Navi "verboten"

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wenn heute der 1. April wäre, hätte ich es ja darauf geschoben, aber auf der A8 im Bereich des Leonberger Dreiecks wurden anscheinend tatsächlich "Naviverbotsschilder" aufgestellt.


    Ich bezweifele zwar, dass so ein "Verbot" verbindlich ist, aber die Navihörigkeit steigert sich anscheinend immer mehr, wenn man jetzt schon zu solchen "offiziellen" Hinweisschildern greifen muss. :eek:

  • Wenn heute der 1. April wäre, hätte ich es ja darauf geschoben, aber auf der A8 im Bereich des Leonberger Dreiecks wurden anscheinend tatsächlich "Naviverbotsschilder" aufgestellt.


    Ich bezweifele zwar, dass so ein "Verbot" verbindlich ist, aber die Navihörigkeit steigert sich anscheinend immer mehr, wenn man jetzt schon zu solchen "offiziellen" Hinweisschildern greifen muss. :eek:


    Von einem "Verbot" schreibt nur der Schmierfink im Artikel. Ich sehe da kein Verbot, sondern den Hinweis, dass hier die Routenführung meines Navis nicht mehr gültig ist und ich mich nach den Schildern orientieren muss.


    Wenn man sieht wie schleppend und fehlerhaft solche Baustellen den Navis übermittelt werden, halte ich das für eine gute Sache. Zumal wohl an der Stelle die Situation tatsächlich nicht ganz einfach zu überblicken ist.

  • In Schottland habe ich einmal ein (privates) Schild gesehen, dass sinngemäß lautete


    Lieber GPS-User, du bist hier falsch. Auch wenn das Navi sagt, es geht hier nach xxx, das stimmt nicht - und ab hier es gibt keine Möglichkeit zu wenden.


    Selbstschutz, es wurden alle - auch wir - von den Navis durch einen Kartenfehler auf seinen Hof geschickt.


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

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  • Darum ist es ja auch von mir in Tüddelchen gesetzt!


    Soso, Tüdelchen :D


    War das nicht auch Schottland wo ein militärischer Jammer die GPS Position lokal recht verdreht hat. War mal hier im Forum vor ein paar Jahren. Mit einem Straßennavi bestimmt auch recht witzig.


  • Wenn man sieht wie schleppend und fehlerhaft solche Baustellen den Navis übermittelt werden, halte ich das für eine gute Sache. Zumal wohl an der Stelle die Situation tatsächlich nicht ganz einfach zu überblicken ist.


    Wie sehen eigentlich die technischen Möglichkeiten der Hersteller aus, das richtig zu machen ?
    In diesem Fall wird die linke Fahrspur ja auf der Gegenseite geführt und als Hauptproblem die rechten zwei Spuren über die Nebenfahrbahnen, die normalerweise nur als Abzweig zur A81 und zur Ausfahrt Leonberg Ost dienen.
    Geht das nur mit einem Kartenupdate oder gibt es da noch andere Möglichkeiten ?

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  • Mein neuestes GPS Spielzeug seit einem halben Jahr ist ein TomTom Go6000. Das hat eine Simm Karte fest verbaut. Mit dieser werden Positionsdaten an TomTom übertragen und im Gegenzug gibt es sehr präzise und aktuelle Daten aus der Cloud. Ich kann Dir jetzt nicht genau sagen ob TomTom mit Google Maps kooperiert oder nicht.


    Für die Datenschützer unter uns: Bei Betrieb wird einem recht detailliert erklärt, was mit den Daten passiert. Und man hat natürlich das Recht auf den Dienst zu verzichten.


    Aber mal vom Datenschutz abgesehen: Das liefert mir den Stauanfang und das Stauende im Rahmen von ~100m genau. Bei der Berechnung der Ankunftszeit fließen Behinderungen im Umkreis von ~200km ein. Die zusätzlichen Minuten werden angegeben. Das alles ist erschreckend genau.


    Ich weiß jetzt nicht was an der im Artikel beschriebenen Baustelle passieren würde. Aber bisher wurden geschlossene Ausfahrten immer angezeigt und in der Berechnung berücksichtigt. Der Trick ist eben nicht die Karte zu ändern, sondern die Metadaten zu einem Straßenstück. Genauso wird die aktuelle Verkehrslage bei einer alternativen Route beachtet. Die Daten aus der Cloud machen es möglich.


    Wobei die Daten aus der Cloud natürlich nicht eine laufend geänderte Wegführung wegen einer Wanderbaustelle abbilden kann. Das müsste manuell in das System eingespeist werden. Wird es auch für bekannte, bestehende Behinderungen. z.B. wenn ein Auto auf der Standspur liegt und das bekannt ist, wird mir der Abschnitt mit einem Gefahrenhinweis versehen. Inwiefern diese redaktionelle Arbeit auch für so eine Baustelle gemacht wird, kann ich nicht sagen.


    Technisch wäre es möglich. Aber was hilft das, wenn das Gros der Autofahrer ein veraltetes Navi im Wagen haben. Dann doch lieber ein Schild. So komisch das im ersten Moment auch aussehen mag.

  • lange Rede, kurzer Sinn. Ich habe das berühmte Schild gleich kappiert. Wenn es einer nicht macht, der tut mir Leid.

    Emanuel
    ----------
    GPS276, nüvi2460, Volvo- und iPhone-Navigon Navigation, Dawntech, Minihomer,
    CN2017.x, CR10R TopoCzech, SK-Roads AdriaRoute, Fugawi, Gartrip, nRoute

  • Wie es der Zufall so will, bin ich heute an der Stelle vorbei. Ich muss zugeben, mich hat das Schild verwirrt. Da wir gleich zweimal an der Stelle vorbei sind, hat meine Frau ein Foto machen können. Meiner Meinung nach wäre es besser, anstatt dem tollen Navischild, das weiße, mit den Spurpfeilen, in den Vordergrund zu stellen.


    Das erklärt in dem ganzen Schilderwald am besten, wie es läuft. Da kann man nämlich durchaus auch ohne Navi die Panik bekommen, weil man rechts das Gefühl hat in eine Ausfahrt zu fahren. Was auch stimmt. Nur mündet die Ausfahrt am Ende wieder in die Autobahn nach München.


    Das TomTom sagt übrigens, dass man sich links halten soll. Es zeigt aber 2 Spuren links an. Was wohl der normale Fall wäre.

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  • Genau diese Fehlinformation der Navis, das nur die beiden linken Fahrspuren die Richtigen nach München seien, hat wohl zur Verwirrung von Fahrern , zu Unfällen und in der Folge zur Aufstellung dieses "Verbotsschildes" geführt.
    Das Schild mit den Spurpfeilen hätte man auch etwas besser machen können:
    1. Größer ( so groß wie das Verbotsschild)
    2. die beiden rechten Fahrspuren ebenso nach rechts verschwenkt darstellen, wie die Linke nach links

  • Am besten wäre es wohl die Schilder am Rand zu entfernen und die großen blauen Tafeln mit der geänderten Verkehrsführung komplett zu überhängen, anstatt hier und dort noch ein Täfelchen anzubringen. Die Situation ist auch ohne Navi und ohne Ortskenntnis sehr schwer zu erfassen. Man hat ja kaum Zeit und muss auf den Verkehr achten. Da ist der Schilderwald einfach nur Overkill. Zu mindestens im ersten Durchlauf.


    Wie dem auch sei, ich darf die nächsten 2 Wochenenden wahrscheinlich nochmal üben :) Spaß macht die Strecke keinen.

  • Da muss ich zustimmen mit dem Schilder Overlaod. Aber man muss die Fahrer ja schon quasi diese "wichtigen" Schilder aufdrängen, damit man wirklich sichergehen kann. Und ein riesengroßes am Ende wäre noch das Highlight, damit es jeder mitbekommt. Natürlich ist es schwer, dann ohne Navi klarzukommen aber naja besser als ins nirgendwo zu fahren.

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