Immer mehr Digitalkameras gibt es mit GPS Funktion. Ich frage mich nun, wieviel Strom das GPS benötigt d.h. wieviele Bilder kann man, in etwa, knipsen wenn das GPS aktiv ist.
Im Internet habe bislang ich nur vage Formulierungen wie, dass man deutlich weniger Bilder knipsen kann, o.ä. gefunden. Hat vielleicht jemand mal irgendwo einen direkten Vergleichstest gesehen?
Hallo,
ich kann meine Sony sehr empfehlen. Ordentlicher, schneller Fix auch in Alpentälern- 3 D Kompass für die Blickrichtungsanzeige, Bild- und Videoqualität in Ordnung. 300 bis 400 GPS Bilder und einige kleine Videos sind kein Problem.
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=46636
Für Landschaftsaufnahmen ist ein Brennweitenbereich von ca. 25 bis 250 mm ideal für die Kompakten. 420 mm erfordern nach meiner Erfahrung leistungsfähigere Objektive.
Beispiele:
http://up.picr.de/8065776ebn.jpg
http://up.picr.de/8065770ucy.jpg
300 bis 400 GPS Bilder und einige kleine Videos sind kein Problem.
das ist ja ganz ordentlich.
in einem Test mit einer anderen GPS Kamera konnten mit GPS nur ~160 Bilder geschossen werden, mit ausgeschaltetem GPS waren es 50% mehr!
Alles anzeigenHallo,
ich kann meine Sony sehr empfehlen. Ordentlicher, schneller Fix auch in Alpentälern- 3 D Kompass für die Blickrichtungsanzeige, Bild- und Videoqualität in Ordnung. 300 bis 400 GPS Bilder und einige kleine Videos sind kein Problem.
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=46636
Für Landschaftsaufnahmen ist ein Brennweitenbereich von ca. 25 bis 250 mm ideal für die Kompakten. 420 mm erfordern nach meiner Erfahrung leistungsfähigere Objektive.
Beispiele:
http://up.picr.de/8065776ebn.jpg
http://up.picr.de/8065770ucy.jpg
Hi,
ich kann Gerds Aussage nur bestätigen. Die Sony HX5V ist eine klasse Kamera, was meine Tests von vorletzter Woche in den Dolomiten bestätigen.
Der Akku hielt sehr lange. Die Zahl, die Gerd nannte, halte ich für realistisch.
Wieviel Bilder mehr ohne GPS geschossen werden können, weiß ich nicht, da ich den GPS-Empfänger immer eingeschaltet halte.
Die Bilder sind recht ordentlich. Bei stärkerer Vergrößerung des Bildes sieht man allerdings die Pixel ein wenig verwaschen. Ich hätte mir gewünscht, dass Sony hier weniger korrigiert. Den Raw-Modus findet man vergeblich.
In der Dämmerung macht die Kamera überraschend gute Bilder, wenn man den entsprechenden Modus wählt, bei dem kurz hintereinander 6 kurzbelichtete Fotos geschossen und intelligent zu einem Gesamtbild kombiniert werden.
Positiv überrascht war ich, dass der GPS-Fix sehr schnell erfolgte (nach Einschalten der Kamera meist innerhalb 5-10 s). Das resultiert teilweise auch aus dem Sony-Service, den Satelliten-Almanach aus dem Internet über den PC direkt auf die Kamera speichern zu können - und das immer für einen Monat im voraus.
Auch bei weniger guten Empfangsbedingungen machte die HX5V eine gute Figur.
Sehr fein ist der integrierte elektronische Kompass, über den auch die Richtung des jeweiligen Fotos im EXIF-Header gespeichert wird.
@Gerd: Bist Du sicher, dass das ein 3D-Kompass ist? Ich hatte bisher nichts darüber gelesen.
Ich selbst würde die HX5V gegenüber der neueren HX7V bevorzugen, da letztere 1,6 x soviele Pixel aufweist. Bei gleichgroßem Bildsensor erwarte ich hier ein höheres Bildrauschen.
Gruß
Werner
Hallo Werner,
das mit dem 3D Kompass teste ich. Tipp: für Landschaftsaufnahmen kann es sinnvoll sein, den Weissabgleich zu manipulieren, wenn vor dem eigentlichen Bildauschnitt der Bereich zwischen Himmel/Berge anvisiert wird. Sonst kann es sein, dass der Himmel nicht blau sondern weiß ist.
GPS-Empfang:
in schwieriger Empfangslage schneidet mein Navi nach dem update besser ab;)
Hallo Gerd,
http://www.werner-kohl.de/gps/compe/noFix.jpg
Die HX5VB hatte kein Problem an dieser Stelle. 
Ich würde ja gerne die GPS-Firmware upgraden und die Tour nochmals machen. Aber was sagt dann mein Chef dazu???
[EDIT]
Hier ist übrigens ein 3D-Screenshot von CGPSL, in dem der Trackbereich mit Fix-Abriss auftrat:
http://www.werner-kohl.de/gps/compe/Duron.jpg
Ich weiß: Das gehört eigentlich in den anderen Thread hinein.
[/EDIT]
Gruß
Werner
Danke für Eure Inputs. Habe nun nur noch ein paar Kameras mit und ohne GPS auf der Liste (GPS in der Cam brauche ich eigentlich nicht, nettes Gimmickspielzeug halt)
Ich selbst würde die HX5V gegenüber der neueren HX7V bevorzugen, da letztere 1,6 x soviele Pixel aufweist. Bei gleichgroßem Bildsensor erwarte ich hier ein höheres Bildrauschen.
bei Sony tendiere ich zur HX9V, auch wieder mehr Pixel und vermutlich höheres Bildrauschen. Die "9" hat aber einen grösseren Zoom-Bereich und meine aktuelle Cam geht bis 380 im Tele und der Nachfolge soll im Tele ähnlich weit gehen. Daher fallen HX5 und 7V weg.
Hi,
ich möchte hier energisch widersprechen: Georeferenzierte Fotos sind für mich KEIN Gimmick, sondern eine wichtige Dokumentation meiner Bergtouren. Eine gute Ergänzung dazu ist auch die Aufzeichnung der Aufnahmerichtung. So kann ich nachträglich Objekte leichter identifizieren.
Hat die HX9V eigentlich einen Kompass eingebaut?
Gruß
Werner
Hat die HX9V eigentlich einen Kompass eingebaut?
Ja.
Eine HX5 würde ich jetzt nicht mehr kaufen. Eigentlich verwunderlich, das sie überhaupt noch zu kaufen ist. Die Nachfolger sind ja auch schon ein halbes Jahr am Markt. Besser eine HX9 und wenn einem die zu dick ist, die HX7.
ich möchte hier energisch widersprechen: Georeferenzierte Fotos sind für mich KEIN Gimmick, sondern eine wichtige Dokumentation meiner Bergtouren. Eine gute Ergänzung dazu ist auch die Aufzeichnung der Aufnahmerichtung. So kann ich nachträglich Objekte leichter identifizieren.
was für Dich ein wichtiges Feature ist, ist für mich ein nettes Gimmick, da musst Du nicht energisch widersprechen. Ungefährer Aufnahmeort und dito Richtung ist für mich genau genug, wenn Du ein paar Meter und Grad als Genauigkeit brauchst, dann kommt man um GPS und Kompass nicht drumrum.
PS. hab mir jetzt die Panasonic Lumix DMC-TZ20 mit GPS geholt. Werde beizeiten versuchen den Strommehrverbrauch zu "messen" und dann je nachdem GPS an, aus stellen oder bei Bedarf anschalten.
Auch meine Bekannten sehen georeferenzierte Bilder eher als "Gimmick" an. Argument: Sie wüssten stets, wo sie ihre Aufnahmen geschossen haben - ich glaube es nicht - kann es aber nicht beweisen
Das Desinteresse liegt wohl auch daran, dass noch recht wenige populäre Programme gibt, die damit etwas anfangen können.
Viele Grüße
Dieter
Ich habe eine Lumix TZ-10. Bei der ist die GPS Funktion unbrauchbar, da der GPS-Empfang sehr schlecht ist. Es dauert ewig, bis die Kamera die Sats gefunden hat. Der Akku ist nicht allzu üppig, da will ich nicht noch GPS-Signale versuchen zu emfangen.
Bei Foto-Touren habe ich eh meist das Oregon mit. Den Track verknüpfe ich hinterher mit den Fotos. Das geht mit BaseCamp sehr gut.
Das Desinteresse liegt wohl auch daran, dass noch recht wenige populäre Programme gibt, die damit etwas anfangen können.
Mit Irfanview Slideshow und nach Rückfrage der Betrachter wird mit 2 Klicks das Bild in GoogleEarth in Blickrichtung angeflogen.
CGPSL (CompeGPSLand)
meine Tourenfotos (Geokoordinaten und Blickrichtung via Gradzahl) sind unterteilt nach Regionen und werden per Klick alle angezeigt, da ich diese oft unabhängig von Tracks betrachte. Geo Fotos verknüpfe ich ab und an zu WPT bzw. Navigationstracks in fremden Gebieten (eine Art Spoilerbilder wie beim Geocaching). Habe ich Fotos ohne Geokoordinaten, ziehe ich diese auf die gewünschte Pos. in der Karte und schon sind die Daten im Exif.
Kürzlich hatte ich bei einer Tour eine defekte SDHC in meiner Sony (gutes GPS/Kompass und lange Laufzeit )und musste auf mein Smartphone ausweichen. Geht auch zur Not.
Ich habe eine Lumix TZ-10. Bei der ist die GPS Funktion unbrauchbar, da der GPS-Empfang sehr schlecht ist. Es dauert ewig, bis die Kamera die Sats gefunden hat. Der Akku ist nicht allzu üppig, da will ich nicht noch GPS-Signale versuchen zu emfangen.
Bisher hatte ich die Lumix TZ20 nur in-door im Einsatz (24er Weitwinkel sind doch ganze Welten im Vergleich zu meiner alten Cam mit 38er "Weit"winkel) und die GPS Funktion daher nicht in Funktion.
auch fies: wenn irgendwo die Anzahl Fotos die man mit einer Akku-Ladung schiessen kann, dann ist das wohl in aller Regel bei ausgeschaltetem GPS bestimmt worden! Wurde mir erst klar als ich die Lumix TZ20 dann hatte und in der Anleitung herumblätterte.
wir in der Familie haben einige Lumix Kompakte. Vor dem Kauf der Sony DSC-HX5VB haben die User-Bewertungen schon zum Ausdruck gebracht, dass Sony im GPS/Baro Bereich bei den Kompakten sehr gut liegt gepaart mit längeren Akku Laufzeiten. Deshalb der Markenwechsel und mein Erfahrungsbericht hier im Forum über diese Kamera.
Den Pixelwahn verstehe ich allerdings nicht für derart kleine Chips bei den Nachfolgemodellen.
Eine neue Alternative für die hier oft genannten Wünsche bzw. Anforderungen ist die neue Nikon Coolpix AW100, welche neben einem recht passablen GPS-Empfänger auch einen Kompass enthält. Man kann bei Nikon AGPS-Daten herunterladen und auf der Speicherkarte ablegen.
Nachdem der allererste GPS-Fix (wie bei quasi jedem GPS-Gerät) sehr lange gedauert hat, geht es jetzt nach dem Einschalten immer recht flott innerhalb weniger Sekunden.
Der maßgebliche Unterschied zu den (bzgl. GPS & Kompass sonst vergleichbar guten) Sony-Kompaktkameras ist natürlich v.a. die Robustheit dieser Unterwasser-tauglichen Kamera.
In Sachen Bildqualität Standardkost für eine Kompakte, da sehe ich innerhalb der Klasse keine wirklichen Unterschiede mehr. Wer "schöne" Fotos haben will, kommt um große Sensoren (und entsprechend monströse Objektive) nach wie vor nicht herum. Besser als die "Billighandy"-Fotos eines Garmin Montana aber allemal - bei vergleichbarer Wetterfestigkeit.
Wenn man VIEL mehr Bildqualität braucht, sollte man die Kombination einer Pentax K-5 mit dem O-GPS1 in Erwägung ziehen oder den Solmeta Geotagger Pro Kompass an einer für das vorgesehene Einsatzgebiet geeigneten Nikon-DSLR verwenden.
Ich persönlich halte einen integrierten (3-Wege-)Kompass zur Bestimmung einer halbwegs vernünftigen Richtungsangabe des Fotos für äußerst nützlich...
Den Pixelwahn verstehe ich allerdings nicht für derart kleine Chips bei den Nachfolgemodellen.
Das wieder rum ist liest man bei jeder neuen Generation 
und die Bilder der HX9 sind trotzdem besser als die der HX5 
Ich persönlich halte einen integrierten (3-Wege-)Kompass zur Bestimmung einer halbwegs vernünftigen Richtungsangabe des Fotos für äußerst nützlich...
dies war für mich das eigentliche Kaufkriterium meiner Sony. Was die Kompakten in Punkto HD Videos zugelegt haben, ist nicht zu vergleichen mit dem Qualitätsfortschritt bei den Standbildern. Ich mixe verstärkt Videos (Rauschen des Wasserfalls......) mit Standbildern bei meiner Urlaubsfilmerzeugung.
Speziell im Telebereich haben alle Kompakten ihre Schwächen. Die Sony 5 hat Mängel im Weißabgleich Hochgebirge, die auch kaum durch Nacharbeit zu kompensieren sind. Ein Verbesserung habe ich erzielt, wenn die Belichtung von dunkleren Motivstellen abgenommen wird.
