Stand der Dinge:
Ich hatte diese Diskussion mit dem Ziel eröffnet, eine Möglichkeit zu finden (oder zu schaffen) Sportveranstaltungen GPS-basiert "aufzuzeichnen" und nachträglich zB im www darzustellen. Es hatte sich gezeigt, dass der Focus vorhandener Technologie auf der Lifedarstellung von Events liegt und nicht auf Breitensportveranstaltungen.
Aus dem Grund haben wir für unseren Wettkampf eine "eigene Lösung" zusammengebastelt, die nach unseren Vorstellungen funktioniert.
Als Ergebnis haben wir nun die systemidentisch ermittelten Wettkampfdaten von 50 Teams vorliegen. Diese kann man sich im Wettkampfplayer anschauen.
Besonders in GoogleEarth wird deutlich, dass die Qualität der GPS-Aufzeichnungen stark schwankt und insgesamt ziemlich gering ist. Die Tracker setzen teilweise mehrfach aus bzw. weicht der aufgezeichnete GeoPunkt bis zu 200 m von der tatsächlichen Position ab. Das Fazit (polemisch formuliert): Die Technologie scheint für Sportanwendungen nicht ausgereift.
Unsere Frage:
Wie kann man erklären, dass die Track-Qualität bei gleichen Randbedingungen schwankt. zB Team 1 Flaming Sideburns: schlechte Qualität (ungenau, Aussetzer) Team 2 Rotor-Rohloff-Madmission-Team: hohe Qualität (hohe Genauigkeit, keine Aussetzer).
Zur Durchführung: jedes Team hatte den Tracker TK5000 von GPSvision in einem Hüftgurt mitgeführt, alle Tracks wurden beim gleichen Wettkampf (Datum, Wetter, ... identisch) geloggt.
Vielen Dank für Eure Hinweise, in der Hoffnung, dass wir im nächsten Jahr qualitativ hochwertigere Daten sammeln.