Ausfall durch zu lange Routen...

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich auch.
    Man darf eines nicht vergessen: Wieviele Leute sind zB. beim Motorradfahren schon verunglückt, weil sie während des Fahrens "mal eben kurz" auf die Karte im Tankrucksack geschaut haben und bevor sie wieder auf die Straße geschaut haben hat es "bumm" gemacht ? Ich kenne selbst einen, der nach so einer Aktion 'ne Zeit lang eine schöne Aussicht aus einem Krankenhauszimmer hatte.


    Mit Quest am Moped habe ich Straße und Bildschirm im Blickpunkt. Ist sehr viel sicherer, es sei denn man ist Neuling und starrt die ganze Zeit über konzwentriert auf das Display..................das ist aber völlig unnötig.


    Sogar ohne Headset im Helm höre ich bei mäßiger Fahrt das kurze Piepen des Geräts, wenn er einen Abbiegehinweis anzeigt - das reicht eigentlich schon und mit Tante Garmin im Helm besteht das einzige Probleem wohl darin, dass man seinen Bekannten erzählen kann: "Ich höre neuerdings beim Motorradfahren Stimmen, die mich ab und an zum Abbiegen überreden wollen".


    Bis auf den einen Absturz (mit sys 3.4) der wohl aber auf 13 größere, im Gerät gespeicherte Routen und 238 MB Kartenkacheln zurück zu führen war und der sich danach nicht wiederholte funktioniert das Gerät prima.

  • Muß den Argumenten auch beipflichten; war früher selbst schwerer GPS-Atheist, zu teuer, zu kompliziert, das Gefummel, Navi-Fehler, etc....


    Der Questi ist brav, bin zZ zB gerade mit Mietwagen in UK unterwegs, ich kenne Linksverkehr zwar vom Mopedfahren, mit "spiegelverkehrtem Auto" ist's dann aber doch wieder was anderes...
    Müßte ich dazu jetzt gar auch noch mit Papierkarten fummeln wäre das weitere Ablenkung; so hab ich einfach den Quest mit Saugnapf in den Vauxhaul gedengelt und der lotst mich bequem vom airport durch Südengland bis zum Hotel. Dabei kann ich mich in Ruhe auf die Karre und das "falsch Fahren" konzentrieren.


    Ditto am Moped, nix mit an Kreuzungen orientieren, Wegweiser suchen (die meist alles andere anzeigen als die Richtung in die ich will) und so; da konzentrierst dich auf die Strecke, irgendwann quengelt das Audio was wegen Abzweigung, man biegt ab, konzentriert sich wieder auf die Strecke. Die ganze Navi läuft einfach rascher und zügiger ab, was sich auch im Fahrtmittel bemerbar macht.


    Wichtig ist IMO mit dem Teil wirklich zu üben damit alles selbstverständlich und automatisch abläuft.
    Als Mopedanfänger gleich ein GPS dazu wird sehr warscheinlich nicht gut abgehen.
    Und selbst wenn ausreichend Fahrerfahrung gegeben, sind die ersten GPS-Versuche auch noch etwas verwirrend und zt oft frustrierend.
    Daher üben, üben... meine Holde dachte sicher "der spinnt doch" als ich die erste Zeit mit dem Quest sogar ins Büro... nun nach der Frankreich-Tour sagt sie selbst das dies sinnvoll war, man ist die Präsenz des Gerätes wie auch die Bedienung nun einfach gewohnt und alles funktioniert reibungslos.
    Gerade im Urlaub kann man auf Stress und Streitereien ja verzichten B)

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 OSM Europe für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2024.** im Carina E Combi

  • Hallo, liebe Experten!
    Verzeiht mir, dass ich dieses alte Thema noch einmal aufwärme, aber ich wollte nicht noch einen neuen Thread eröffnen. Und nachdem ich schon so viele Beiträge zu diesem Sachverhalt gelesen habe, denke ich, dass mein „Problem“ hier am besten passt. Dennoch hoffe ich auf eure Unterstützung
    Nachdem ich mich in den letzten eineinhalb Jahren mit meinem kleinen QUEST 1 gelernt habe zu arrangieren, will ich ihn demnächst auf einer dreiwöchigen Motorradtour mal herausfordern. In MapSource habe ich mir für jeden Tag eine Route zurechtgebastelt. Meist so um die 300 km mit weniger als 30 Zwischenzielen. Für eine Woche passen die Routen vielleicht noch in den Kleinen rein, aber ob er dann noch einwandfrei rechnet? Also habe ich alle Routen in MapSource als Luftlinien erstellen lassen und dann übertragen. Das passt. Als ich dann aber die erste Etappe im QUEST rechnen lassen wollte, meldete er nach einiger Zeit einen Routenberechnungsfehler. Leider offenbart GARMIN nicht, WAS ihn denn nun stört. Mehrfache Versuche führten leider auch nicht zu einer Route.
    Dann habe ich alle Routen wieder aus dem QUEST gelöscht und eine kurze Luftlinienroute mit 4 Zwischenzielen (Wegpunkten) aus heimischen Gefilden mit nur 2 Kartenkacheln in den QUEST geladen. Das sollte zumindest kein Speicherkapazitätsproblem verursachen. Doch leider berechnete der Kleine wieder keine Route: Routenberechnungsfehler!
    Dann habe ich einen Master-Reset durchgeführt und die Sache noch mal versucht. Leider wieder ohne Erfolg. Sch… drauf. Ich bin dann einfach los gefahren. Unterwegs hat mir die Sache natürlich keine Ruhe gelassen und ich habe den QUEST mehrfach versucht zu seiner Arbeit zu überreden. Irgendwann hat er dann auf stur geschaltet. Einmal aus der Halterung mit der Stromversorgung genommen und wieder rein, schon lief das Ding wieder.
    Nun meine Fragen:

    • Was habe ich falsch gemacht bzw. wie kann ich es besser machen? Der Kleine muss doch in der Lage sein eine so kurze Route zu errechnen!
    • Wie kann ich meine ca. 20 Tagestouren im QUEST mitnehmen und vor Ort in Tagesrationen berechnen lassen? Oder muss ich doch den Diercke Weltatlas mitnehmen? Den Laptop schleppe ich jedenfalls nicht mit.

    Vielen Dank für eure Hilfe im voraus,
    Peter
    PS: QUEST 1; SYS 4.10; Audio 3.00; CNv9

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  • 10 Routen a 30 WPs sind zu viel, der Quest kann nur insgesamt 250 WP.


    Erstelle 10 Routen a 25WP's und schalte das Autorouting aus! Benutze Luftlinien und setze deine WP da, wo man abbiegen muss. Das geht einwandfrei und du kannst dich orientieren. Ich bin so lange Zeit mit meinem eXtrex Vista gefahren, ging auch ohne Routing :)

  • Nachdem ich das alles lese, tun sich wieder einige Fragen auf.

    Ist es die Anzahl der Routen, die Probleme machen? Oder die Anzahl der Routen in Verbindung mit den vielen Abbiegehinweisen? Oder ist es die Anzahl der echten Wegpunkte? Oder die Menge der geladenen Karten?

    Könnte ich theoretisch 50 Routen laden, solange die Abbiegehinweise jeder einzelnen z.B. 100 nicht überschreiten und wäre ich damit auf der sicheren Seite?
    Macht es Sinn, bereits abgefahrene Routen vom Quest zu löschen um die Gefahr eines Absturzes zu verringern?

    Ich hatte letztes Jahr 6 Routen geladen, von denen die längste 555 km lang war und 195 Abbiegehinweise, welches wohl graue Wegpunkte sind, hatte.
    Ich hatte unterwegs keinen Absturz, trotz der vielen grauen WP.
    Karten hatte ich knapp 90 Mb geladen. Echte Wegpunkte hatte ich nur 4, jeweils an Überschneidungen von angrenzenden Routen.

    Für die nächste Tour (etwa 2000 km) habe ich 7 Routen geladen, jeweils durchschnittlich 300 km lang und max. 127 Abbiegehinweise, keine echten WP´s und gut 100 mb an Karten.
    Ich würde gerne noch 5 Ausweichrouten laden, bin aber unsicher, ob ich dann ich den kritischen Bereich der Abstürze komme.

    Was meint ihr?

    Grüße Georgios

    Grüße Georgios
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    4x Quest 1, FW 4.1 ; 2x Quest 2, GPSMAP 60 CSx, FW 4.1
    MS 6.16.3

  • Der Kartenspeicher ist vom Routen/Wegpunkt/Trackspeicher getrennt. Den Kartenspeicher kannst du ohne Einfluss auf den anderen Speicherbereich voll ausnutzen.
    Das Quest1 macht weniger Probleme, das Quest2 reagiert aber allergisch auf zu viele Wegpunkte in einer Route (Echte und selbstgenerierte).


    Eine Methode die sich beim Quest aus meiner Sicht bewährt hat: Immer in Luftlinen am PC Planen. Dann in Mapsource testweise die Route mal berechnen lassen und sehen ob sie der Luftlinie entspricht. Klappt das, die Luftlinien Route ans Quest übertragen. Jetzt hat man die Option die Route am Quest selber noch mal berechnen zu lassen oder im Fall eines Absturzes nach Luftlinie zu fahren. So musste ich in meiner Quest2 Zeit vorgehen um unterwegs nicht aufgeschmissen zu sein. Das habe ich allerdings erst ganz am Ende der Q2 Nutzung rausgekriegt und kurz darauf gings zurück zu Garmin.


    Das Q1 ist da nicht ganz so kritisch. Das läuft sehr viel stabiler.
    Aber auch hier muss bei der Planug berücksichtigt werden das durch das berechnen einer Autoroute Wegpunkte durch Abbiegehinweise hinzu kommen. Werden das zuviele, weil man z.b. kürzesten Weg genommen hat anstatt schnellsten, kann auch das Quest1 sich mal verschlucken.

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  • Der Kartenspeicher ist vom Routen/Wegpunkt/Trackspeicher getrennt. Den Kartenspeicher kannst du ohne Einfluss auf den anderen Speicherbereich voll ausnutzen.



    Das ist ja schon mal gut.
    Dann werde ich das eben mal ausprobieren. Ich könnte die Routen auf USB-Stick mitnehmen und auch Mapsource-und CN-CD und zur Not abends im Hotel alles wieder aufspielen, falls man mich dort den PC benutzen lässt. Ich meine für den Fall, daß ein Master-reset erforderlich ist.

    Grüße Georgios

    Grüße Georgios
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  • War jetzt übers lange Wochenende mit meinem Q II 1500 km in den Dolomiten und der Schweiz unterwgs. Navi war randvoll mit Routen und damit vermutlich auch mit WP`s. Bis auf einmal, als die Neuberechnung etwas länger dauerte, absolut stabil navigiert. Verlorener Satelitenempfang und andere Meldungen (Trackspeicher voll) haben zu keinerlei Prob`s geführt. Hoffe das das auch so bleibt!:rolleyes:

    Hab aber auch wie Georgios, CD, Unlock-Code und alle Touren auf USB dabei gehabt. Ist eben wie mit einem Regenschirm: Wenn man ihn dabei hat, regnet`s ja auch nicht!;)

    Gruß Andreas

  • ... CD, Unlock-Code und alle Touren auf USB dabei ...



    Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Danke euch!
    Wie funktioniert denn das im Falle eines Falles? Muss da auf einem "fremden" PC nicht MapSource installiert / Karte freigeschaltet sein?

  • Hallo Petrich!

    Zitat

    Muss da auf einem "fremden" PC nicht MapSource installiert / Karte freigeschaltet sein?



    Genau das meine ich ja mit "CD". Ist eigentlich die DVD vom MapSource.
    Hab eigentlich auf dem Bike genug Stauraum, aber das Lappi nehm ich nun wirklich nicht mit.:mad:
    Musst bloß einen netten Hotelier finden der dir erlaubt die Software auf seinem Rechner zu installieren. Bei vielen Biker-Hotels sollte das auch kein Problem sein, da diese Software bekannt ist und i.A. keine Prob`s auf den Rechnern verursacht.

    Gruß Andreas

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  • Sicher muss mapsource drauf :) Darum solltest das ja auch auf USB Mitnehmen. Ich empfehle das:
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=28370
    Da die Möglichkeit 1. Beide Programme auf den stick und fertig. Um Routen, Tracks und Wegpunkte zu übertragen reicht das, da braucht man kein weiteres Kartenmaterial. Karten brauchst du nur, wenn du Routen neu berechnen oder planen willst.

  • Um Routen, Tracks und Wegpunkte zu übertragen reicht das, da braucht man kein weiteres Kartenmaterial. Karten brauchst du nur, wenn du Routen neu berechnen oder planen willst.



    Heißt das, daß bei einem Master-reset die Karten auf dem Quest erhalten bleiben?

    Grüße Georgios
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  • o.k., danke trotzdem für Deine Tips. Die haben mir schon oft geholfen.

    Grüße Georgios

    Grüße Georgios
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  • Du könntest es einfach ausprobieren.


    Genau dies halte ich für einen grossen Vorteil beim Quest:


    - Vor Manipulationen via Mapsource alles auf den PC laden (Karteninfo, Tracks, Wegpunkte und Routen)


    - Wenn mal etwas schief ging einfach alles wieder an den Quest senden.


    Ok, das Übertragen der Karten (falls nötig) dauert auch mit 240MB einen Moment.


    Fast noch wichtiger ist, dass man sich notiert, welche Einstellungen man in den verschiedenen Konfigurationsmenüs gemacht hat. Dort gibt es beim Quest noch so viele Einstellmöglichkeiten.

  • Die diversen Abstürze des Quest2 (nicht den bei 120 km/h) hab ich jetzt knapp zwei Jahre mitgemacht - die Krone hat er aufgesetzt, als er jetzt für die Neuberechnung einer Route zu einem knapp 50 km entfernten Ziel 18 Minuten brauchte. Garmin hatte den Quest2 insgesamt drei Mal zur Reparatur. Das erste Mal hab ich einen neuen bekommen, das zweite Mal wurde er mit neuer Firmware versehen und mit der Bemerkung zurückgeschickt, wenn wieder Fehler aufträten, könne ich das gerät zur Erstattung einsenden, was ich jetzt auch gemacht habe. Egal wie Ihr Euch das Teil schön redet - der Quest2 taugt nix und ich hoffe, dass ich jetzt nach den knapp zwei Jahren Chaos zwischen eMap und zumo 550 wieder Spaß an Garmin finde....

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