Hi, heute interessante Beobachtung gemacht:
pflanze den Quest auf's Moped (noch am Seitenständer), er fährt hoch aber keine Kompassanzeige.
Erst als ich aufstieg und das Fahrzeug senkrecht stellte (Antenne somit waagrecht) kam sofort die Himmelrichtung.
Ist da irgend eine "Kompassnadel" in der Antenne die bei nicht waagrechter Lage klemmt, oder wie?
Funktion Kompass im Quest
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Eine mechanisch funktionierende Kompass-Funktion hat der Quest nicht. Es ist auch z. B. im Auto so, dass du nach Einschalten des Gerätes keine korrekte Ausrichtung hast. Erst bei Bewegung ermittelt der Quest anhand der sich unterscheidenden Werte, in welche Richtung er bewegt wurde. Ich kann es mir nur so vorstellen, dass die relativ geringe Lageveränderung vom Seitenständer in die Senkrechtposition des Motorrades ausreichte, damit er etwas anzeigt. Ob die Angabe dann gestimmt hat ... na ja, könnte sein, muss aber nicht.
Teste doch mal, was passiert, wenn du das Motorrad auf dem Hauptständer stehen hast (oder, falls nicht vorhanden: Bike durch Aufsitzen möglichst ruhig in Mittelposition bringen), dann den Quest einschaltest und nach seinem Hochfahren das Bike auf den Seitenständer stellst. Stimmt meine Theorie, müsste er sich genau so verhalten. Erst zeigt er nichts an, dann erkennt er (oder er mein, zu erkennen), dass sich das Fahrzeug in der Position geändert hat.
Wenn du von einer Kompassanzeige schreibst, meinst du doch sicher die Himmelsrichtung, die du auf der Kartenseite bzw. im Tripcomputer darstellen kannst, oder? Diesen grafischen Kompass, den ich schon teilweise auf Screenshots sah, erhält man wohl nur im Trackback-Modus.
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Mit der Kompassanzeige meinte ich das "fährt N" im mittleren rechten insert.
Das er erst mal Bewegung braucht um überhaupt (über Doppler-Effekt?) eine Bewegungsrichtung feststellen zu können klingt logisch, das dazu die ~20cm beim Aufrichten vom Seitenständer ausreichen sollten wäre dann aber schon wieder erstaunlich
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Dass diese paar Zentimeter ausreichen, wundert mich auch. Aber ich tippe ja auch darauf, dass der Quest lediglich die neue Position wahrnimmt, eine korrekte Himmelsrichtung daraus abzuleiten, das dürfte ihn aber überfordern.
Ich hatte das schon öfters bemerkt: Im Stand zeigt das Dreieck, welches das Fahrzeug (besser gesagt den Quest) markiert, manchmal in diese Richtung, dann wieder in eine andere. So weit mir bekannt ist, haben von den autorouting-fähigen Garmins kaum welche einen "richtigen" Kompass integriert. Schade, sonst könnte z. B. unser Quest bei Tunneldurchfahrten oder in Waldstücken anhand der Kompassrichtung und der Strecke vor dem Abreißen der Satellitenverbindung eine ganze Weile "hochrechnen" wo man sich befindet. Dabei würde er eine relativ konstante Geschwindigkeit voraus setzen und bei Abbiegungen müsste er raten.
Egal, das Fazit lautet: Der Quest hat keinen Kompass und du solltest dem Effekt keine Bedeutung beimessen. Ordentliche Werte erhältst du halt erst in Bewegung, (Satellitenempfang unterstellt).
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Kein - magnetischer - Kompass ist auch ein Vorteil: bei Batteriebetrieb laufen die portablen Garmins "ohne" wesentlich länger, bis Batterie bzw. Akku leer sind!