TomTom Rider

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Moin,


    meine 0,02€ zum Rider:


    Das Gerät fällt bei mir sofort durch´s Raster. Und zwar nicht wegen des Preises oder des Aussehens, sondern wegen der für meine Bedürfnisse eingeschränkten Funktionalität. Ich bin nämlich Freizeit-Motorradfahrer, fahre also aus Spaß an der Freud. Ich möchte mit dem Moped nicht von A nach B, sondern von A nach A, und zwar über B, C, D, E, F...Z usw. Und da möchte ich schöne Strecken fahren. Und die muss ich vorher planen. Früher habe ich die Papierkarte dazu genommen und mir ein "Roadbook" gepinselt, welches auf den Tank kam.


    Heute nehme ich weiterhin die Papierkarte (wegen der ungeschlagenen Auflösung) und MapSource dazu, wo ich die Route zusammenklicke und dann auf´s GPS übertrage. Und genau diese Funktion brauche ich.


    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es Spaß macht, eine 450km-Runde über den Monte Grappa, durch die Lessinischen Alpen und über den Monte Baldo auf einem kleinen Tatsch-Screen-Display zusammenzuklicken.


    Wir sind gerade vom Trentino zurück, haben in 5 Tagen über 2000km vorgeplante Touren gefahren, haben hunderte anderer Motorradfahrer getroffen und so gut wie alle hatten ihre Touren vorausgeplant und hatten entweder Roadbooks oder GPS, zumindest aber eine Karte im Tankrucksack. Ich denke also nicht, dass die einfach nur von Cavalese nach Asiago finden wollten.


    Ich denke (und die Aussagen bzgl. des Rider in anderen Foren (Motorradforen) stützen diese meine Meinung): Der Rider scheint sehnsüchtig erwartet zu werden.


    Jedoch:GPS ist auf dem Weg in den Massenmarkt, und somit befassen sich nur vergleichsweise wenige vor dem Kauf eingehend mit der Technik und solchen "Feinheiten" wie grenzüberschreitendes Routing, Kartenupdates oder "graue Wegpunkte" etc. Verkauft wird in solchen Massenmärkten entweder über den Preis (s. PDA/PNA-Lösungen vom Discounter) oder über angeblich tolle Features (Touchscreen, Bluetooth...), die den Unbedarften mächtig beeindrucken.


    Analog dazu: Eine 6Megapixel Digicam mit Gummilinse und schlecht implementierter Rauschunterdrückung verkauft sich blendend, die 4MP-Variante mit ordentlichem Objektiv ist dagegen der Ladenhüter, obwohl sie nachweislich die wesentlich besseren Bilder macht.


    Grüße
    Jürgen :)

  • [quote]
    Moin,


    Ich bin nämlich Freizeit-Motorradfahrer, fahre also aus Spaß an der Freud. Ich möchte mit dem Moped nicht von A nach B, sondern von A nach A, und zwar über B, C, D, E, F...Z usw. Und da möchte ich schöne Strecken fahren. Und die muss ich vorher planen.




    1. Man nehme den TT und stelle ihn - wie beim SP - auf "kürzere Wege" ein, damit umgeht man üblicherweise die BAB bzw. Bundesstrassen.
    2. Man schreibe sich die gewünschten Zwischenziele auf und gebe diese bei der Routeneingabe im TT als "Zwischenziele" ein, diese Funktion existiert bereits beim TTG.
    3. Nun kann man die Route mit eingegebenen ZW-Zielen abfahren oder man gibt immer nur das nächstliegende Ziel ein, und dies funktioniert beim TTG am Touchscreen 3x schneller als beim SP2610. Habe ja beide Geräte mehrfach dem direkten Vergleich ausgesetzt.
    Kommt noch dazu, daß Bluetooth Funktion gegeben ist (drahtloses Routing) und ganz EU inkl. Polen etc. als Kartensatz ausgelöeifert ist.
    4. Man vergleiche die Gerätepreise :lol: :motz: :blush: