Neuling benötigt dringend Hilfe!

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    seit 2 Jahren bin ich stolzer Besitzer eines GPSMAP76csx, das ich eigentlich für längere Radtouren nutzen will.


    "Eigentlich" bedeutet, daß ich mir das jedes Jahr vornehme, aber dann wegen Zeitmangels aus beruflichen Gründen die Touren nicht richtig vorbereiten kann. Letztes Jahr hab ich zumindest eine Tour begonnen, mußte aber wegen Krankheit abbrechen.


    Und zum Garmin-Profi konte ich mich aus Zeitmangel auch noch nicht entwickeln;-)


    Schon damals hab ich gemerkt, daß ich das mit dem Navigieren nicht so richtig gerafft hab. Und bei Touren mit 150-200 km pro Tag tut jeder km besonders weh, wenn man sich verfahren hat, außerdem nervt es;-(


    Aber in diesem Jahr soll alles anders werden, für Pfingsten hab ich mir ca. 800 km in knapp einer Woche vorgenommen, ich, mein Tourenrad, Gepäck und mein 76csx unterwegs im bayerischen Radwegenetz.


    Die Route hab ich am PC schon geplant, ich verwende v.a. Magicmaps TourExplorer, teilweise den RadRoutenplaner 6.0 und natürlich Mapsource mit Topo D v2.


    So, nun kommt's: am PC sieht die Route ganz gut aus, was ich aber einfach nicht raffe, is, wie ich das nun richtig ins Garmin bringe, daß ich möglichst komfortabel geführt werde, aber mit möglichst großer Genauigkeit!


    Ich hab nach ersten (Fehl)-Versuchen in den letzten Jahren schon viel hier und da gelesen, hier im Board hab ich auch vieles zu den Themen Routennavigation-Tracks-TrackBack-Beschränkung der Punkteanzahl usw. gelesen, aber irgendwie fehlt mir die Erleuchtung - zu Deutsch: ich brauche Hilfe!


    Gibt es irgendwo eine Anleitung für beschränkte Newbies wie mich oder kann mir jemand in einem Thread mal verdeutschen, was ich tun muß/kann?


    Nochmal, was ich vorhabe:

    - Route im Radwegenetz, kann ich per Software gut planen
    - 6-7 Tagesrouten mit max. ca. 150km
    - aus Erfahrung möchte ich möglichst geringe Auflösung (Punkte alle 50-100m, die Radwege sind in der Praxis nicht immer so eindeutig, wie sie scheinen, auch Städtedurchfahrten sind schwierig:-() Erst am Wochenende hab ich hier wieder eine Testfahrt in der näheren Umgebung gemacht, wenn ich mich nicht ausgekannt hätte, wär ich heute noch nicht zurück:-(


    Fragen, die mich beschäftigen:
    Wie ist das mit der Beschränkung der Punkteanzahl bei Routen?
    Wie kann ich nach Tracks navigieren, nur optisch der Linie nachfahren?
    Was ist TrackBack, gibt es auch Punktebeschränkungen?
    Kann ich die verbleibende Entfernung, Reisezeit usw. nur bei Routen nutzen?
    Gibt es definitiv keine Möglichkeit, z.B. eine Route mit 3000 Punkten zu erstellen?
    und alle diese Fragen in diesem Zusammenhang...


    Könnt Ihr mir da helfen? Ich bin für alle Ratschläge und Tips dankbar, vielleicht gibt es irgendwo gesammeltes
    Infomaterial für Greenhorns wie mich?


    Vielen Dank im voraus,


    Gruß
    Michael

  • Ich mach mal den kurzen Anfang: Eine Führung in Form von Routing ist mit dem von dir verwendeten Kartenmaterial nicht möglich. Keines der Produkte unterstützt Autorouting am Gerät. Mit den Karten ist nur Luftlinien Routing mit begrenzter Wegpunkteanzahl möglich.


    Was dir sonst noch bleibt ist eine Tracknavigation. Das muss aber jemand erklären, der sich damit auskennt.

  • Hallo Michael,


    willkommen im Naviboard :)


    Wie Andreas schon andeutete ist für dich die Navigation mit Tracks und die Routenführung mit TracBack am Sinnvollsten.


    TracBack ist eine im Gerät automatisch erzeugte Luftlinien-Route mit allen Routen-Eigenschaften - aber ohne den Wegpunkt-Speicher zu belasten. Diese automatisch nach dem Trackverlauf erzeugte Route ist zwar auch auf max. 250 Routenpunkte beschränkt. Das stört aber nicht denn man kann immer Teilstrecken des Gesamt-Tracks auswählen (jeweils ausgehend vom eigenen Standort). Für die vorbereitete Tour kannst du also bis zu 10.000 Punkte in den Saved Track speichern (20 mal max. 500 Trackpunkte).


    Probiere es einfach mal aus.


    Grüsse - Anton

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  • Danke Andreas das du das mir überlässt:( ;)


    Hallo gpsmichel,
    Dazu das du seit 2 Jahren ein 76csx besitzt und grundlegende Dinge nicht weist sage ich mal besser nichts (ist nicht böse gemeint, ich wunder mich nur)


    So nu zum Thema,
    Zu allererst solltest du diesen hervorragenden Beitrag zu Track und Routen mal ansehen http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=18097


    Du hast 2 Möglichkeiten
    1: du arbeitest mit Routen. Dein Gerät kann 50 Routen mit je bis zu 250 Routenpunkten erstellen. Wenn du pro Route 250 Punkte verwendest kannst du aber nur 16 Routen erstellen (rein mit "grauen Wegpunkten). Bei einer Tour über 8 Tage könntest du also pro Tag 2 Routen nutzen, das wären dann 500 Punkte pro Tag. Da du ja sicher mal eine Pause machst kannst dann auch die Route wechseln.
    2: Tracks auf dem 76csx lassen sich 20 Tracks mit je 500 Punkten speichern. Du könntest auch hier pro Tag 2 Tracks verwenden das währen dann 1000 Trackpunte pro Tag. Für besonders knifflige Abschnitte hättest du dann noch 4 Tracks in Reserve.


    Mit Tracks kannst du auf 2 Arten navigieren, näheres dazu im oben genannten Beitrag.


    Sollten noch Fragen autauchen... einfach noch mal melden.


    Grüße, Hein

  • Mit den Karten ist nur Luftlinien Routing mit begrenzter Wegpunkteanzahl möglich.


    Wobei da anzumerken wäre, dass bei Luftlinien Routing mehr Punkte möglich sind als beim Autorouting.


    @Michael:
    Bei Luftlinien Routing unterliegen viele am Anfang dem Fehler, die Strasse oder den Weg möglichst dekungsgleich abbilden zu wollen. Das ist aber nicht nötig! Die Strasse selber führt Dich ja. Das was Du willst, ist an Entscheidungspunkten und grossen Richtungsänderungen eine Hilfestellung durch die Route zu bekommen wo es jetzt wieder lang gehen soll. Da gehören WP's hin, die dann zur Route zusammengebaut werden. Bei Dir sind das wohl meistens Kreuzungen und auch nur die, an denen Du abzeweigen musst. Die richtigen Punkte schon bei der Planung zu erkennen, ist eine Übungsfrage. Danach kommstw Du mit den zur Verfügung stehenden 250 Routenpunkten sehr weit.


    Persönlich ziehe ich Luftlinien Routing dem TracBack vor, da ich dabei nur dann einen Hinweis des Gerätes erhalte, wenn ich an einem von mir gewünschten Entscheidungspunkt angelangt bin an dem ich zu diesem Zweck eben auch einen WP gesetzt hatte. Bei TracBack bekommst Du viel mehr unnütze Meldungen, die auch kaum eine Aussagekraft haben. Denn bei Deinen WP's kannst Du mit dem Namen eine Information hinterlegen wie es weitergehen soll. Diese wird dann auch so angezeigt.


    Grundsätzlich sollte eine Route aus meiner Sicht so wenig WP's wie irgend möglich haben, und so viele wie notwendig sind, dass ich meinen Weg problemlos und komfortabel finde.

  • Hi,
    ich vergleiche Luftlinienrouting immer mit der Beschilderung einer
    Umleitung:
    Da steht auch nicht alle 20 Meter ein Schild.
    Steht kein Schild an einer Kreuzung, fahre ich geradeaus weiter.
    Ist eine Kreuzung unübersichtlich, findet man auch ein Schild wo es weitergeht.
    Muß man abbiegen, klar da steht auch ein Schild.
    Ansonsten hat man den freien Blick für die Landschaft und muß sich um
    nichts kümmern, bis das Gerät piepst.
    Plant man nach diesen Vorgaben eine Route per Luftlinie, erreicht man das,
    was Dieter sagt: Eine Route mit so wenig Wegpunkten wie möglich und
    so vielen wie nötig. Ist man dann doch mal unsicher, dann reicht ein kurzer
    Blick auf das Display und man weiß was Sache ist.
    Ich plane meine Touren genau so.
    Dazu kommt noch, daß bei Tracknavigation an jedem erreichtem Punkt
    das Kartenbild neu aufgebaut wird. Bei vielen Trackpunkten ist das wirklich
    nervig.

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  • Tracback oder Luftlinienrouting haben beide Ihre Vor- und Nachteile.

    Beim Tracback kommen automatisch nur bei größeren Richtungsänderungen Abbiegeanweisungen, die mit einer gepatchten 3.90
    Version im 60er einzeilig dargestellt werden und die Karte nicht verdecken.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Meine Radtouren plane ich mit MapSource, MagicMaps-Tourexplorer und GoogleEarth. Eine Route wandele ich mit WinGDB in einen Track um. Den lasse ich mir farbig auf dem Display anzeigen und fahre ihn einfach ab. Abweichungen hatte ich bisher nur bei Straßensperrungen wegen Bauarbeiten oder wegen umgestürzten Bäumen, verfahren habe ich mich noch nie. Abbiegehinweise und Pieptöne brauche ich nicht.

  • Tracback oder Luftlinienrouting haben beide Ihre Vor- und Nachteile..



    Exakt so ist es - und somit haben auch beide Ihre Berechtigung. Tracback zum Navigieren zu verwenden ist somit auch kein Anwenderfehler.
    Im Gegenteil: bei gpsmichel´s formulierter Anforderung...



    ...... daß ich möglichst komfortabel geführt werde, aber mit möglichst großer Genauigkeit!


    ... kann man diese Methode nur empfehlen. Es geht ja nicht darum, dass alle paar Meter Pieptöne oder Hinweise einen auf der Strecke halten (was so auch nicht passiert), sondern um Informationen zur Tour wie bspw. korrekte Reststrecke und Ankunktszeit. Dies kann die reduzierte Routennavigation im Gelände nicht bieten.


    Gruß Thalmann

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  • ich vergleiche Luftlinienrouting immer mit der Beschilderung einer Umleitung: Da steht auch nicht alle 20 Meter ein Schild. Steht kein Schild an einer Kreuzung, fahre ich geradeaus weiter. Ist eine Kreuzung unübersichtlich, findet man auch ein Schild wo es weitergeht. Muß man abbiegen, klar da steht auch ein Schild. Ansonsten hat man den freien Blick für die Landschaft und muß sich um nichts kümmern, bis das Gerät piepst.


    Sehr schön veranschaulicht. --- Mit einer so erstellten Route kann man entspannt navigieren und kommt mit so wenigen Zwischenzielen aus, daß auch die recht begrenzten Limits selten zum Problem werden dürften.



    viel Erfolg


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hi zusammen.


    Also erstmal vielen Dank für Eure rasche Hilfe:tup:


    Ich hab mir das alles mal reingepfiffen und jetzt mal einige kleine Test-Touren gemacht. Fazit über alles: über große Strecken super, an einigen Punkten würde ich heue noch rumsuchen, wenn ich mich nicht ausgekannt hätte.


    Zuerst mal (Asche über mein Haupt:stupid:, ich hab kein 76csx, sondern ein 60 csx). Hab mich damit einfach zu wenig befaßt. Familie und Arbeit haben halt doch die besseren Karten, wenns um meine Freizeit geht:D Aber deswegen hab ich ja nachgefragt, um das Garmin-Gerät nun endlich mal abzuchecken. Will nicht sagen, daß ich als Ing. grundsätzlich Probleme mit technischen Systemen hab, aber so richtig benutzerfreundlich und selbsterklärend ist das Zeug ja wohl nicht..., oder:unsure:


    Naja, ok. Was ich versucht hab:


    Route erstellen, mit WinGDB3 wollte ich diese in einen Track wandeln, wie brainwave geschrieben hat. Ging nicht, die Software hat mir da immer einen Fehler gezeigt. Entweder gleich dort oder in Mapsource (...*.gdb ist keine zulässige Mapsource-Datei und konnte nicht geöffnet werden). Häää?:confused:


    Dann hab ich es doch mal irgendwie hinbekommen, in Mapsource einen Track zu haben, 643 Trackpunkte, soweit ich weiß. War eine Strecke am Main entlang und dann die gleiche Strecke zurück.


    Mit Trackback hab ich zuerst den entferntesten Trackpunkt als Ziel angegeben, das ging schonmal gut. Nachdem der Track recht genau auf dem Radweg lief (war aus dem Radweg-Routing im TourExplorer), zeigte mir der 60er schön die restliche Reisedauer usw. an. Auch Entfernung zum nächsten Wegpunkt usw. Zumindest meistens, manchmal hat das Ding da völligen Mist angezeigt, plötzlich die Richtung gewechselt usw. Kann das mit nahe beinander liegendem Hin- und Rückweg-Wegpunkten liegen???


    Naja, das ging so einigermaßen. Zumindest auf freier Strecke, sprich Radweg von Ort A nach Ort B. Da bin ich auch voll Eurer Meinung, normalerweise reichen da wenige Wegpunkte, weil die Straße ja führt. Allerdings wird das Ergebnis halt ungenau (Reststrecke und -Zeit).


    Und, was meine größten Probleme waren:


    1. Sichtbarkeit des Tracks auf dem Display


    Reines Fahren nach Track bring ich wegen der Sichtbarkeit des Displays (Sonneneinstrhlung und Sonnenbrille) nicht hin.


    2. Abbiegehinweise bei TrackBack
    Bei Annäherung an größere Richtungswechsel hat das Gerät schön gepiept und mir angezeigt, daß ich abbiegen muß. Wohin hat es mir allerdings nicht verraten:( Muß ich dann bei einem Hinweis schnell die Karte herzaubern, hinzoomen und schauen, ob rechts oder links? Das Umschalten des Peilungspfeils geschieht nämlich nicht vor dem Wegpunkt, sondern meist erst zu spät, da steht man schon mitten in der Kreuzung oder dahinter:huh:
    Wie geht das???


    3. Navigieren durch eine Stadt
    Hier bin ich gar nicht klargekommen. Entweder man fährt nach Beschilderung der Radwege oder man hat veschissen. Das war zumindest mein Eindruck. Die Beschilderung ist auch manchmal gut, aber leider nicht immer. Manchmal unvollständig, uneindeutig oder sonstwas. Das hab ich letztes Jahr schonmal festgestellt. Man fährt auch einem großen Fernradweg, plötzlich gehen an Kreuzungen in alle Richtungen Schilder mit lokalen Radwegen, aber der Fernradweg steht nicht dabei. Also wieder Glückspiel und bei meinem Glück in jeden ein paar km reinfahren, bis sich dann der letzte als der richtige herausstellt. Und sowas nervt tierisch, wenn man Körner für den Rest des Tages (und die nächsten paar hundert km sparen will).
    Muß ich für Städte detaillierte Tracks/Routen erstellen, wo ich jede Abbiegung/Kreuzung mit reinnehme?



    Also mein Fazit bisher:


    Städtedurchfahrten sind das größte Problem
    Trackback geht einigermaßen, aber auch nicht 100%


    Kennt Ihr solche Probleme bzw. wißt Ihr Hilfe?


    Schonmal wieder fetten Dank im voraus,


    Gruß
    Michael

  • ändere mal die Trackfarbe - Ja, das geht beim 60CSX


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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  • 2. Abbiegehinweise bei TrackBack
    Bei Annäherung an größere Richtungswechsel hat das Gerät schön gepiept und mir angezeigt, daß ich abbiegen muß. Wohin hat es mir allerdings nicht verraten:( Muß ich dann bei einem Hinweis schnell die Karte herzaubern, hinzoomen und schauen, ob rechts oder links? Das Umschalten des Peilungspfeils geschieht nämlich nicht vor dem Wegpunkt, sondern meist erst zu spät, da steht man schon mitten in der Kreuzung oder dahinter:huh:

    Hallo Michael,


    die Abbiegehinweise sind beim GPSMap 60/76 C(S)x auf einer eigenen Seite - man muss also die Seite weiterschalten wenn man diese Abbiegevorschau sehen will. Bei der eTrex-Serie ist das IMHO besser gelöst.
    Auf der Abbiege-Vorschau siehst du dann wo/wie es weitergeht.


    Grüsse - Anton

  • Route erstellen, mit WinGDB3 wollte ich diese in einen Track wandeln, wie brainwave geschrieben hat. Ging nicht, die Software hat mir da immer einen Fehler gezeigt. Entweder gleich dort oder in Mapsource (...*.gdb ist keine zulässige Mapsource-Datei und konnte nicht geöffnet werden). Häää?:confused:

    Nimm mal GpsBabel und speicher dann als GPX-Datei.


    Dann hab ich es doch mal irgendwie hinbekommen, in Mapsource einen Track zu haben, 643 Trackpunkte, soweit ich weiß. War eine Strecke am Main entlang und dann die gleiche Strecke zurück.

    Wieso wieder zurück? Du wählst ja dann den letzen Punkt. Und auf dem Rückweg startest Du neu. Rundkurse sind sowieso noch mal ein klein wenig spezieller zu Behandeln.


    1. Sichtbarkeit des Tracks auf dem Display


    Reines Fahren nach Track bring ich wegen der Sichtbarkeit des Displays (Sonneneinstrhlung und Sonnenbrille) nicht hin.

    Farbe anpassen, Neigungswinkel ein klein wenig anpassen. Sollte relativ einfach hinzubekommen sein.


    2. Abbiegehinweise bei TrackBack
    Bei Annäherung an größere Richtungswechsel hat das Gerät schön gepiept und mir angezeigt, daß ich abbiegen muß. Wohin hat es mir allerdings nicht verraten:( Muß ich dann bei einem Hinweis schnell die Karte herzaubern, hinzoomen und schauen, ob rechts oder links? Das Umschalten des Peilungspfeils geschieht nämlich nicht vor dem Wegpunkt, sondern meist erst zu spät, da steht man schon mitten in der Kreuzung oder dahinter:huh:
    Wie geht das???

    Ist eben keine Route und schon gar kein Autorouting..... Erst beim Autorouting wird Dir genau gesagt was Du tun musst. Wenn Du eine Luftlinien-Route verwendest hast Du selber die Möglichkeit in der WP-Bezeichnung die Anweisung zu hinterlegen - funktioniert dann aber nur in eine Richtung! Das ist einer der deutlichen Nachteile von TracBack. Es wird dabei zwar aus einem Track eine Route generiert, aber eben keine Vollwertige - zumindest aus meiner Sicht....


    3. Navigieren durch eine Stadt
    Hier bin ich gar nicht klargekommen. Entweder man fährt nach Beschilderung der Radwege oder man hat veschissen. Das war zumindest mein Eindruck. Die Beschilderung ist auch manchmal gut, aber leider nicht immer. Manchmal unvollständig, uneindeutig oder sonstwas. Das hab ich letztes Jahr schonmal festgestellt. Man fährt auch einem großen Fernradweg, plötzlich gehen an Kreuzungen in alle Richtungen Schilder mit lokalen Radwegen, aber der Fernradweg steht nicht dabei. Also wieder Glückspiel und bei meinem Glück in jeden ein paar km reinfahren, bis sich dann der letzte als der richtige herausstellt. Und sowas nervt tierisch, wenn man Körner für den Rest des Tages (und die nächsten paar hundert km sparen will).
    Muß ich für Städte detaillierte Tracks/Routen erstellen, wo ich jede Abbiegung/Kreuzung mit reinnehme?


    Für die Stadt dürfte CN das optimale Kartenmaterial sein, wenn Du wirklich geführt werden willst. Hingegen wenn Du einfach nur auf der Karte schauen willst, wo Du gerade lang gehst, dann dürfte eine gute Topo besser sein, da die auch die Häuser einzeln dargestellt hat.

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    Vielen, vielen Dank ...

  • Städtedurchfahrten sind das größte Problem


    Stimmt, aber auch das geht mit vorheriger Planung zu lösen. Mit einem genauen Track ist das ganz einfach.
    Ich suche mir immer Nebenstrecken, nach Möglichkeit umfahre ich die Städte, wenn ich nicht etwas besichtigen möchte. Das spart Zeit und schont Kräfte und Nerven.:)


    Das Umwandeln mit WinGDB ist nur eine Sache der Übung, wenn du bei Ausgabe "MapSource" anklickst geht es problemlos.


  • Naja, ok. Was ich versucht hab:


    Route erstellen, mit WinGDB3 wollte ich diese in einen Track wandeln, wie brainwave geschrieben hat. Ging nicht, die Software hat mir da immer einen Fehler gezeigt. Entweder gleich dort oder in Mapsource (...*.gdb ist keine zulässige Mapsource-Datei und konnte nicht geöffnet werden). Häää?:confused:


    Ich möchte gerne wissen warum dass nicht geht. Können Sie vielleicht diese Datei schicken nach: wingdb3@gmail.com


    Danke schön.

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  • 2. Abbiegehinweise bei TrackBack
    Bei Annäherung an größere Richtungswechsel hat das Gerät schön gepiept und mir angezeigt, daß ich abbiegen muß. Wohin hat es mir allerdings nicht verraten:(....


    Das ist leider so, wie Anton schon schrieb, wird die Abbiegehinweis-Seite in so einer Situation beim 60csx nicht automatisch eingeblendet. Andere Geräte machen das besser. :(


    Abhilfe und damit auch wieder die sinnvolle Verwendung von TracBack beim 60iger schafft die einzeilige Darstellung der Meldung „Annäherung an Wegpunk XYZ“. Dann bleibt nämlich das Positionsdreieck auf der Karte sichtbar und du kannst gut erkennen, wie die weitere Strecke verläuft.
    Erreichen kannst du das durch Umstellung der Bedienersprache, oder (sehr viel besser ;)) durch Verwendung der gepachten Firmware 3.60 bzw. jetzt aktuell 3.90.

    Damit klappt es dann auch mit den Stadtdurchfahrten! :)
    Gruß Thalmann

  • Zitat von gpsmichel

    ... manchmal hat das Ding da völligen Mist angezeigt, plötzlich die Richtung gewechselt usw. Kann das mit nahe beinander liegendem Hin- und Rückweg-Wegpunkten liegen???


    Genau! Bei solchen Wegen, wenn Hin- und Rückweg eng beieinanderliegend, teilweise parallell verlaufen oder sich gar überkreuzen kann es am Hinweg Probleme dieser Art geben, weil das Gerät den Weg zum nächstliegenden Punkt entlang des Tracks weist, und das ist dann nicht unbedingt der unmittelbar nachfolgende Punkt. Dem kann man aber mit intelligentem Setzen von Punkten entgegenwirken - oder man teilt den Track und startet am Ziel den zweiten Teil. Dieses Problem kann sowohl bei Trackback- als auch bei Routennavigation auftreten.


    Zitat

    Reines Fahren nach Track bring ich wegen der Sichtbarkeit des Displays (Sonneneinstrhlung und Sonnenbrille) nicht hin.

    Wie schon beantwortet, probiere mal eine andere Trackfarbe. Aber die Sonnenbrille verschärft das Problem ungemein!


    Zitat

    Dann hab ich es doch mal irgendwie hinbekommen, in Mapsource einen Track zu haben, 643 Trackpunkte, soweit ich weiß.

    643 Trackpunkte? So einen Track kannst du im Gerät nur nutzen, wenn er ACTIVE_LOG heißt. Sonst, bei hochgeladenen Tracks gehen nur 500 TPs. Grundsätzlich werden aber bei Trackback die Tracks auf 250 Punkte eingedampft. Eventuell ist es deshalb besser, gleich nur 250 Punkte zu verwenden, denn dann hat man es selber in der Hand wie ausgedünnt wird.


    Zitat

    Das Umschalten des Peilungspfeils geschieht nämlich nicht vor dem Wegpunkt, sondern meist erst zu spät, da steht man schon mitten in der Kreuzung oder dahinter

    Da hilft nur: Ein Punkt ca. 50m vor- und einer 50m nach der Abzweigstelle. Dann beginnt der Richtungswechsel des Pfeils bei dem Punkt vor der Abzweigung. Aber wenn man zu schnell fährt, kann das schon ein Problem sein. Hab ich beim Radfahren auch schon bemerkt. Beim Wandern ist es wesentlich besser.
    Die Probleme bei Stadtdurchfahrten hängen auch genau damit zusammen. Da geht es, wegen oftmals kurz aufeinanderfolgender Abzweigungen, nicht immer die Punkte so weiträumig vor und hinter der Kreuzung zu setzen. Da hilft nur langsam zu fahren, damit man den Richtungswechsel des Pfeils rechtzeitig mitbekommt.


    Gruß
    Wolfgang