN-Sinne wird dabei nicht erzeugt.


    Nur wenn man z.B. in MapSource Luftlinien-Routen plannt, die sich nicht auf Kartenobjekte wie z.B. Straßen beziehen, und dabei Zwischenziele auf Punkte legt, an denen es keine Kartenobjekte gibt, dann legt MapSource automatisch durchnummerierte Wegpunkte an. Das Anlegen von Wegpunkten innerhalb der Routenplannung in MapSource ist also ein klar definierter Ausnahmefall, aber gewiss nicht die Regel.


    mfg
    JLacky

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  • Zitat

    Zitat von JLacky@7.05.2006 - 12:14
    Nur wenn man z.B. in MapSource Luftlinien-Routen plannt, die sich nicht auf Kartenobjekte wie z.B. Straßen beziehen, und dabei Zwischenziele auf Punkte legt, an denen es keine Kartenobjekte gibt, dann legt MapSource automatisch durchnummerierte Wegpunkte an. Das Anlegen von Wegpunkten innerhalb der Routenplannung in MapSource ist also ein klar definierter Ausnahmefall, aber gewiss nicht die Regel.


    Hallo JLacky,


    das stimmt natürlich, aber halt nur für den Fall, daß man die Wegpunkte auf Kartenobjekte legt (habe das gerade ergänzt). Aber nicht jeder hat halt solch detailliertes Kartenmaterial mitgekauft.
    Jetzt habe ich glaub ich auch verstanden warum Ihr diese Wegpunkte als 'graue' Wegpunkte bezeichnet. Geht man nämlich in MapSource auf den Wegpunkteigenschaften-Dialog solcher 'grauen' Wegpunkte, dann sind sämtliche Eingabefelder ausgegraut. :bye:


    Gruß


    Stefan

  • Zitat

    Zitat von JLacky@7.05.2006 - 12:14
    Solange man aber eine autoroutingfähige Karte verwendet, und die Routenpunkte auf Kartenobjekte plaziert, werden keine Wegpunkte erzeugt, sondern nur Routenpunkte. Die Namen dieser Routenpunkte/Zwischenziele richten sich dann nach dem namen des Kartenobjektes auf dem der Routenpunkt plaziert wird. Setzt man z.B. ein Zwischenziel auf die Autobahn 'A1', dann heisst das Zwischenziel 'A1'. Setzt man einen weiteren Routenpunkit auf die 'A1', dann wird automatisch der Name 'A11' vergeben. Der nächste Punkt heisst dann 'A12', usw.
    Aber ein Wegpunkt im GARMIN-Sinne wird dabei nicht erzeugt.


    Hallo JLacky,


    ich habe jetzt mal so eine Route nur aus 'grauen' Wegpunkten aufgebaut. Aber leider haben diese Wegpunkte auf der Kartenseite des 60 CSx eine Beschriftung, die ich nicht auszublenden kann. Auch mit den Hinweisen hier komme ich nicht weiter.


    [Blockierte Grafik: http://img74.imageshack.us/img74/7347/grauewegpunkte16ed.png][Blockierte Grafik: http://img74.imageshack.us/img74/8396/grauewegpunkte26km.png][Blockierte Grafik: http://img52.imageshack.us/img52/6593/grauewegpunkte34ge.png]


    In der Form sehe ich da noch nicht den Vorteil gegenüber den nicht 'grauen' Wegpunkten. Hättest Du evtl. noch einen Tip, wo man die Wegpunkt-Beschriftung abschalten kann?


    Gruß


    Stefan

  • Zitat

    Zitat von Canario@7.05.2006 - 13:45
    In der Form sehe ich da noch nicht den Vorteil gegenüber den nicht 'grauen' Wegpunkten.


    Der eigentlich Vorteil der 'grauen' gegenüber den 'echten' Wegpunkten liegt im Speicherplatz. Auf dem 60CS stehen halt nur 1000Wegpunkte zur Verfügung. Wo hingegen man jedoch über 4000 'graue' Wegpunkte als Zwischenziele in den Routenspeicher bekommt. Wer mit kleinen Routen und wenigen Zwischenzielen auskommt, ist natürlich mit den Wegpunkten besser bedient. Aber es gibt ja auch Anwender die große Routen mit vielen Zwischenzielen benötigen, und die stossen dann schnell an die 1000-Wegpunkte-Grenze.


    Zitat

    Hättest Du evtl. noch einen Tip, wo man die Wegpunkt-Beschriftung abschalten kann?


    Das ist ein uraltes Problem, das hier schon oft angesprochen wurde. Jemand berichtete mal das GAMRIN das Problem kennen und beheben würde. Aber ich denke das GARMIN im Moment mit den X-Geräten ganz andere Probleme hat, und sich um solche optischen Sachen erst kümmert, wenn die X-Geräte richtig laufen.


    mfg
    JLacky

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  • Hallo zusammen


    Interessant Eure Diskussion.
    Kann leider nicht mitsprechen, aber zuhören.
    Trotzdem eine Zwischenfrage.


    Ich hab ja einen Test gemacht zwischen Route und Track auf einer nicht routingfähigen Karte (TOPO) und habe eigentlich keinen Unterschied gesehen. Ausser:
    Bei der Route hab ich als Unterschied nur festgestellt, dass wegen den Routingpunkten die Strecke unübersichtlicher wird und bei jedem Punkt, den ich zeichnete, bei der Navigation ein Hinweis kommt, den ich nicht brauche.


    Ich nehme an, anhand Eurer Diskussion, dass ich graue Wegpnkte bei der Route benutzte, denn ich hab ja den Strassen entlang Punkte gesetzt.


    Ich möchte nochmals anfragen, da ich wieder unsicher werde, was soll ich verwenden für meine Namibia Reise mit dem 60CSX, Tracks oder Routen?


    JLacky sagt, dass man bei dieser Art von Routen 4000 Punkte verwenden kann.
    Mit Tracks hingegen kann ich 20*500 Punkte verwenden und habe noch immer den AktivLog der mir direkt auf die Speicheerkarte unbeschränkt Punkte speichern kann.


    Mein Test ist auf folgender Seite,


    http://www.naviboard.de/index.php?showtopic=14955&st=20


    den Du ja kennst Stefan und mir auch darauf geantwortet hast. Sorry dass ich nun mit dem gleichen nochmals komme, aber
    JLacky macht mich nun etwas unsicher auch mit der Aussage


    Zitat

    Ich plane meine Routen seit Jahren ausschließlich mit MapSource. Und in der Regel werden da keine Wegpunkte erzeugt, die im Tab WEGPUNKTE auftauchen. Auf der CityNavigator-Karte kann ich tausende Kilometer Route mit Duzenden Zwischenziele plannen, ohne einen einzigen Wegpunkt zu erzeugen.


    Ich hoffe, Ihr könnt mir die Unsicherheit nehmen, obwohl Stefan eher auf Track tendiert und Du JLacky eher auf Routen, wenn ich diese Diskussion richtig
    interpretiere.


    Diese Diskussion kommt mir sehr technisch vor und ich kann für meine Bedürfnisse,
    leider nicht heraushören oder finden, was für mich das Geeigneste ist.


    Falls Ihr noch Zeit und Lust habt, hier habe ich noch eine Frage, auf die noch niemand geantwortet hat. Vielleicht ist sie ein Exote!?


    http://www.naviboard.de/index.php?act=ST&f=56&t=15255



    Danke und einen guten Wochenanfang
    Gruss Armand

  • Zitat

    Zitat von a.jorysch@7.05.2006 - 19:45
    Diese Diskussion kommt mir sehr technisch vor und ich kann für meine Bedürfnisse,
    leider nicht heraushören oder finden, was für mich das Geeigneste ist.


    Hi,


    auch wenn Dir das evtl. nicht weiterhilft, aber weder Routen noch Tracks sind besser. Was man letztendlich verwendet hängt davon ab, was man will, welche Erfahrungen man hat, und welches GPS-Gerät man einsetzt. Und diese Entscheidung kann Dir keiner abnehmen.


    Grundsätzlich würde ich Dir für so eine Reise wie Du sie vorhast, empfehlen die Planung hier zu Hause mit Tracks durchführen. Zumal ja vermutlich für Namibia evtl. kein ausreichendes autorouting fähiges Kartenmaterial zur Verfügung steht. Im Zielgebiet besteht dann immer noch die Möglichkeit aus einem gespeicherten Track über die TrackBack-Funktion eine Route zur erzeugen, sofern das verwendete GPS-Gerät das unterstützt. Plannt man hingegen gleich mit Routen, ist man auch auf Routen festgelegt. Also denke ich das Tracks gerade wenn man nicht sicher ist, der goldene Mittelweg ist.


    Jedoch sollte man, egal ob mit Routen oder Tracks geplannt wird, darauf achten das man sehr sparsam mit dem setzen von Zwischenzielen umgeht. Je weniger Punkte man setzt, umso übersichtlicher wird die spätere Navigation.


    mfg
    JLacky




  • Danke für Deine Antwort


    GPSMAP 60CSX und T4pro (nicht routingfähige Karte, aber movingfähig)


    Ich habe Tracks gezeichnet (Für jeden Reisetag Einen, d.h. es wurden 29 an der Zahl)
    Wegen der Planung (Distanz) hab ich sie so genau wie möglich unter berücksichtigung der Zeit und Anzahl Trackpunkte gemacht.
    Je grösser die Tagesreise, desto mehr Punkte. Ich musste schlussendlich sogar viele auf 500 "kürzen". Aber so konnte ch "relativ" genau die Distanz und deshalb die Reisezeit berechnen.
    Via TraceBack hab ich vor, die Reise zu machen. So sehe ich die Trackspur. Auch habe ich eigene POIs gemacht mit Annäherungsalarme. Wobei ich befürchte, dass man den Piepser des Garmin nicht hört in einem Auto. Die Lautstärke kann man ja nicht verstellen.


    Ich bin der Meinung, dass dies die effizienteste , aber auch aufwendigste Reiseart mit GPS darstellt mit diesem Gerät und dieser Karte.


    Was meinst Du?


    hast Du noch eine Anmerkung, Ergänzung,oder Korrektur,


    Ich wünsch Dir einen schönen Abend
    Armand

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  • Zeit und Lust hätte ich zwar, aber ich habe diese Funktion leider selbst noch nicht benutzt und kann Dir erstmal nicht weiterhelfen. :bye:


    Schönen Abend noch


    Stefan

  • Zitat

    Zitat von a.jorysch@7.05.2006 - 19:40
    Via TraceBack hab ich vor, die Reise zu machen. So sehe ich die Trackspur.


    Also ich würde mich einfach vor Ort visuell auf der Karten-Seite nach dem festgelegten Track orientieren (nicht Funktion TracBack).
    Wie ja JLacky mehrfach erwähnt hat, wird bei TracBack eine Route anhand des Tracks angelegt. Deren Routen-Führung einfach so zu folgen kann sich in dem Anwendungsfall jedoch in der Praxis als nicht umsetzbar erweisen.
    Ggf. wichtige Schlüsselstellen der Tour einfach durch Wegpunkte ergänzen.


    Gruß
    Ralf
    http://www.kanadier.gps-info.de

  • Zitat

    Zitat von mapman@9.05.2006 - 12:22
    Also ich würde mich einfach vor Ort visuell auf der Karten-Seite nach dem festgelegten Track orientieren (nicht Funktion TracBack).

    Rein von der Navigation her ist das bestimmt in Ordnung, da ja die Abbiegehinweise bei TracBack inhaltlich nicht weiter helfen. Was mir dann allerdings fehlt, ist die Info über die Reststrecke (Entfernung und Dauer)! :motz: Darum klicke ich jetzt die Abbiegehinweise, wenn nötig (also dann, wenn ich in diesem Moment auf die karte schauen will), mit "ENTR" unbesehen weg. Habe das am Wochenende getestet und war zufrieden mit dem Vorgehen.

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  • Zitat

    Also ich würde mich einfach vor Ort visuell auf der Karten-Seite nach dem festgelegten Track orientieren (nicht Funktion TracBack).


    Hallo Ralf
    Danke für Deine Antwort.
    Aha, wieder eine andere Möglichkeit zu navigieren.
    Bin ich richtig in der Annahme (konnte es noch nicht testen), dass ich dann immer die Trackspur vor Augen habe, da ja die Karte moving fähig ist?


    Aber..
    habe ja aber dadurch keinerlei Anzeige von Geschw., Zeit bis Ziel usw.!!



    Zitat

    Wie ja JLacky mehrfach erwähnt hat, wird bei TracBack eine Route anhand des Tracks angelegt. Deren Routen-Führung einfach so zu folgen kann sich in dem Anwendungsfall jedoch in der Praxis als nicht umsetzbar erweisen.



    Versteh ich nicht ganz. :blink:
    Warum kann es sich in meinem Anwendungsfall, als nicht umsetzbar erweisen?


    Danke
    Gruss Armand

  • Übrigens, wenn man die englische Sprache einschaltet, ist der Abbiegehinweis so klein, dass er nicht mehr so störend ist.


    Ron.


  • Hmm, daß wüßte ich auch gern. Ralf denkt wahrscheinlich an die Rundkursproblematik. Aber da Du ja wahrscheinlich Tagesetappen fährst, wo Start und Ziel an unterschiedlichen Orten sind, dürfte das erstmal kein Problem sein. Einige vertreten auch die Meinung, daß man bei sich selbst überlagernden bzw. sich selbst kreuzenden Tracks Probleme beim TracBack bekommt und man nicht mehr den richtigen Weg findet, bzw. das Gerät.
    Also ich bin gerade jetzt am Sonntag wieder einen schönen Track mit TracBack-Navigation gefahren. Start und Ziel am gleichen Ort (den Endpunkt des Tracks habe ich um etwa 10m neben den Startpunkt gesetzt). Dann ein ein paar Kilometer über Feldwege, danach ein kompletter Rundkurs im Wald bei dem der Track sich teilweise selbst überlagert hat. Anschließend weiter und einen weiteren Rundkurs gefahren. Zum Schluß auf größtenteils dem gleichen Weg zurückgefahren, auf dem ich auch gekommen bin.
    Fazit: Die verbleibenden Restkilometer wurden ohne das geringste Problem heruntergezählt und die Führung war auch kein Thema. Wenn Du jetzt aber in total fremden Gegenden unterwegs bist, und solche sich selbst schneidenden Tracks geplant hast, dann solltest Du Dir (wie von Ralf empfohlen) an entscheidenden Punkten Wegpunkte setzen mit entsprechenden Anmerkungen.


    Bis demnächst :bye:


    Stefan

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  • Zitat

    Einige vertreten auch die Meinung, daß man bei sich selbst überlagernden bzw. sich selbst kreuzenden Tracks Probleme beim TracBack bekommt und man nicht mehr den richtigen Weg findet, bzw. das Gerät.


    Hallo Stefan


    Super, die Mühe die Du Dir machst, und nur so lernt man sein "Werkzeug" richtig kennen + einsetzen. :8


    Tja, dies konnte ich selber nachvollziehen. Dann steht man z.B. an einer Kreuzung und weis nicht ob rechts oder links.
    Dann hat man ja seine Papierkarte dabei oder eben mit Annäherungsalarme kann man sich weiterhelfen, also Wegpunkte generieren, die man aber als eigene POIs ins Gerät ladet.
    Ob dies auch praktisch funktioniert, konnte ich noch nicht testen.


    Ich bin nun doch überzeugt, dass Tracks die richtige, effizienteste Lösung für meine Tour sein wird und zwar mit TracBack.



    Dank Deiner grossen Hilfe :danke:


    Jetzt muss ich nur noch folgendes testen:
    Kann ich mit dem Aktiv Log aufzeichnen, währen ich mit Trace Back von einem meiner 20 Tracks navigiere?


    Gruss Armand

  • Zitat

    Zitat von a.jorysch@10.05.2006 - 10:17
    Jetzt muss ich nur noch folgendes testen:
    Kann ich mit dem Aktiv Log aufzeichnen, währen ich mit Trace Back von einem meiner 20 Tracks navigiere?

    Das geht auf alle Fälle. Das Problem dabei ist lediglich die größe des ActiveLogs (10.000 Punkte). Die Frage ist, ob deine komplette Tour da rein passt.


    Aus diesem Grund hatte die Firmware 2.62 (Beta) der x-Geräte die Möglichkeit parallel das ActiveLog auf die Speicherkarte zu schreiben. Somit nur vom freien Speicher auf der Karte begrenzt, was aber in der Praxis kein Problem darstellt. In der neuesten Firmware (2.7) ist diese Funktion nicht mehr enthalten, dafür aber der Höhenmesser-Bug korrigiert... (Thread)