Trip 2 - Moppednavi aus Belgien

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • ... das Bike-Magazin zeigt bietet Touren zum Download wie folgt an:


    Mit einem GPS, das die Touren auch so anzeigen würde, könnte ich mich als aktiver Sportler auch anfreunden.


    :)

  • ...Das ist hier für mich die Messlatte und dessen Schirm ist mit das Beste, was es bei Navis je gegeben hat und zwar in jeder Beziehung. ...


    Der Bildschirm (Hardware) ist meiner Meinung nach im Sonnenlicht um ein
    vielfaches besser ablesbar als der des Zumo 660. Einen vergleich zum 267 kann ich mangels entsprechender Hardware leider nicht machen.
    Durch die S/W Ansicht ist der Kontrast aber exzellent :tup:


    Die Kartenansicht des Tripy's ist nicht mit der eines "herkömmlichen" Navis zu vergleichen.
    Ich bekomme zwar Städte und Orte angezeigt, es wird aber soweit ich das derzeit beurteilen kann, nicht jede Straße angezeigt, zumindest nicht die, die nicht unmittelbar mit der Route zu tun haben.


    Das Hauptaugenmerk liegt im Abfahren einer bestehenden Route.
    Da brauche ich im Zweifel eigentlich nur Infos zur Orientierung und die sind vorhanden. (Städte- und Ortsnamen)
    Die Vorschau einer auf dem Gerät berechneten Routen (A->B ) ist auch mehr als Ausreichend. Trotz fehlender "Karteninformationen" besser gelöst als auf dem 660. Da sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr, wenn man denn 3 bis 5 Minuten in die Anzeige der Vorschau investiert ;)


    Der Praxistest wird zeigen, was das Gerät letzten Endes kann und was nicht.
    Auf der Intermot, habe ich mich auch mit einigen "Experten" von Touratech unterhalten. Auf deren Aussagen, bezüglich des Tripy würde ich immo nicht so viel geben. Ich glaube die haben das Ding wenn überhaupt nur einmal in der Hand gehabt. Es wurden eine Menge Falschaussagen getroffen.



    Grüße
    Blaster

  • ... nicht jede Straße angezeigt, zumindest nicht die, die nicht unmittelbar mit der Route zu tun haben.

    Das Hauptaugenmerk liegt im Abfahren einer bestehenden Route.

    Ok, das wäre für mich schon ein Ausschlussgrund, denn ich möchte ein farbiges und komplettes Kartenbild haben, dass ich auch mal einfach ohne Route als moving map verwenden kann. Ich fahre zwar zu 99% ebenfalls vorberechnete Routen, will mich aber im Fall der Fälle auch mal spontan anders entscheiden können.

    Für Sportveranstaltungen, wo von der vorgegebenen Route nicht abgewichen werden darf, scheint das Tripy prima zu sein, aber für touristische Zwecke eher weniger gut geeignet. Bin aber gespannt auf Deine weiteren Erfahrungen.

    Das 276C hat übrigens ja auch eine Roadbookseite, wenn auch nicht so ausführlich wie das Tripy, und Manche fahren auch danach:

    [Blockierte Grafik: http://www.fjr-tourer.de/service/gps/276c/01-routenseite.gif]

    paul-josef

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  • Ok, das wäre für mich schon ein Ausschlussgrund, denn ich möchte ein farbiges und komplettes Kartenbild haben, dass ich auch mal einfach ohne Route als moving map verwenden kann. Ich fahre zwar zu 99% ebenfalls vorberechnete Routen, will mich aber im Fall der Fälle auch mal spontan anders entscheiden können.

    Das 276C hat übrigens ja auch eine Roadbookseite, wenn auch nicht so ausführlich wie das Tripy, und Manche fahren auch danach:



    Schaut euch doch mal die ganzen Videos bei youtube an.
    Wieso ist das von Dir oben genannte ein Ausschlussgrund? Garmin zeigt in der Kartendarstellung auch nicht alle Straßen an, es werden mehr, wenn man hinein zoomt. Und genau das gleiche ist es beim Tripy. Je nach Zoomstufe werden mehr oder weniger Straßen angezeigt.
    Ob die Straßen dafür unbedingt bunt angezeigt werden müssen, das sollte jeder für sich entscheiden. Ich habe lieber eine Monochrom-Anzeige, die ich auch "lesen" kann, als eine bunte Anzeige, die ich bei Sonneneinstrahlung nicht erkennen kann.
    Und spontan bleibst Du beim Tripy eigentlich mehr als bei Garmin. Die eine Neuberechnung der Route / des Roadbooks erfolgt hier nie und niemals automatisch. Du entscheidest hier und nicht einige (neuere) Geräte...

    Zu dem Bild mit der Roadbook-Seite:
    so genau ist diese Seite auch nicht. Versuche danach mal zu fahren, das wird nix.
    Beim Tripy bekommst Du während der Fahrt entweder ein Instrumentenpanel oder die Karte angezeigt. Die Abbiegepunkte werden erst dann angezeigt, wenn man sie wirklich benötigt. Also nix mit Informationsflut die ganze Zeit.

    Und was ich noch zu der "Krümelspur" anmerken wollte:
    Ein Roadbook ist und war niemals eine "Krümelspur"!
    Eine "Krümelspur" ist ein Track oder ein Log, ein Roadbook ist die kürzeste und einfachste Darstellung einer Route anhand der Abbiegepunkte. Als Zusatz wird im Roadbook noch die Entfernung bis zum nächsten Abbiegepunkt angezeigt. Diese Entfernung wurde früher immer anhand des Kurzstreckenzählers am Tacho gemessen. Das wird heute von einem GPS übernommen.

    Ich finde es wirklich es auch nicht sehr toll, wie hier mit neuen Geräten umgegangen wird. Aber dazu wurde ja auch schon was geschrieben.
    Aber ich finde es noch schlechter, dass sich hier ein offizieller Importeur persönlich zu Wort meldet und er wird hier im Forum gleich zusammen gestaucht (ich spare mir das Wort, was ich eigentlich nennen wollte)...
    Als nett gemeinter Hinweis wäre es zu verstehen, wenn es dem jeweiligen Nutzer als Mail oder PN zugehen würde...

    All diese seltsamen Fragen hier zu dem Gerät oder Unweisheiten oder Gerüchte könnten PeMoPa bestimmt klären....


    Edit: vielleicht noch ein Hinweis für alle, die immer den 276 c oder 278 so hoch heben.... das Gerät ist wirklich sehr gut, aber wie weit kommt man mit 256MB Kartenspeicher, sprich Kartenfeindaten? Ich habe den gleichen Speicherstick im SPIII und für wirklich lange Strecken wird es da eng...

  • Hallo, Komikus,


    was geht mit dem Tripy II, was mit dem 2820 nicht geht?


    Überzeuge mich mal, damit ich vom BMW-Navi III auf das Tripy II umsteige.:rolleyes:

  • Überzeuge mich mal, damit ich vom BMW-Navi III auf das Tripy II umsteige.:rolleyes:



    Also wenn Du von dem 2820 überzeugt bist, dann bleibe doch bei dem Gerät.
    Ich möchte auch niemanden von dem Tripy überzeugen, möchte eigentlich nur, dass es mal eine faire Chance bekommt und vor allem, dass auch mal die in der letzten Reihe mitbekommen, dass Garmin nicht mehr das ist, was es mal war... (ich war auch mal überzeugt von Garmin...:mad:)

    Ich kann Dir nur aufzeigen, was mich an dem 2820 gestört hat:
    - Das Display ist eigentlich nur in der Nacht gut ablesbar. Auch diese automatische Displayhelligkeit hat bei mir nie Änderungen gebracht, weil der Sensor dafür auf der Rückseite des Gerätes ist. Und da ist meine "Innenverkleidung", also eigentlich immer Nacht.
    - Das Laden der Karten auf das 2820 ist wirklich eine Zumutung. Das geht selbst beim 2610 noch einfacher. Ich benutze gern gemischte Karten, also CN und Topo und schalte die dann je nach Route am Gerät um. Ich habe die Karten nie so auf das Gerät bekommen, wie ich es wollte. Der Kartenspeicher ist auch ziemlich klein.
    - Zusätzliche Karten laden, die nicht von Garmin kommen, das geht mit dem 2820 auch nicht oder nicht mehr. Beim SPIII war das noch mit großem Aufwand möglich, aber Routen konnte ich damit nicht. Dazu muss ich aber auch noch sagen, dass ich es persönlich beim Tripy noch nicht wirklich probiert habe.
    - Akku? Gibts beim 2820 nicht, daher muss eigentlich immer die Zündung an sein, wenn man was am Gerät machen möchte. Das wird bei leichten Motorrädern oder umgebauten Leichtmotorrädern immer schwieriger...
    - Routing ohne Autobahn... dazu brauche ich wohl nicht viel zu schreiben... oder versuche mal von Berlin nach Dresden zu fahren, ohne dass eine Autobahn benutzt wird. Der Tripy kann das, 2820 fährt nach spätestens 50km auf die Autobahn.
    - solche seltsamen Routen-Berechnungen wie manchmal bei Garmin, wo man bei der kürzesten Route mal eben von der Autobahn runter auf die Abfahrt und dann gleich wieder weiter auf die Autobahn geleitet wird hatte ich beim Tripy auch noch nicht.
    - ärgerlich fand ich auch, dass der IR-Code geändert wurde und daher mein Halter vom 2610 mit der Kabelfernbedienung nicht mehr ging... (Garmin-Geschäftspolitik???)
    - Ich fand auch den Halter des 2820 sehr empfindlich... mag aber auch an den schlechten Straßen hier im Osten liegen.
    - empfindlicher Speicher... bei schlechten Strecken hatte ich immer wieder einen Karten-Anzeige-Ausfall.
    - Im direkten Vergleich finde ich auch die Bedienung des 2820 schlechter, obwohl ich mehr Knöpfe mag.
    - zu kurze Logs beim 2820. Meist wird schon noch 400 km das Log überschrieben. Den Tripy interessiert nur, wieviel Platz noch auf der SD-Karte ist. Und dazu wird für jeden Tag ein eigener Log abgelegt.
    - das 2820 ist ziemlich klobig, aus der Sicht der heutigen Geräte betrachtet und passte somit auch nicht mehr in Cockpit rein (heißt aber nicht, dass das 2820 damit etwas schlechter macht als das Tripy)

    ABER es gibt auch Dinge, die ich beim 2820 besser fand / finde:
    - Die Kartenupdates feine Sache, wenn der Part mit dem Laden der Karten nur dann nicht wäre
    - die Kartendarstellung. Falls mich jetzt einer nicht richtig versteht: Ich finde die Kartendarstellung der Garmin-Geräte sehr gut, aber ich habe nix davon, wenn ich die Karte, sprich das Display am Tag nicht ordentlich lesen kann.
    ... mehr ist es leider nicht mehr... aber so richtig warm bin ich mit dem 2820 wohl nicht geworden, das war beim 2610 noch besser.

    Mir reichen inzwischen auch wirklich nur die einfachen Abbiege-Symbole. Nur in Großstädten schalte ich auf die Kartenansicht um, das ist dann einfacher und übersichtlicher.

    Wer weiteres wissen möchte oder auch mal ein paar Bildschirm"fotos" haben möchte (leider gibt es noch nicht so ein Programm wie für die Garmin-Geräte), der kann sich gern an mich wenden (ich bin aber nicht immer hier :D).

    Eines möchte ich auch noch zu dem Preis von dem Tripy sagen:
    Viele vergleichen hier ständig Äpfel mit Birnen, da sie ein Neugerät (mit Garantie) mit einem Gebrauchtgerät vergleichen. Grade den Vergleich mit dem 276/278 finde ich etwas peinlich, vor allem wenn man weiß, was diese Geräte neu gekostet haben. Dann kommen noch die Karten dazu und eine Speicherkarte für so ein Gerät kostet auch heute noch um 180€!

    Der Grund mich nicht mehr weiter mit Garmin zu beschäftigen war dann auch noch, dass einfach "alte" Geräte für NUTZLOS erklärt werden. Es gibt einfach mal keine Karten mehr dafür. Es gab mal Zeiten, da hatte Garmin noch interesse an dem was die Kunden wünschen... das merkt man nun auch schon an der Hotline. Ich muss dazu sagen, dass ich seit ungefähr 1997 zu den Garmin-Kunden gehöre.
    Ich finde es wirklich sehr schade, dass es dieses Großunternehmen nicht mehr nötig hat. Ich war mal ein überzeugter Garmin"isti" :rolleyes:, aber nun liegen die Geräte im Schrank und dort werden sie wohl für immer bleiben und obwohl sie noch sehr gut funktionieren. Aber sie dürfen nicht mehr, weil der Hersteller dafür keine Karten mehr anbietet... außer dem 2820 ...

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  • ... wie gesagt, ich habe das BMW IIIer Navi und habe soeben über die GPS-Einstellungen meinen aktuellen Standort nach Berlin verlegt und eine Route nach Leipzig berechen lassen. Es geht über die L77, dann auf die B2 bis Leipzig. Keinen Meter über die Autobahnen.


    Aber das wollen wir ja nicht testen.


    Du bist mit deinem Tripy II zufrieden, und das ist ja auch gut so. :)

  • Hallo komikus,

    was Deine Kritik an Garmin und der Entwicklung deren Modellpolitik angeht, bin ich absolut Deiner Ansicht und habe das auch in vielen Beiträgen klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Genau das ist ja eben der Grund, warum doch nicht ganz wenige user an ihren bewährten "alten" Geräten festhalten und von den "modernen" nichts wissen wollen.

    Es ist aber schon immer so gewesen, dass jeder für sich die Art und Weise der Motorradnavigation finden musste, die ihn zufriedenstellt und seinen Ansprüchen und Bedürfnissen entspricht. Das ist auch heute noch so und ein technisches Gerät, dass alle Ansprüche Aller befriedigt hat es nie gegeben und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Immer wird man mit Merkwürdigkeiten und Mängeln leben müssen und sich mit ihnen arrangieren.

    Von daher ist es auch völlig klar, dass man heutzutage auch mit einem Zumo 550, 660 und 200 leben und fahren kann. Wenn Dir die Eigenschaften und Qualitäten des Tripy zusagen und Du damit Deine Ziele im weitesten Sinne erreichen kannst, so ist da absolut nichts gegen einzuwenden und es liegt mir völlig fern, hier einen Glaubenskrieg vom Zaun brechen, oder einem neuen Gerät keine Chance geben zu wollen.

    Die Forenregeln verbieten es allerdings, das NaviBoard ohne Absprache mit dem Betreiber für kommerzielle Interessen zu missbrauchen, also beispielsweise eine Werbung als Information zu tarnen. Die reine Werbung im NaviBoard tendiert gegen null und das Wenige, die wechselnden Banner oben beispielsweise, dienen dem Erhalt des Boards, denn der Betrieb einer solchen Website kostet Geld und das muss erwirtschaftet werden. Im Vergleich zu anderen Seiten ist das aber sehr sparsam und unaufdringlich. Wenn sich also der Importeur eines Geräts hier zu Wort meldet, ist immer Misstrauen angebracht, denn er will und muss Geräte verkaufen. Das ist nichts Ehrenrühriges, aber bedarf der Absprache.

    Zum 276C muss ich nun sagen, dass Du es doch eben nicht aus eigener Erfahrung kennst und daher einige Dinge falsch siehst. Ich habe seinerzeit vor 15 Jahren mit einem S/W-Gerät mit der GPS-Motorradnavigation angefangen und musste leider feststellen, das es für meine Zwecke so gut wie unbrauchbar war. Ich liebe Karten jeder Art schon seit meiner Jugend und bin durch lange Erfahrung im schnellen Erfassen von Kartenbildern geübt. Dazu gehört für mich an Land unverzichtbar eine farbige Karte, die neben den reinen Strassen auch alle möglichen weiteren kartographischen Informationen zeigt. Vor der GPS-Zeit bin ich immer mit Kartentasche auf dem Tank und Karte mit eingezeichneter geplanter Route gefahren und so gut wie nie mit Roadbook. Viele haben da sicherlich eine andere Vorgeschichte und daher liegen ihnen Geräte wie das Tripy vielleicht mehr. Für mich kommen aber aus den genannten Gründen eine S/W-Kartendarstellung oder ein Roadbook nicht in Frage. Genausowenig wie eine nicht genordete Karte.

    Es ist unrichtig, dass ein 276C nur 256 Mb Kartenspeicher bietet. Ich habe im Laufe der Zeit mehrere Speicherkarten angeschafft und die grösste hat 512 Mb. Diese läuft nicht auf einem SPIII. Es ist mir also möglich, bei der Vorbereitung einer längeren Tour neben der Routenentwicklung auch immer mehr als ausreichend Kartenmaterial auf Vorrat zusammenzustellen. Dieses Material besteht nicht nur aus Strassenkarten. Ich habe auch ganz bewusst der naheliegenden Versuchung, einen 278 anzuschaffen widerstanden und das Geld lieber in Speicher und Karten angelegt. Es ist wesentlich einfacher, diese Speicher mit wechselnden Kartendaten zu füllen, als jedesmal den kompletten Speicher unzustricken.

    Wer "nur" den 2610, oder ein 2820 kennt, kann die Qualitäten des Bildschirms eines 276C nicht beurteilen, denn diese Geräte haben einen Touchscreen und können nie die Schärfe und Brillianz eines 276C erreichen. (verzeiht mir Jungs, das ist nicht persönlich gemeint und es sind natürlich prima Geräte mit vielen Vorzügen. Geschmackssache eben) Der 276C hat einen transreflektiven Schirm und dieser wird immer besser, je mehr direktes Sonnenlicht darauf fällt. So kann man in den meisten Fällen auf jegliche Hintergrundbeleuchtung verzichten und sie nur in schattigen Wäldern und nachts sparsam zuschalten.

    Zuletzt ist der 276C eben kein reines Strassengerät, sondern ein Universaltalent, dass in einer anderen Liga spielt. Ich bin auch Gelegenheitssegler und lasse bedarfsweise auch Seekarten darauf laufen. Natürlich kann er auch Astronomische Daten ausgeben und ziemlich präzise Gezeitenvorhersagen machen. Das mag Viele nicht interessieren, aber mich eben. Es kann z.B.Aussagen über Gleitwinkel und Vertikalbeschleunigung machen und wird daher auch von Drachenfliegern eingesetzt. Es hat einen umschaltbaren speziellen Marinemodus. Es liefert jede nur mögliche Information, die ein Consumergerät überhaupt liefern kann und kann diese in frei programmierbaren transparenten Datenfeldern der Kartendarstellung überlagert ausgeben.

    Die weiter ober abgebildete Roadbookseite ist natürlich nicht starr, sondern dynamisch. Sie zeigt Richtung und ungefähren Winkel der betreffenden Abbiegung, die laufend aktualisierte Entfernung dorthin, eine Handlungsanweisung mit Strassennennung, sowie die Fahrtdauer bis da in relativer und absoluter Zeit. Die einzelnen Zeilen rollen durch und die jeweils oberste ist die aktuelle, die man als nächstes erreicht. Lange davor wird ein fahrtrichtungsorientierter Abbiegeschirm mit ausführlicher Erläuterung und der genauen schematischen Darstellung der Kreuzung oder Abbiegung eingeblendet, ebenso wie in der Abbiegesituation selbst. (Das gilt natürlich auch beim Fahren nach Kartendarstellung) Man bekommt also immer genau die Informationen, die man in der konkreten Situation braucht. Letztlich beherrscht er natürlich auch Sprachausgabe, die ich aber auf dem Motorrad nie verwendet und auch nie vermisst habe.

    Reicht das? Was sollte mich dazu bringen, einen Tripy in Erwägung zu ziehen?

    paul-josef

  • ... wie gesagt, ich habe das BMW IIIer Navi und habe soeben über die GPS-Einstellungen meinen aktuellen Standort nach Berlin verlegt und eine Route nach Leipzig berechen lassen. Es geht über die L77, dann auf die B2 bis Leipzig. Keinen Meter über die Autobahnen.


    Das ist der Unterschied zum "normalen" 2820er! Der 3er BMW :D kann die Autobahnen meiden, der 2820er eben nicht. Aber das wissen ja inzwischen viele. Nach Leipzig habe ich es noch nicht versucht.


    --shnipp--
    Reicht das? Was sollte mich dazu bringen, einen Tripy in Erwägung zu ziehen?



    wie ich schon geschrieben habe:
    Es geht nicht darum jemanden zu diesem Gerät zu überreden! Es geht einzig und allein darum, dass es mal eine faire Chance bekommt. Darunter verstehe ich, dass nicht irgendwer etwas über das Gerät schreibt, was er mal von jemanden gehört hat. Fakten sind angesagt und nicht irgendwelche belauschten Gespräche, wo auch keiner genau weiß, ob der Inhalt richtig ist. Also wer es getestet hat, wer etwas weiß, der sollte auch etwas dazu sagen.
    Es mag für viele ein Nieschenprodukt sein, aber es gibt genügend, die genau das suchen / gesucht haben, daher sollte es in einem großen Forum wenigstens auch eine realistischen Erwähnung finden...

    Übrigens:
    ich habe auch Erfahrungen mit dem 276er. Genau aus diesem Grund gehe ich ja nicht im Vergleich auf dieses Gerät ein, sondern auf die "Standard"-Geräte 2610 und 2820 (und ein wenig auch 660).
    Ich wußte übrigens nicht, das es "inzwischen" einen größeren Speicherriegel für den 276er gibt.
    Das 276er war (zerstört nach Unfall) / ist ein sehr gutes Gerät, wie ich schon geschrieben habe, der einzige würdige Nachfolger des GPS V und SPIII.

    Aber wenn ich so sehe wie sich Garmin ändert und wenn ich dann folgendes lese:
    [Zitat von http://www.tripy.eu/de/weg/tripy-das-unternehmen]:
    "Wer ist Tripy SA?
    ... Vor allen Dingen ein Team von Enthusiasten!
    ... Die Idee eines elektronischen Roadbooks kam Jean-Christophe Sprimont, einem begeisterten Motorradfahrer, irgendwann im Jahr 2002...
    [Zitat Ende]
    also die wissen was ein Motorradfahrer braucht
    und dazu noch 5 Jahre Garantie...
    dann trage ich mein Geld lieber nach Belgien, da bleibt es wenigstens in Europa und ich kann ein neues Unternehmen etwas unterstützen...

    Schaut doch noch mal, wie dieser Thread mal begann. Es wurde ein neues und vor allem anderes Gerät vorgestellt. Und dann wurde es, naja, sagen wir mal zerrissen von Personen, die das Gerät nicht kennen...

    Ich bin auf alle Fälle gespannt, wie es sich weiter entwickeln wird. Kinderkrankheiten gibt es noch, aber damit hatten viele Anbieter zu kämpfen, die neu angefangen haben oder neue Geräte raus bringen. Bleibt abzuwarten, ob sich was ändern wird.

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  • ... ändern wird sich nichts. :)


    Wobei mir eine Tropy-Geschichte im Kopf rumspukt:


    80 km über Feld u. sonstige Wege, die ein anderes Navi nie geroutet hätte, bei 3 Stunden Fahrtzeit.


    Als uns das Zumo 660 mal in Angeln über Feldwege lotsen wollte, haben wir geflucht und sind den Weg natürlich nicht gefahren.


    So unterschiedlich sind eben die Ansprüche. ^^


  • Wobei mir eine Tropy-Geschichte im Kopf rumspukt:
    80 km über Feld u. sonstige Wege, die ein anderes Navi nie geroutet hätte, bei 3 Stunden Fahrtzeit.



    :rolleyes: schön wäre es manchmal schon, aber das Tripy kennt auch nicht mehr Straßen als ein anderes Gerät und es werden beim Routing die Straßen ähnlich genutzt wie bei einem anderen Gerät.
    Und ich habe ähnlich Optionen für das Routing,
    - Autobahnen
    - ohne Autobahnen (meist Bundesstraßen)
    - Freizeitfahrt (eher kleinere Straßen aber eigentlich auch keine Feldwege)

    Aber wenn man die Route vorher am Rechner plant, dann gibt es schon mal den einen oder anderen Feldweg :D aber das liegt am Planer selbst.,
    Das Tripy hat mich erst einmal per Autorouting über einen unbefestigten Weg geführt, das lag aber bestimmt auch daran, dass der Umweg sehr lang geworden wäre.

    Hier gibts die Anleitung für die, die es interessiert.

  • Hier gibts die Anleitung für die, die es interessiert.


    Liest eh keiner, macht zu viel Mühe. ;)
    Habe den Link auch schon mal gepostet.


    Grüße
    Blaster



    P.S.
    Habe gestern mein Testgerät aus Belgien bekommen.
    Fange dann schon mal mit dem Testbericht an. ;)
    Am Sonntag gehts mit dem Mopped auf die Straße.

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  • Liest eh keiner, macht zu viel Mühe. ;)
    Habe den Link auch schon mal gepostet.


    Doch, ich habe mir die Mühe gemacht und gebe zu, dass ich ein klein wenig beeindruckt bin.. :)


    Was mir nicht ganz klar ist:


    Kann man das Gerät so einstellen, dass es bei einem Abbiegepunkt einen Warnton ausgibt?


    Und als zweites - wenn ich es richtig verstanden habe, wird zur Routenplanung am PC ein Internetzugang benötigt. Was mache ich, wenn ich unterwegs bin und z.B. das Hotel keinen Internetzugang anbietet? Das kommt häufiger vor, als einem lieb ist z.B. in den Alpen.. Wenn jetzt die Antwort lautet: "Papierkarte nehmen", ist mir Mapsource dann doch lieber.. Oder sehe ich das falsch?


    Ich werde Tripy testen, interessiert bin ich schon - entgegen meiner Anfangsskepsis. Das Handbuch macht einen sehr durchdachten Eindruck.

  • Roadbooks sind im Grunde nichts weiter wie eine Route.
    Die sind kostenlos.
    500 sind dabei und man kann jede .gpx verwenden.


    Sorry, noch ne Frage, da ich nichts gefunden habe.. Wie genau geht das mit den .gpx Dateien? Kann man die direkt ins Gerät einlesen und Tripy macht dann ein Roadbook draus? :confused:

  • Ein Warnton wird bei 1000 und bei 500 Metern vor dem Abbiegepunkt am internen Lautsprecher ausgegeben. Zusätzlich regelt das Gerät die Helligkeit hoch.


    Der Internetzugang wird nur bei der Installation benötigt.
    Die Karten zur Planung werden auf dem Rechner installiert.


    Grüße
    Blaster

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  • Roadtracer (Die Planungssoftware) kann gpx Dateien einlesen.
    (Unter Vorbehalt) Wenn es sich um einen Track handelt, der nicht genau
    auf der Straße liegt, kann dieser mit einer Funktion auf die Straßen "gefangen" werden. Da nach kann man Roadtracer veranlassen die Wegpunkte automatisch anzulegen.


    Eine gpx Route wird ebenfalls so verarbeitet.
    Ob das direkt im Gerät geht, habe ich jedoch noch nicht ausprobiert.


    Eine Route in Roadtracer ist, wenn ich das richtig bisher sehe,
    ohnehin immer ein Track.


    Das Nachzeichnen einer Vorhandenen Route z.B. geht super schnell.
    Wegpunkte werden auf den Straßen gefangen. Und da weitaus mehr als
    50 Wegpunkte gehen, kann mal so richtig rumasen ;)


    Grüße
    Blaster

  • Nachtrag
    Eine Route in Roadtracer ist eine Mischung zwischen Route und Track.
    Eigentlich ein Track, der aber beim setzen von Trackpunkten
    zwischen den Punkten routet.


    Ich hoffe das war jetzt nicht zu wirr :rolleyes:


    Bilder davon, folgen irgendwann.....



    Grüße
    Blaster

  • Blaster,


    danke für die Antworten. Bin gespannt auf Deinen Testbericht.

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  • ... ich habe ein wenig in der Anleitung gelesen und folgende Passage ist mir ins Auge gekommen:


    >Dank dieser präzisen und umfassenden Definition der Fahrtstrecke kann ein digitales Road Book von Tripy immer von allen Tripy-GPS-Modellen gelesen werden, ohne Interpretationsbedarf oder Änderungen an der Fahrtstrecke vornehmen zu müssen, wie man es häufig bei herkömmlichen GPS-Geräten erlebt, die auf Grundlage einer Liste von Wegpunkten die Fahrtstrecke neu berechnen.
    Auf diese Weise können drei Freunde, die mit Tripy anhand des gleichen Road Book fahren, sicher sein, dass sie für die Mittagspause am gleichen Ort eintreffen werden!<


    :confused: