Externe Stromversorgung 60csx

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Pop,


    mit leeren Batterien kannst du dem Gerät keinen Vorwurf machen. Der Kompass und Höhenmesser benötigt etwa 5% des gesamten Strombedarfs - also nicht der Rede wert. Mit guten, richtig geladenen NiMh Akkus und nicht zu grosser Kälte sind die angegebenen 18h beim 60CSx durchaus zu erreichen.


    Gruss Pietsch


    Das kann ich so nicht bestätigen! Ich benutze die Duracell 2500mAh Akkus und komme auf maximal 14 Stunden Laufleistung bei voll geladenen Akkus. Dabei benutze ich keinen Kompass und keine Trackaufzeichnung sonst verringer sich die Nutzungsdauer um 2 Stunden. Die Tagestemperaturen lagen bei ca 20-25°C und Nachts bei etwa 5°C.
    Wenn die Akkus 18 Stunden halten würden wäre das ein Traum!


    Ich hab mir jetzt soetwas gegönnt und komme auf 30 Stunden:
    http://search.ebay.de/search/s…+T920+FJS+N100&category0=

  • Gewichtsmäßig trägst Du dann doch 4 Akkus, also 2 Akkusätze mit Dir rum. 2 x 15 h sind doch auch 30 Stunden.
    Wenn Du nach 15 std die Akkus wechselst hast Du doch die Laufzeit und sparst Dir das Getüdel mit dem Kabel.
    Wo ist der Vorteil :confused:

    Ja, die Frage habe ich auch.


    Aber mich würden immer noch Meinungen zu meinen überlegungen aus folgendem Beitrag interessieren

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  • Ja, die Frage habe ich auch.

    Aber mich würden immer noch Meinungen zu meinen überlegungen aus folgendem Beitrag interessieren



    Wenn ich es recht verstehe, erwartet das Garmin für die offizielle externe Spannungseinspeisung Spannungen von 10 - 32 Volt.

    Mit den 6 Volt kannst Du also die Einspeisung über den USB-Port nehmen.

    Ich hätte zu dem USB-Ministecker am Garmin nicht so viel vertrauen, dass ich den ständig mechanisch belasten würde. Außerdem ist das mit Kabel unschön, da hakst Du dann hinter usw.

    Ich würde also lieber so ein Panel zum Laden der AKkus verwenden (auf den Rucksack geschnallt geht das ja gut) und die geladenen Akkus dann ins Gerät einlegen.

    Die Unabhängigkeit von Steckdosen ist prima, aber mir würde genügen, immer geladene Akkus zu haben. Einen permanent unterbrechungsfreien Betrieb brauche ich nicht bei meinen Unternehmungen (MTB-Touren und Wanderungen)

    Der Preis ist aber ganz schön hoch, denn für das Geld kann man ganz schön viele Batterien/Akkus kaufen.

    Gruß
    Ingo

  • Hallo Ingo


    Danke für Deine Einschätzung!

    Wenn ich es recht verstehe, erwartet das Garmin für die offizielle externe Spannungseinspeisung Spannungen von 10 - 32 Volt.

    Mit den 6 Volt kannst Du also die Einspeisung über den USB-Port nehmen.

    Was ich bis jetzt weiss ist, dass die Speisung wirklich über USB erfolgt.


    Ich hätte zu dem USB-Ministecker am Garmin nicht so viel vertrauen, dass ich den ständig mechanisch belasten würde. Außerdem ist das mit Kabel unschön, da hakst Du dann hinter usw.

    Das mit der mechanischen Belastung sind ebenfalls meine Bedenken. Das Kabel wäre nicht das Problem. Denn ich habe mein Gerät heute bereits mit einer Repschnur hinten am Rucksack gegen runterfallen gesichert. Das Kabel könnte ich schön dieser Repschnur entlang führen, und so auch zugentlasten. Dabei hängt es am Schultertragriemen, und die Repschnur läuft unter meinem Arm durch. Hat mir noch nie Probleme gemacht. Und trotzdem kommt aus meiner Sicht bei jedem abnehmen des Gerätes eine mehr oder weniger grosse mechanische Belastung auf den USB-Stecker. Und das gefällt mir irgenwie nicht. Dem Seriellen Stecker würde ich das ohne grosse Bedenken zumuten. Dazu kommt noch, dass dadurch auch die Dichtung nicht mehr gewährleistet ist... Das Problem muss ich erst noch lösen, sonst werde ich es nie so einsetzen.

    Ich würde also lieber so ein Panel zum Laden der AKkus verwenden (auf den Rucksack geschnallt geht das ja gut) und die geladenen Akkus dann ins Gerät einlegen.

    Ja, dass ist wirklich auch eine meiner Überlegungen. Vielleicht wird das am Ende wirklich meine Lösung werden.

    Die Unabhängigkeit von Steckdosen ist prima, aber mir würde genügen, immer geladene Akkus zu haben. Einen permanent unterbrechungsfreien Betrieb brauche ich nicht bei meinen Unternehmungen (MTB-Touren und Wanderungen)

    Interessant ist, dass ich von einem Bergführer weiss, der sein GPS genau so betreibt. Panel auf dem Rucksack, Gerät am Schultertragriemen, Speisung mittels USB-Kabel. Die Akkus liegen zwar im Gerät werden aber so gut wie nicht entladen. Und der dürfte deutlich häufiger so unterwegs sein als ich...

    Der Preis ist aber ganz schön hoch, denn für das Geld kann man ganz schön viele Batterien/Akkus kaufen.

    Ja gäbe einige Akkus, aber auch einigen Sondermüll. Gehöre nicht gerade zu den Grünen, trotzdem versuche ich den Sondermüll Batterien und Akkus immer wieder so weit wie möglich zu reduzieren. Heute hast Du die an so vielen Orten drin, und alles ist am Ende wirklich heftiger Sondermüll... Aus dieser Optik betrachtet, finde ich den Preis eigentlich ganz akzeptabel.

  • Gewichtsmäßig trägst Du dann doch 4 Akkus, also 2 Akkusätze mit Dir rum. 2 x 15 h sind doch auch 30 Stunden.
    Wenn Du nach 15 std die Akkus wechselst hast Du doch die Laufzeit und sparst Dir das Getüdel mit dem Kabel.
    Wo ist der Vorteil :confused:


    2 Akkus im Gerät plus 4 Akkus extern sind ca. 45 Stunden Betriebszeit ohne Batteriewechsel.


    Ich bin teilweise 90 Stunden unterwegs ohne Stromquelle um Akkus aufzuladen. Zu diesen Solarpanel hab ich mir auch bereits Gedanken gemacht. Evtl. wäre das noch eine Alternative.

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  • 2 Akkus im Gerät plus 4 Akkus extern sind ca. 45 Stunden Betriebszeit ohne Batteriewechsel.


    Ich bin teilweise 90 Stunden unterwegs ohne Stromquelle um Akkus aufzuladen. Zu diesen Solarpanel hab ich mir auch bereits Gedanken gemacht. Evtl. wäre das noch eine Alternative.


    Erklärt nun aber noch immer nicht was schon iglg gemeint hat.
    Wo ist der Vorteil?
    Stattdessen ein Gefummel mit dem Kabel.
    Oder stört dabei eine Unterbrechung von 30 Sekunden?


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Ich würde also lieber so ein Panel zum Laden der AKkus verwenden (auf den Rucksack geschnallt geht das ja gut) und die geladenen Akkus dann ins Gerät einlegen.


    Hallo zäme!

    Mit Solarladegeräte für unterwegs habe ich auch schon experimentiert. Aber ich habe es nun endgültig aufgegeben!
    1. Die Ladezeit ist selbst bei stationärem Betrieb, absolut optimal ausgerichteter Panel und vollem Sonnenschein extrem lang!
    2. Meine Solarpanel auf dem Rucksack brachten so gut wie nichts:
    - Auf Hochtouren ist man schnell einmal die Hälfte der gesamten Zeit nicht in der Sonne.
    - Eine optimale Ausrichtung zur Sonne ist bei Bewegung nie möglich.

    Eine vor kurzem gekaufte Solar-GPS-Maus hat mich dermassen enttäuscht, dass das Thema Solar für mich abgehakt ist:
    Daten der Solar-Maus:
    - Betriebszeit ohne Sonne (nur mit eingebautem LiIo-Akku: 20 Std.
    - Betriebszeit mit Solar-Unterstützung: 30 Std.
    Ich habe auf meinen Touren trotz viel Sonne auf dem Rucksack keine 20 Std. geschafft! GPS wurde dann gleich wieder verkauft. Nun liegen noch diverse Solarladegeräte nutzlos bei mir herum...

  • Hallo Matthias

    Das sind wirklich negative Erfahrungen. Aber ganz interessant für mich. Vor allem auch, weil sie zumindest scheinbar im Widerspruch zu anderen Erfahrungsberichten stehen. Aber das hilft meine gesunde Skepsis zu bewahren, und diese Idee wirklich gut abzuklären, bevor ich mich auf diesbezügliche Abenteuer einlasse. Also herzlichen Dank für Deinen Erfahrungsbericht.

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  • Zum Solarlader kann ich dem Vorgänger teilweise beipflichten, wenn man nur mit dem idealen Wetter rechnen muss, kann man evtl. ganz schön alt aussehen mit der Stromversorgung.
    Abgesehen, dass die Anschaffung und das Zubehör ziemlich teuer sind!
    Ich fahre meine Radtouren mit einem Solarc e Go Professional, dass man mit Li-Ionen Akkus puffert. Dazu hab ich mir ein Kabel mit Autobuchse geleistet, so kann ich sämtliche Geräte für die es einen Autoadapter gibt, daran anschließen (Garmin 60 CSx, Handy, Weltempfänger, Fotokiste usw.) Auch für´s Garmin hab ich das Autoanschlusskabel und da ist nichts im Weg oder abbruchgefährdet, da das Autoladekabel recht robust ist und fest sitzt.
    Anfangs habe ich das Lademodul auf der Lenkertasche mit Klettband befestigt, so benötigte ich bei Sonnenschein keine Batterie. Da mein HAC 4 Pro aber mit dem Gerät daneben Probleme hatte (ich konnte plötzlich 124 km/h mit meinem Trekkingrad fahren), musste ich es in die rechte Fronttasche verbannen. Hier betreibe ich es für meine Tagestouren mit den Pufferbatterien - eine eingelegt, eine in Reserve- im Garmin für die Zeit des Auswechselns 2 normale AA-Batterien (die habe ich da schon 1/2 Jahr drin).
    Schaltet man die Hintergrundbeleuchtung des Navi auf Null, reicht eine Pufferbatterie zwischen 6+8 Stunden.
    Das sind meine momentanen Erfahrungen dazu, allzu lange hab ich das Gerät noch nicht, aber ich werde es auf meiner Urlaubstour ausgiebig testen und falls Bedarf ist, meine Erfahrungen hier gern mitteilen.
    Bevor ich´s vergesse, die Pufferbatterien können notfalls mit Netzadapter aufgeladen werden, falls keine Sonne scheint aber eine Steckdose vorhanden ist.
    Was ich fast noch vergessen habe, man kann das Solarmodul vom Batterieteil trennen und wie schon beim Vorgänger auf den Rucksack o.ä. schnallen, dann wird´s über ein Kabel verbunden.
    Wenn ich´s persönlich richtig betrachte, ist das Gerät plus Zubehör ziemlich teuer und sollte es so sein, dass man mit einigen wiederaufladbaren Akkus so etwa 15-20 Stunden auskommt, dann ist das wohl die preiswertere Lösung.
    Ich hatte allerdings von meinen damaligen Conrad Akkus keine gute Meinung, die waren immer recht schnell leer.


    Gruß Romby

  • Hallo Romby


    Das sind für mich ganz interessante Informationen.

    Auch für´s Garmin hab ich das Autoanschlusskabel und da ist nichts im Weg oder abbruchgefährdet, da das Autoladekabel recht robust ist und fest sitzt.

    Was meinst Du mit Autoladekabel? Meinst Du das hier:
    [Blockierte Grafik: http://img89.imageshack.us/img89/4281/ladekabelseriellny1.jpg]
    Das wäre dann also die von mir bevorzugte Speisung über den seriellen Anschluss. Wäre ja fantastisch, wenn das funktionieren würde!


    Bin mir gerade am überlegen, ob ich ein eigenes Thema zur Stromversorgung des 60CSx über Solarpanels aufmachen soll.

  • Hallo Romby, hallo webGandalf

    ich muss Euch beiden in gewisser Hinsicht schon auch Recht geben, habe ich mir doch bei meinen Solar-Lade-Versuchen nicht die teuersten auf dem Markt erhältlichen Geräte geleistet...
    Ich könnte mit vorstellen, dass Solarladegeräte in der Region ab CHF 500.- aufwärts schon mehr leisten können als billigere, aber da müsste dann auch die Solarfläche grösser sein und damit wird's wieder schwerer und unhandlicher und für Hochtouren ungeeignet. Entscheidend ist nämlich der Ladestrom, der bei voller Sonneneinstrahlung erreicht wird. Je kleiner dieser ist (billige, kleine und leichte Geräte), desto länger ist die Ladedauer und somit die Anforderung an die direkte Sonneneinstrahlung.

    Wenn ich´s persönlich richtig betrachte, ist das Gerät plus Zubehör ziemlich teuer und sollte es so sein, dass man mit einigen wiederaufladbaren Akkus so etwa 15-20 Stunden auskommt, dann ist das wohl die preiswertere Lösung.


    Genauso ist es! Ich benutze im Moment nur noch Geräte, die mit Hersteller-eigenen und auswechselbaren Li-Ion oder Polymer Akku's betrieben werden. Das sind Handy, BT-GPS, GPS-Logger und Digitalkamera. Da habe ich mir jeweils mehrere Akku's zusätzlich davon besorgt, die sind ja in letzter Zeit sehr günstig geworden. Vor der Abreise wird alles geladen und ich komme so gut 1 Woche ohne jegliche Nachladung aus! Und das ganze ist wesentlich günstiger und leichter!

    Aus diesem Grund habe ich daher leider noch nicht mein "Wunschgerät" (60CSx) angeschafft, wegen der Stromversorgungs-Probleme! Aber mit der jetzigen Ausrüstung habe ich auch alles: Topo-Karte auf dem Smartphone mit BT-GPS und Trackaufzeichnung für die spätere Auswertung mit dem GPS-Logger. Super ist da natürlich die "echte" Pixelkarte (25'000er) auf dem Handy mit etwa gleich grossem Display wie beim 60er und nicht die gewöhnungsbedürftige Vektorkarte. Und ein Handy hat man ja auf Touren sowieso immer dabei....

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  • Ich könnte mit vorstellen, dass Solarladegeräte in der Region ab CHF 500.- aufwärts schon mehr leisten können als billigere, ...

    Hmmm.... Hast Du mal den Preis der Solarpanel angeschaut, die ich oben verlinkt habe? Die liegen weit unter Deinem Preis...


    Genauso ist es! Ich benutze im Moment nur noch Geräte, die mit Hersteller-eigenen und auswechselbaren Li-Ion oder Polymer Akku's betrieben werden. Das sind Handy, BT-GPS, GPS-Logger und Digitalkamera. Da habe ich mir jeweils mehrere Akku's zusätzlich davon besorgt, die sind ja in letzter Zeit sehr günstig geworden. Vor der Abreise wird alles geladen und ich komme so gut 1 Woche ohne jegliche Nachladung aus! Und das ganze ist wesentlich günstiger und leichter!

    Ich halte es genau umgekehrt. Die Geräte auf die ich länger angewiesen bin ohne nachladen zu können, bei diesen Geräten achte ich darauf, dass sie möglichst Standard-Akkus verwenden, damit ich sie auch mit normalen Baterien betreiben könnte. Und nicht für jedes Gerät Spetzialakkus als Reserve mitschleppen muss. Genau das ist ja beim 60CSx ein riesen Plus. Ich kann normale AA-Baterien verwenden.

    Aus diesem Grund habe ich daher leider noch nicht mein "Wunschgerät" (60CSx) angeschafft, wegen der Stromversorgungs-Probleme!

    Das verstehe ich jetzt aber gar nicht. Von was für Stromversorgungsproblemen sprichst Du? Ich kenne damit eigentlich keine! Dass ich mich nach einer Solarpanel-Lösung umsehe hat damit nichts zu tun. Eher schon mit dem Sondermüll den ich mit Akkus und Batterien produziere. Und mit dem reinen Interesse ob es eine gangbare Lösung mit Solarpanels gäbe. Auf meinen Touren im Gebirge bin ich meistens sehr viel Sonne "ausgeliefert". Weshalb diese Energie nicht für all die technischen Geräte nutzen die ich so mit schleppe? Allen Voran das GPS.

  • Hallo webGandalf,


    genau das meine ich, das Gegenstück ist das Anschlußkabel für mein "Solarc e Go", nennt sich bei "www.techgalerie" 12 V ZAB-Kabel und hat auf der einen Seite den untypischen Anschluß ähnlich den Steckern am Telefon (soll wohl vor Nachmachern schützen) der kommt ins Solargerät und auf der anderen Seite die passende Dose für einen 12 V Auto-Stecker.
    Hierüber kann ich sämtliches Zubehör für das es auch Autoadapter gibt betreiben, also Navi, Handy, Digitalcam u.a. und ich muss mir keine Gedanken machen, ob der richtige Strom fließt, da der jeweils zugehörige original Autoadapter das bestens regelt.


    Die Solarfläche kann man durch ein zweites Solarpaneel ohne Akkufach, mit zugehörigem Ansteckkabel vergrößern.
    Größtmögliche Leistung der Solarpaneele und den Einsatz von Li-Ionen-Akkus gibt´s nur beim teuren "Solarc e Go Professional".


    Wer sich dafür mal schlau machen möchte, kann auf oben genannter Webseite http://www.techgalerie.de unter Suche: solarc e go einloggen.


    Gruß Romby

  • Tönt alle sehr interessant. Die Panel die Du verwendest sind wirklich ein wenig teurer. Und vor allem erreichen sie eine höhere Ausgangsspannung, als diejenigen die ich im Moment angeschaut hatte. Mal sehen...

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  • Erklärt nun aber noch immer nicht was schon iglg gemeint hat.
    Wo ist der Vorteil?
    Stattdessen ein Gefummel mit dem Kabel.
    Oder stört dabei eine Unterbrechung von 30 Sekunden?


    Der Vorteil ist das 6 Akkus/Batterien im/am GPS hängen. Ein Batteriewechsel steht immer dann an wenn man nicht an einer Kontrollstelle rumsteht und die 30 Sek. aufbringen kann. Bei 90 Stunden Fahrzeit und 15 Stunden Betriebszeit je Akkusatz werden ca. 6 Sätze also 12 Stück benötigt die eigentlich nirgendwo Platz haben.

  • Hallo,


    möchte nach meiner durchgeführten Tour 2007 von Freiburg i.Br. nach Olbernhau-Hirschberg im Erzgebirge mal einiges an praktischen Erfahrungen weitergeben.
    Mein Garmin GPSMap 60 CSx hat in der ganz normalen Fahrradhalterung gute Dienste geleistet und auch keinerlei Macken gezeigt. Ich konnte alle Tracks aufzeichnen.
    Bei Regen habe ich es mit einer simplen Plastiktüte geschützt, die ich übergestülpt habe.
    Zur Solarversorgung ist zu sagen, dass ich das Paneel wg. 4 Tage Regen während der Fahrt kaum benutzen konnte, lediglich am Abend als Ladegerät für meine Akkus, wenn ich eine Steckdose hatte.
    Die letzten 4 Tage war schönes Wetter und so konnte ich das Solargerät als ganztägige Stromversorgung für das Navi nutzen ohne das Akkus benötigt wurden.
    Auf dem Campingplatz habe ich im Restsonnenschein das Handy nachgeladen oder leere Akkus bzw. mein kleines Radio damit betrieben, bis die Sonne weg war.
    Da ich den Donauradweg bereits vor 12 Jahren bis Tulln erkundet hatte und mit der teilweise schlechten Ausschilderung einige Probleme hatte, wollte ich es diesmal mit dem Navi richten.
    Aber ich hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
    Denn, erstens waren die gpx-Dateien die mir zur Verfügung standen von 2004 (von MagicMaps) und so war es, als Beispiel, nicht verwunderlich, dass bereits in Tuttlingen mein Navi rechts abbiegen anzeigte, ein Donauradwegschild aber nach links weiterführte. Anschließend kam ich durch ein, meiner Meinung neueres Industriegebiet, das wohl die Ursache der Unstimmigkeiten war.
    Lobend muss ich erwähnen, dass ab Regensburg beim Nabtal-Radweg mit Navi alles bestens funktionierte. Ebenso auf dem anschließenden Waldnabtal-Radweg bis zur tschechischen Grenze. Durch Tschechien gab es den super ausgezeichneten Radweg mit der Nummer 36 bis zum Grenzübergang Schönberg bei Bad Brambach.
    Und im anschließenden Vogtland bzw. Erzgebirge musste ich mangels Radwegen sowieso Landstraßen benutzen, bei denen man evtl. durch einen Brückenneubau eine kleinere Umleitung hatte.


    Mein Fazit: Ob es für eine derartige Tour eine zuverlässige Planung gibt, weiß ich nicht, ich denke dass ein Navi, plus Donauradwegkarte bei Unklarheiten und die Kenntnisnahme der Donauradwegschilder, wenn vorhanden, leider nicht überall vom gleichen Format, gleicher Form und von gleicher Größe, das nötige Trio sind, um sich möglichst wenig zu verfahren.


    Solar sollte sich mit einigen guten Akkus ( ich hatte die Panasonic Ni-MH 2600 mAh) erübrigt haben, wenn man ein Ladegerät (Voltcraft IPC-1 von Conrad) dabei hat, welches sich allerdings auch, neben Netz, an den 12-Volt Zigaretten-Anzünder anschließen läßt.


    Dass ich 35 Kilo Gepäck dabei hatte, also die ganze Campingausrüstung, wäre nicht unbedingt nötig gewesen, da sich das Verhältnis von Wirtsleuten zu Radfahrern in Deutschland gebessert hat und eine Übernachtung auf dieser Strecke zwischen 20.- und 30.- € lag. Außerdem gibt es auf Campingplätzen wie Sigmaringen oder Pielenhofen kleine Holzbungalows für ca. 15.- €.
    Die hab ich mir natürlich gegönnt, da das Zelt auf- u. abbauen letztendlich lästig und zeitraubend ist.


    Zum Schluß möchte ich noch folgendes anmerken: Als ich 2007 meine erste Schwarzwaldtour absolviert habe, hatte ich bereits nach 5 Kilometern einen Platten. Natürlich bei der ersten Tour nichts dabei und so habe ich mich zu Fuß auf den Heimweg gemacht.
    Für die o. g. Tour habe ich mir daraufhin ein paar "unplattbare" (blöder Ausdruck) Reifen gegönnt - und es hat geholfen. Ich hatte an meinem "Steppenwolf" keinerlei Probleme, trotz widriger Strecke und anfangs schlechtem Wetter, 35 kg Gepäck und dem 85 kg schweren Sack obendrauf.


    Anm.: Falls noch jemand dazu Auskünfte möchte, bin ich gern bereit, allerdings die nächsten 14 Tage unterwegs, es dauert daher etwas länger mit der Beantwortung.


    Gruß Romby