Im aquapac bedienen....?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Allerdings ist ein eTrex mit Clickstick nicht mehr über diesen zu bedienen. Bei Modellen mit Fronttastatur ist es gut möglich.


    Hallo zusammen,



    im Hinblick auf die nicht unerheblichen Preisunterschiede zwischen eTrex und 60er stellt sich mir die Frage, ob man seine Kaufentscheidung vom Aquapac abhängig machen will, oder ob es auch Alternativen gibt?


    Ich paddle nur gelegentlich, und bin nur selten in der Nähe von Salzwasser. Allerdings hat sich das Gerät als absolut zuverlässig erwiesen, und mein eTrex wird regelmäßig "gebadet" oder einfach mal abgespült, wenn es beim Outdoor-Einsatz mal wieder zuviel Dreck und Nässe abgekriegt hat. :)


    Überbordsicherung oder Sinkschutz ist auch mittels der Leine möglich, und ein Schwimmer an der Leine ist gar keine schlechte Idee.


    Macht Ihr Eure Empfänger am Boot fest, oder tragt Ihr die am Körper? Eine Fahrrad- oder Softcasehalterung in Ableseposition würde sich doch anbieten, oder?



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Macht Ihr Eure Empfänger am Boot fest, oder tragt Ihr die am Körper?

    Wenn das Gerät ernsthaft zur Bootsnavigation benutzt werden soll, empfiehlt sich selbstredend die Befestigung im Cockpit. Bei Charterbooten, wo Bohren nicht gern gesehen wird, klebe ich eine geeignete Halterung einfach mit Gaffer-Band irgendwo an. Das sieht zwar nicht chick aus, lässt sich am Ende des Turns aber restlos entfernen. Das grössere Problem kann dagegen sein, irgendwo Strom her zu nehmen.

    Ein "persönliches" Handgerät soll immer beispielsweise dadurch gesichert werden, dass man den Fangriemen über den Kopf streift, egal ob schwimmfähig, oder nicht. Bei einem Boot in voller Fahrt, ist sonst das nötige MOB-Manöver gar nicht so trivial und die Chance, auch ein schwimmendes Gerät aussenbords überhaupt wiederzufinden, bei auch nur mäßigem Seegang gering. Nicht immer fällt das Gerät beim Angeln auf dem Ententeich ins Wasser, sondern natürlich dann, wenn ohnehin Action angesagt ist. Die Mitsegler sind dann mit Sicherheit voll begeistert. :lol:

    paul-josef

  • Macht Ihr Eure Empfänger am Boot fest, oder tragt Ihr die am Körper?


    Soll ich ehrlich sein? Das GPS liegt meistes einfach so im Boot rum, wenns hoch kommt vielleich irgendwo festgebunden... :p
    Darum ist der dritte Grund für die Hülle auch ein gewisser mechanischer Schutz, da sich das Gerät den Stauraum gelegentlich mit Schnorchel, Flossen, hochgetauchten Muscheln und anderem Badekram teilen muß. Ich weiß, Gehäuse robust, Display kratzfest, wenn doch Kratzer zurück zu Garmin - aber ich bin halt ein vorsichtiger Mensch und vermeide lieber Ärger, anstatt ihn zu suchen... ;)

    Paul-Josef:
    Nicht vergessen, es ging in diesem Thema ums Kanufahren! Ich setze im Paddelboot in den allerseltensten Fällen das GPS zur "Navigation" ein (maximal ein gelegentlicher Blick aufs Display) sondern nur um meine Touren für mich zu dokumentieren. Darum ist mir eigentlich auch die eingeschränkte Bedienung in der Plastikhülle egal, und ein Mann-über-Bord-Manöver oder Ärger mit Mitseglern erübrigt sich... das die Navigation auf einem großen Segelboot einen anderen Umgang mit dem GPS-Gerät erfordert, darüber braucht sicher nicht diskutiert werden!!! ;)

    Uwe

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  • Hi Ralf, .....
    ist es einfach nur "geschickter" mit dem 60csx oder mit dem vista fast nicht möglich es in einer "Wasserdichten-Hülle" beim Paddeln zu bedienen.


    Hallo Martin,

    in einem Ortlieb DIN A5 Beutel war mir neben dem Clickstick auch das Bedienen der seitl. Knöpfe bei einem Vista nicht mehr möglich, beim 76-er dagegen problemlos.

    Zum Schutz vor Wasser und Schmutz, sowie mechanischer Beschädigung verwende ich auf jeden Fall eine Schutzhülle beim Paddeln. Dann kann ich etwas sorgloser mit umgehen.
    Bei ein paar Paddelkameraden von mir, die darauf verzichten haben, war über kurz oder lang doch das Display angelaufen.
    Zudem war zumindest bei den älteren Geräten das Batteriefach genereller Schwachpunkt bzw. nicht wasserdicht ausgeführt.

    Ich bin eben lieber etwas vorsichtiger mit meiner Ausrüstung als dass ich hinterher Ärger damit habe.
    Auf Tour möchte ich mich dann auf mein GPS-Gerät verlassen können. Da nützt es mir dann nichts, dass ein x-hundert Euro Gerät eigentlich hätte wasserdicht sein müssen und ein Garmin-Händler ist dann auch nicht in der Nähe.
    Diese Zertifikate (IPX7 z. B.) werden unter Laborbedingungen an neuen Geräten exerziert, aber die raue Wirklichkeit sieht manchmal doch etwas anders aus.


    Viel Spaß beim Paddeln wünscht
    Ralf
    www.kanadier.gps-info.de

  • bei einer radfahrt ist mein vista cx mal richtig nass geworden.
    da fing der höhenmesser an zu spinnen, ist bei irgendeinen wert einfach stehen geblieben. im batteriefach war es feucht.
    ich hab das gerät damals über nacht ohne batteriefachdeckel trocknen lassen, danach war wieder alles ok.
    meine meinung über die robustheit des etrex ist,
    vor allem mit blick auf die hier diskutierten probleme mit der gummiummantelung,
    doch sehr getrübt.
    ein etrex und salzwasser ? da gruselt´s mich, ipx7 hin oder her.
    schönen gruss
    peter

  • bei einer radfahrt ist mein vista cx mal richtig nass geworden.
    da fing der höhenmesser an zu spinnen, ist bei irgendeinen wert einfach stehen geblieben.


    Hallo Peter,



    ist doch klar, wenn Wasser durch das rückseitige Loch den Sensor beeinträchtigt. Ist eben ein Höhenmesser und kein Tiefenmesser. :)


    Mein eTrex hat schon tonnenweise Wasser und vor allem Dreckwasser aus der Sprühsoße vorausfahrender Fahrzeuge abgekriegt, ohne Beschlagen oder sonstige Beeinträchtigungen als mal ein feuchtest Batteriefach. Wie Du schreibst: man läßt es wieder trocknen und gut ist. :)


    Die Gummiummantelung ist eine der wenigen Schwächen dieses Modelles. Ich fürchte, daß Garmin die Umtäusche im Hinblick auf die paar Dollar Herstellwert in Kauf nimmt. --- So scheint es zumindest.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • ...
    Mein eTrex hat schon tonnenweise Wasser und vor allem Dreckwasser aus der Sprühsoße vorausfahrender Fahrzeuge abgekriegt,...
    viele Grüße


    Andreas


    Also wenn diese Angabe seriös ist, dann hast Du das Gerät schon mehrere Jahrzehnte, Andreas. :D


    Bin übrigends auch der Meinung (und etwas vorsichtiger so wie Ralf), daß IPX7 einmal im Labor geprüft wurde, und dann durch Serienstreuung und oftmaliges öffnen und schliessen, sowie Tastenbedienung und Wasser unter Druck im Fluss (was mehr als einem Meter entsprechen kann) nicht wirklich zu trauen ist.
    Abseits einer Tauschzentrale hilft mir dann die Garantie nicht wirklich, wenn man einige schöne Tage/Wochen verbringen möchte und mit der Dichtheit Probleme hat.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Zitat

    ... daß IPX7 einmal im Labor geprüft wurde, und dann durch Serienstreuung und oftmaliges öffnen ...

    Das ist halt wie mit Armbanduhren (wenn wasserdicht und trotzdem "leicht" zu öffnen um beispielsweise die Batterie zu wechseln).


    Nur, und das finde ich einigermaßen merkwürdig ... bei wasserdichten Uhren (erst recht bei Taucheruhren) muss die Angabe der Dichtheit angegeben werden (meist Zifferblatt).


    Die IP Schutzklasse sollte (oder muss ?) auch angegeben werden, auf dem Gerät, nicht nur in der Anleitung oder Werbebroschüre (DIN/IEC 60 529). Die Angabe entfällt natürlich wenn keine Schutzklasse besteht.


    Gilt wohl nicht für Garmin ?

  • Also wenn diese Angabe seriös ist, dann hast Du das Gerät schon mehrere Jahrzehnte, Andreas.


    Bin übrigends auch der Meinung (und etwas vorsichtiger so wie Ralf), daß IPX7 einmal im Labor geprüft wurde, [...]


    Hallo,



    Nun habe ich schon drei Vista seit 2001 auf dem Mopped etc. eingesetzt, und meine Geräte haben auch stundenlangen Balastungen bei starkem Regen oder in der Gischt von PKW, LKW überstanden, und zwar auch in Situationen, in denen meine Regenbekleidung an den Verbindungsstellen zum Handschuh, Helm und Stiefel dem Wasserdruck längst nachgegeben hatte.


    Ich verstehe die Vorsicht von Dir und Ralf: unter bestimmten Einsatzbedingungen geht man vernünftigerweise keine Risiken ein, die man im Problemfall nicht ad hoc lösen kann und wenn erstmal keine Garantie hilft.


    Ich benutze auch eine solide Tragetasche, und auf dem Zweirad eine m. E. wirklich vibrationsunempfindliche Befestigung, jedoch keine zusätzliche Absicherung der Wasserdichtigkeit im Rahmen meiner Freizeitnutzung.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Wenn ich erwarte, dass es mal richtig dreckig und nass werden soll, dann schütze ich mein Vista mit einem Tiefgefrierbeutel mit Druckverschluss. Das Gerät ist dann immer noch voll bedienbar (inkl. Joystick). Der Beutel ist bei weitem nicht so robust wie die beschriebenen professionellen, schützt das Gerät aber vor den Gröbsten und kostet weniger als 10 cents.

  • IPX7 heist einfach nur das du damit Duschen kannst wenns hochkommt. Ist das selbe wie mit Uhren. Im Labor heist das 1,1 Bar Druck. Fällt dir aber dein Gerät ins Wasser hast du einen ziemlich hohen Druck von ein paar Bar beim Aufschlag.


    Hatte mein Gerät letztens beim Tauchen dabei. Festgebunden auf ner Styroporboje in nem Plastikbeutel. Bedienung ist problemlos, allerdings kann man das Display nicht mehr ablesen.