Neue Geräte-Generation in Planung?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich finde, das beide Seiten zu sturr sind. Um mir jetzt mal nur noch Feinde zu machen :)
    Ehrlich, das ist mir zu schwarz weiss. Ich finde beide haben irgendwo mit recht.
    Garmin könnte sich was von der innovationsgeschwindigkeit der smartphonebranche abschneiden, denn vor 2 Jahren wären heutige Leistungen auch nicht möglich gewesen. Weder bei CPU,noch RAM, noch Displays noch akkulaufzeiten. Das man den bogen für unseren Einsatz Zweck nicht über spannen darf, auch klar.
    Wenn man sich dann z.b. android anschaut, wo unterschiedlichste hw unterschiedlichster Hersteller supported wird, Hut ab. Bei garmin muss ich erst mal ne Stunde studieren, bevor ich eine Ahnung (nicht wissen) habe, welches nuvi nun was kann, z.b. tracks verarbeiten. Und es wird noch schlimmer, wenn ich gpsmap, montana,etrex mit ins Bild nehme. Sorry, aber da ist ja kaum ein Feature konsistent implementiert.
    Naja, und wenn ich halt für jede Linie, teilweise jedes produkt., jedes Feature neu implementieren muss, wundere ich mich nicht mehr über die auch in meinen Augen mangelhafte Innovation.


    Kommen wir zur anderen Seite. Meine Anforderungen liegen außerhalb von googlemaps. Und auch locus, so geil es auch wirklich ist,(und das meine ich ernst, garmin kann da echt von lernen) es nutzt mir alles nichts, wenn ich für einen 3 Wochen Urlaub mich vorher 3 Wochen lang um Karten bemühen muss. Die zeit habe ich nicht. Locus als one-man-show hat aber keine kaufbaren Karten im angebot., und osm nutzt mir nur in Ballungsräumen. Da habe ich aber googlemaps.
    Lange rede kurzer Sinn, ich werde mir wohl zähneknirschend einen weiteren garmin zulegen, mangels alternative.

  • Wenn man sich dann z.b. android anschaut, wo unterschiedlichste hw unterschiedlichster Hersteller supported wird, Hut ab.


    Bei Google/Android supportet man mitnichten die HW unterschiedlichster Hersteller.
    Man entwickelt für ein Gerät die aktuelle Version und alle anderen Hersteller können schauen, wie sie das Betriebssystem an ihre HW anpassen.


    Darum dauert es ja auch so lange (bis gar nicht) wenn eine neue Android-Version herauskam, bis sie für die Geräte verfügbar sind.

    Mike (mike_hd)

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  • So groß sind die Gräben in der Regel nicht. Ich glaube die Meisten, die hier aktiv sind, haben schon allen erdenklichen Kram in der Praxis intensiv ausprobiert. Vorteile und Nachteile der einzelnen Lösungen sind bekannt. Dementsprechend fallen die Empfehlungen aus. Es hat keinen Sinn jemanden partout ein Smartphone schmackhaft zu machen, der ein echtes Outdoor Gerät braucht. Genauso führt es nur zu Frust, wenn sich jemand ein solches Gerät kauft und es nicht seinen Erwartungen und seinem Bedarf entspricht. Ist eigentlich klar, aber eben nicht immer.


    Garmin vorzuwerfen, es ruhe sich auf alter Hardware aus, ist nicht fair. Ich bin mir sicher Garmin würde gerne jedes Jahr eine neue Linie an Geräten auf den Markt schmeißen, die noch toller und noch sparsamer sind. Nur leider tritt punkto Stromverbrauch schnell die Ernüchterung ein. In dem Anforderungsprofil, in dem sich Garmin bewegt, gibt es seit Jahren keine Revolution. Noch nicht mal eine Klitzekleine. Leider. Jeder Versuch diese Kriterien aufzuweichen, bringt eher Kritik und Häme ein. Selten Lob.


    Dass Garmin immer noch kein strukturiertes Programm zum Bug melden und beheben hat, ist etwas, was man der Firma wirklich vorwerfen kann. Das ist aber bedauerlicher Weise eine Krankheit in der ganzen Outdoorbranche.


    Wie dem auch sei. Solange technisch sich nichts tut, wird es seitens der Outdoorhersteller keinen "Befreiungsschlag" mit dem gewissen "Wow" Effekt geben. Deswegen sollten wir froh sein, wenn Garmin uns dieses Jahr nicht mit neuen Geräten beglückt, sondern hoffentlich seine Kapazitäten auf die bestehenden Baustellen konzentriert. Alternativ kann gerne jeder den Steve Jobs der Outdoorbranche machen und das ultimative Gerät vorstellen, das Punkto Hardware und Software die Engel singen lässt. Ich lasse mich dann gerne als pessimistischer Dummschwätzer bezeichnen ;)

  • Bei Google/Android supportet man mitnichten die HW unterschiedlichster Hersteller.
    Man entwickelt für ein Gerät die aktuelle Version und alle anderen Hersteller können schauen, wie sie das Betriebssystem an ihre HW anpassen.


    Darum dauert es ja auch so lange (bis gar nicht) wenn eine neue Android-Version herauskam, bis sie für die Geräte verfügbar sind.


    Und genauso sollte sich garmin inhouse aufstellen. Denn Google Mail ist Google Mail. Egal ob Samsung , Sony, oder sonst was.
    Eine abteilung die das eigentliche OS/App entwickelt, dann die Abteilungen die an hw und abstraction layer arbeiten. Herrlich. Denn nun kann jedes garmin tracks importieren. Jedes gar in kann mit ms/bc kommunizieren. Und ich habe personal frei, weil ja jeder bug nur noch einmal gefixed werden muss.

  • Ich bin mir sicher Garmin würde gerne jedes Jahr eine neue Linie an Geräten auf den Markt schmeißen, die noch toller und noch sparsamer sind.


    Liegt auch daran, dass Entwicklungskosten hereingespielt werden müssen.
    Die Stückzahlen sind für Smartphones halt ein mehrfaches der Outdoorgeräte, da ist es leicht alle Nas lang ein neues Gerät zu bringen.
    Und die relativ kleinen Stückzahlen sind mit ein Grund für die hohen Preise.

    Mike (mike_hd)

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  • Und genauso sollte sich garmin inhouse aufstellen. Denn Google Mail ist Google Mail. Egal ob Samsung , Sony, oder sonst was.
    Eine abteilung die das eigentliche OS/App entwickelt, dann die Abteilungen die an hw und abstraction layer arbeiten. Herrlich. Denn nun kann jedes garmin tracks importieren. Jedes gar in kann mit ms/bc kommunizieren. Und ich habe personal frei, weil ja jeder bug nur noch einmal gefixed werden muss.


    So macht es Garmin ja. Bei den Nüvis gelingt dies auch ganz gut. Allerdings sind dort die Anforderungen nicht so gnadenlos. Da hat man immer eine mehr oder weniger konforme Hardware.


    Anders bei der fast schon monströsen Produktpalette der Outdoorgeräte. Dort sind extrem kleine Displays und normale Größen zu finden. Reine Tastengeräte und Touchscreen. Es gibt klassische GPS Chipsatz/Prozessor Systeme und SoC. Die verfügbare Prozessorleistung variiert entlang des unteren Limits. Der kleinste gemeinsame Nenner ist hier wirklich klein. Und oben drauf kommt zusätzlich der vom Marketing gewollte künstliche Featurewahnsinn. Folglich muss bei jedem Feature pro Gerätetyp geprüft werden, ob die Leistung des Gesamtsystems dafür ausreicht und wie das Feature in das Bedienkonzept des jeweiligen Gerätes passt. Schön klassisch, von der Hardware abgehoben programmieren ist da nicht.

  • Ich glaube, ich könnte meiner Frau die neue "Halskette" nicht schmackhaft machen...:D

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  • Na, Volker, das ist doch nicht so schwer.
    Papa bekommt ein Ding das wie der Alpha 100 aussieht, dem aber die VHF-Antenne fehlt.
    Mama bekommt den Alpha 100 und der
    Nachwuchs bekommt je ein Halsband.

    Übrigens, irgendwie kommt mir ja der Begriff "Inzest" in den Sinn.
    Als hätten ein Oregon und ein GPSmap 62 miteinander Unzucht betrieben, während ein Montana in der Ecke saß und zuschaute.
    Also nichts völlig Neues sondern nur eine Kompromisslösung.

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