Routing-Frust nach Umstieg von GPS V auf 60CSX

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo an die Expertenrunde,


    seit 1996 nutze ich Garmin-GPeSse und war nach jedem Umstieg begeistert über die Fortschritte. Vom 12 zum II+, dann das GPS III, das 3 plus mit richtigen Karten und als Krönung das anfänglich sündhaft teure GPS V mit Routing. 200.000 Moped-km haben sie mich durch Europa und Afrika geführt und Orte aufgezeichnet, die ich ohne sie vergessen hätte. Alle waren robust und am Motorrad auch bei vibrierendem Cockpit noch gut ablesbar. Nur der schlappe Speicher hat mich in die Fänge des 60CSX getrieben.


    Und nun bin ich frustriert.


    Die 2 GB Speicherkarte hat was, aber die rundliche Geräteform lässt keine so gute Befestigung wie die Pult-Geräte zu. Außerdem konnte man in der Kartenansicht immer vier Werte sehen. Wenn der 60er 4 Werte zeigt, ist der verbleibend Kartenausschnitt nach oben zu klein. Schlecht verschmerzbar. Das Display ist unter bestimmten Sonnenwinkeln nur schwer ablesbar. Na gut, Hand vorgehalten, dann geht's.


    Die Abbiegehinweise kommen, wie hier schon an vielen Stellen angemerkt, zu spät bzw. zeitabhängig. Wenn man nur langsam an eine Kreuzung ranfährt, ist es eindeutig zu knapp, um sich vernünftig einzusortieren. Man starrt dauern aufs Display, um den Zeitpunkt der Anzeige nicht zu verpassen. Beim V konnte man durch die Streckenabhängigkeit supergenau einschätzen, wann man draufschauen musste. Na gut, Gamin will das, was meinem Schriftwechsel entnehmbar war, nicht ändern. Also Maßstab auf 300m eingestellt und Abbiegehinweise abgeschaltet.


    Auf der Habenseite stehen die POIs, die fast unendliche Trackaufzeichnung auf SD, das Höhenprofil und der zusätzlichen USB-Port, trotzdem funktioniert noch der Transfer auf den PDA über den seriellen Stecker. Vorteil zu anderen Geräten sind die auswechselbaren Akkus für Fahrrad- oder Wandertouren.


    So, und jetzt kommt das, was mich tierisch nervt. Hoffentlich war ich nur zu blöde, die alles entscheidende Funktion übersehen zu haben. Ihr Experten werdet es aufdecken: Wenn ich in Map Source ein Routenprofil eingestellt hatte, war eine Streckenplanung mit dem GPS V in Nullkommanix erledigt. Fürs Motorrad wurde "schnellste" gewählt, aber die Durchschnittsgeschwindigkeiten für Autobahn auf 30, Stadt auf 20, Bundesstraßen auf 50, Neben- und Verbindungsstraßen auf 80. Das war optimal für Motorradtouren abseits der Hauptverkehrsströme. Dann ein paar Routenpunkte geklickt, das Band nach hier und nach da gezogen und die Strecke saß. Im GPS V wurde keine automatische Neuberechnung durchgeführt und ich wurde exakt so geroutet, wie es geplant war. Bei Abweichungen wurde ein Recalculate unter den in MapSource bestimmten Bedingungen gemacht (OK, das konnte ganz schön dauern) und das gute Teil führte mich zum nächsten Punkt der Route und dann auf dieser weiter. Auch Rundtouren waren kein Problem.


    Ganz anders das 60CSX. Das Ding macht (wenn ich nichts übersehen habe) bei Aktivierung einer Route grundsätzlich ein Recalculate und kommt so auf eine Strecke, die entweder den kürzesten oder schnellsten Weg ergibt, aber nicht das, was durch die MapSource-Parameter vorgegeben war. Automatisches Neuberechnen ist ausgeschaltet! Und das Haarsträubendste ist, dass dieses Mistding bei Abweichungen von der Strecke und Neuberechnung doch tatsächlich wieder zum Routenanfangspunkt zurück will, um von dort wieder neu anzufangen. Da kann es passieren, dass kurz vorm Ziel plötzlich noch 620km bis dorthin angezeigt werden. Bei Rund-Touren springt das Teil andererseits locker auf die Rückstrecke, wenn neuberechnet wird, statt auf die näher liegenden Hin-Waypoints zu gehen. Kann sein, dass er aber auch hier wieder am Start anfangen will und die Rücktour Zufall ist. Man merkt es halt bei kleinem Kartenausschnitt nicht sofort, dass man zurück fährt. Absolut Ärgerlich.


    Wenn einmal neu berechnet wurde, ist die draufgeladene Originalstrecke zerstört. Das Routing entgleist und kommt erst wieder auf die richtige Bahn, wenn man ein paar Kilometer auf der lila Linie in die richtige Richtung gefahren ist.


    Also nochmal: Habe ich was übersehen, bin ich doof oder gibt es tatsächlich keine Chance, die Route genau so zu fahren, wie sie in MapSource geplant wurde. Selbst wenn eine Neuberechnung wegen Abweichung gemacht wurde und ich die im PDA gespeicherte Route wieder jungfräulich draufladen müsste, wäre ich ja schon fast zufrieden.


    Trotzdem: Mein liebstes Gerät wäre das gute alte Fünfer mit Aufrüstung auf ein halbes Gigabyte. Das würde für einen Urlaubs-Turn reichen.

    Danke fürs Interesse, wenn Du bis hier gelesen hast.


    - bufonto


  • ...Also nochmal: Habe ich was übersehen, bin ich doof oder gibt es tatsächlich keine Chance, die Route genau so zu fahren, wie sie in MapSource geplant wurde. Selbst wenn eine Neuberechnung wegen Abweichung gemacht wurde und ich die im PDA gespeicherte Route wieder jungfräulich draufladen müsste, wäre ich ja schon fast zufrieden...




    Hallo Bufonto,

    ob du doof bist, entzieht sich meiner Beurteilung, ich kenn` dich ja nicht...:p

    Und jetzt im Ernst: es ist leider wirklich so, dass du mit dem Gerät die Route nicht genau so abfahren kannst, wie in MS geplant.
    Wenn du eine vorgeplante Route aus MS auf das Gerät schickst und die abfahren willst, berechnet das Gerät die Route immer neu. Das lässt sich leider nicht abschalten o.ä. und ist wirklich ein großes Ärgernis.

    Die einzige -unbefriedigende- Lösung ist, eine Route in MS mit genügend Wegpunkten zu planen und dann per Luftlinienrouting abzufahren.

    Oder aber, du planst als Track und fährst den dann im TrackBack-Modus ab.

    Anders gehts leider nicht.

    Gruß

    Herbert

  • Hallo Herbert,


    das ging schnell!


    Mist, hat ja gehofft, dass ich doof bin. Nun ist Garmin doof.


    Da frage ich mich doch, weshalb eine supergute Funktion ohne Not einfach wegrationalisiert wurde. Weil das Berechnen im V so lange dauerte und das 60er es schneller kann? Kein Grund. Wenn es im Mapsource schon so gute Planungsparameter gibt, ist es doch völliger Unfug, die "gute" Route durch die "primitive" Berechnung im Gerät zunichte zu machen. Schließlich werden nicht nur die gesetzten Punkte ans Gerät übertragen, sondern jeder relevante Punkt der Route. Die Informationen wären für ein Routing ohne Neuberechnung also vollständig vorhanden.


    Für mich ist das dann ein eindeutiger Fehler. Das GPS V ließ dem Benutzer die Wahl, ob er die Route "as is" übernimmt oder die gesetzten Punkte neu verbinden lassen will. Wenn beim Aktivieren einfach gefragt werden würde: "neu berechnen?", wäre das Gerät doch schon viel wertvoller und benutzbarer.


    Jetzt klickt man sich bei der Planung durch die Zwischenpunkte dämlich. Eine Route ist eine verbindliche Festlegung. Einen Track ist das Resultat einer Route. Nun soll der Track die Grundlage für eine Route sein? Da stimmt was nicht. Na gut, immerhin gibt es ein Workaround.


    Gerade die genaue Planung einer Route am PC mit voller Kontrolle unterschied Garmin-Geräte von den vielen TomToms dieser Welt. Nur deshalb war ich bereit, den doppelten Preis zu zahlen. Und genau das funktioniert jetzt schlechter als vorher.


    Enttäuschung macht sich breit. Jede Routenplanung benötigt nun eine halbe Stunde mehr Zeit und vor der Irreführung durch die idiotische "Gehe-zurück-auf-Start"-Funktion ist man auch nicht gefeit.


    Danke für die prompte Antwort, gutes Forum hier!


    - bufonto


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  • das 60'er hat einfach eine andere Zielgruppe. Du bist von Straßen-Geräten auf ein Outdoor Gerät umgestiegen. Für dich währe die 27xx/28xx Serie oder die 27x Serie besser geeignet.



    Ja, das 60er ist eine andere Zielgruppe. Es ist ein Outdoorgerät, das halt auch Autorouting kann, während das alte Ver eben eher ein sehr robustes Kfz-Navi war (das man auch prima outdoors einsetzen konnte und kann...)

    Trotzdem kann ich es nicht so richtig verstehen...

    Ich bin zwar kein Techniker, aber diese Funktion kann doch unmöglich so viel Leistung kosten, dass das 60er damit nicht klar kommen würde.Und für die Garmin-Programmierer wären es wahrscheinlich auch nur 5 Minuten Arbeit, diese Funktion einzubauen.

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  • Was ich nicht verstehe: Die Punkte, die du anführst, hättest du durch vorherige Information sowohl hier im Forum, auf den Garmin-Seiten und durch Beratung bei deinem Händler selbst erkennen können.
    Du aber regst dich über möchte/sollte/könnte - Sachen auf, die das Gerät so nunmal nicht hat und die auch nicht versprochen werden. Schon deine Anmerkungen zur Form - ich kenne alleine in Karlsruhe drei Händler, bei denen man Muster in die Hand nehmen kann.
    Sorry, aber fass dir erstmal an die eigene Nase.

  • Lieber Mhitzler,


    Was ich nicht verstehe: Die Punkte, die du anführst, hättest du durch vorherige Information sowohl hier im Forum, auf den Garmin-Seiten und durch Beratung bei deinem Händler selbst erkennen können.


    Nein. Über das Verhackstücken der geladenen Route konnte konnte mir niemand vorher Auskunft geben und es ist von Garmin nicht dokumentiert. Mit der Suchfunktion hatte ich hier nichts gefunden, zum Lesen aller Beiträge hätte ich einen Monat verbringen können. Wenn eine Funktion aus unerfindlichen Gründen etwas macht, was nicht nötig ist, hatte ich auch vorher keinen Verdacht, um danach zu fragen. Garmin hat schlicht und einfach etwas verpennt.


    Du aber regst dich über möchte/sollte/könnte - Sachen auf, die das Gerät so nun mal nicht hat und die auch nicht versprochen werden.


    Och nee, Frust ist kein Aufregen. Ich habe nur nachgefragt, ob ich etwas nicht gefunden hätte.


    Schon deine Anmerkungen zur Form - ich kenne alleine in Karlsruhe drei Händler, bei denen man Muster in die Hand nehmen kann.


    Hier gibt es sogar 30 Händler. Du hast nicht verstanden, dass der Frust nicht aus der Form, sondern aus dem Inhalt resultierte. Kernpunkt war das Routingproblem. Durch In-die-Hand-Nehmen kann ich nicht fühlen, ob eine geplante und geladene Route im Gerät verwurschtelt wird. Außerdem: Warum kann ich in MapSource die Optionen einstellen, warum wird das Ergebnis detailliert ans Gerät übertragen und dort gespeichert, um es beim Aufruf der Route zu zerstören? Du kannst nicht behaupten, dass es sinnvoll ist oder damit zusammenhängt, dass es Outdoorgerät wäre.



    Sorry, aber fass dir erstmal an die eigene Nase.


    Hab ich natürlich sofort gemacht. Ist noch dran und die Software dadurch nicht besser.



    AndreasL


    Solche Riesengeräte passen an ein zweirädriges Schiff mit Autocockpit, nicht an ein Sportmotorrad. Außerdem wird das 60csx als Allround-Gerät verkauft. Wenn es ein reines Outdoor-Gerät wäre, bräuchte es keine Routingsfunktion . Ich nutze es sowohl auf dem Motorrad als am Fahrrad und fürs Geocachen. 200 EUR allein für die Karten - das rechtfertigt nicht, das ich mit einer Programmschwäche leben muss.
    Nochmal zum Verständnis: Hier schlägt eine automatisch Neuberechnungsfunktion zu, die schlicht und einfach optional sein muss. That's all, Sir!


    Ich bin zwar kein Techniker, aber diese Funktion kann doch unmöglich so viel Leistung kosten, dass das 60er damit nicht klar kommen würde. Und für die Garmin-Programmierer wären es wahrscheinlich auch nur 5 Minuten Arbeit, diese Funktion einzubauen.


    Ganz im Gegenteil: Beim V wurde gefragt, ob man neu berechnen will, weil der Prozessor so schwach war. Das 60er macht es einfach, weil es Leistung hat. Mit 5 Minuten Arbeit wäre dieser Schwachpunkt wahrscheinlich tatsächlich auszumerzen.



    Grüße
    - bufonto

  • ...Und jetzt im Ernst: es ist leider wirklich so, dass du mit dem Gerät die Route nicht genau so abfahren kannst, wie in MS geplant.
    Wenn du eine vorgeplante Route aus MS auf das Gerät schickst und die abfahren willst, berechnet das Gerät die Route immer neu. Das lässt sich leider nicht abschalten o.ä. und ist wirklich ein großes Ärgernis...


    Gilt das unabhängig von den verwendeten Karten, also wird dieser Missstand eintreten, egal ob es CitySelect oder CityNavigator, ob es die letzte oder nur die vorletzte Version ist?


    Gruss
    Alessandro

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  • Gilt das unabhängig von den verwendeten Karten, also wird dieser Missstand eintreten, egal ob es CitySelect oder CityNavigator, ob es die letzte oder nur die vorletzte Version ist?

    Gruss
    Alessandro




    Leider richtig! Liegt am Gerät, nicht an der Karte.

    Gruß

    Herbert

  • Fürs Motorrad wurde "schnellste" gewählt, aber die Durchschnittsgeschwindigkeiten für Autobahn auf 30, Stadt auf 20, Bundesstraßen auf 50, Neben- und Verbindungsstraßen auf 80. Das war optimal für Motorradtouren abseits der Hauptverkehrsströme. Dann ein paar Routenpunkte geklickt, das Band nach hier und nach da gezogen und die Strecke saß. Im GPS V wurde keine automatische Neuberechnung durchgeführt und ich wurde exakt so geroutet, wie es geplant war.


    Hallo Bufonto,

    halte Dich fest, es kommt noch schlimmer. Wenn Du in den Routingoptionen "vermeide Fernstrassen" anhakst, wirst Du bei längeren Touren trotzdem über die Autobahn geschickt.
    Das berifft aber wiederum auch ganz andere Geräte, z.B. das Zumo. Und da würde mich das schon ziemlich stören, da es ja speziell für Mopedeinsatz entwickelt wurde. Das 60CSx findet man im Internet (Garmin.de und Garmin.com) jeweils nur bei den Outdoor-Geräten.

    Gruß

    Stefan

  • Hallo Stefan,


    ja, das habe ich auch schon gemerkt und hier im Forum bestätigt gefunden.
    Das wäre doch ein weiterer Grund, dass das 60er die MapSource-Route genau so belässt, wie sie kommt.


    Der Meister schafft das Werk, der Lehrling macht 'ne dilettantische Kopie davon und schmeißt Meisters Werk einfach weg.


    Viele Grüße
    - bufonto


    PS: Man findet das 60er deshalb bei den Outdoorgeräten, weil man es draußen einsetzen kann, d.h. es ist unabhängig vom Bordnetz und auch nicht am Ende, wenn die eingebauten Akkus leer sind. Außerdem ist es wasserdicht. Das heißt ja nicht, dass es nur im Wald richtig funktioniert.

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  • Bin auch von Ver zum 60csx umgestiegen, die Routingeigenschaften haben mich Anfangs auch genervt, aber:
    Wenn ich die Tour mit sinnhaften WP mit MS plane ist es völlig egal ob das 60er die Route neu berechnet, da ja die WP ein abweichen der Route verhindert. Es gibt keinen Grund die Neuberechnung nur mit Luftlinie zu berechnen.
    Es werden ja nur die WP-reienfolge von MG zum 60er übertragen, und in
    dieser Reienfolge der WP, POI usw, die noch am Gerät geändert und bearbeitet werden konnen, routet das 60er!
    Das Ver als gutes routenfäiges GPS zu bezeichnet errinnert mich an das gejammerer einiger älteren Leuten, die zu allen Neuen mit großer Abneigung stehen.

    GPSMAP 60CSx; Firmware 3.6; Chipset Firmware 3.0
    ZUMO 350LM FW 2.50
    JAMAHA FJR 1300a
    KTM Endouro 690




  • Jein. Die Geräte der 60er Baureihe wollen schon eine andere Klientel ansprechen. Nämlich eben die, die das Gerät im Outdooreinsatz wie Wandern, Fahrradtouren, Drachenfliegen etc einsetzen. Das ist das eigentliche Einsatzgebiet der 60er Serie. Und um eben an den Startpunkt der Outdoortour zu gelangen, hat man den Top-Geräten der Baureihe halt noch eine Autoroutingfunktion spendiert.

    Wie ich bereits geschrieben habe, finde ich es auch ärgerlich, das man mit den 60ern keine in MS vorgeplanten Routen mehr abfahren kann.
    Allerdings muss ich sagen: seit ich nicht mehr Motorrad fahre, vermisse ich diese Funktion nicht wirklich. Und für die Navigation auf dem Motorrad hat Garmin genug andere Modelle im Programm die das können.

  • Und für die Navigation auf dem Motorrad hat Garmin genug andere Modelle im Programm die das können.


    Aber das sind ja diese großen und schweren Galopper welche so gleich gar nicht als Nachfolger zum V'er in Frage kommen, ich z.B. würde auch gerne den 60csx anschaffen was aber an den hier schon hinreichend diskutierten Unzulänglichkeiten scheitert und die sind der Grund weshalb ich noch immer mit dem alter V'er durch die Lande tucker.



    Tommy

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  • Jetzt muss man sich aber fragen, ob das 60er "nur" als Nachfolger des Ver gedacht war?

    Natürlich hatte das Ver auch seine Stärken, die es in der Form momentan von Garmin nicht mehr gibt. Ich fand z.B. das umschaltbare Display genial, das würde ich mir auch für den 60er wünschen.
    Aber gut, man kann (leider) eben nicht alles haben.

    Und zu der Zeit, als der Ver noch "State of the art" war, war das Garmin-Programm nun mal noch nicht so ausgefüllt wie jetzt. Wenn man damals ein bezahlbares, tragbares und wetterfestes Autorouting-GPS von Garmin haben wollte, gab es eben nichts anderes. Heute gibt es da eine ganze Hand voll von Geräten.

  • Hallo Andreasl,


    kannst Du mir sagen, ob ich per Quest die Route so abfahren kann, wie sie mit MapSource geplant war? Dann würde ich es als Zweitgerät in Erwägung ziehen, da es als einziges kompakt genug ist (wenn diese blöde Klappantenne nur nicht wäre!)
    Nachteil: Das Quest kann nur begrenzt Tracks speichern und hat nicht mehr die serielle Schnittstelle, dieses Manko durch Speichern der gefahrenen Tracks auf dem PDA zwischenzuspeichern. Ich liebe es halt, den Urlaub im Sessel auf QuoVadis nachfahren zu lassen und vom Track auf die Bilder zugreifen zu können.



    Grüße
    - bufonto



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  • Meine Quest Zeit liegt schon etwas hinter mir, aber ja, das Quest kann die MS Routen 1:1 abfahren. Die Klappantenne kann zu bleiben (je nach Halter) wenn man eine externe MPX Antenne verwendet.


    Das Gerät hat mir seinerzeit gute Dienste geleistet (kein Vergleich zum Quest2). Die Aufzeichnung mit 10.000 Punkten reichte mir, da ich über Weg (alle xx Meter ein Punkt) aufgezeichnet hatte. Ich habe damit meine Slowakei und Normandie tour Aufgezeichnet, völlig Problemlos.

  • Aber das sind ja diese großen und schweren Galopper welche so gleich gar nicht als Nachfolger zum V'er in Frage kommen, ich z.B. würde auch gerne den 60csx anschaffen was aber an den hier schon hinreichend diskutierten Unzulänglichkeiten scheitert und die sind der Grund weshalb ich noch immer mit dem alter V'er durch die Lande tucker.


    Tommy


    Ich benutze auch das GPSMAP 60CSx, sowohl zum Wandern, beim MTBiken und auf dem Motorrrad, bin mit dem Gerät zufrieden. Im Auto habe ich den Streetpilot 2610 im Einsatz, die Funktion der Präferenz, AUTOBAHN vermeiden, würde ich mir auch für das 60CSx wünschen, hier gibt es nur FERNSTRASSEN verneiden.