Wetterprognose mit Barometer

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi,
    taugt ein GARMIN-GPS mit Barometer zur Wetterprognose?


    Kann z.B. der Anmarsch einer Gewitterfront vorausgesagt werden?


    Gruß
    Günther

  • Das geht nicht.
    Immerhin handelt es sich ja nicht um einen Barometer sondern um einen barometrischen Höhenmesser.


    Die Höhe wird also aufgrund des barometrischen Drucks geschätzt (weniger gemessen). Darum sollte er ja auch vor jeder Tour wo die Höhe eine Rolle spielen könnte, geeicht bzw. gestellt werden.


    Nun habe ich zwar kein Garmin mit Höhenmesser aber dafür eine Casio mit der gleichen Funktion. Meine Heimathöhe ist 60 m, der Höhenmesser der Casio zeigt mir im Moment glatte 160 m an. :D


    1020 mB ist der Referenzpunkt ... bei diesem Luftdruck sollte er also die 60 m korrekt anzeigen. Leider habe ich im Moment nur 1004 mB und logischerweise zeigt er mir dadurch eine total falsche Höhe an.


    Nun könnte man vielleicht daraus schließen ... zeigt das Gerät eine höhere Höhe an ist der Luftdruck gesunken und umgekehrt.
    Leider ist dieses Verfahren mehr als nur ungenau und außerdem muss eine Referenzhöhe (in dem Fall die Wohnung) bekannt sein.


    In fremdem Gelände ist das wohl kaum möglich. :huh:

  • taugt ein GARMIN-GPS mit Barometer zur Wetterprognose?

    Kann z.B. der Anmarsch einer Gewitterfront vorausgesagt werden?


    Hallo Günther,

    die Kombination aus barometrischem Höhenmesser automatisch nachkalibriert über die GPS-Höhe ist ideal, da Du immer den reduzierten Luftdruck anzeigen lassen kannst. Schau mal hier und hier. Ältere Geräte, z.B. 60CS haben den Luftdruck auch bei ausgeschaltetem Gerät aufgezeichnet, was z.B. ein 60CSx nicht mehr tut, leider.

    Gruß

    Stefan

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  • Zitat von canario

    die Kombination aus barometrischem Höhenmesser automatisch nachkalibriert über die GPS-Höhe ist ideal ...


    Schön ... und welches Gerät macht dies ?

  • Schön ... und welches Gerät macht dies ?


    So ziemlich alle Handgeräte mit bar. Höhenmesser, z.B.:

    • eTrex Vista
    • eTrex Vista®Cx
    • GPSMAP® 60CSx
    • GPSMAP® 76S
    • eTrex Vista® HCx
    • GPSMAP® 76CSx

    Gruß

    Stefan

  • zB. 60er, 76er, Vista alle mit cs mit und ohne x,
    Aufzeichnung bei ausgeschaltetem Gerät: dieselben ohne x
    (Vista kann es auch mit x)


    ups zu spät ...

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  • Scheine nicht richtig verstanden worden zu sein ... :confused:


    Wir sind uns doch einig darüber, dass der Höhenmesser kalibriert werden muss/sollte.


    Wenn ich ihn dann eingestellt habe und meine Tour beginne zeigt er mir natürlich die zurückgelegten Höhenmeter an. Ob nun auf 3 m oder 10 m genau spielt erstmal nicht die große Rolle.


    Viel wichtiger ist doch das angebliche automatische Nachkalibrieren.


    Wenn das alles automatisch funktioniert dann frage ich mich warum ich dieses Ding überhaupt kalibrieren muss.:confused:


    Daraus eine Wetterprognose erstellen zu wollen halte ich für sehr gewagt ... aber bitte schön.

  • wieso? die Wetterprognose resultiert doch ausschließlich auf den Daten des
    Barometers ggf. mit Trendaufzeichnung das Gerät muß natürlich z.B. über Nacht
    am momentanen Standort verbleiben.



  • Hast du dich mit dem Thema denn schon mal beschäftigt??? Da scheinen noch erhebliche Verständnislücken zu existieren.

    Du kannst selbstverständlich jeden barometrischen Höhenmesser (es gibt KEINEN prinzipiellen Unterschied zu einem Barometer) zur Wetterprognose nutzen.

    Die Höhe wird WEDER gemessen noch geschätzt, sondern auf Grundlage der Standardatmosphäre und des Drucks errechnet bzw. bei analogen Geräten direkt angezeigt. Die Geräte MESSEN dazu den Umgebungsdruck, d.h. den örtlichen Luftdruck. Aus diesem gemessenen Druck und der wahren Höhe kann der auf n.N. reduzierte Luftdruck errechnet werden. Eine Veränderung des reduz. Luftdrucks gibt Aufschlüsse über Wetterentwicklungen. Als bekanntes Beispiel: Schnell fallender Druck in den Bergen kündigt eine Gewitterfront an.

    Ein Höhenmesser ist ein Barometer, das einfach zusätzlich zur absoluten Druckmessung einen (nichtlinearen) Atmosphärenverlauf implementiert hat. Im Fall der analogen Geräte ist das eine Skala, die elektronischen Geräte haben eine Formel zur Berechnung.

    Ich habe geschrieben, dass Umgebungsdruck und wahre Höhe benötigt werden. Hier kommt die GPS Höhenkalibrierung hinzu. Der Barometer "weiß" nicht, ob eine Höhenänderung stattgefunden hat (Aufstieg) oder eine wetterbedingte Luftdruckabsenkung. Ein Plot des gemessenen Drucks über die Zeit macht also keinen Sinn, da Terraingegebenheiten nicht herausgefiltert würden. Die automatische Kalibrierung tut genau das: Indem das Gerät jederzeit (natürlich mit einem gewissen Fehler behaftet) die wahre Höhe anzeigt, sind Schwankungen der reduz. Höhe in erster Linie wetterbedingt.

    Ein Barometer wird normalerweise nicht herumgetragen, sondern befindet sich an einem festen Ort. Deshalb muss es nicht nachkalibriert werden. Die Garmin Geräte kann man in den Barometermodus versetzten - in diesem Modus wird die Höhe konstant gehalten ("eingefroren") und es werden alle Luftdruckveränderungen als wetterbedingt angesehen und als Verlauf über die Zeit dargestellt. Am Morgen kann man da schon sehen, ob sich in der Nacht etwas zusammengebraut oder beruhigt hat.

    Auch deine Uhr kann Aufschlüsse übers Wetter geben: Zeigt sie abends auf dem Nachttisch 160 m ü.n.N. an und am nächsten Morgen 250 m, ist der Luftdruck recht deutlich gefallen und es kündigt sich eine Wetterveränderung an. Es ist dabei unerheblich, ob die 160 m "wahr" waren - nur der Trend zählt.

    Deshalb ist die Antwort auf Voyagers Fragen: JA, JA!

    Grüße, Uwe

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  • ist es: die entwicklung des luftdrucks ist ausschlaggebend für die wetteränderung ! es ist vollkommen egal, ob jetzt kalibriert oder nicht, es geht darum, ob der luftdruck sich ändert ! natürlich vorausgesetzt, man ändert seine höhe nicht, also zb. auf see !
    und selbständige wettervorhersagen sind natürlich sowieso sehr schwer zu treffen, das sollte man lieber den meteorologen überlassen - die tun sich schon schwer genug.
    klar man natürlich voraussagen, dass das wetter sich möglicherweise zum schlechteren ändert, wenn's vom hohen luftdruck in kurzer zeit runter geht oder umgekehrt zu steigen beginnt. das hab ich bei meinem 60cs natürlich auch immer wieder interessiert beobachtet (die barographische kurve ist schon irgendwie aufschlussreich!), vor allem wenn man auf see die dunklen wolken in der ferne sieht.....

    gruß
    mike

  • Hi,
    vielen Dank für die aufschlussreichen und praxisbezogenen Antworten.


    Das Vista HCx hat sich nun in bei den Favoriten eingereiht.


    Gruß
    Günther

  • Daraus eine Wetterprognose erstellen zu wollen halte ich für sehr gewagt.


    Hallo zusammen,



    sicher beruht eine professionelle Wetterprognose auf mehr Informationen als dem Luftdruck, aber die Luftdruckmessung in Verbindung mit der Trendaufzeichnung ist in den mir bekannten Garmin-Modellen mindestens so informativ wie ein gutes Digitalbarometer, und mit der Luftdruckentwicklung der letzten Stunden hat man sehr gute Anhaltspunkte über die Wetteraussichten vor Ort.


    Mitunter sind die eigenen Werte aussagekräftiger als ein grober regionaler Wetterbericht, besonders in den Bergen oder auf Inseln.


    Die Kalibrierung bezieht sich nur auf die Korrelation von Höhe und Luftdruck. Die Luftdruckmessung an sich und der Druckplot ist auch ohnedies von gleichbleibender Qualität.


    Wie schon erwähnt wurde: leider unterstützen Garmins SiRFstarIII-Modelle die Trendaufzeichnung nicht mehr, und offenbar tut sich da auch in der Firmware nix. --- Hoffen wir, daß man bei den neuen HCx-Modellen nicht auch auf dieses kleine, nette Feature verzichten muß. :)



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • An eine positive Veränderung der Firmware glaube ich auch nicht mehr, vielleicht geht es auch bauartbedingt nicht. Das 60CSx z.B. verbraucht allerdings "an" ohne GPS nur um die 50 mA - ein Akkusatz hält also einen ganzen Tourtag und eine Beobachtungsnacht durch. Morgens neue Akkus hinein und los gehts wieder.

    Grüße, Uwe

  • Scheine nicht richtig verstanden worden zu sein ... :confused:


    Keineswegs.

    Wir sind uns doch einig darüber, dass der Höhenmesser kalibriert werden muss/sollte.


    Ja, z.B. am Beginn einer Tour, siehe hier.

    Viel wichtiger ist doch das angebliche automatische Nachkalibrieren.

    Wenn das alles automatisch funktioniert dann frage ich mich warum ich dieses Ding überhaupt kalibrieren muss.:confused:


    Automatisch nachkalibrieren setzt natürlich ein erstmaliges Vorkalibrieren voraus, siehe verlinkter Beitrag oben.

    Daraus eine Wetterprognose erstellen zu wollen halte ich für sehr gewagt ... aber bitte schön.


    Nochmal, durch das automatische Nachkalibrieren kann man permanent den reduzierten Luftdruck am Gerät ablesen, obwohl man z.B. ständig seine Höhe ändert. Deine Casio-Uhr zeigt Dir nur den reduzierten Luftdruck an, wenn Du die korrekte Höhe kennst und diese Höhe nicht verläßt.

    die entwicklung des luftdrucks ist ausschlaggebend für die wetteränderung !


    Natürlich.

    es ist vollkommen egal, ob jetzt kalibriert oder nicht, es geht darum, ob der luftdruck sich ändert ! natürlich vorausgesetzt, man ändert seine höhe nicht, also zb. auf see !


    Nochmal, mit einmalig manuell kalibriertem und anschliessend sich automatisch selbst nachkalibrierenden bar. Höhenmesser in Verbindung mit GPS kann man seine Höhe permanent ändern und bekommt trotzdem die Entwicklung des reduzierten Luftdruckes korrekt angezeigt.

    Gruß

    Stefan

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  • die grundfrage war, ob man ein gewitter voraussagen kann oder nicht. und genau darauf bezog sich meine antwort ! ob kalibriert ist oder nicht ist vollkommen egal, weil es nur um die barographische aufzeichnung der druckentwicklung, also um die tendenz geht !



    Und meine Antwort bezog sich auf die Grundfrage, ob die Garmin-Geräte mit Barometer zur Wetterprognose verwendet werden können.


    taugt ein GARMIN-GPS mit Barometer zur Wetterprognose?

    Kann z.B. der Anmarsch einer Gewitterfront vorausgesagt werden?


    Du redest von der Entwicklung des Umgebungsdruckes an einem Ort fester Höhe bei Verwendung eines GPS-Gerätes was viel mehr kann -> den reduzierten Luftdruck anzeigen.

    Zusammenfassend (für alle Nicht-Skipper ;)):

    • Benutzt man das GPS-Gerät an einem Ort mit fester Höhe (zu Hause oder auf See), reicht die Anzeige des Umgebungsdruckes. Dieser muß und kann nicht über die Höhe kalibriert werden.
    • Möchte man die Entwicklung des Luftdruckes auch während z.B. einer Bergwanderung beobachten und/oder möchte man prinzipiell eine Auskunft über die Wetterlage (Hochdruck/Tiefdruck) dann verwendet man den reduzierten Luftdruck. Hierzu muß das Gerät kalibriert werden mit anschliessender automatischer Kalibrierung anhand der GPS-Höhe.

    Gruß

    Stefan

  • Hallo,


    um es mal für unbedarfte Leser klarzustellen ... der Luftdruck wird nicht einfach um irgendwas auf irgendwas reduziert sondern dafür gibt es eine feste , nun nennen wir es Regel. Der Luftdruck am Ort wird auf Normalnull reduziert, sprich Meereshöhe.
    Pro 8m Höhendifferenz steigt oder fällt das Baro um 1 hPa.
    Habe mal einen Screenshot angefügt und möchte fragen ob der Höhenmesser im Vista (o.ä. Geräte) tatsächlich so funktioniert ?


    Von links nach rechts:
    1. Startwert, hier beginnt die Tour
    2. 25m höher, nach obiger Regel und keiner Änderung des Wetters der gleiche reduzierte Luftdruck
    3. angenommene Luftdruckänderung, der reduzierte Druck ist gefallen, deutet also auf eine Wetterverschlechterung hin.

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    Pro 8m Höhendifferenz steigt oder fällt das Baro um 1 hPa.
    Habe mal einen Screenshot angefügt und möchte fragen ob der Höhenmesser im Vista (o.ä. Geräte) tatsächlich so funktioniert ?


    Hallo Farron,

    das mit den 8m stimmt aber auch nur in Bodennähe. Diese als barometrische Höhenstufe bezeichnete Differenz beträgt in Bodennähe etwa 8m, sie nimmt mit der Höhe entsprechend der logarithmischen Druckabnahme in 5500m auf etwa 16m, in 11000m auf etwa 32m usw. zu.
    Und diese Geräte funktionieren so, ja. Aus der Höhe und dem Umgebungsdruck errechnet z.B. das Vista den reduzierten Luftdruck.
    Evtl. hilft der Thread auch noch etwas.

    Gruß

    Stefan

  • Hallo canario,


    danke für den Link, habe aber heute keinen Nerv mehr mir diesen genau durchzulesen.


    Meine Frage, ob das Vista genau wie beschrieben funktioniert wird allerdings nicht beantwortet (vlt ja in dem verlinkten Thread).


    Aber darum geht es letztlich auch gar nicht. Es geht um die Luftdruckänderung schlechthin (s. Screenshot).


    Was sagt es dem erfahrenen Skipper oder eben dem Gelegenheitscacher ?


    Reicht die Änderung um zu sagen ... ja, eine Gewitterfront nähert sich ... ja, es wird Regen geben oder sogar ja, Sturm zieht auf.


    Darum ging es doch in der Eingangsfrage oder nicht ?


    Und da diplomierte Meterologen nicht genau sagen können wie das Wetter morgen wird, halte ich eine Wetterprognose auf Angaben eines Garmin nach wie vor für gewagt. ^^