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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Kann das nicht feststellen.

    Warum gerade auf der Kartenseite?



    Auf eine Seite muss man sich ja einigen und auf der Seite ist Helligkeitsmangel wegen des beigen Hintergrunds besonders lästig.

    Aber gerne können wir auch die Trip-Seite vergleichen. Ich mache heute abend Bilder.

    Gruß

    Ingo

    Rein subjektiv habe ich auch aus das Gefühl, dass das Display dunkler geworden ist. War heute mit einem Freund unterwegs, der ebenfalls ein 60CSx hat, aber halt nagelneu, während meines fast ein Jahr alt ist. Der Unterschied war deutlich zu sehen, trotz identischer Displayeinstellungen.
    Sollte man mal weiter im Auge behalten.



    Wir können ja wirklich mal versuchen, Fotos zu vergleichen.

    Ich mache heute abend ein Bild - und nächsten Monat, wenn die Bike-Saison zu Ende ist, wird mal wieder der Garmin-Service bemüht:mad:

    Ich habe den Eindruck, dass bei meinem GPSMAP60CSx (gekauft im März 2007) das Display bei abgeschalteter Beleuchtung seit dem Kauf deutlich dunkler geworden ist und sich auf dem MTB nicht mehr so gut ablesen lässt.

    Hat das schon jemand anders mal beobachtet ? Mag mal jemand ein Foto von der Kartenseite, unbeleuchtet, hier ins Forum stellen ? Vielleicht kann man dann mal vergleichen ?

    Bin am Wochenende mit jemandem MTB gefahren, der ein 76er mit einer Touratech-Halterung am Bike hatte.

    Er beklagte sich auch über ständiges Ausschalten bei erschütterungsreichen Abfahrten.

    Mann, mann alle wissen es, nur Garmin stellt sich taub !

    Mein erstes 60CS hatte nach einem starken Alpen-Gewitterregen, bei dem ich es am Rad gelassen hatte, einen Wassereinbruch und ein extrem stark von innen beschlagenes Display-Glas und war 2 Tage lang nicht zu gebrauchen, weil nichts mehr zu sehen war:mellow:.

    Aber das war wohl nicht korrekt montiert worden.

    Als Schwachstelle könnte ich mir die Tastatur vorstellen. Bei Polar, dem Pulsuhrenhersteller, wird darauf hingewiesen, bei den an sich wasserdichten Uhren unter Wasser nicht die Tasten zu betätigen. Wäre wahrscheinlich auch eine Vorsichtsmaßnahme für das Garmin.

    Die Definitionen Wegpunkt, Route und Track stammen aus der Anfangszeit der Outdoor-Navigation, bevor es Software-Programme gab, die die Grenzen verwischt haben. Wenn die Garmingeräte direkt ohne PC-Unterstützung mit Fugawi u.ä. benutzt werden, "denken" die noch genau in den Kategorien.


    Eine Route erstellt man VOR Antritt einer Tour, in dem man Wegpunkte zu einer Kette zusammenfügt, und das Gerät anweist, die erstellte Route in einer bestimmten Reihenfolge abzufahren. Dabei weist das Gerät immer auf den nächsten Wegpunkt um nach dessen Erreichen die direkte Richtung zum nächsten Punkt der Route (Luftlinie) anzuzeigen.


    Die Wegpunkte, die man zu einer Route zusammenstellt, kann man im Vorfeld manuell anlegen, wenn man z.B. die Koordinaten aus Karten oder anderen Quellen abgelesen hat.
    Alternativ bieten die Geräte die Möglichkeit, jederzeit die aktuelle Position zu markieren und dafür eine Wegpunkt abzuspeichern.


    Wenn man dann auf einer Tour unterwegs ist, und das Gerät zur Aufzeichnung eingestellt hat, wird der zurückgelegte Weg aufgezeichnet. Diese Aufzeichnung nennt man Track. Je nach Einstellung speichert das Gerät die aktuellen Koordinaten entweder in einem festen Zeitintervall oder z.B. bei jeder signifikanten Richtungsänderung.
    In jedem Fall ist ein Track also eigentlich etwas, was erst NACH der Durchführung einer Tour vorliegt.


    Diese Tracks kann man speichern und das Gerät anweisen, einem Track in einer bestimmten Richtung zu folgen (TrackBack). Genau wie bei der Route weist das Gerät dann immer den Weg bis zur nächsten Koordinate, die auf dem Track liegt.


    Tracks, also Touraufzeichnungen von anderen Tourern, die diese gespeichert und zur Verfügung gestellt haben, kann man in das Gerät laden und mit der TrackBackfunktion nachlaufen, -fahren oder -fliegen.


    Inzwischen gibt es ja auch viele Programme, mit denen man Wegpunkte, Routen und auch Tracks am PC erstellen kann und auf das Gerät übertragen kann.
    Damit verwischt der Unterschied zwischen Route und Track, denn beides kann heute VOR der Tour erstellt werden.
    Vom Ursprung her konnte man nur Routen am PC erstellen, denn ein Track ist ja etwas, was von der Idee erst einmal in einem Gerät auf dem Wege einer Datenaufzeichung entstanden sein müsste.


    Es gibt halt immer noch einen "Glaubenskrieg", ob man nach Routen oder Tracks navigieren sollte.


    Historisch gesehen ist eine Route eigentlich weniger detailliert : Eine Route hat weniger Wegpunkte (weil die Handeingabe ja ziemlich mühselig ist.


    Tracks haben mehr Punkte gespeichert, weil sie ja automatisch aufgezeichnet wurden. Diese Koordinatendaten können aber nicht im Gerät zur Zusammenstellung neuer Routen verwendet werden.


    Ich glaube, so ist es richtig und klar, oder ?


    Viel Spaß beim Thema !

    Daher ist die Topo zu Planung von Touren zH eher ungeeeignet, zum abfahren von Touren Off-Road jedoch durchaus brauchbar und imO mangels Alternativen quasi Pflicht für jeden Outdoor-Nutzer.



    Finde ich nicht. Für mich besteht das unschlagbare Outdoor-Team aus dem GPS-Gerät und einer vernünftigen Karte mit GPS-fähigem Gitter. Eine richtige Karte enthält wirklich alle Geländeinfos und über das Gitter kann ich meine aktuelle Position jederzeit lokalisieren. Und wenn ich meine Position auf der Karte regelmäßig verfolge, schreckt mich auch der Ausfall des Geräts (ich sage nur "Ausschalten des Gerätes bei Erschütterung...") nicht, weil ich dann mein Papierbackup habe. Das Problem ist halt nur, dass es noch immer wenige Karten mit Gitter gibt und das Anfertigen eines eigenen Gitters doch recht aufwändig ist.

    Also, ich fahre nur Routen ohne Karten im Garmin. Das ist mir viel zu viel Mäusekino.

    Ich habe Fugawi und Top50 und erstelle meine Routen am PC. Jede Kreuzung ein Wegpunkt, und direkt hinter einer Kreuzung noch mal einen Punkt setzen. Dann navigiert das Gerät per Luftlinie zur Kreuzung und zeigt auf der Kreuzung in die Richtung, in die man abbiegen muss.

    Klappt prima.

    Das einzige Problem bei dieser Vorgehensweise ist, dass man je Route ziemlich viele Punkte benötigt und damit scheiden die Geräte aus, die nur 50 WPs je Route erlauben.
    Deshalb bin ich vor Jahren vom etrex summit auf das GPSmap60 umgestiegen, weil das 250 WPs je Route erlaubt.
    Mit der Basemap, die die Ortschaften auf der Karte zeigt, kann man sich bestens orientieren.

    Mehr braucht es nicht.

    Bei der Routenerstellung am PC muss man für das Rennrad muss man aber ein Gespür für die Wegbeschaffenheit entwickeln und die Kartenlegende beachten. So manche kleine Nebenstrecke entpuppt sich hier in Norddeutschland als Kopfsteinpflaster-Buckelpiste und wenn das GPS dann keinen Alternative kennt, wird es in der Tat schlecht. Das ist dann manchmal der Punkt, an dem man sich die Karte im Gerät wünscht, aber auch aus Sicherheitsgründen fahre ich gerade in unbekanntem Gebiet eigentlich nie ohne zusätzliche Papierkarte, möglichst mit GPS-Koordinaten, und dann kann man sich die Alternativen suchen und über einen Umweg wieder auf die Route gelangen.

    Das Problem ist auch, daß die diversen Zeitschriften so ein Gerät ein /zwei Wochenende testen und da dieser Kontaktfehler noch nicht auftitt.



    Dann sollte jeder, der demnächst in einer der einschlägigen Zeitschriften einen dieser "gesponsorten" Tests mit Empfehlung von Garmin findet, das kurz posten, damit wir die Leserbrief-Redaktion mit Erfahrungsberichten überschütten können.;)

    Eigentlich wollte ich mir ein Csx kaufen, aber die Firma wird mir immer unsymphatischer.
    Wo gibts denn sowas, daß die aktuelle Höhe stimmt, aber die summierten Werte nicht?
    Die Software bzw. die Schnittsellenverarbeitung scheinen diesbezüglich massive Mängel zu besitzen. Wenn nicht sogar veraltet ...



    Meines Wissens programmieren alle Hersteller von Geräten, mit denen die aufgestiegenen Höhenmeter summiert werden, immer eine Hysterese, d.h. erst wenn in einem definierten Zeitabschnitt die Höhenmeteränderung einen Schwellwert übersteigt, wird der Aufstieg der Summe hinzugefügt. Damit soll verhindert werden, dass Messwertschwankungen um plus/minus X m dauernd integriert werden und so Höhenmeter vortäuschen, die gar nicht echt bewältigt wurden.
    Die Hysteresen sind von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich. Mein neuer Bike-Computer, ein BCA2006 von Sigma ermittelt bei gleicher Tour z.B. andere Höhenmeterwerte, als mein HAC4. Der Sigma summiert viel schneller, was sich besonders bei Fahrten im norddeutschen Flachland auswirkt, wo man immer mal wieder nur so 3 -5 Höhenmeter bewältigt. Bei den kurzen Anstiegen löst der HAC gar nicht aus, während der Sigma die Meter schon zählt.

    Wenn also Fugawi die in den Trackdaten angegebenen Höheninformation kleinlich genau ohne Hysterese aufsummiert, die Gerätesoftware aber mit Hysterese arbeitet, erklärt das den Unterschied, oder ?

    Leider haben die Geräte ja nur noch Ein Jahr Garantie, werde trotzdem mal eine Anfrage starten.
    RICO



    Du hast doch 2 Jahre Gewährleistung ! Dass es sich um einen schon bei Übergabe vorhandenen Sachmangel handelt, dürfte mit seitenweisen Ausdrucken dieses Forums zu dem Thema leicht belegen lassen.


    Ich nutze seit Mai diesen Jahres übrigens eine Softcase-Tasche, die ich mit Kabelbindern am Vorbau meines MTBs befestige. Jetzt kann das Gerät eigentlich in alle Richtungen leicht ausweichen und ich habe den Eindruck, dass die harten kurzen Schläge nicht mehr an das Gerät weitergegeben werden.
    Ich war jetzt in den Alpen und mein Gerät, jetzt fast 7 Monate alt, funktioniert immer noch prächtig.
    Hoffentlich verschiebt die schonendere Behandlung den ersten Ausfall nicht nur bis kurz nach Ablauf der Gewährleistungsfrist. (Aber dann werden halt die Kabel reingelötet)<_<

    Der erste richtige Kratzer im Display wird sehr weh tun, und wird immer an diesen Fehler errinnern.... Mein 60CSx hatte beim Ablegen des Rucksacks schon sehr heftigen Kontakt mit Felsen, und dass dank Hülle ohne Kratzer auf dem Display überstanden!



    Bei ebay gibt es Display-Schutzfolien, die glasklar sind und ewig halten ! (Gibt es ja auch für jedes Handy)

    Dann ist es vorbei mit Displaykratzern

    führt er mich dann "anstandslos" über den 12-uhr-punkt hinaus, oder ist für das gerät auf 12 uhr dann ENDE?
    lg
    der manni



    Interessante Frage, das müsste ich direkt mal ausprobieren.

    Mit der Logik eines ehemaligen Programmierers würde ich denken, dass das nicht in einem Arbeitsgang geht :

    Ein Track ist ja eine Kette von Punkten, die entweder in der einen oder der anderen Richtung abgefahren wird.
    Bei den alten Garmins hat man gewählt, ob man zum Start oder zum Ende fahren will. Wenn man zwischendurch eingestiegen ist, hat das Gerät zunächst bis zum nächstgelegenen Trackpunkt auf den Track geführt und hat von da an dann von Punkt zu Punkt in der angegebenen Richtung geführt.

    Bei den neuen Geräten wählt man ja nur einen Punkt auf dem Track als Zielpunkt.
    Die Entscheidung, ob die Trackliste in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge durchlaufen werden soll, nimmt das Gerät jetzt ja allein vor.
    Ich könnte mir vorstellen, dass es das davon abhängig macht, in welcher Richtung die Entfernung vom Einstiegspunkt bis zum gewählten Zielpunkt auf dem Track kürzer ist.

    In Deinem Beispiel würde das bedeuten, dass er dich entgegen dem Uhrzeigersinn von 9 nach 8 führt.

    Wenn Du in der anderen Richtung fahren willst, musst Du wohl stückweise navigieren :

    Z.B. erst mal von 9 nach Ende (12). Dann noch mal von 12 bis vielleicht 5 und dann von 5 bis 9.

    Aber die Frage ist wirklich interessant, das werde ich mal testen.

    Hi, Stefan,
    ich nehme an, dass Garmin die TracBack-Funktion bei den kartenfähigen Geräten wohl nicht mehr als so wichtig ansieht



    Wieso, das geht doch prima.

    1. Auf die Trackseite gehen
    2. Track speichern
    3. gespeicherten Track auswählen
    4. Trackback auswählen
    5. ZIELpunkt auf Karte auswählen.

    Fertig.

    Wenn man auf dem gleichen Weg zurück will, wählt man als Zielpunkt halt den Ausgangspunkt.

    So geht das doch ? Wo ist das Problem ?

    Damit kann das GPSMap 60 sogar mehr als z.B. die Etrex-Serie, denn da konnte man nur wählen ob man Vom Start zum Ende oder vom Ende zum Start will.
    Jetzt kann man auch Punkte auf dem Track als Zielpunkt wählen.

    Das kenne ích nur vom 60CS, das diese Zicken hatte, wenn es den Satellitenkontakt verloren hatte. Da das bei CSX ja kaum vorkommt, hatte ich den Effekt bei dem Gerät noch nie.

    Ja, die Frage habe ich auch.

    Aber mich würden immer noch Meinungen zu meinen überlegungen aus folgendem Beitrag interessieren



    Wenn ich es recht verstehe, erwartet das Garmin für die offizielle externe Spannungseinspeisung Spannungen von 10 - 32 Volt.

    Mit den 6 Volt kannst Du also die Einspeisung über den USB-Port nehmen.

    Ich hätte zu dem USB-Ministecker am Garmin nicht so viel vertrauen, dass ich den ständig mechanisch belasten würde. Außerdem ist das mit Kabel unschön, da hakst Du dann hinter usw.

    Ich würde also lieber so ein Panel zum Laden der AKkus verwenden (auf den Rucksack geschnallt geht das ja gut) und die geladenen Akkus dann ins Gerät einlegen.

    Die Unabhängigkeit von Steckdosen ist prima, aber mir würde genügen, immer geladene Akkus zu haben. Einen permanent unterbrechungsfreien Betrieb brauche ich nicht bei meinen Unternehmungen (MTB-Touren und Wanderungen)

    Der Preis ist aber ganz schön hoch, denn für das Geld kann man ganz schön viele Batterien/Akkus kaufen.

    Gruß
    Ingo