Peilung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wie peile ich mit dem Colorado?
    Menü Kompaß, Optionen, Peilen und los und dann?

    Wie stelle ich die Grad Zahl ein? Mus ich mich mit dem Gerät drehen, bis der Kompaß in die Richtung, zeigt, in die ich peilen will?
    Was heißt in diesem zusammenhang "Richtung sperren" auf dem Display?
    Wenn ich auf Wegpunkt-Projektion gehe, kann ich nur noch die Entfernung einstellen, aber nicht mehr die Richtung!
    Wer weiß Rat?
    Danke im voraus!
    Grüße, MaxThomas

  • Wegpunktprojektion:


    Wegpunkt auswählen
    Optionen
    Wegpunkt Projektion
    Richtung eingeben in Grad
    fertig
    Projektionsentfernungseinheiten auswählen (z.B. Kilometer)
    Entfernung eingeben in Kilometer
    Fertig
    Möchten Sie den projizierten Wegpunkt speichern?
    ja


    fertig

  • Peilen:


    Kompass Seite
    Optionen
    Peilen und los
    Über die Längsseite bzw. Mittelachse des GPS Ziel anpeilen
    Grad auf der Kompassrose ablesen


    - Bei übersichtlichem Gelände direkt nach der Gradzahl wandern (oder in Wanderkarte übertragen)
    ansonsten:


    Richtung sperren


    - Wegpunkt Projektion in dieser Richtung mit variabler Entfernung (Richtung wurde durch die Peilung schon festgelegt)
    oder
    - Kurs einstellen
    Beim Wandern wird dir nun die Abweichung nach rechts oder links vom direkten Kurs angezeigt, so dass bei unübersichtlichen Gelände immer wieder zum direkten Kurs zurückgefunden werden kann.

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  • Wie peile ich mit dem Colorado?


    Peilen kan man mit dem COLORADO eigentlich überhaupt nicht, da am Gehäuse keine Peilmarkierungen angebracht sind. Im Grunde genommen ist das auch egal, denn bei +/- 2-5° bringt das nicht viel.

    Aber trotzdem ...

    ... man kann mit dem COLORADO auf 3 verschiedene Arten Peilen, bzw. eine Projektion durchführen.


    • Von der aktuellen Position aus, über den Kompass mit OPTIONEN die Funktion PEILEN UND LOS aufrufen. Jetzt in die gewünschte Richtung drehen, bis in der Mitte die gewünschte Gradzahl steht. Jetzt RICHTUNG SPERREN aufrufen. Damit wird die eingepeilte Gradzahl festgehalten. Auf der nächsten Seite wählt man KURS EINSTELLEN. Damit wird die gewählte Gradzahl als Kurs eingestellt, und der Kurszeiger wird angezeigt. Jetzt muss man halt immer schön der eingestellten Gradzahl nachlaufen. Die Entfernung spielt dabei keine Rolle.
    • Man fängt an wie bei Punkt 1. Nur wählt man dann nicht KURS EINSTELLEN, sondern WEGPUNKT-PROJEKTION. Dann muss man noch die gewünschte Entfernung eingeben und den projezierten Wegpunkt speichern. Dann wird eine Navigation zu dem gewünschten Wegpunkt gestarten, der in der gewünschten Richtung und Entfernung liegt.
    • Wenn man nicht von der aktuellen Position aus geht, sondern von einem beliebigen Wegpunkt, geht man über ZIELEINGABE WEGPUNKTE, wählt dann einen Wegpunkt aus, und kann über OPTIONEN und WEGPUNKT-PROJEKTION, eine Richtung und die Entfernung eingeben. Speichert den projezierten Wegpunkt ab, und startet damit eine Route zu dem projezierten Wegpunkt.

    mfg
    JLacky

  • Peilen kan man mit dem COLORADO eigentlich überhaupt nicht, da am Gehäuse keine Peilmarkierungen angebracht sind. Im Grunde genommen ist das auch egal, denn bei +/- 2-5° bringt das nicht viel.

    Wenn das stimmt, ist das schon wieder ein Argument gegen Colorado. Ich gehe aber davon aus, dass Dein Urteil eher ein Vorurteil gegenüber dem in den Garmins eingebauten Kompass ist. Wie ich an anderen Orten schon klar beschrieben habe, mache ich mit meinem 60CSx bei Peilungen im Gelände recht gute Erfahrungen. Egal was da Datenblätter zu meinen, für mich ist dabei am Ende die praktische Anwendung massgeblich und dort funktionieren Peilungen gut bis sehr gut.

  • Wenn das stimmt, ist das schon wieder ein Argument gegen Colorado.


    Wenn das stimmt, ist das ein Argument gegen jeden elektronischen Kompass, nicht nur gegen den COLORADO

    Zitat


    Ich gehe aber davon aus, dass Dein Urteil eher ein Vorurteil gegenüber dem in den Garmins eingebauten Kompass ist.


    Das ist ein Vorurteil das ich gegen jeden elektronischn Kompass habe. Wenn da schon auf der Packung steht +/- 2° hat das schon nix mehr mit exaktem Peilen zu tun. Das ist schätzen.

    Zitat


    Wie ich an anderen Orten schon klar beschrieben habe, mache ich mit meinem 60CSx bei Peilungen im Gelände recht gute Erfahrungen.


    Die elektronischen Kompanten in den ganzen GPS-Geräten haben durchaus ihren Nutzen. Wenn es darum geht im Stand die Karte in Nordrichtung zu drehen, oder mal kurz von einem Cach zum nächsten zu Peilen, dann sind die eigebauten elektronischen Kompanten durchaus OK, und nützlich.

    Aber ich verbinde das Wort 'Peilen' halt mit dem Wort 'Präzise', und das fängt halt für mich erst an, wenn man einen entsprechenden Kompanten mit Stativ und Peiloptik hat, und mit einer Genauigkeit von 1° und weniger arbeiten kann.

    Und wie gesagt, der COLORADO hat noch nicht einmal Peilmarkierungen am Gehäuse, so wie die 60er oder die VISTA Geräte. Und das finde ich eigentlich so OK. Peilmarkierungen würden nur dem unbedarften Anwender eine mögliche Funktion (nämlich exaktes Peilen) vortäuschen, die ein elektronischer Kompass (egal in welchem Gerät) nicht leisten kann. Das laste ich dem COLORADO also nicht als Mangel an.

    Was ich dem COLORADO aber als Mangel anlasten würde, ist die Tatsache, das man bei der Wegpunktprojektion nur ganze Grad eingeben kann, und keine Dezimalstellen. Damit fehlt auch hier die notwenige Genauigkeit, wenn man mal eine Projektion auf eine Distanz von mehreren Killometer eingeben will/muss.

    mfg
    JLacky

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  • Wenn das stimmt, ist das schon wieder ein Argument gegen Colorado.


    Ich denke, im Rahmen der (Un)genauigkeit der Peilung funktioniert das im Prinzip mit beiden Geräten gleich gut/schlecht. Beim 60er hat man das "Problem", daß man das Display nicht mehr sieht, wenn man über Kimme und Korn peilt (nach oben-Pfeil auf Wipptaste und Markierung am Gehäuse). Die Gefahr, daß man dann nicht waagerecht hält ist relativ groß und die Peilung liegt um einige Grad daneben. Mit dem roten Peilungszeiger des Colorado das Ziel anzupeilen funktioniert schätzungsweise auf +/- 0,5° genau und man sieht dabei noch, ob man das Gerät auch waagerecht hält (geht auch mit dem 60er).

    Was ich dem COLORADO aber als Mangel anlasten würde, ist die Tatsache, das man bei der Wegpunktprojektion nur ganze Grad eingeben kann, und keine Dezimalstellen.


    Ist das nicht bei den 60er-Geräten auch so?

    Gruß
    Stefan

  • Aber ich verbinde das Wort 'Peilen' halt mit dem Wort 'Präzise', und das fängt halt für mich erst an, wenn man einen entsprechenden Kompanten mit Stativ und Peiloptik hat, und mit einer Genauigkeit von 1° und weniger arbeiten kann.

    Das ist aber eindeutig nicht der Einsatzzweck eines solchen Gerätes. Dieser Vergleich empfinde ich deshalb nicht als richtig und auch nicht als fair. Und zwar mal unabhängig von Colorado, Vista, 60CSx, etc. Das müssen diese Geräte so gar nicht können. Dazu sind sie nicht da!

    Und wie gesagt, der COLORADO hat noch nicht einmal Peilmarkierungen am Gehäuse, so wie die 60er oder die VISTA Geräte. Und das finde ich eigentlich so OK. Peilmarkierungen würden nur dem unbedarften Anwender eine mögliche Funktion (nämlich exaktes Peilen) vortäuschen, die ein elektronischer Kompass (egal in welchem Gerät) nicht leisten kann. Das laste ich dem COLORADO also nicht als Mangel an.

    Das mit der fehlenden Markierung ist zwar nicht gut, lässt sich aber womöglich mit der Gehäusekante problemlos kompensieren - zumindest wurde dieser Vorschlag ja weiter oben gemacht. Durchaus eine Alternative würde ich mal sagen.


    Letzthin kam das Thema Peilung schon mal auf. Per Zufall hatte ich genau da eine Peilung vorgenommen gehabt. Müsste jetzt noch mal suchen, aber es ging um einen Gipfel so ca. 50 km weg. Ich meine es waren 50 müsste es aber wie gesagt noch mals exakt raussuchen um 100% sicher zu gehen. Lag aber so oder so in diesen Dimensionen. Ich konnte den Gipfel so genau anpeilen, dass die projizierte Peillinie kein Kilometer vom Gipfel durch lief. Würde ich auf diese Distanz ohne irgend eine Auflage als absolut akzeptabel bezeichnen. Das Resultat wäre wohl auch mit einem guten Magnetkompass nicht mehr viel genauer geworden. Ich könnte also nicht sagen, dass die Peilmarkierungen etwas vortäuschen. Was die eingebauten Kompasse einem guten magnetischen Kompass gegenüber in solchen Situationen hinten drein haben, ist ein Spiegel. Das wäre für eine Peilung absolut interessant. Aber... aber, ich möchte ganz bestimmt trotzdem keinen Spiegel an meinem GPS dran haben... :eek:


    Egal ob Peilung mit GPS oder Peilung mit einem guten Magnetkompass, in beiden Fällen muss man das eingesetzte Gerät mit seinen Eigenheiten kennen und entsprechend einsetzen können. Ansonsten gilt - wie sagt man doch so schön - wer misst, misst Mist! ;)


    Was ich dem COLORADO aber als Mangel anlasten würde, ist die Tatsache, das man bei der Wegpunktprojektion nur ganze Grad eingeben kann, und keine Dezimalstellen. Damit fehlt auch hier die notwenige Genauigkeit, wenn man mal eine Projektion auf eine Distanz von mehreren Killometer eingeben will/muss.

    Das stimmt das ist wirklich nicht gerade gut. Mit ein- oder zwei Kommastellen würde der Prozessor problemlos klar kommen.... Da wurde an der falschen Stelle "gespart"!