Topokarten Deutschland / Schweiz

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Die Problematik der rigiden Auslegung der Einzelplatzlizenzen bei den Topokarten liegt darin begründet, dass dies nicht von GARMIN kommt, sondern von den Lizenzgebern der Karten.


    Ich weiss, dass z.B. die schweizerische Landestopographie diesbezüglich extremen Druck gemacht hat, was die tatsächliche Nutzung der Lizennehmer pro Exemplar betraf. Dies war mithin auch ein Grund, weshalb die Topo Schweiz einige Monate verspätet auf den Markt kam, weil die ganze Aktivierungsprozedure noch getestet werden musste.


    Die swisstopo verlangt hohe Lizenzgebühren und diese werden dann pro Lizenznehmer (= pro verkaufte CD) umgerechnet. Da man weiss, dass jede ungeschützte CD im Schnitt 3-10 mal illegal kopiert wird, würde sich ohne Hardware-Hash etc. die Kosten der CD so verteuern, dass diese für den privaten Nutzer unerschwinglich würde. Durch die technische Bindung an die Hardware kann GARMIN die Lizenzen exakt bestimmen und somit gegenüber den Karten-Lizenzgebern die Kosten pro Nutzer tief halten.


    Im übrigen ist es so, dass die Registrierung über das Internet eine relativ genaue Uebersicht (ohne Personendaten) ergibt, auf welcher Hardware was installiert worden ist. Derjenige, der die Hardware wechselt, kann vorgängig einen Deaktivierungscode anfordern. Damt wird die erfolgte Aktivierung auf dem entsprechenden PC rückgängig gemacht, die Hardware kann verschrottet werden oder was auch immer und die Karte kann problemlos auf dem neuen PC installiert werden. Und solange nicht einer alle Woche bei GARMIN einen Hardwarecrash meldet, denke ich, spielt auch die Kulanz. Denn auch eine vermeintlich aufgebrauchte Aktivierung kann von GARMIN aus einfach wieder zurückgesetzt werden, womit der Anwender diese nochmals installieren kann.


    Ich denke mal, lieber eine interessante Software zu nutzen ist mir wichtiger, als über mögliche Dritt- und Viertinstallationen den Kopf zu zerbrechen. Im übrigen handhabt das MS seit einiger Zeit so und diese Produkte werden trotzdem gekauft.


    Und wenn damit die Produktepreise tiefer gehalten werden können ist mir das auch lieber, als wenn ich über einen vielfach höheren Kaufpreis noch einige illegale Nutzer subventionieren muss. Ehrliche Leute brauchen sich damit also keine Gedanken zu machen.

    :bye:

  • Moin!


    Wenn die Sicherung so läuft, daß ich auf irgend eine Weise immer eine Version auf meinem Rechner haben kann, auch wenn für den Anbieter gewährleistet ist, daß dieses nur auf einem Rechner funktioniert, dann habe ich kein Problem damit.
    Dazu würde aber zwingend ein Recht auf eine aktuelle Freischaltung gehören. Ähnliche Prinzipien werden ja z.B. mit Dongles praktiziert.


    Wenn ich aber in meiner legalen, da bezahlten Nutzung, dadurch eingeschränkt werde, daß ich auf Kulanz hoffen muß, um eine Software weiter nutzen zu können, dann reicht mir das nicht!


    Man kann sich Szenarien vorstellen, in denen man ein neues Notebook kauft, dieses zweimal wegen irgendwelcher Hardwareprobleme umgetauscht wird, und in der dritten Woche hat man endgültig die Nase voll und kauft lieber ein Model eines anderen Herstellers. Wenn man dabei auf Kulanz angewiesen ist........


    Übrigens lasse ich Microsoft als Beispiel nicht gelten. Microsoft hat dadurch den Markt monopolisieren können, daß man deren Software immer wild kopieren konnte. Dadurch hatte bald jeder private Nutzer und vor allem auch Schüler und Studenten das Betriebssystem und ein Officepaket komplett auf dem privaten Rechner und konnte damit umgehen. Diese Leute sind dann zur Arbeit in die Unternehmen gegangen und haben dort, ohne viel Einarbeitungsaufwand, die Microsoftprodukte bedienen können. Bald darauf hat Microsoft Milliarden an den Lizenzen seiner Produkte verdient, die die Firmen aus Sicherheitsgründen spätestens nach einiger Zeit gekauft haben.
    Ich behaupte: ein Teil des Marktmonopols, das Microsoft erlangt hat, beruht auf Raubkopien der Microsoftprodukte. Hätte es von Anfang an, einen nicht zu umgehenden Kopierschutz bei Microsoft gegeben, dann hätte MS nie die Marktmacht erreicht, die sie heute inne haben.
    Unter den Raubkopien von Microsoftprodukten haben nach meiner Meinung vor allem die Konkurrenten von MS gelitten, weil sie auf diese Weise aus dem Markt gedrängt worden sind.


    Sam

  • Hallo Sam


    Die Lösung mit dem Donggle ist technisch nicht schlecht, verteuert aber das Produkt und ist teilweise im Handling etwas mühsam. Somit eigentlich nicht mehr zeitgemäss.


    Die wohl sauberste Lösung wäre die, dass zukünftig jeder PC (Motherboard oder CPU) eine eigene ID-Nummer aufweisst. Damit kann jede Software an den PC gebunden werden. Der Anwender muss dann aber zwingend, seine installierte Software selbst an- und abmelden können und über sein "Kundenkonto" beim jeweiligen Softwarehersteller, seine Daten stets einsehen und mutieren können.


    Damit würde auch ein temporärer PC-Wechsel oder was auch immer, jedem stets ermöglichen die Software auf einen x-beliebigen Rechner zu migrieren. Auch ein Verkauf der Software ist dann problemlos gewährleistet. Die Lizenz ist dann nicht mehr auf den Käufer bezogen, sondern gilt pro Rechner.


    Nun, in einigen Jahren sind wir auf diesem Gebiet sicher einen Schritt weiter. Hoffentlich ist das ganze dann anwenderfreundlicher gestaltet.


    Trotzdem: ich nehme das Aktivierungsprozedure in Kauf, weil ich mehr Nutzen und Freude daran habe, das GPS mit einer Topokarte zu nutzen, als wenn ich aus Protest darauf verzichte.


    :bye:

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  • Sicher sind Raubkopien ein Problem, wenn der Softwarehersteller Geld verdienen muss. Andrerseits: Qualität stzt sich auch durch, und mit dem Shareware-Prinzip gibt es die Möglichkeit Programme kostenlos und legal zu testen. Und wenn mich ein Programm überzeugt zahle ich auch dafür; zB den Dateimanager Windows Commander (musste umbenannt werden in Total Commander) oder Opera. Ähhhm - wenn ich an Microsoft denke, streiche das lieber von wegen Qualität setzt sich durch... :motzi:


    Aber bei Kartendaten, die an ein GPS-Gerät über die Seriennummer gekoppelt werden, ist eine zusätzliche Knebelung für die Software am Computer nichts als überflüssige Schikane. Von dem zusätzlichen Aufwand für den Hersteller mal abzusehen, wenn für jede Computerumrüstung eine neue Lizensierung fällig wird.


    Was soll ich mit Kartensoftware ohne das gekaufte GPS? Die Software dagegen kann durchaus auf mehreren PCs für ein und dasselbe GPS-Gerät installiert sein: einmal auf dem Firmen-PC, dann zu Hause und zusätzlich auf dem Laptop für unterwegs. Um für dieses GPS an verschiedenen Standorten planen zu können - das Kartenmaterial selbst kann ja nur einmal auf dem freigeschalteten GPS genutzt werden.

  • Zitat

    Was soll ich mit Kartensoftware ohne das gekaufte GPS?


    Das ist eine falsche Ansicht, die allerdings weit verbreitet ist:


    Auch Karten die nur auf dem PC genutzt werden, sind lizenzpflichtig. Es gibt viele Anwender, die können eine topographische Karte noch für einiges anderes gebrauchen, als nur in ein GPS zu laden. Und daher der Kopierschutz auch für die PC-Installation.


    Wie schon erwähnt: die Kosten hängen von den Installationen ab und die lassen sich nur vernünftig tief halten, wenn sichergestellt ist, dass eben pro verkaufte CD die zulässige Anzahl der im Lizenzpreis vereinbarten Installationen nicht überschritten wird.


    Nur wie man das technisch sinnvoll löst, da kann noch einiges verbessert werden.

  • Zitat

    Zitat von gps-one@12.06.2005 - 10:57
    Wie schon erwähnt: die Kosten hängen von den Installationen ab und die lassen sich nur vernünftig tief halten, wenn sichergestellt ist, dass eben pro verkaufte CD die zulässige Anzahl der im Lizenzpreis vereinbarten Installationen nicht überschritten wird.


    Nur wie man das technisch sinnvoll löst, da kann noch einiges verbessert werden.


    OK. Aber warum dann nicht einfach das GPS-Gerät als Dongel nehmen? Wär doch das einfachste und für alle Seiten eine gute Lösung. Wenn nur ein Nutzer - eben der Besitzer des GPS-Teils - die Karten nutzt kann es dem Kartenverkäufer doch egal sein, auf wie vielen PCs der Besitzer das laufen lässt. Wer verleiht schon mal eben sein GPS für eine Raubkopie? Kundenfreundliche Installation ist schließlich auch ein Kaufargument.

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  • Moin!


    Eine eindeutige ID in der PC Hardware würde ich für sehr problematisch halten.
    Wenn man nur ein klein wenig ein Ohr dafür hat, wie es heutzutage mit der informationellen Selbstbestimmung so aussieht und sich dabei in seinen Informationen auch noch auf eher seriöse Quellen, wie öffentlich rechtliche Medien, beschränkt, dann kann mir nur das kalte Grausen kommen.
    Was da schon an Speicherung individueller Kommunikationsdaten, privater Zahlungflüsse und Speicherung von Bewegungsprofilen abgeht......


    Wie ich kürzlich auf Deutschlandfunk gehört habe, sind die US-Geheimdienste fleißige Kunden von US-Firmen, die personenbezogene Daten von Privatpersonen sammeln.


    Aber letztlich werden sich die ökonomischen Interessen der Globalplayer durchsetzen. Die Interessen der Individuen auf Datenschutz etc. werden dahinter in Zeiten der Globalisierung zurückstehen müssen. Bleibt immer nur zu hoffen, daß es weiter einige Anbieter gibt, die alternative Strategien fahren.


    Übrigens verzichte ich nicht auf topografische Karten. Ich kann sie nur nicht auf das GPS laden. Dafür habe ich jetzt langsam mehr Geld für TOP50 CDs ausgegeben als mich der interessante Teil der TOPO gekostet hätte. Dafür kann ich aber auch eine Sicherungskopie benutzen und das Original schonen. Außerdem stehen hier an meinem Schreibtisch diverse Rechner für verschiedene Aufgaben und Tätigkeiten.


    Will sagen: Ich bin bereit, Geld für Dinge auszugeben, zu denen ich stehen kann. Fühle ich mich aber in mir zustehenden Verbraucherrechte zu Gunsten des Anbieters eingegrenzt und gegängelt, dann weiche ich lieber, so möglich, auf mir sympatische Produkte aus.


    Sam


    P.S.


    @gps-one:
    Aus Deinem letzten Beitrag habe ich etwas gelernt, daß ich bisher nicht beachtet habe: Es ist durchaus möglich, die GPS bezogene Software ohne GPS zu nutzen.
    Eine auf einem PC installierte CS ist auch ein Routenplaner mit Fähigkeiten, die man woanders erst einmal suchen muß. Die GPS bezogene Nutzung ist zwar die übliche, die wir hier im Forum fast ausschließlich betrachten, aber darüber hinaus gäbe es auch andere Nutzungsmöglichkeiten. Danke für diese Einsicht.

  • Zitat

    Eine eindeutige ID in der PC Hardware würde ich für sehr problematisch halten.


    @Sam:


    Ich habe dies natürlich unter dem technischen Aspekt betrachtet. Damit wären zumindest alle Unzulänglichkeiten von Systemabstürzen und Hardwarecrahs sauber gelöst.


    Die ID-Ueberprüfung dürfte natürlich ausschliesslich nur über diese Kennung verifiziert werden. Dazu braucht es keine Personendaten usw. Dass man eine IP-Nummer zwangsläufig mitbekommt ist systembedingt. Dann dürften wir hier ja eigentlich auch nicht mehr schreiben...


    Natürlich könnte man die Verdongelung mittels dem GPS-Gerät selbst vornehmen. Aber das wäre in der Handhabung auch wieder eine Einschränkung, den somit müsste immer das GPS neben dem Rechner bereit stehen, ansonsten man die Software gar nicht starten könnte.


    Wie man es auch betrachtet: es ist viel einfacher sich navigieren zu lassen, als die Navigation selbst zu handeln...


    :bye:

  • Zitat

    Zitat von gps-one@12.06.2005 - 12:26
    Natürlich könnte man die Verdongelung mittels dem GPS-Gerät selbst vornehmen. Aber das wäre in der Handhabung auch wieder eine Einschränkung, den somit müsste immer das GPS neben dem Rechner bereit stehen, ansonsten man die Software gar nicht starten könnte.


    Ich hatte eher daran gedacht, die Software so funktionieren zu lassen und die Dingle-Funktion nur zum Installieren zu nutzen.

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  • Zitat

    Zitat von auswanne@12.06.2005 - 12:50
    Ich hatte eher daran gedacht, die Software so funktionieren zu lassen und die Dingle-Funktion nur zum Installieren zu nutzen.


    Moin!


    So funktionieren die mir bekannten Dongles nicht. Wenn man die Software dort aktuell auf dem Rechner ausführen will, muß das Dongle z.B. auf einen USB Anschluß stecken. Damit ist gewährleistet, daß von einer Software nur so viele Einzelplatzversionen gleichzeitig genutzt werden können, wie Dongles vorhanden sind.


    Sam

  • Hallo,


    ich nutze bisher nur die Topo Süd mit dem 60C. Offensichtlich war bei der älteren Version noch keinerlei Freischaltung nötig :8 . Deshalb ist das Lizenz-Problem im Moment für mich noch rein theoretisch.


    Da ich aber auch mit der Topo Schweiz liebäugle, muß ich mich wohl oder übel mit der Thematik befassen :( .


    Hab ich das richtig verstanden ? Wenn ich die Software wechselweise auf dem Heim-PC und im Urlaub auf dem Laptop benutzen will, kann ich nicht beliebig oft hin und her wechseln, ohne auf gnädige Kulanz angewiesen zu sein ?


    Oder sind 2 parallele Erst-Installationen gleichzeitig möglich ? Selbst wenn ja, bleibt dann ja noch das Problem mit dem Hardware-Wechsel, was bei mir pro Jahr aus anderen Gründen mehrmals statt findet.


    Also ich hab ja nichts dagegen, die Software gleichzeitig nur auf einem Rechner zu benutzen, nur, der Wechsel der Hardware ist meine Angelegenheit und muß beliebig oft (in glaubwürdigem Rahmen) möglich sein, ohne Bitten und Betteln beim Hersteller. Alles andere ist für den Benutzer eine Zumutung. Es ist Sache des Herstellers, hier eine faire Lösung zu finden.


    Der Verweis auf Microsoft ist nicht ganz stichhaltig, da dort der mehrmalige Wechsel der Hardware in vernünftigem Rahmen ohne Schwierigkeiten akzeptiert wird. Trotzdem bin ich kein Freund dieser Methode.


    Die vorgeschlagene Lösung mit einem Dongle, bzw. auch das GPS-Gerät als Dongle, wäre schon eine Verbesserung, und ohne große Mehrkosten machbar. Denkbar wäre auch ein Übertragen (An- und Ab-Melden) eines Software-Schlüssels von einem zum anderen PC mit Diskette, USB-Speicher-Stick usw.


    Obwohl ich mich durch die Lizenz-Politik als Verbraucher einseitig benachteiligt fühle, würde ich, wenn auch zähneknirschend, nicht auf die Topo's verzichten. Ohne sie wäre mir mein 60C nicht mal die Hälfte wert.


    Über die Qualität der Topo's wurde an anderer Stelle schon zigmal diskutiert, auch ich hab dazu verschiedentlich (kritisch) geschrieben. Die Vor- und Nachteile sind wohl inzwischen jedem bakannt.


    Ich halte aber auch nichts davon, die Karten in Bausch und Bogen zu verurteilen. Auch mit allen noch vorhandenen Defiziten ist es Riesen-Schritt nach vorne, wenn ich an meine frühere Navigation nur mit externem Karten-Material denke....


    Wer hier vorschlägt, das GPS-Gerät nur zum Bestimmen der Koordinaten zu verwenden, und dann auf externes Karten-Material zu übertragen, hat noch nie bei einem Wetter-Umschwung (Nebel, Wind und Schneefall mit Sichtweite 10 m) im Hochgebirge gestanden und einen alternativen Weg gesucht, weil der geplante nicht mehr begehbar war.


    Und klar ist auch, daß sich da in den nächsten Jahren noch einiges tun wird, die Entwicklung ist erst am Anfang. Vor ein paar Jahren hätte ich von dem Komfort, den die Topo's bieten, nur träumen können :rolleyes: .


    Und, wie auch schon gesagt, das ganze ist auch eine Kosten-Frage, man sollte mit seinen Ansprüchen realistisch umgehen und nicht gleich bei neuer Technologie von vorneherein Perfektionismus erwarten.

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  • Zitat

    Zitat von gps-one@11.06.2005 - 18:13
    [...] diese werden dann pro Lizenznehmer (= pro verkaufte CD) umgerechnet. Da man weiss, dass jede ungeschützte CD im Schnitt 3-10 mal illegal kopiert wird, würde sich ohne Hardware-Hash etc. die Kosten der CD so verteuern, dass diese für den privaten Nutzer unerschwinglich würde. Durch die technische Bindung an die Hardware kann GARMIN die Lizenzen exakt bestimmen und somit gegenüber den Karten-Lizenzgebern die Kosten pro Nutzer tief halten. [...]


    Betrifft jetzt zwar nur die Topo-Deutschland und nicht die Topo Schweiz, wundert mich aber trotzdem:


    Garmin Topo D kostet 199 EUR mit starkem Kopierschutz
    Magellan Topo D kostet 149 EUR mit schwachem Kopierschutz.


    Eigentlich müssten die Vermessungsämter doch in beiden Fällen die gleichen Bedingungen stellen. Demnach müsste doch die Topo Magellan teurer sein als die Topo Garmin, da hier von mehr illegalen Kopien ausgegangen werden muss.


    Da Garmin in D eine größere Verbreitung hat als Magellan lässt sich das auch nicht mit einer größeren Stückzahl argumentieren, die das Produkt billiger machen würde, denn es ist effektiv um ein drittel teurer.

  • Zitat

    Zitat von Pico2220@13.06.2005 - 10:32
    Eigentlich müssten die Vermessungsämter doch in beiden Fällen die gleichen Bedingungen stellen. Demnach müsste doch die Topo Magellan teurer sein als die Topo Garmin, da hier von mehr illegalen Kopien ausgegangen werden muss.


    Nur das das Kartenmaterial der TOPO von Magelan nicht von den Vermessungsämtern stammt, sondern von NAVTEQ. Hier kann man also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.


    Gibt es eigentlich eine Online-MapViewer für die Magellan-Karten, so wie bei GARMIN?


    mfg
    JLacky

  • Zitat

    Gibt es eigentlich eine Online-MapViewer für die Magellan-Karten, so wie bei GARMIN?


    Nach einem Hinweis von freeday habe ich mich mal umgesehen LINK,
    aber funktioniert hat es bei mir nicht (Browserproblem?).


    Grüße
    Bunav

    ** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
    *** iQue 3600 ***
    ** GPSMAP 76C **

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  • Zitat

    Zitat von gps-one@13.06.2005 - 08:28
    Hier findest Du darüber sehr genaue Informationen, insbesonders auch bezgl. Freischaltung und Installation:


    http://www.garmin-shop.ch/gps-topokarte-schweiz.htm


    Danke für den Hinweis, hatte ich aber so auch schon gelesen. Ich wollte mich nur nochmal vergewissern, ob ich das in dieser restriktiven Form so auch richtig verstanden hatte. Ist wohl leider so.


    Das heißt, wie schon befürchtet, nicht mal eine legale Möglichkeit, im Urlaub meine Daten vom GPS auf dem Laptop (2. Installation) zu bearbeiten. Oder geht der Hersteller davon aus, daß ich nur 1 x in Urlaub gehe und dann auch nicht mehr nach Hause zurückkehre, um meine 1. Installation auf dem PC wieder zu nutzen.


    Da kann ich meine Einschätzung nur wiederholen und auf den Punkt bringen:
    Praxis-fremd und fast schon unverschämt und zusätzlich auch noch dumm, weil:


    Das motiviert sicher eine Reihe von Anwendern, die Legalität zu verlassen, und auf andere Weise die (bezahlte) Software vernünftig und Praxis-tauglich einzusetzten. Kann man ja auch an anderer Stelle nachlesen.

  • Zitat

    Zitat von JLacky@13.06.2005 - 09:41
    Nur das das Kartenmaterial der TOPO von Magelan nicht von den Vermessungsämtern stammt, sondern von NAVTEQ. Hier kann man also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.


    Die Topo-Daten sind schon die gleichen:


    # Detaillierte Höhenangaben aus der Datenbank DGM50* vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG)


    # Wander-, Wald- und Feldwege, Naturparks, Flüsse, Bäche usw. aus der BKG-Datenbank ATKIS im Maßstab 1:25.000


    # Straßenkarten von NAVTEQ® mit wichtigen Straßen und Autobahnen


    # Zahlreiche suchbare Sonderziele, einschließlich derer vom BKG und von NAVTEQ

    Mike (mike_hd)

  • Zitat

    Zitat von Bunav@13.06.2005 - 10:58
    Nach einem Hinweis von freeday habe ich mich mal umgesehen LINK,
    aber funktioniert hat es bei mir nicht (Browserproblem?).


    Danke für den Link.


    Da ist aber leider die TOPO 3D Deutschland noch nicht im Viewer zu sehen.
    Aber ich habe mal die TOPO 3D USA von MAGELAN anzeigen lassen.
    Die ist ja grottenschlecht. Gleich auf Anhieb habe ich bei 0,05mi Vergrößerung einen Fluß gefunden, der nicht nur bergab, sondern auch bergauf läuft. Zumindestens schneidet der Fluß die Höhenlinien in einer Weise, die der geltenden Schwerkraft zwiederlaufen muss.


    Aber mal sehen, vielleicht ist die TOPO 3D Deutschland von Magellan ja besser. Ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis sie im Viewer auch zu sehen ist.


    mfg
    JLacky

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  • Zitat

    Zitat von JLacky@13.06.2005 - 10:23
    Die ist ja grottenschlecht. [...]
    Aber mal sehen, vielleicht ist die TOPO 3D Deutschland von Magellan ja besser.


    Bei meiner Topo 3D Deutschland habe ich sowas noch nicht gefunden. Aber selbst wenn die Karte grottenschlecht ist, an den Lizenzbedingungen ändert das überhaupt nichts.


    Die Frage bleibt:
    Warum müssen (ich betonen **müssen**, denn so wurde es am Beginn des Threads dargestellt) die Garmin-Karten mit einer derart restrektiven Methode gedongelt werden, wenn bei Magellan ein einfacher Kopierschutz der Karten-CD ausreicht?


    Eine Magellan-CD kann ich jederzeit auf meinem Notebook installieren und mit in den Urlaub nehmen. Dadurch dass die CD kopiergeschützt ist und beim Start vorhanden sein muss, ist sichergestellt, dass die Installation nicht an zwei Orten gleichzeitig genutzt werden kann. Warum ist bei Garmin eine solche Methode nicht denkbar?


    Persönlich kann ich mir da nur eins vorstellen: Der Kopierschutz der CD ist relativ einfach auszuhebeln und bei Garmin hat man einfach Angst, dass einem Umsätze davon schwimmen. Durch die weite Verbreitung der Garmin Geräte und der Inkompatibilität der Hersteller untereinander kann man es sich einfach leisten die Kunden zu gängeln. Wenn mann eine gewisse Marktmacht hat, dann kann man sich solche Methoden einfach leisten. Wenn dann noch jemand kommt und das schön redet - umso besser.


    Andreas


  • Naja sowohl der Kopierschutz von Magellan und Garmin sind ausgehebelt. Wo man diese Infos findet weis wohl fast jeder ...
    Kopierschutz hat noch nie Raubkopierer daran gehindert die entsprechende Software zu kopieren und zu verwenden und zu verbreiten. Was man mit Kopierschutz erreicht ist eine Verlangsamung der Verbreitung von Raubkopien.
    Und natürlich die Verägerung der ehrlichen Käufer, da diese durch solche Massnahmen schikaniert werden !


    @gps-one, beantworte bitte ehrlich folgende Frage:
    Arbeitest Du für die GPS GmbH, oder stehst ihr oder Garmin in einer anderen weise nahe ?
    Zumindest werde ich diesen Verdacht nicht los.


    ray

    TwoNav Cross 5.x , TwoNav Android 5.x + CompeGPS Land Mac 9.2.4 (History: Papierkarte ;), Magellan Meridian Platinum, Garmin GPSmap 60CSx (SIRF3!), Aventura 2008, Sportiva+, TwoNav Anima+, TwoNav Aventura 2017)
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