kein satelitenempfang GPSmap276

Grosse Scheibe = Grosse Wärmeentwicklung =

Zitat von Sette

Wärmeschutzglas = metallbedampfte Scheibe = kein Satellitenempfang = ext. Antenne

Kein Empfang das ist bei meinem Meriva auch so ,das hat mit dem Wärmeschutzglass zu tun ,hierzu ist die Windschutzscheibe Metalbedampft dadurch kommt das GPS Signal nicht durch ,abhilfe schaft nur eine Außenantenne

der Stromanschluss bleibt du mußt nur die Orginalantenne auf ca. 5 Uhr drehen dann lässt sie sich abziehen (aber vorsichtig) auf diesen Anschluss kommt dann die Außenantenne mit BNC Anschluss

Ich habe versuchsweise die 5.0 drauf und habe diese linie nicht

und für den PKW habe ich mir nun den MIO C 710 gekauft ,weil ich mir das Kabelgewirr mit der Außenantenne nicht mehr antue ,der kann sogar Autobahnen ausschließen und das zu 100%,bin sehr zufrieden damit u. überlege ob ich ihn auch am Motorrad einsetze ,auch wenn er nicht Wasserdicht ist

aber vieleicht schiebt Garmin ja noch ein Uptate nach , obwohl ich schon sehr lange darauf warte

Gruss Franz

Es gab mal Zeiten da war Wärmeschutzglas nicht automatisch mit metallbedampft gleichzusetzen.

Außerdem verstehe ich nicht wie es eine hauchdünne Metallbedampfung fertig bringen soll das GPS Signal soweit zu dämpfen, dass es nicht mehr empfangen werden kann.

Seltsamerweise habe ich mit einer heizbaren Frontscheibe diesbezüglich keine Probleme und hier sieht man ja die dünnen Drähte die durch die Windschutzscheibe laufen.

Zitat

Es ist wie ein Blech, da geht nix durch.

Gerade das macht mir ja Kopfzerbrechen ... nix klingt nach gar nichts.

Lichtwellen sind da also mal schon eine Ausnahme und im übrigen: beheizbare Frontscheiben sind nicht mit Heckscheiben zu vergleichen.

Zitat von Farron

Außerdem verstehe ich nicht wie es eine hauchdünne Metallbedampfung fertig bringen soll das GPS Signal soweit zu dämpfen, dass es nicht mehr empfangen werden kann.

Das liegt daran, daß sich elektromagnetische Wellen mit steigender Frequenz zunehmend wie Licht verhalten. Licht ist ja eine elektromagnetische Welle, aber mit sehr hoher Frequenz. Bei den Satelliten geht man in den GHz-Bereich, dass man durch die Atmosphäre durchkommt und die Antennen klein bleiben können. Der Preis, den man dafür zahlt, ist, dass dieses Reflektieren an leitfähigen Schichten auch dann funktioniert, wenn es unerwünscht ist. Die Dicke der Schicht spielt dabei fast keine Rolle. Wenn Du in einen Spiegel siehst, merkst Du auch nicht, ob die Silberschicht 1/10 oder 10mm dick ist.
Horst

eine BNC Antenne ist kein Akt und hat ein dünnes Kabel, welches ohne Probleme durch die Dichtung rauszuführen ist.

Empfang super, Antenne ist Streichholzschachtelgroß.

Magnetisch, hält auf Dach bei 200 noch fest.

Zitat von Farron

...
Außerdem verstehe ich nicht wie es eine hauchdünne Metallbedampfung fertig bringen soll das GPS Signal soweit zu dämpfen, dass es nicht mehr empfangen werden kann.
....

Früher stand auf den Seiten von Garmin Deutschland in jeder technischen Beschreibung, dass der Empfang in Fahrzeugen mit metallbedampften Scheiben schlecht bis gar nicht vorhanden sein wird und eine externe Antenne benötigt wird.

Warum diese Hinweise verschwunden sind, weiß wohl nur Garmin.

blackwilli

Zitat von Farron

Außerdem verstehe ich nicht wie es eine hauchdünne Metallbedampfung fertig bringen soll das GPS Signal soweit zu dämpfen, dass es nicht mehr empfangen werden kann.

Seltsamerweise habe ich mit einer heizbaren Frontscheibe diesbezüglich keine Probleme und hier sieht man ja die dünnen Drähte die durch die Windschutzscheibe laufen.

Das ist das Prinzip des Faraday'schen Käfigs. In einen perfekt abgeschlossenen Blechkasten gehen keinen elektromagnetischen Wellen hinein (oder hinaus), egal wie dick das Blech ist. Das Auto ist kein perfekt abgeschlossener Blechkasten, es gibt Lücken (Fenster, etc.). Nun kommt es auf die Wellenlänge an, ob diese durch die Lücken passen oder auch nicht.

Bei der bedampften Scheibe ist die Abschirmung lückenlos, bei den Heckscheibe mit den Heizdrähten nicht. Also können kurzwellige elektromagnetische Wellen durch die Heizdrähte "durchschlüpfen", zu lange Wellen nicht. Wellenlänge und Frequenz stehen in einem linearen Verhältnis zueinander (aus Wikipedia):

Als Wellenlänge, Symbol λ (griech.: Lambda), wird der kleinste Abstand zweier Punkte gleicher Phase einer Welle bezeichnet. Dabei haben zwei Punkte die gleiche Phase, wenn sie sich in gleicher Weise begegnen, d. h. wenn sie im zeitlichen Ablauf die gleiche Auslenkung (Amplitude) und die gleiche Bewegungsrichtung haben. Bei Wasserwellen entspricht die Wellenlänge zum Beispiel dem Abstand zweier benachbarter Wellenberge oder Wellentäler. Sie ist das räumliche Analogon zur Periodendauer.

c ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit oder die Phasengeschwindigkeit und f die Frequenz der Welle.

Gruß

Ursus

Zitat von HorstM

Das liegt daran, daß sich elektromagnetische Wellen mit steigender Frequenz zunehmend wie Licht verhalten. Licht ist ja eine elektromagnetische Welle, aber mit sehr hoher Frequenz. Bei den Satelliten geht man in den GHz-Bereich, dass man durch die Atmosphäre durchkommt und die Antennen klein bleiben können. Der Preis, den man dafür zahlt, ist, dass dieses Reflektieren an leitfähigen Schichten auch dann funktioniert, wenn es unerwünscht ist. Die Dicke der Schicht spielt dabei fast keine Rolle. Wenn Du in einen Spiegel siehst, merkst Du auch nicht, ob die Silberschicht 1/10 oder 10mm dick ist.

Dazu kommt noch, dass die Satelliten mit erstaunlich geringer Leistung senden. Ein GPS unter Wasser hat auch sofort keinen Empfang mehr, auch da dringen die Strahlen nicht mehr ein.