Vermessungspunkte zum Kalibrieren des Höhenmessers

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich würde gerne den Höhenmesser meines GPS mal kalibrieren. Kann mir jemand einen Tip geben wie ich im Raum Freiburg an genaue Koordinaten von Vermessungspunkten komme?

  • Kauf dir einfach eine topografische Karte 1:50.000 deiner Umgebung. Dort sind trigonometrische Punkte mit einem kleinen Dreieck und einer daneben stehenden Zahl (diese gibt die Höhe an) gekennzeichnet.


    Es gibt in diesen Karten auch "normale" Höhenpunkte, diese sind wie der Name schon sagt, Punkte mit einer nebenstehenden Zahl. Meist an Wegkreuzungen usw.


    Fuer dein Bundesland gibt es die Karten z. B. hier: http://www.lv-bw.de/lvshop2/st…RODUKTE&keyinfo=&os=Win32


    Linke Spalte: Produkte > Karten > topografische Karten > 1:50.000


    Viele Gruesse, rikman

  • Ich würde gerne den Höhenmesser meines GPS mal kalibrieren. Kann mir jemand einen Tip geben wie ich im Raum Freiburg an genaue Koordinaten von Vermessungspunkten komme?


    Suche Baustellen.
    Meist werden größere Bauobjekte genau eingemessen. Dazu wird oft in der Nähe der Baustelle ein exakter Punkt vermessen. Da hängt dann immer ein kleines Schild mit den exakten Koordinaten und der Höhe. Wenn Du das dokumentierst, hast Du für immer und ewig einen guten Bezugspunkt.

    mfg
    JLacky

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  • Wenn Du auf Millimeter und exakte Punktdefinition stehst (obwohl's für Deine Anwendung sicher nicht notwendig ist), dann surfe das Landesvermessungsamt Deines Bundeslandes an. (hier: www.lv-bw.de)
    Unter Produkte - Geodaten - Raumbezug/Festpunkte findest Du die Höhenfestpunkte (HFP).
    Nun noch auswählen - und vor dem Bestellen erst einmal hingehen, ob der Höhenpunkt noch vorhanden ist (oder der Bauarbeiter wieder zugeschlagen hat. :p)


    Dein örtliches Vermessungs- und Katasteramt hat die Höhenkoten der HFP übrigens auch. Dort erhältst Du dann eine persönliche Beratung.

    >> Vermessen heißt Leben mit Fehlern höchster Präzision. <<

  • Ich würde gerne den Höhenmesser meines GPS mal kalibrieren. Kann mir jemand einen Tip geben wie ich im Raum Freiburg an genaue Koordinaten von Vermessungspunkten komme?


    Um den Höhenmesser zu kalibrieren brauchst Du doch gar keine genauen Koordinaten, oder habe ich Deine Frage nicht richtig verstanden :confused::confused::confused:


    Ich kalibriere meinen Höhenmeter immer am Anfang einer Tour und manchmal auch zwischendurch noch einmal. Dazu benötige ich lediglich eine Kreuzung von der ich die Höhe kenne. Diese entnehme ich meinen Topografischen Karten, wie in anderen Posts bereits gesagt ist.
    Wenn ich direkt von meiner Haustüre aus starte, kenne ich unterdessen die Höhe von meiner Haustüre genau...


    Exakter nützt sowieso nichts, denn auch der Höhenmeter hat eine Toleranz von +/- 5 m nach meiner Erfahrung. Das liegt rein schon an den Luftdruckschwankungen. Und wie gesagt kalibrieren soltest Du ihn sowieso des öfteren...

  • Hallo,
    geht das nur bei bestimmten Geräten?
    Wie ist es beim 2610?
    Gestern war der Kahler Asten auch wieder um 6 Meter gewachsen.
    Auch bei unterschiedlichen Wetterlagen liege ich immer ein paar Meter über den Angaben auf den Passhöhen.
    Gruß Jürgen

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  • Hallo,
    also nochmal zum Verständnis, wie schon von Dieter erklärt. Wenn ichs begriffen habe, sind alle
    barometrischen Höhenmesser zunächst mal nichts anderes als Luftdruckmesser. Der Luftdruck
    wird dann im Gerät umgerechnet und als Höhe angezeigt. Das heißt nichts anderes als das, daß
    ich möglichst häufig kalibrieren muß, um zu bestmöglichen Höhenangaben zu kommen. Bei stabilen
    Wetterlagen mögen 2 Kalibrierungen am Tag reichen. In Wanderführern habe ich gelesen, daß
    in den Bergen, vor allem bei unstabilen Wetterlagen, an allen Punkten, von denen die Höhe
    bekannt ist, eine Kalibrierung erfolgen soll. Bei meinen Wanderungen im Gebirge hatte ich immer
    einen Thommen-Höhenmesser dabei, der mir gute Dienste geleistet hat. Die Kalibrierung war mit dem
    Ding eine Sache von 5 Sekunden. Da hat es dann auch nicht gestört, daß ich bei Tagestouren 5 - 10
    mal ein wenig am Höhenmesser herumgedreht (kalibriert) habe.

    Gruß Gerhard

  • Ich kalibriere meinen Höhenmeter immer am Anfang einer Tour und manchmal auch zwischendurch noch einmal. Dazu benötige ich lediglich eine Kreuzung von der ich die Höhe kenne. Diese entnehme ich meinen Topografischen Karten, wie in anderen Posts bereits gesagt ist.
    Wenn ich direkt von meiner Haustüre aus starte, kenne ich unterdessen die Höhe von meiner Haustüre genau...


    Exakter nützt sowieso nichts, denn auch der Höhenmeter hat eine Toleranz von +/- 5 m nach meiner Erfahrung. Das liegt rein schon an den Luftdruckschwankungen. Und wie gesagt kalibrieren soltest Du ihn sowieso des öfteren...


    Auch wieder wahr. Kalibrierung mittels der von mir erfragten Punkte schießt sozusagen wirklich übers wirklich übers Ziel hinaus. Für einen Test der Genauigkeit der Position würden die mich trotzdem interessieren, aber da kam ja schon ein hilfreicher Hinweis von JLacky. Danke allerseits!

  • Hallo Leute

    Verwechselt ihr da alle nicht etwas!?
    In einem GPS hat es keinen Höhenmesser im herkömmlichen Sinn!
    Die Höhe, die angezeigt wird, errechnet sich mit der Genauigkeit der Empfangsqualität der Satelliten, das heisst, wenn die Position bei schlechtem Empfang um 15m daneben liegt, gilt dasselbe auch für die Höhenangaben!!
    Fürs Verständniss:
    Der Empfang der Signale wird 3dimensional, (3D) errechnet, x-y und Höhe, und bei manchen GPS ist dieser Wert auch als Höhe ersichtlich.

    Also nix von mech. Druckfühler im Gerät.

    Ich hoffe, nicht zu viel Verwirrung angerichtet zu haben!:confused:

    Gruss
    Friedemann

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  • Hallo Friedemann,


    GPS mit Höhenmessem im herkömmlichen Sinn gibt es sehr wohl. Schau zum Beispiel mal da: http://www.garmin.de/Geraeteklasse-Outdoor.php


    Bei einigen GPS findest Du da den Zusatz barometrischem Höhenmesser.


    Gruß
    Andreas

  • Hallo Friedmann

    Also nix von mech. Druckfühler im Gerät.

    Ne wir verwechseln da nichts. Das 60CSx hat einen barometrischen Höhenmesser oder eben einen Barometer eingebaut. Dieser kann ganz unabhängig vom GPS arbeiten. Im Normalfall wird er jedoch automatisch über das GPS nachkalibriert (Einstellungen), so dass Druckveränderungen ausgeglichen werden. Das kann aber auch ausgeschaltet werden, und man kalibriert den Höhenmesser eben immer wieder anhand von bekannten Höhenangaben nach. Ich lasse das Gerät bspw. auf einer Tour über Nacht ohne GPS laufen, damit der Barometer weiter aufzeichnet. So habe ich am Morgen eine Möglichkeit die Wetterentwicklung einzuschätzen.

  • Hallo Leute

    Die Höhe, die angezeigt wird, errechnet sich mit der Genauigkeit der Empfangsqualität der Satelliten, das heisst, wenn die Position bei schlechtem Empfang um 15m daneben liegt, gilt dasselbe auch für die Höhenangaben!!



    Da muss ich noch ergänzen: es wäre schön, wenn die Höhengenauigkeit in der gleichen Größenordnung wie bei den Koordinaten liegen würde. Tatsache ist, dass der Fehler ohne weiteres bis zum fünffachen oder auch mehr betragen kann. Legt das GPS mal 1 Stunde an eine Stelle, vergleicht den fiktiven Track und dann seht ihr das Ergebnis.

    servus
    graf / Ybbs a.d. Donau
    Skype: graf_c1

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  • Da muss ich noch ergänzen: es wäre schön, wenn die Höhengenauigkeit in der gleichen Größenordnung wie bei den Koordinaten liegen würde. Tatsache ist, dass der Fehler ohne weiteres bis zum fünffachen oder auch mehr betragen kann. Legt das GPS mal 1 Stunde an eine Stelle, vergleicht den fiktiven Track und dann seht ihr das Ergebnis.

    Das stimmt so aber nicht ganz - zumindest mache ich mit dem 60CSx diese Erfahrung nicht. Es ist aber Richtig, dass die durch die Sat-Daten ermittelte Höhe in etwa einen 1.5-fachen Fehler gegenüber der Positionsberechnung aufweisen kann.

  • Hallo,


    da ich neu hier bin, eine ganz kurze Vorstellung; ich bin männlich, runde 40 Jahre alt, wohne in NRW und befasse mich erst seit kurzem mit GPS. Ich habe mir vor kurzem einen 60CSx gekauft, damit ich meine mit dem Rad gefahrenen Strecken aufzeichnen kann und die Tracks anderer nachfahren. Damit ich im Notfall wieder aus dem Wald finde, oder in einem anderen Notfall zumindest mitteilen kann wo denn der Notfall ist - muss ja nicht der eigene sein.


    So, nun aber zum Thema; weiter oben schreibst Du
    "Im Normalfall wird er jedoch automatisch über das GPS nachkalibriert (Einstellungen), so dass Druckveränderungen ausgeglichen werden." Hier nun


    Das stimmt so aber nicht ganz - zumindest mache ich mit dem 60CSx diese Erfahrung nicht. Es ist aber Richtig, dass die durch die Sat-Daten ermittelte Höhe in etwa einen 1.5-fachen Fehler gegenüber der Positionsberechnung aufweisen kann.


    Wenn die GPS-Göhe im allg. so ungenau ist (so auch mein Eindruck), macht es dann Sinn mittels dieser zu kalibrieren?


    gruss
    joscho

  • Wenn die GPS-Göhe im allg. so ungenau ist (so auch mein Eindruck), macht es dann Sinn mittels dieser zu kalibrieren?


    Ja, natürlich macht das Sinn.

    Erstens ist die Kalibrierung nach der GPS-Höhe immer noch besser, wie gar keine Kalibrierierung, wenn z.B. mal keine andere Referenzquelle f. die Höhe vorhanden ist.

    Und zweitens, wird der barometrische Höhenmesser ja nicht ständig nach der GPS-Höhe kalibriert. Die Kalibrierung nach der GPS-Höhe erfolgt, soweit ich das am 60CS beobachten kann, nur wenn die barometrische Höhe und die GPS-Höhe stark abweichen. Außerdem folgt die barometrische Höhe der GPS-Höhe nur sehr sehr sehr träge. Das heisst, es wird nicht jeder Spitzenausschlag der GPS-Höhe gleich auf die barometrische Höhe übernommen.

    Zumindestens beim 60CS bin ich mit der Kalibrierung nach GPS-Höhe sehr zufrieden. Bei dem Vorgänger-Gerät (ein eTrex VISTA) war das nicht so, hier hatte die automatische Kalibrierung noch einige Tücken. Wie das bei den anderen Geräte, gerade bei denen mit SiRF-Chipsatz geregelt ist, kann ich nicht sagen.

    mfg
    JLacky

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  • Hallo zusammen,



    > Außerdem folgt die barometrische Höhe der GPS-Höhe nur sehr sehr sehr
    > träge.


    Das ist richtig. Die Autokalibrierung funktioniert nur, wenn die GPS-Höhe über einen längeren Zeitraum bestimmt werden kann und die Abweichung zwischen beiden Höhen nicht zu groß ist. (Als Werte hatte ich mal min. 20 Minuten und max 304,8 Meter irgendwo augeschnappt.)


    Am besten ist, man nutzt die Zeit vor dem Start und in Mittagspausen zur Autokalibrierung und sorgt in dieser Zeit dafür, daß das Gerät guten Empfang hat.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo Andreas

    Am besten ist, man nutzt die Zeit vor dem Start und in Mittagspausen zur Autokalibrierung und sorgt in dieser Zeit dafür, daß das Gerät guten Empfang hat.


    Was meinst Du damit? :confused:
    Wenn ich in diesen Pausen kalibriere, dann mache ich das mit absoluten Höhenwerten aus der Karte. Die Autokalibrierung die läuft dann während der Tour mit.


    @joscho:
    Hallo Joscho herzlich willkommen im Board! :bye:


    Du musst Dich einmal mit dem barometrischen Höhenmesser auseinander setzen, dann wirst Du sehen, dass es mit der Autokalibrierung durchaus einen Sinn hat.


    Da sind drei Anzeigen drin:

    • Höhenmesser mit Kurve
    • Barometer
    • Umgebungsdruck.

    Das Tool misst in erster Linie den Umgebungsdruck. Der verändert sich primär durch die folgenden zwei Situationen:

    • Wetterbedingte Luftdruckveränderungen
    • Das Gerät - oder eben Du mit dem Gerät - wird in die Höhe oder in die Tiefe bewegt (Auf- und Abstieg auf einer Tour).

    Aus dem Umgebungsdruck und der Höhe wird dann der Barometerwert berechnet, der immer dem Luftdruck auf Meereshöhe entspricht. Bewegst Du dich also mit Höhenänderung muss die Berechnung des Barometerwertes immer mittels der ändernden Höhe aus dem Umgebungsdruck berechnet werden. Wird der Umgebungsdruck nun auch noch Wetterbedingt verändert - und das ist rein schon im Tagesverlauf normal - gibt es keinen stabilen Referenzwert mehr. Bei einem mechanischen Höhenmesser wird deshalb an jedem in der Karte definierten Punkt die Höhe kontroliert und nachkalibriert. Mit der Autokalibrierung wird genau dies durch die Satelitendaten zu einem Teil übernommen. Das manuelle Kalibrieren nimmt es Dir aber nie ganz ab. Häufig reicht es jedoch für den ganzen Tag wenn Du dies am Anfang einer Tour zu machst. Genauer als ein mechanischer Höhenmesser bist Du sowieso. Die können gar nicht so genau abgelesen werden wie es Dir das 60CSx anzeigt. Mit den Satelitendaten kommst Du im Normalfall auch auf eine Höhengenauigkeit von +/-5 bis 10 Metern. Und das müsste eigentlich schon reichen. Zumindest entspricht das so meinen bisherigen Erfahrungen in den Alpen. Ich benutze den Barometer dort auch für die Beobachtung des Wetters. Unterdessen verlasse ich mich darauf. Dazu habe ich den Barometer zu Hause über längere Zeit beobachtet (GPS-Empfang und Kompass ausgeschaltet), mit meiner Wetterstation zu Hause und der realen Wetterentwicklung verglichen. Dabei konnte ich feststellen der Barometer im 60CSx arbeitet absolut zuverlässig. Du musst einen Barometer einfach für Wettereinschätzungen verwenden können, dass ist dann aber ein anderes Thema... ;)

  • Hallo webGandalf,


    nach meinen bisherigen Erfahrungen ist die barometrische Höhenmessung sehr genau. Gelegentlich prüfe ich die Angaben des Garmin mit denen in der Karte. Dabei fällt auch auf, dass die GPS-Höhe bis zu 30m abweicht. Sicherlich, auf einer Höhe von 8000m mögen 30m nicht viel sein, aber ich bewege mich dann doch mehr im Flachland, wo 30m schon 10% sein können. Was ich aber "schlimmer" finde als die Abweichung als solche, ist, dass die GPS-Höhe auf wenigen Metern sehr stark schwankt.
    Bevor ich den Garmin hatte bin ich öfter mal mit dem PDA (auch sirfIII) unterwegs gewesen. Auch da hatte ich den Eindruck, dass Höhenmessungen per GPS nicht so der Bringer sind.
    Übrigens befindet sich mein Garmin in der Grundeinstellung; autom. Kalibrierung/var. Höhe. Den Barometer habe ich noch nie kalibriert - weil es einfach auch nicht nötig war. Also macht die Kalibrierung nach GPS augenscheinlich wirklich Sinn. Muss ein guter Algorithmus sein - denn, wie gesagt, die Einzelwerte sind nicht überzeugend.


    gruss
    joscho

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  • Hallo Joscho

    nach meinen bisherigen Erfahrungen ist die barometrische Höhenmessung sehr genau. Gelegentlich prüfe ich die Angaben des Garmin mit denen in der Karte. Dabei fällt auch auf, dass die GPS-Höhe bis zu 30m abweicht. Sicherlich, auf einer Höhe von 8000m mögen 30m nicht viel sein, aber ich bewege mich dann doch mehr im Flachland, wo 30m schon 10% sein können. Was ich aber "schlimmer" finde als die Abweichung als solche, ist, dass die GPS-Höhe auf wenigen Metern sehr stark schwankt.
    Bevor ich den Garmin hatte bin ich öfter mal mit dem PDA (auch sirfIII) unterwegs gewesen. Auch da hatte ich den Eindruck, dass Höhenmessungen per GPS nicht so der Bringer sind.
    Übrigens befindet sich mein Garmin in der Grundeinstellung; autom. Kalibrierung/var. Höhe. Den Barometer habe ich noch nie kalibriert - weil es einfach auch nicht nötig war. Also macht die Kalibrierung nach GPS augenscheinlich wirklich Sinn. Muss ein guter Algorithmus sein - denn, wie gesagt, die Einzelwerte sind nicht überzeugend.


    Okay, 8000m.ü.M. sind mir schon etwas zu hoch...


    Interesant finde ich es aber, dass Du so andere Erfahrungen mit dem Höhenmesser machst als ich. Denke aber nicht dass man da von Prozenten im Bezug auf Höhe über Meer sprechen kann. Dürfte in jeder Höhe ähnliche Abweichungen geben. Zumindest wenn es über die Satdaten berechnet wird. Barometrisch sieht das anders aus. Da sind noch andere Grössen mit im spiel wie bspw. die Temparatur. Werde es in der nächsten Zeit noch ein wenig weiter Beobachten.

  • Hallo Dieter,



    > Wenn ich in diesen Pausen kalibriere, dann mache ich das mit absoluten
    > Höhenwerten aus der Karte.
    > Die Autokalibrierung die läuft dann während der Tour mit.


    Wie geschrieben, die Autokalibrierung dürfte nur unter den genannten Bedingungen im Stand funktionieren, wenn das Gerät mit ausreichend Satelliten in günstiger Verteilung über eine längere Zeit die Höhenmessung mitteln kann und beide Höhenmessungen nicht zu stark differieren.


    Deswegen sind Pausen gute Gelegenheiten, dies nebenbei zu machen.


    Bei manueller Kalibrierung hast Du natürlich volle Kontrolle, aber mir reicht für die Zweiradnavigation eine gelegentliche Autokalibrierung.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001