GPSMAP 60CSx oder GPSMAP 76CSx auf dem Wasser

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi! (Sieht man ja schon von weitem, daß ich hier neu bin!)
    Ich bin dabei mir ein kleines Navigation-System zusammenzustöpseln: für Touren auf Binnengewässern. Da ich diese auch anschließend nutzen möchte (und Binnengewässer manchmal ziemlich schmal sind, dachte ich mir daß eine genaue Positionierung nicht schlecht wäre - also Sirf III. Für die eigentliche Touren-Navigation möchte ich ein Notebook verwenden, brauche also noch Software und sowas wie 'ne GPS-Maus (am Besten mit Kabelanschluß, für eine gemeinsamen Stromanschluß, 12V Board-Versorgung, wie im Auto). Tja, und da wird's dann schon kniffliger: eine USB-Maus würde das ja tun, aber ...
    Außerdem gibt es da eben doch noch Situationen, bei denen eben kein Boot, kein Notebook und eben auch kein 12V-Anschluß verfügbar ist, nämlich bei
    Touren mit dem Beiboot in unwegsamen Gewässern. Also eben doch GPS-Handheld? Was ist dann aber mit der GPS-Maus?

    • Soweit ich es verstanden habe, funktionieren GPSmap 60CSx bzw. 76CSx zwar auch als Maus, dann aber über die serielle Schnittstelle - oder? Und dann ist's wohl wieder nichts mit der Stromversorgung über das SST-Kabel, oder täusche ich mich da?
    • Sind die aktiven Antennen wirklich sinnvoll? Bringen diese eine Ergebnisverbesserung?

    Außerdem wäre ich dankbar, wenn mir jemand aus der Praxis schildern könnte:

    • ist das 76CSx genauso robust im Außeneinsatz, wie das 60CSx? Ich sehe zwar als einzigen inneren Unterschied die Darstellung der Gezeiten, die brauche ich auf Binnengewässern aber nicht wirklich.
    • das mit dem austauschbaren Speicher ist für mich im Moment nicht so im Vordergrund, aber dennoch: ist das eher so'n Gimmick oder wirklich sinnvoll? Können die Speicherkarten ggf. einfach in einen Card-Reader gestöpselt und ausgelesen/gelöscht werden?

    In Bezug auf den genannten Außeneinsatz konnte ich auch noch nicht klären, wie es um die Speicherkapazität der beiden Geräte steht: ich möchte anschließend (an so einen Ausflug) den zurückgelegten Weg gerne weiterverwenden (im Notebook, als auch sonst):

    • Können die Geräte einen 12-Stunden-Ausflug als Weg? als Track? aufzeichnen und zusätzlich noch einige explizit festgeheltenen Wegemarken speichern? Oder geht das über die Speicher-Kapazitäten der Geräte hinaus?
    • Dazu gehört auch, können bei den Geräten die Akkus (sic) zwischendrin ausgetauscht werden?

    Tut mir ja Leid, wenn ich gleich zu Beginn so viele Fragen stelle, aber bei - alles in allem - 1000€ versuche ich schon irgendwie vorher zu klären.


    Grüße und vielen Dank (für Geduld und Tipps).

  • Ich versuche mal deine Fragen zu beantworten, ich habe hier also "nur" ein 60 CSx


    Soweit ich es verstanden habe, funktionieren GPSmap 60CSx bzw. 76CSx zwar auch als Maus, dann aber über die serielle Schnittstelle - oder? Und dann ist's wohl wieder nichts mit der Stromversorgung über das SST-Kabel, oder täusche ich mich da?


    Das 60 CSx kann über zwei Optionen extern versorgt werden.
    1. Mini-USB Stecker
    2. 4 poliger Stecker, der auch den seriellen Anschluss nach außen führt.
    Da ist dann eine Versorgungsspannung von 8-36V spezifiziert.



    Sind die aktiven Antennen wirklich sinnvoll? Bringen diese eine Ergebnisverbesserung?


    Sinnvoll und vermutlich notwendig ist eine externe Antenne wohl nur, wenn du das Gerät in einem Führerhaus montierst.


    Außerdem wäre ich dankbar, wenn mir jemand aus der Praxis schildern könnte:

    ist das 76CSx genauso robust im Außeneinsatz, wie das 60CSx? Ich sehe zwar als einzigen inneren Unterschied die Darstellung der Gezeiten, die brauche ich auf Binnengewässern aber nicht wirklich.


    Du hast auch mitbekommen, das das 76 CSx im Gegensatz zum 60CSx schwimmfähig sein soll ? Das könnte bei deinem geplanten Einsatzbereich ein entscheidender Vorteil sein.


    das mit dem austauschbaren Speicher ist für mich im Moment nicht so im Vordergrund, aber dennoch: ist das eher so'n Gimmick oder wirklich sinnvoll? Können die Speicherkarten ggf. einfach in einen Card-Reader gestöpselt und ausgelesen/gelöscht werden?


    Im Prinzip ja, aber in der Regel wirst du einen einem Adapter von MicroSD auf SD verwenden müssen.


    In Bezug auf den genannten Außeneinsatz konnte ich auch noch nicht klären, wie es um die Speicherkapazität der beiden Geräte steht: ich möchte anschließend (an so einen Ausflug) den zurückgelegten Weg gerne weiterverwenden (im Notebook, als auch sonst):

    [FONT=Arial]Können die Geräte einen 12-Stunden-Ausflug als Weg? als Track? aufzeichnen und zusätzlich noch einige explizit festgeheltenen Wegemarken speichern? Oder geht das über die Speicher-Kapazitäten der Geräte hinaus?



    Das ist problemlos möglich. Selbst wenn du nur den internen Speicher benutzt, wobei Wegpunkte immer im internen Speicher landen. Nur Tracks können parallel dazu auch auf Karte geschrieben werden.


    [FONT=Arial]Dazu gehört auch, können bei den Geräten die Akkus (sic) zwischendrin ausgetauscht werden?


    Beim 60CSx kein Problem, zum 76CSx kann ich nichts sagen.

  • Hi!

    Zitat von mkossmann

    Ich versuche mal deine Fragen zu beantworten, ich habe hier also "nur" ein 60 CSx


    Das 60 CSx kann über zwei Optionen extern versorgt werden.
    1. Mini-USB Stecker
    2. 4 poliger Stecker, der auch den seriellen Anschluss nach außen führt.
    Da ist dann eine Versorgungsspannung von 8-36V spezifiziert.

    Tut mir leid, wenn ich gleich etwas pingelig ankomme, aber ist es nicht so, daß das dann zwei Kabel sind, die an dem 4poligen Stecker abgehen: eines zur seriellen Schnittstelle (am Notebook) und ein zweites zur 12V-Versorgung im Zigaretten-Anzünder - der ist ja aber schon vom Notebook belegt.
    Und wenn ich die USB-Anbindung wähle, ist zwar die Stromversorgung mit dabei, ist dann aber gleizeitig das 60 CSx noch als GPS-Maus nutzbar? Bitte nicht krumm nehmen, aber das ist sozusagen die eigentliche Frage: ein (USB-) Kabel, aber beide Funktionalitäten (Strom und NMEA) - irgendwo hab' ich 'mal aufgeschnappt, bei Betrieb über USB würden Garmin-Geräte ein propriäteres Protokoll fahren, deswegen mein kleinliches Nachfragen.)

    Zitat

    Sinnvoll und vermutlich notwendig ist eine externe Antenne wohl nur, wenn du das Gerät in einem Führerhaus montierst.

    Genau so möchte ich es ja machen, noch dazu ein Steuerstand mit überkragendem Dach, d.h.schlechte Sicht zu den Satelliten - also zusätzliche MCX-Antenne. Danke für die Klärung!

    Zitat

    Du hast auch mitbekommen, das das 76 CSx im Gegensatz zum 60CSx schwimmfähig sein soll ? ...

    Uups, das hatte ich vor einigen Tagen zwar mal gelesen, aber wieder vergessen, das ist tatsächlich ein Grund (ich habe letztes Jahr mal mein Mobile beim Gang ums Boot herum (plumps) versenkt - war auch nicht gerade billig das Nokiateil). Spricht also schon sehr für 60 CSx.

    Zitat

    ... aber in der Regel wirst du einen einem Adapter von MicroSD auf SD verwenden müssen.

    Ich meine mein HAMA 24in1 USB-Reader schluckt auch MicroSD - schon wieder: USB.

    Zitat

    Das ist problemlos möglich. Selbst wenn du nur den internen Speicher benutzt, wobei Wegpunkte immer im internen Speicher landen. Nur Tracks können parallel dazu auch auf Karte geschrieben werden.


    Beim 60CSx kein Problem, zum 76CSx kann ich nichts sagen.

    Da die Innerreien der beiden nahezu identisch sind, würde es wohl gehen, aber im Prinzip ist's durch die Schwimmfähigkeit geklärt. Was mir noch immer nicht so ganz klar ist, was der Unterschied zwischen einem Track, einem Weg, einem BackTrack usw. ist, aber das ist dann ein anderes Thema.
    Erstmal vielen Dank für Deine klärenden Antworten! Meinst Du, Du könntest auch noch klären ob über USB-Anbindung gleichzeitig sowohl Stromversorgung des 60 CSx als auch die Nutzung desselben als GPS-Maus mittels NMEA möglich ist?


    Grüße
    Peter

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  • Hi!
    Erstmal vielen Dank für Deine klärenden Antworten! Meinst Du, Du könntest auch noch klären ob über USB-Anbindung gleichzeitig sowohl Stromversorgung des 60 CSx als auch die Nutzung desselben als GPS-Maus mittels NMEA möglich ist?
    Peter


    Nein, über USB ist nur Garminprotokoll möglich.
    Und nochmal zur Klarstellung: Das 76CSx ist die schwimmfähige Variante.

  • Hallo Peter

    Tut mir leid, wenn ich gleich etwas pingelig ankomme, aber ist es nicht so, daß das dann zwei Kabel sind, die an dem 4poligen Stecker abgehen: eines zur seriellen Schnittstelle (am Notebook) und ein zweites zur 12V-Versorgung im Zigaretten-Anzünder - der ist ja aber schon vom Notebook belegt.


    Also da gibts Abhilfe. Ich meine schon Verteilstecker gesehen zu haben die aus einem Zigarettenanzünder-Anschluss zwei gemacht haben. Bleibt nur die Frage ob da Saft für beide Geräte rauskommt. Müsste aber bei einem GPS und einem Notebook machbar sein denke ich.


    Und wenn ich die USB-Anbindung wähle, ist zwar die Stromversorgung mit dabei, ist dann aber gleichzeitig das 60 CSx noch als GPS-Maus nutzbar? Bitte nicht krumm nehmen, aber das ist sozusagen die eigentliche Frage: ein (USB-) Kabel, aber beide Funktionalitäten (Strom und NMEA) - irgendwo hab' ich 'mal aufgeschnappt, bei Betrieb über USB würden Garmin-Geräte ein propriäteres Protokoll fahren, deswegen mein kleinliches Nachfragen.)


    Ja, über USB wird das GPS mit Strom versorgt, und gleichzeitig NMEA-Daten ans Notebook geliefert. Kommt jetzt darauf an, welches Programm Du mit den Daten speisen möchtest. Wenn es die Daten direkt von der USB-Schnittstelle lesen kann ist das ganze kein Problem, wenn es die Daten auf einer seriellen Schnittstelle erwartet, musst Du noch das kleine Gratis-Tool von Garmin Spanner verwenden, um die Daten auf ein virtuelles COM-Port umzulenken. Funktioniert bei mir mit den entsprechenden Tools gut.


    Uups, das hatte ich vor einigen Tagen zwar mal gelesen, aber wieder vergessen, das ist tatsächlich ein Grund (ich habe letztes Jahr mal mein Mobile beim Gang ums Boot herum (plumps) versenkt - war auch nicht gerade billig das Nokiateil). Spricht also schon sehr für 60 CSx.


    Da hast Du Dich verlesen: Es ist das 76er das schwimmfähig ist. Wobei zu sagen ist, dass mit gewissen Akkutypen auch das 60er schwimmen soll. Zumindest gibt es hier im Forum ein solches Gerücht. Ich würde mein GPS aber so oder so noch zusätzlich sichern, damit es nicht einfach so raus
    und runter fallen kann.


    Ich meine mein HAMA 24in1 USB-Reader schluckt auch MicroSD - schon wieder: USB.


    Nana, USB hat man heute aber mindestens zwei - meistens sogar deutlich mehr - an einem Notebook. Ansonsten kann immer noch ein kleiner USB-Hub angeschlossen werden.


    Da die Innerreien der beiden nahezu identisch sind,...


    Technisch sind sie identisch, nur die äussere Form ist unterschiedlich...


    Was mir noch immer nicht so ganz klar ist, was der Unterschied zwischen einem Track, einem Weg, einem BackTrack usw. ist, aber das ist dann ein anderes Thema.


    Dazu solltest Du jetzt aber einmal die Forumsuche oder das FAQ-Forum bemühen. Da gibt es wirklich sehr viel gutes zum Thema zu lesen, und auch gute weiterführende Links.


    Noch etwas zu den weiter oben erwähnten Gezeiten: Beide Geräte können die Gezeiten anzeigen. Dazu sind aber die entsprechenden BlueChart-Karten notwendig.


    Generell wird für Anwendungen auf dem Wasser eher das 76er empfohlen. Begründet wird das mit der Schwimmfähigkeit dieser Geräte. Ist aber nicht immer ein Vorteil. Wenn das Gerät in einem Fluss davon schwimmt, wäre es vielleicht besser an Ort und Stelle auf den Boden gesunken, und hätte von dort wieder herausgefischt werden können... Wie gesagt ich würde es so oder so noch auf eine andere Weise sichern...

  • Hi!
    Ganz früher kamen die Grüße immer zuerst: also hiermit strahlende Sonntagsgrüße an die Mitleser und die Experten!


    Leider hat sich durch die beiden letzten Beiträge ein kleines Paradoxon eingeschlichen:

    Zitat von mkossmann

    Nein, über USB ist nur Garminprotokoll möglich.

    bzw.

    Zitat von webgandalf

    Ja, über USB wird das GPS mit Strom versorgt, und gleichzeitig NMEA-Daten ans Notebook geliefert. ... musst Du noch das kleine Gratis-Tool von Garmin Spanner verwenden ...

    Da steh ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor. Wenn ich das richtig in den Signaturen gelesen habe, sind beide Experten Besitzer eines GPSMAP CSx 60? Ich vermute mal, daß auch beides korrekt ist: grundsätzlich kommt aus dem USB-Kabel kein natives NMEA (wie aus einem seriellen Kabel), aber wahrscheinlich kann dies durch Hilfsmaßnahmen dann doch realisiert werden. Ich wäre sehr für eine abermalige ausdrückliche Zurechtweisung dankbar! (Wer auch immer dieser Spanner ist, aber das wird sich finden.)


    Außerdem ist es ja fast schon peinlich, ja ich hab' das 76er schon wieder mit dem 60er verwechselt (wohl weil ich innerlich schon ein wenig zu diesem tendiere. Verwunderlich, daß das 60 nicht schwimmen kann ist's aber schon: es ist nur wenig kleiner (Volumen) und einige Gramm leichter. Warum als nicht? Aber es stimmt schon, es bedarf ohnedies einer zusätzlichen Sicherung, und dann ist die Tauchbeständigkeit beider Geräte wieder gleich.
    Merci für den Hinweis!


    Das mit der Sink- bzw. Schwimmfähigkeit ist ohnedies ziemlich zweischneidig: wenn's schwimmt ist es meißt doch schneller weg und wenn's nicht schwimmt, ist das Wasser meist so trüb und der Sinkvorgang so sehr abdriftend, daß es unter Wasser ohne Feuerwehr nicht mehr gefunden würde. Also eh' mehr ein Gimmick.


    Ich hab' leider noch eine Detailfrage zur Technik der beiden Geräte: wenn ich unterwegs einen Akkuwechsel (aus welchen Gründen auch immer) vornehmen muß, wird dann die aktuell aufgezeichnete Route (Track oder wie auch immer) unterbrochen/beendet? Und, wenn ja, ist ein Wiederanknüpfen an die laufende Tour/Route/Weg möglich oder muß das dann nachträglich per Software zusammengemauschelt werden? (Was passiert bei evtl. Unterspannung: gehen die bis dato aufgezeichneten (aber nicht explizit gesicherten) Routendaten verloren? Muß ich zwischendurch eine Art Backup machen?)


    Nicht, daß ihr denkt, ich stell hier einfach meine Fragen ohne zuvor zu versuchen selbst etwas schlauer zu werden. Ich les' seit Tagen praktisch nichts anderes mehr als dieses Forum diverse GPS-Seiten usw. Hab' u.a. auch schon einen namhafteren GPS-Softwarehersteller angerufen und genau die Fragen, wie oben gestellt, mit dem Ergebnis, daß ich an den GPS-Experten (wortwörtlich!) im Hause weitergeleitet wurde und der mir sagte, daß eigentlich nur die früheren Garmin-Handhelds, eine NMEA-SST gehabt hätten. Weil ich das für Quatsch hielt, habe ich die Fragen hier gestellt.


    Wenn ihr beim Lesen jetzt hier angekommen seit, danke ich mal wieder für eure Geduld!


    Nochmals Grüße

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  • Leider hat sich durch die beiden letzten Beiträge ein kleines Paradoxon eingeschlichen:
    bzw.Da steh ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor. Wenn ich das richtig in den Signaturen gelesen habe, sind beide Experten Besitzer eines GPSMAP CSx 60? Ich vermute mal, daß auch beides korrekt ist: grundsätzlich kommt aus dem USB-Kabel kein natives NMEA (wie aus einem seriellen Kabel), aber wahrscheinlich kann dies durch Hilfsmaßnahmen dann doch realisiert werden. Ich wäre sehr für eine abermalige ausdrückliche Zurechtweisung dankbar! (Wer auch immer dieser Spanner ist, aber das wird sich finden.)

    Und das steht im Handbuch S.91:

    Zitat

    Interfaces: NMEA 0183 version, and RS-232 and USB for PC interface

    NMEA hat nichts mit der Schnittstelle zu tun, sonder beschreibt nur das Format des Datenflusses darüber. Läuft also über beide Schnittstellen. Hingegen gibt es meinses Wissens einige garminspezifischen Datenblöcke in NMEA. Die werden aber durch die Software einfach unterschlagen, wenn sie damit nichts anfangen kann. Mit VisualGPS oder mit einem Terminalprogramm kannst Du den Datenstrom sehr einmfach ansehen. Spanner ist wie gesagt ein Tool von Garmin, dass den NMEA-Datenstrom von USB an eine x-beliebige virtuelle serielle Schnittstelle umlenkt. Z.B. benötigt VisualGPS die Daten von einem COM-Port und nicht von USB. Mit Spanner kann das Gerät über USB betrieben und die Daten trotzdem von VisualGPS verarbeitet werden.
    [FONT=&quot]
    [/FONT]

    Ich hab' leider noch eine Detailfrage zur Technik der beiden Geräte: wenn ich unterwegs einen Akkuwechsel (aus welchen Gründen auch immer) vornehmen muß, wird dann die aktuell aufgezeichnete Route (Track oder wie auch immer) unterbrochen/beendet? Und, wenn ja, ist ein Wiederanknüpfen an die laufende Tour/Route/Weg möglich oder muß das dann nachträglich per Software zusammengemauschelt werden? (Was passiert bei evtl. Unterspannung: gehen die bis dato aufgezeichneten (aber nicht explizit gesicherten) Routendaten verloren? Muß ich zwischendurch eine Art Backup machen?)


    Also beim aufzeichnen handelt es sich immer um einen Track (zu unterscheiden von Route), der aus Trackpunkten (zu unterscheiden von Wegpunkten) zusammengesetzt wird. Zu diesen Begriffen findest Du im FAQ-Forum eine Menge Grundinformationen und sehr ausgezeichnete Links.


    Ja, wenn Du Akkus wechseln musst, wird der aktuelle Track unterbrochen. Im ActiveLog hast Du danach also zwei getrente Tracks. Diese können aber später mittels GPS-Software problemlos zu einem Verbunden werden. Die Geräte schalten sich bei Unterschreitung einer gewissen Spannung selbständig aus. Dies geschieht aber kontrolliert, so dass kein Datenverlust entsteht. Ein Backup unterwegs wird also nicht gebraucht.

  • Hi!
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    Leider hat sich durch die beiden letzten Beiträge ein kleines Paradoxon eingeschlichen:
    bzw.Da steh ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor. Wenn ich das richtig in den Signaturen gelesen habe, sind beide Experten Besitzer eines GPSMAP CSx 60? Ich vermute mal, daß auch beides korrekt ist: grundsätzlich kommt aus dem USB-Kabel kein natives NMEA (wie aus einem seriellen Kabel), aber wahrscheinlich kann dies durch Hilfsmaßnahmen dann doch realisiert werden. Ich wäre sehr für eine abermalige ausdrückliche Zurechtweisung dankbar! (Wer auch immer dieser Spanner ist, aber das wird sich finden.)


    Spanner findest du ( mit kurzer Beschreibung) auf http://www.garmin.com/support/download_details.jsp?id=1627
    Spanner soll auch mit den CSx Geräten funktionieren.



    Ich hab' leider noch eine Detailfrage zur Technik der beiden Geräte: wenn ich unterwegs einen Akkuwechsel (aus welchen Gründen auch immer) vornehmen muß, wird dann die aktuell aufgezeichnete Route (Track oder wie auch immer) unterbrochen/beendet? Und, wenn ja, ist ein Wiederanknüpfen an die laufende Tour/Route/Weg möglich oder muß das dann nachträglich per Software zusammengemauschelt werden?


    Es kommt darauf an. Im "Active Log" oder den gleichwertigen auf der Speicherkarte abgelegten Log bleiben die Informationen über die Unterbrechung erhalten und du must bei der Weiterverarbeitung die Abschnitte eventuell zusammenfassen. Wenn du den Track in ein Saved Log abspeicherst, wirst du nach Anfangs- und Endpunkt des Tracks gefragt und Unterbrechungen sind dann nicht mehr sichtbar. Dabei wird der Track aber auf max 500 Trackpunkte reduziert und auch nicht alle im Active Log für jeden Punkt enthaltenen Informationen mit ins Saved Log genommen.




    (Was passiert bei evtl. Unterspannung: gehen die bis dato aufgezeichneten (aber nicht explizit gesicherten) Routendaten verloren? Muß ich zwischendurch eine Art Backup machen?)


    Nein, sowohl der interne Speicher als auch die Speicherkarte überleben das.
    Ich habe auch schon die Akkus bei laufenden Betrieb herausgenommen. Kein Datenverlust, nur das Gerät muss nach Wiedereinsetzen der Akkus wieder eingeschaltet werden.

  • Bei der Betrachtung der Schwimm- und Sinkeigenschaften sollte man aber im Auge behalten, dass:

    • ein Gerät, das per Halterung am Boot befestigt ist, mit diesem zusammen untergeht
    • zusätzlicher Ballast (etwa per Klettband) an ein 76er geheftet, dieses auch zum Untergehen bringt
    • zusätzliche Schwimmkörper (etwa per Klettband) an ein 60er geheftet, dieses schwimmfähig machen
    • ein Softcase, je nach Ausführung, in nassem Zustand als Schwimmkörper oder als Ballast wirkt (ausprobieren!)



    Ganz auf Nummer sicher gehen kann man, indem man das Navi mittels dünner Angelschnur (Länge größer als max. Wassertiefe) an einen Schwimmkörper (z.B. Ü-Ei-Hülle mit Styropor drin) bindet. Sollte das Gerät absaufen, kann man es bergen, indem man den Schwimmkörper findet und daran zieht.


    Gruß,
    Harald

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  • NMEA hat nichts mit der Schnittstelle zu tun, sonder beschreibt nur das Format des Datenflusses darüber. Läuft also über beide Schnittstellen. Hingegen gibt es meinses Wissens einige garminspezifischen Datenblöcke in NMEA.


    Also meines Wissens ist NMEA ein rein serielles Daten-Übertragungsprotokoll, nicht über USB.
    Dieses kann herstellerspezifische Datenblöcke enthalten, was Garmin teilweise auch tut.

    Ich könnte mir eher vorstellen, dass "Spanner" bei USB das interne Garmin PVT-Protokoll bei GPS-Online in NMEA-Datensätze konvertiert und dann über einen virtuellen COM-Port ausgibt. Das ist jetzt aber nur eine Vermutung.
    Noch habe ich's nicht erfolgreich geschafft Spanner auf meinem PC zu installieren.

    Grüße
    Ralf
    www.kanadier.gps-info.de


  • USB ist eine Form einer seriellen Schnittstelle. Irgendwo habe ich gelesen, dass auch über USB NMEA übertragen wird. Könnte aber nicht mehr sagen wo... deshalb auch Irgendwo... :rolleyes: Was im Handbuch S.91 steht lässt sich schon unterschiedlich interpretieren (wie bei manchem in Garmin-Handbüchern), ich verstehe es folgendermassen: Das Gerät sendet NMEA 0813, wahlweise über die PC-Interfaces RS-232 oder USB.

  • Leute, es ist doch egal ob NMEA auf serielle Verbindungen genormt ist oder nicht.

    Entscheident ist das kein Anbieter ein Gerät anbietet, das NMEA über USB sendet, und kein Softwarehersteller empfängt NMEA über USB, weil es kein Gerät gibt das das tut. Das ist die berühmte Katze die sich selber in den Schwanz beisst.

    NMEA wurde für den Einsatz in Marinegeräten entwickelt, also noch niemand von USB geträumt hat, geschweige denn gewusst hat wie man das buchstabiert. Und daher hat sich als Quasi-Standart NMEA auf RS232-Schnittstellen herausgebildet, ohne das das wirklich jemand so festgelegt hat.

    Und daran wird sich nichts ändern, bis sich die Hersteller der Geräte und die Softwarehersteller auf einen neuen Standard einigen, oder irgendjemand einen neuen Standard erfindet, der so gut ist, das er sich durchsetzt.

    Wer weiss, vieleicht setzt sich ja NMEA2000 durch, und alle GPS-Geräte bekommen dann mal einen CAN-Bus, oder Netzwerkanschluß?

    mfg
    JLacky

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  • Wenn ich Dich recht verstehe, bist Du also mit mir einferstanden, dass NMEA Grundsätzlich nichts mit der PC-Schnittstelle zu tun hat. NMEA besteht ja aus lesbarem ASCII-Code, und kann (theoretisch) über jede Schnittstelle übertragen werden.

    Was meinst Du denn was Garmin macht? Was läuft bei denen denn aus Deiner Sicht über die USB-Schnittstelle, wenn nicht NMEA 0815?

    Ich meine eben doch, irgendwo gelesen zu haben, dass Garmin auch über die USB-Schnittstelle NMEA schickt. Nur finde ich es zur Zeit nicht...

  • Ich meine eben doch, irgendwo gelesen zu haben, dass Garmin auch über die USB-Schnittstelle NMEA schickt. Nur finde ich es zur Zeit nicht...


    Also laut diesem GARMIN-Dokument:

    http://www.garmin.com/support/pdf/NMEA_0183.pdf

    wird bei den GARMIN-Geräten NMEA über die serielle Schnittstelle versendet.

    Das Protokoll der GARMIN-USB-Schnittstelle ist hier dokumentiert:

    http://www.garmin.com/support/pdf/IOSDK.zip

    und da steht nichts von NMEA.

    mfg
    JLacky

  • und da steht nichts von NMEA.


    Nicht ganz nichts... Unten auf Seite 18 steht schon was... Eben, dass das PVT-Protokoll als Alternative zu NMEA benutzt wird... ;)


    Danke JLacky! Habe wieder mal was gelernt :)

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  • Hallo JLacky und Dieter,


    mein Zustand ist mit „jetzt vollkommen verwirrt“ wahrscheinlich noch zu optimistisch beschrieben.

    Zitat von JLacky

    Also laut diesem GARMIN-Dokument: (…..) wird bei den GARMIN-Geräten NMEA über die serielle Schnittstelle versendet.


    Das Protokoll der GARMIN-USB-Schnittstelle ist hier dokumentiert: (…) und da steht nichts von NMEA.


    Das sind lange bekannte Sachverhalte, so dass ich auch bis vor kurzer Zeit davon ausgegangen bin: „kein NMEA via USB“.


    Aber da ist GARMINs Programm Spanner ins Spiel gekommen, mit dem man zumindest für die Maus GPS 18 per USB-Schnittstelle Programme ansprechen kann, welche NMEA-Input benötigen. Originalton GARMIN --das lässt sich nicht missverstehen und ist ja auch schon mehrfach zitiert worden:

    • Spanner allows you to use your GPS 18 USB with most NMEA 0183-compliant mapping programs. It adds a virtual com port interface to your GPS 18 so that you can send NMEA data to other programs.

    Dieter und andere berichteten, dass das Programm auch mit anderen GPS Geräten funktioniert.


    Wenn nun Spanner als Zusatzsoftware NMEA-Übertragung per USB erlaubt, dann ist das nach meiner Meinung kein Widerspruch dazu, dass

    • NMEA für RS-232 gedacht war und
    • die Dokumentation der USB-Schnittstelle „NMEA“ nicht erwähnt.

    Ein bekanntes Programm mit NMEA-Eingang ist z.B. Microsoft AutoRoute. Bei so vielen Mitgliedern sollte sich doch jemand finden, der bestätigen (oder dementieren) kann, dass Betrieb mit einer USB-Maus oder mit einem GPS Empfänger über die USB-Schnittstelle funktioniert.


    Ihr werdet mich doch wohl nicht in dem oben beschriebenen Zustand belassen wollen!


    Grüße Bunav
    ** N51.30° E6.59° (incl. SA) ** iQue 3600, GPSMAP 76Cx **

  • Wenn nun Spanner als Zusatzsoftware NMEA-Übertragung per USB erlaubt


    Spanner erlaubt ja gerade keine NMEA-Übertragung per USB!

    Die Spanner-Software ist ja geradezu der Beweis, das es kein NMEA über USB bei GARMIN gibt. Denn würde das funktionieren, bräuchte man ja die Spanner-Software garnicht.

    Die Spanner-Software übernimmt die Daten im GARMIN-Protokoll an der USB-Schnittstelle, wandelt die Daten in das NMEA-Protokoll, und gibt sie über einen virtuellen COM-Port, also RS232, an eine Endanwendung weiter. Also auch hier wieder NMEA über RS232.

    Zitat

    Ein bekanntes Programm mit NMEA-Eingang ist z.B. Microsoft AutoRoute. Bei so vielen Mitgliedern sollte sich doch jemand finden, der bestätigen (oder dementieren) kann, dass Betrieb mit einer USB-Maus oder mit einem GPS Empfänger über die USB-Schnittstelle funktioniert.


    Also bei MS Autoroute 2006 wird ja eine USB-Maus mitgeliefert. Nur was für ein Protokoll die fährt steht da nicht dabei. Ich glaube da wird irgend so eine Art Spanner-Software installiert, die dann zum Programm hin wieder NMEA ausgibt.
    Ich hätte hier ja ein MS Autoroute 2006 rumliegen, aber mich ekelt es, das zu installieren, nur um zu sehen, welche Protokolle unterstützt werden.^_^

    mfg
    JLacky

  • Die Spanner-Software übernimmt die Daten im GARMIN-Protokoll an der USB-Schnittstelle, wandelt die Daten in das NMEA-Protokoll, und gibt sie über einen virtuellen COM-Port, also RS232, an eine Endanwendung weiter. Also auch hier wieder NMEA über RS232.


    Ich gehe auch davon aus, dass Spanner aus dem garmineigenen Protokoll NMEA macht und dieses dann ausgibt. Eigentlich ein Witz, denn im Gerät wird ganz bestimmt vorher NMEA in das garmineigene Protokoll konvertiert. Im PC - nach USB - dann wieder zurück...


    Hingegen ist für mich die Spanner-Software nicht der Beweis dafür, dass über USB kein NMEA übertragen wird. Garmin macht über USB einfach viel mehr als was über NMEA machbar wäre. Reines NMEA müsste aus meiner Sicht problemlos über USB fliessen, da es sich um Reintext-ASCII handelt - also lesbar ist. Spanner würde auch dann benötigt, da viele Programme das Abgreifen eines Datenstroms von USB gar nicht zulassen. Da gibt es nur COM-Ports. Also wäre so oder so eine Software notwendig die ein virtuelles COM-Port macht und den Datenstrom vom USB-Port dorthin umleitet. Allerdings gibt es da bereits andere Möglichkeiten als ein garmineigenes Spanner...

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    Vielen, vielen Dank ...
  • Also bei MS Autoroute 2006 wird ja eine USB-Maus mitgeliefert. Nur was für ein Protokoll die fährt steht da nicht dabei. Ich glaube da wird irgend so eine Art Spanner-Software installiert, die dann zum Programm hin wieder NMEA ausgibt.
    Ich hätte hier ja ein MS Autoroute 2006 rumliegen, aber mich ekelt es, das zu installieren, nur um zu sehen, welche Protokolle unterstützt werden.


    Hallo JLacky,


    Was AutoRoute anbelangt, habe ich im Laufe der Zeit mehrere Versionen erworben, allerdings nie mit einer Maus. Verständlicherweise sind die Komplettpakete teurer. AutoRoute erwartet übrigens „NMEA 2.0 oder höher“.


    Inzwischen habe ich, obwohl es für meine Bedingungen nicht notwendig ist, Spanner installiert um folgende Kette zu prüfen:


    GPS-Gerät (76Cx) Schnittstelle auf NMEA eingestellt ==> USB-Ausgang ==> PC mit Spanner ==> VisualGPS ???



    „Wenn das funktioniert, dann können die NMEA-Sätze nur über USB gelaufen sein, VisualGPS benötigt NMEA, also ermöglicht Spanner NMEA über USB“.




    Dachte ich, und hatte damit auch Erfolg, die Schnittstelleneinstellung des 76Cx stand auf NMEA. Aber erst die Kontrolle mit Schnittstelleneinstellung „Kein“ hat mich aufgerüttelt, denn die Übertragung an VisualGPS lief weiter.


    Manche merken es halt spät, erst jetzt ist mit klar geworden, dass offensichtlich am USB-Ausgang ständig GARMIN-Format anliegt, Spanner die Formatwandlung GARMIN ==> NMEA übernimmt und die Menüeinstellungen für die Schnittstelle sich beziehen auf „Serielles Datenformat“, so steht es da auch kleingedruckt.


    Also kann ich jetzt meine Skepsis in Beitrag #16 dementieren und mich freuen, zumindest für diese Thema meinen Seelenfrieden wieder gefunden zu haben.


    Grüße Bunav
    ** N51.30° E6.59° (incl. SA) ** iQue 3600, GPSMAP 76Cx **