Nüvi 550 ....wer hat ihn schon?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    ich habe über den neuen 550 gelesen. Wäre ein Gerät was mich interessiert.


    Kann mir schon jemand schon seine Erfahrungen schildern?


    Suche für Auto, Motorrad, Fahrrad und (wenn möglich) zum Wandern.


    Danke schon mal
    beste Grüße
    Bertram


    PS. habe zur Zeit den Garmin 276

  • Es ist was es ist ein wasserdichtes NÜVI. Nix was einen vom Hocker wirft. Kein Audioausgang

    via Kabel. ect ect. Für Fahrrad oder Bikes zu brauchen mit riesen Abstrichen . Nicht ganz fertig

    gedacht die Idee. Jedes gute Handgerät ist besser zum Wandern Und für das Bike ist der

    ZUMO nicht zu schlagen ...Das NÜVI 550 ist ein "Zwitter" kann alles aber nix richtig .

    Gruss

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

  • Kann mir schon jemand schon seine Erfahrungen schildern?



    Ich habe vor einigen Tagen in einem M....markt in meiner Gegend mal ein bischen damit rumgespielt, und muss die Aussage von Tourenfahrer bestätigen:
    Es ist ein Nüvi! :rolleyes:

    Für's Auto vermutlich nicht besser und nicht schlechter als andere Nüvis dieser Preisklasse, das war aber nicht der Schwerpunkt meiner Rumspielerei.

    Für Fahrrad, Outdoor etc. war ich, die Möglichkeiten und Anzeigeoptionen eines eTrex gewohnt, ziemlich enttäuscht (für Umsteiger vom 276 wird das womöglich noch drastischer ausfallen). Darüber hinaus ist für mich die Stromversorgung mit "Nicht-Standard-Akkus" ein Ausschlusskriterium, egal ob wechselbar oder nicht.

    Für Gelegenheitswanderer, die zusätzlich zur Citynavigator im Autonavi noch eine Topokarte haben möchten, und vielleicht ab und zu mal einen irgendwo runtergeladenen Track nachwandern möchten, ist das Nüvi550 vielleicht ganz nett.

    Fürs Fahrrad oder etwas "härtere" Outdoorunternehmungen würde ich das Gerät nicht nehmen...

    Uwe

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  • ich hab heute eins für jemanden bestellt...
    kann dir dann in ca. 1-2 wochen genaures dazu sagen :D

  • Was willst du dazu sagen ?? Ausser das es ein ein IPX7 Norm Wasser festes NÜVI ist .


    Hat keine herausragen Sonderfunktionen,,oder Gimmiks die einen vom Stuhl werfen .Für Sportbootfahrer


    ein günstiges Gerät .Ob die Seekartografie auf dem NÜVI 550 läuft bin ich mir nicht sicher .


    Gruss

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

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  • Ob die Seekartografie auf dem NÜVI 550 läuft bin ich mir nicht sicher


    lt. Garmin: ja!
    Sie haben diesem Thema sogar ganze zwei Seiten des Handbuchs gewidmet (35/36)... :rolleyes:
    Von daher wäre es schon ganz interessant, wenn mal jemand was genaueres dazu sagen kann... ;)

    Uwe

  • Schon ist der Kundenkreis gefunden .Skipper die ab uns zu mal wandern! Neben bei noch


    den nächsten Hafen suchen wenn sie mit dem Auto unterwegs sind. Marinas und Bootsreparatur


    sind in den CN POIs vorhanden


    gruss

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

  • Es ist was es ist ein wasserdichtes NÜVI.


    Ich würde mal sagen bedingt wasserfest.
    Hatte es kurz als möglichen Nachfolger für meinen quest2 getestet.
    Es ist nur wasserfest solange man es nicht am Motorrad laden will.
    Mangels anderer Stecker muss nämlich über den USB Anschluss geladen werden.
    Und wie der wasserfest sein soll würde ich gerne wissen.
    Nach 2x Regen sind die Kontakte korrodiert...


    Frustus

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  • Hallo Vaval,


    wäre schon interessant, wenn Du mal ein paar Worte über den 550,
    nach Test verlieren könntest.


    Vielleicht ist er ja gar nicht so Übel.


    Zutaten wie Leitungen und Halter wird es sicher bald auch geben.


    beste Grüße
    Bertram

  • Das Gerät ist genau so gut oder schlecht wie die ganze NÜVI-Sippe. Bringt dich zum Ziel

    ist zuverlässig leicht zu bedienen ect ect .Jeder MM oder Pluto Makt hat es im Angebot

    Spielen gehen und sich seine eigene Meinung bilden . Am Spezial Geräte ( Hand oder Biker)

    kommt es in seine Funktionen nicht ran .Dafür isses vom Preis her günstig ! Ein Einsteiger

    Outdoor-Navi was auch im Auto zu nutzen ist .

    Gruss

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

  • Zitat

    Ein Einsteiger Outdoor-Navi was auch im Auto zu nutzen ist .



    Ich würde es andersrum sehen.
    Ein Einsteiger Autonavi, was man auch Outdoor nutzen kann.

    Gruss Magic21

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  • Egal wie das jeder sieht.Das Gerät wird seinen Weg gehen ,die Welt aber nicht verändern.


    gruss

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

  • Interessanter wäre ein Oregon das vernünftig auch im Auto ginge. Also auch Navi Anweisungen richtig ausprechen würde.
    Das wäre dann für beide Zwecke handlicher.

    Solange es da nix gibt bleib ich bei AutoNavi TomTom, die Straßenkarten scheinen mir da auch etwas besser!

  • Ich hab das Ding jetzt als Zweitgerät für mein Fraule.


    Bislang kann ich nur folgende Nachteile finden:
    - geringere Robustheit (Halterung wie Gehäuse), damit verbunden Handling (Stecker statt Cradle)
    - fehlende Abschaltbarkeit der Neuberechnung
    - Autobahn/Bundesstrassen-Bug vorhanden
    - keine DVD/Mapsource dabei


    Dafür gibts ein paar interessante Pluspunkte:
    - Kategorien aus MS für Favoritensortierung verwendbar
    - Restkilometeranzeige in der Cockpit-Ansicht
    - Abbiegedetailanzeige direkt aus der Kartenansicht abrufbar


    In den restlichen Funktionen kann ich bisher keinen gravierenden Unterschied zum zumo finden.

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  • Hab ihn mir heute auch mal angeschaut- würde ich auch so sehen- IPX7 mit Bordstromanschluss kann man knicken...

    Gibts eigentlich schon nen Update?: im Fußgängermodus sagt er auch immer " fahren Sie..."

  • Hab ihn mir heute auch mal angeschaut- würde ich auch so sehen- IPX7 mit Bordstromanschluss kann man knicken...

    Mag sein, dass das kein IPX7 mehr ist, aber wer geht schon schwimmen mit dem Mopped?
    Der Anschluss ist nach unten gerichtet und es steckt ein Stecker drin, das reicht IMHO allemale für IPX4-5, also ausreichend für Lenker- oder Verkleidungsmontage.
    Korrodierte Kontakte möcht ich da erst mal sehen.

  • Hallo zusammen,


    ich werde mal versuchen etwas Licht ins Dunkle zu bringen.


    Ich besitze das Nüvi 550 nun seit Ende Oktober 2008 und möchte meine Erfahrungen schildern. Dazu muss ich einige Sachen vorausschicken. Es ist mein erstes Outdoor-Navi. Das heißt ich kann keine Vergleiche zu Oregon etc. ziehen. Dafür hatte ich in den letzten Monate fast sämtliche aktuellen Auto-Navis (TomTom 730, Navigon 2110max, Navigon 2150max, Medion GoPal P4425, Falk F7, etc.) und habe diese getestet.


    Die Situation war folgende. Ich brauchte ein neues Navi fürs Auto. Da ich mit einem Kumpel öfter ausgiebig Wandern gehe (bisher mit Karte und Kompass) und mit ihm auch aktiv das Geocaching beginnen wollte fiel meine Kaufentscheidung nach allen anderen oben beschriebenen Auto-Navis auf das nüvi 550. Also praktisch bin ich in der perfekten Zielgruppe.


    Allgemeines:
    Das Navi hat einen Mini-USB Anschluss und einen Ein- und Ausschalter. Ansonsten wird es komplett über den Touchscreen bedient. Das Menü ist Garmin-typisch und mehr oder weniger gut strukturiert. Die Software reagiert auf alle Eingaben zügig und es gibt keine unnötigen Wartezeiten. Wie auch von Garmin gewohnt, werden die Buchstaben bei der Adresseingabe nicht ausgeblendet, dafür bringt es die Vorschläge in Listenform sobald es die Ergebnisse auf ein paar eingrenzen kann. Die Buchstaben können für große Finger zu klein sein. Selbst mit normalen Fingern kann es schonmal vorkommen dass man sich aufgrund der kleinen Tastatur vertippt. Es hat einen eingebauten Speicher von 2GB und ist mit einer microSD-Karte erweiterbar (in meinem Fall auch 2GB. Das nüvi 550 hat einen Bildbetrachter, Weltzeituhr, einen Kompass, einen Taschenrechner und ein paar weitere Funktionen. Überflüssiger Schnick-Schnack (MP3-Player, etc.) ist nicht zu finden. Bis hier her ein typisches Garmin wie es sonst im unteren Preissegment zu finden ist.


    Autonavigation:
    Zweifelsohne gibt es für die Auto-Navigation deutlich bessere Navis als das nüvi 550. Fahrspurassistenten, Text-to-Spech (Ansage von Straßennamen) und Bluetooth-Freisprecheinrichtung sucht man hier vergebens. Es werden lediglich die erlaubten Geschwindigkeiten unten links angezeigt. Teilweise falsch - aber hier ist kein anderer Hersteller besser als Garmin da dies am Kartenmaterial liegt. Da die Amis es wohl nicht für nötig halten ihre Produkte für andere Märkte anzupassen hat auch dieses Navi den Autobahnen/Bundesstraßen-Bug (vermeidet man Autobahnen, werden auch automatisch Bundesstraßen mit ausgeschlossen da es in Amerika keine Unterscheidung hierfür gibt.) Da ich keine Autobahnen vermeiden möchte störte mich das bis jetzt in der Praxis wenig. Die Routen scheinen fast immer sinnvoll zu sein (ich hatte schon ältere Nüvis die wohl eine Vorliebe für bessere Feldwege hatten). Die Kartendarstellung ist Garmin-typisch und eventuell am Anfang gewöhnungsbedürftig. Ansonsten hat es bis jetzt sehr zuverlässig funktioniert und mich immer (meist sinvoll) von A nach B gebracht. In der Stadt wie auch zum Beispiel von Stuttgart nach München oder von Stuttgart nach Mannheim und zurück. Die Routenberechnung dauert allerdings meinem Empfinden etwas länger als die von Garmin gewohnten Top-Zeiten. Auch wenn alle Testberichte etwas anderes sagen. Allerdings kann ich mit dieser, sehr geringen, Verzögerung gut leben. (Ich persönlich würde mir für die reine Autonavigation lieber ein Navigon kaufen. Die sind hier, selbst in der Einsteigerklasse, deutlich weiter. Allerdings ist die Software, auch in der Version 7 etwas langsam und verweigert auch gerne den Dienst, was es mit einem Absturz des Navis kundtut.)


    Kartenmaterial & Lieferumfang:
    Im Lieferumfang befindet sich das Kartenmaterial für das Verkehrsnetz Deutschland und Europa (kann nicht sagen ob Europa komplett abgedeckt ist). Eine Topografische Karte (die das Navi Outdoor-tauglich macht) muss für 170 Euro für gesamt Deutschland oder 120 Euro für jeweils Deutschland Süd oder Nord dazugekauft werden. Hier ist dann auch gleich das Programm MapSource dabei, mit dem das Navi erst zum richtigen Papier-Karten Ersatz wird.
    Ansonsten ist der Lieferumfang sehr spärlich. Navi, Autohalter und KFZ-Ladekabel sind dabei. USB-Datenkabel und Netzteil zum laden des Akkus fehlen. Das Navi kann zwar TMC, jedoch muss der Empfänger für ca. 60 Euro noch dazugekauft werden.


    Outdoornavigation:


    Handhabung:
    Das nüvi 550 macht einen relativ robusten Eindruck. Wenn man dem Test von GPSmagazine.com Glauben schenken darf ist das Nüvi absolut wasserdicht. Das Navi wurde eingeschaltet 30 Minuten im Aquarium untergetaucht und funktionierte danach noch einwandfrei.
    Ich kann jedenfalls sagen dass es Wanderungen bei heftigem Schneefall bis jetzt gut überstanden hat (ohne Tasche und Displyschutzfolie).
    Das mitnehmen des Navis kann jedoch ziemlich nervig sein. Da keine Möglichkeit vorhanden ist eine Halteschlaufe anzubringen (stößt bei mir auf völliges Unvertändnis), muss man das Navi die ganze Zeit in der Hand halten. Hieran gewöhnt man sich jedoch. Eventuell kann hier eine Gürteltasche o.ä. Abhilfe schaffen.


    Akku:
    Absoluter Pluspunkt ist der Akku. Dieser ist zum einen austauschbar, zum anderen vom Hersteller mit 8 Stunden Laufzeit angegeben. In der Praxis hält der Akku locker 6 Stunden bei der Fußgängernavigation durch. Danach ist immer noch eine Autonavigation ohne externe Stromversorgung möglich. Ein Ersatzakku kann für 50 Euro gekauft werden. Somit hat man mal locker 14 Stunden Navigation ohne zusätzliche Stromversorgung. In den meisten Fällen dürften 7 jedoch ausreichen. Ich hätte bis jetzt noch keinen zweiten Akku gebraucht. Das Auswechseln des Akkus ist kinderleicht. Klappe auf, alter Akku raus, neuer rein - fertig.

    Fußgängernavigation:

    Das Navi bietet Modi für Auto, Fußgänger, Fahrrad und Boot (Fahrrad und Boot habe ich nicht getestet). Da die Topo-Karte nicht routingfähig ist, bleibt im Fußgängermodus die Luftlinien-Navigation. Die Kartenansicht kann nach Norden oder in Laufrichtung ausgerichtet werden. Da sich GPS nur in Bewegung aktualisieren/korrigieren kann, muss man immer ein Stück laufen bis sich die Karte in Laufrichtung neu ausrichtet. Hierbei dreht sie sich manchmal ziemlich langsam. Was, gerade beim Geocaching, öfteres hin- und herlaufen bedeutet. Wenn man damit klarkommt die Ausrichtung lieber auf Norden stellen.
    Man hat die Möglichkeit vom aktuellen Standpunkt aus zum Ziel zu navigieren oder Routen zu erstellen. Das nüvi 550 speichert 10 Routen zu je (ich glaube) 200 Wegpunkten. Der Modus wird mit einem Druck auf die, im Startbildschirm im oberen Teil, angezeigte Leiste umgeschaltet. Leider schaltet sich hier nicht die Karte von selber mit um. Das heißt wenn ich von der Autonavigation in den Fußgängermodus schalte, muss ich manuell noch die Topo aktivieren und die CityNavigator-Karte deaktivieren. Schade.
    Ansonsten funktioniert auch die Navigation im Fußgänger Modus zuverlässig. Natürlich hat man die üblichen Nachteile der Luftliniennavigation. Wege müssen selber gesucht werden, etc. Die Topo-Karte ist nicht immer ganz genau. Hierfür kann das Gerät aber nichts.
    Statt der Karte kann man sich auch von einem Kompass führen lassen. Hier wird durch einen roten Pfeil dann die Laufrichtung angezeigt.
    Ein Nachteil ist das sich das Navi, bei der Navigation zu einem Ziel, nicht ausschalten lässt ohne dabei die aktuelle Zielführung zu beenden. Was gerade beim Wandern ungünstig ist, da ich bei drei Kilometer geradeaus nicht das Navi anhaben muss (um Akku zu sparen). Schalte ich es dennoch aus, muss ich das Ziel wieder neu eingeben. Navigiert man jedoch auf einer Route, kann man das Navi ausschalten und die Zielführung wird fortgesetzt ohne alles nochmal neu eingeben zu müssen. :confused:


    GPS-Empfang:
    Durch den eingebauten Sirf-III Empfänger soll jederzeit ein guter GPS-Empfang gewährleistet sein. Weder bei der Autonavigation, noch im tiefsten Wald, auf Burgen oder sonst wo, habe ich den Empfang verloren. Sogar in meinem Zimmer habe ich manchmal noch Empfang. Top. Allerdings kann es sein dass es im Wald etwas ungenau wird. Was jedoch, wenn überhaupt, nur beim Geocaching stört. Auf Feldwegen oder freiem Gelände ist das Navi nach meinen Erfahrungen super präzise.


    Geocaching:
    Das Gerät bietet einen Geocaching-Modus und einen Where-I-Go Player (den Where-I-Go habe ich noch nicht ausprobiert). Die Geocaches können von www.geocaching.com direkt auf das Navi geladen werden (Browser-Plugin von der Garmin Webseite erforderlich: Garmin-Connector). Hat man eine kostenpflichtigen Account auf www.geocaching.com (30$ im Jahr), lädt das Navi die Cache-Beschreibung, den Hint und die letzten paar Logs herunter. Eine Funktion um auch einen eventuell vorhandenen Spoiler runterzuladen habe ich nicht gefunden. Manchmal sind in der Cache-Beschreibung noch die HTML-Tags sichtbar was sehr unübersichtlich werden kann. Dies tritt nicht bei allen Caches auf. Ich denke dieses Problem liegt eher an der Website von geocaching.com.
    Navigiert man zu einem Geocache (das heißt man hat in der Zieleingabe die Kategorie "Geocaches" und dann den zu suchenden Cache ausgewählt) bekommt man während der Zeilführung am unteren, rechten Displayrand eine kleine Schatztruhe angezeigt. Mit einem "Klick" hierauf gelangt man sofort auf die Optionen zum Anzeigen der Beschreibung, des Hints, den Logs oder zur Log-Funktion. Super praktisch.
    Unverzichtbar: Als Ziel können die GPS-Koordinaten, in sämtlichen Formaten, direkt eingegeben werden.
    Den Bug, dass das Navi bei der Anwahl eines Geocaches abstürzt ist in der SW-Version 3.10 kaum mehr vorhanden. Ist mir vielleicht 2 von 20 mal passiert. Habe heute auf SW-Version 3.30 upgedatet. Evtl. ist er da ganz verschwunden.
    Für normale Traditionals (ohne Spoiler) ist somit tatsächlich ein paperless-caching möglich. Bei Multis empfiehlt sich trotzdem noch Stift und Papier um Aufgaben zu lösen oder Ergebnisse aufzuschreiben.
    Nachdem man bei einem Cache angelangt ist hat man die Möglichkeit den Besuch im Navi zu loggen (damit man bei 5 nacheinander gesuchten Caches noch weiß welchen man gefunden hat). Die Optionen sind: Gefunden, Nicht gefunden, Reparatur erforderlich. Mit einem "Klick" auf "Weiter" kann man noch ein Kommentar zu diesem Cache eingeben.


    Nüvi 550 & PC:
    Das nüvi lässt sich über ein Mini-USB Kabel (nicht im Lieferumfang) an den PC anschließen. Über das Browser-Plugin "Garmin-Connector" lassen sich Geocaches oder andere Inhalte (Stimmen, Fahrzeuge, etc.) auf das Gerät laden. Richtig Spass macht es jedoch erst mit MapSource. In Verbindung mit Google-Earth und ein paar Konvertern entfaltet es seine vollen Möglichkeiten. Man kann Karten, Wegpunkte und Routen vom Gerät oder von der Speicherkarte auf den PC übertragen, oder andersrum. Allerdings habe ich heute festgestellt dass es wohl nicht ohne Weiteres möglich ist Tracks aus MapSource auf das nüvi 550 zu übertragen. Andersherum kein Problem. Hier muss ich noch eine Lösung suchen, da eine Route angesichts der vielen Wegpunkte nicht immer ausreicht.
    Das Gerät zeichnet die letzten gefahrenen oder gelaufenen Routen auf und diese lassen sich mit MapSource auslesen. Die Garmin-Tools POI-Loader und WebUpdater (kostenlos auf der Garmin Webseite verfügbar) funktionieren einfach und zuverlässig.
    Das Gerät lässt sich sehr individuell anpassen und erweitern. Dafür benötigt alles etwas Einarbeitung und machmal Umwege. POIs in Verbindung mit POI-Loader und den Tools von www.pocketnavigation.de funktionieren gut. Allerdings muss man die Eigenheiten von Garmin kennen (zum Beispiel werden alle POIs in einer Datei gespeichert. Fügt man neue hinzu werden die alten gelöscht. Dass heißt am Besten einen Ordner erstellen den man aktualisiert und diesen dann komplett übertragen). Bei Geräten anderer Hersteller (TomTom, Navigon) funktioniert dass was geht zwar sehr einfach. Dafür sind die Möglichkeiten eher beschränkt. Das Garmin ist mit etwas Handarbeit jedoch wie gesagt sehr gut anpassbar.


    Fazit:
    Insgesamt ein ordentliches Gerät für Leute die ein Navi fürs Auto, zum Wandern und zum Geocachen haben wollen. Es gibt für jeden der Bereiche spezielle Geräte die die Aufgaben besser erfüllen. Jedoch ist Garmin hier ein anständiger Kompromiss gelungen.
    Die Autonavigation ist weitreichend zuverlässig und sinnvoll und bringt ein gut von A nach B. Features wie Fahrspurassistent, TTS etc. fehlen jedoch.
    Das Navi punktet mit Eigentschaften und cleveren Funktionen wie zum Beispiel der Direkteingabe von Koordinaten, die verschiedenen Modi, sehr stabiler Software, gute Bedienung, gutem GPS-Empfang, Kompass, der langen Akkulaufzeit und die Möglichkeit den Akku auszutauschen.
    Kleine Mängel wie der sehr zurückhaltende Lieferumfang, die fehlende Möglichkeit eine Halteschlaufe anzubringen (bei einem Outdoor-Navi), das nicht speichern der Zielführung beim ausschalten, etc. trüben den Gesamteindruck.


    Angesichst der vielen Funktionen und Möglichkeiten würde ein Preis von 280 - 300 Euro in Ordnung gehen. Den aktuellen Preis von 340 - 360 Euro finde ich jedoch angesichts des Lieferumfangs und vermissten Funktion die einem das Leben schwer machen (Halteschlaufe!) jedoch ein bisschen zuviel.


    Ich hoffe ich konnte euch hiermit einen kleinen Überblick über das nüvi 550 geben.


    Gruß
    plate


    PS: Etwaige Schreibfehler mögen angesichts der Uhrzeit verziehen werden ;)

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    Vielen, vielen Dank ...
  • Vielen Dank für die Arbeit,
    für mich sehr informativ !
    Schönen Gruss
    Peter

  • Zu den Profilen:
    Man kann schön sehen, was im Profil gespeichert wird, denn an den Einstellungen sind die Profil-Icons dran:
    Navigation: Routenpräferenz, Vermeidungen
    Karte: Detailgrad, Kartenansicht, Fahrzeugtyp (Icon auf Karte)
    Das die Kartenauswahl nicht mitgenommen wird, ist allerdings tatsächlich schade. Sollte man mal Garmin schreiben (Nicht als Wunsch, sondern als Bug).


    Zur Navigation:
    nüvi550 rechnet deutlich schneller als mein zumo550.
    Stuttgart - München zumo etwa 3s, nüvi ca.1,5s bei gleichen Bedingungen/Einstellungen. Ergebnis ist identisch
    Und die aktuelle Route bleibt beim Abschalten erhalten, da weiss ich nicht, was Du gemacht hast.
    Ob jetzt Fahrspurassistenten zur Navigation gehören, wage ich mal zu bezweifeln. Das ist eher ein "Navi an - Gehirn aus" -Feature, ansonsten Bequemlichkeit; BT-Freisprechen gehört überhaupt nicht zur Navigation und ist eine reine Zusatzfunktion.
    Der fehlende Headsetanschluss ist IMHO nur auf dem Mopped ein Thema (und auch dort lösbar - schreibe ich hier, sobald ich die Halterung habe).


    Zu den POI:
    Besser ist es, die POIs inhaltsbezogen zu erstellen und umzubenennen. Man kann auch auf dem nüvi550 mehrere POI-Dateien verwenden.
    Sind sie auf der SD, muss man einmalig am Anfang das Importieren unter anklicken von "nicht mehr fragen" überspringen, damit er nicht jedesmal nervt.


    Zu den "Funktionen":
    Weltzeituhr, Taschenrechner und Einheitenrechner sind eigentlich schon Schnickschnack ;) Es fehlt nur der bessere SchnickSchnack.


    Zum Gehäuse:
    Als zumo-Nutzer ist robust für mich was anderes. Ob das so stimmt, wird die Praxis zeigen.


    Zu den Tracks:
    Ins Gerät geht nicht, das wird aber auch nirgens behauptet/angedeutet. Dafür speichert er aber die selbst geschriebenen Logs.