Das Aufzeichnen des Weges ist mir nicht so wichtig. Allerdings erscheint es mir nicht so recht praktikabel bei einer mehrtägigen Wanderung, wo ich vielleicht nur 1-2 mal am Tag auf das Navi gucken müsste, es die ganze Zeit über angeschaltet zu lassen. Dann müsste man doch auch noch Ersatzbatterien mitnehmen...
Aber kommt der Spaß nicht erst durch das Aufzeichnen? Damit weiß ich nachher genau wann ich wo war. Eine tolle Sache, wenn man nach Jahren mal wieder damit prahlen will, dass man Tour XYZ ja in nur X Stunden geschafft hat und Mittags ja schon oben war. Ein kurzer Blick beweist dann, das "oben" um 14:34 Uhr war und die Gesamtlaufzeit deutlich über dem Mittel lag
Und ist nicht gerade das einfache Wechseln der Akkus einer der angenehmen Vorteile vom 62er? Das schöne Gerät nur 1-2 mal am Tag anschalten, nur um sicher zu gehen, wo man sich befindet ist schon fast Frevel. Da würde ich lieber ein paar Akkusätze einpacken, oder bei Tante Emma auf dem Weg Batterien mitnehmen.
Zum Wandern benütze ich übrigens, wenn überhaupt, Tracks. Oft aber nur Wegpunkte mit Annäherungsalarm bei Stellen wo ich aufpassen muss. Den Track stecke ich ab, füge im 10m Raster Punkte ein, um ein hübsches Höhenprofil vorab zu bekommen. Wenn der Track auf das Gerät kommt, wird er wieder ausgedünnt, so dass die Punkte auf einer Geraden entfernt werden. Fertig.
Routen oder gar Autorouting sind beim Wandern weniger hilfreich. Für Fahrradfahrer mag das anders aussehen.
Grüße
Oliver