Trackaufzeichnung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wenn das Gerät die Tracks aufzeichnet, überschreibt es normal ab 10.000 Punkte den ersten Track wieder. Wenn ich nun auf speichern Chip gehe, zeichnet er dann mehr als die 10.000 Punkte auf ??(zB. wenn ich noch 500MB frei habe auf der Karte) und überschreibt dann erst, wenn er keinen Speicherplatz hat??

  • Richtig, sonst wäre die Möglichkeit auf dem Chip zu speichern ja auch ziemlich sinnlos:cool:

  • Danke für die Antwort; wollte nur mal auf Nummer sicher gehen!

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  • Wenn das Gerät die Tracks aufzeichnet, überschreibt es normal ab 10.000 Punkte den ersten Track wieder. Wenn ich nun auf speichern Chip gehe, zeichnet er dann mehr als die 10.000 Punkte auf ??(zB. wenn ich noch 500MB frei habe auf der Karte) und überschreibt dann erst, wenn er keinen Speicherplatz hat??

    Ja und nein.
    Im internen Gerätespeicher wird ab Punkt 10000 wieder der alte Track überschrieben.
    Auf der SD-Karte wird der Track lückenlos so lange aufgezeichnet, wie Platz auf der SD Karte ist (üblicherweise SEHR lange:)).

  • Nur so als ergänzung...

    wie Platz auf der SD Karte ist (üblicherweise SEHR lange:)).

    ... will heissen, auf der SD-Karte wird gar nie überschrieben. Was genau passiert, wenn der Platz auf der SD alle ist, hat wohl noch kaum jemand ausprobiert...

    Und auf der SD-Karte können die Tracks nicht nur mehr als 10000 Punkte aufweisen, sondern es wird für jeden Tag eine neue GPX-Datei angelegt.

  • Ich blicke nach längerem Studium dieses Forums überhaupt nicht mehr durch, was die Speicherung von Tracks angeht. In verschiedenen Diskussionen wird die Beschränkung auf 20 Tracks mit je 500 Punkten kritisiert. Jetzt heißt es hier gerade, dass es möglich ist, beliebig viele Track auf der SD-Karte zu speichern??? Wie denn jetzt?


    Dankedanke, Phil

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  • Ich weiß zwar noch nicht was ich mit den Tracks mache und wie ich es dann mache, weil ich in der Beziehung noch unerfahren bin, ( d.H. könnte Tips brauchen ) aber ich habe jüngst in Amerika 28 Tage komplett aufgezeichnet. Habe das Gerät (60 CSx) Tag und Nacht angehabt. Ca. 7000 km gefahren. Auf der SD waren die Topo und die Metroguide Amerika. Nach dem Urlaub war die SD mit 28% voll. Hauptsächlich Kartenmaterial.
    Bis dahin meine Infos. Vielleicht kann einer was damit anfangen.
    Nobbi

  • "Ich blicke nach längerem Studium dieses Forums überhaupt nicht mehr durch, was die Speicherung von Tracks angeht. In verschiedenen Diskussionen wird die Beschränkung auf 20 Tracks mit je 500 Punkten kritisiert. Jetzt heißt es hier gerade, dass es möglich ist, beliebig viele Track auf der SD-Karte zu speichern??? Wie denn jetzt?"

    Beides ist richtig. Im Geräte-internen Speicher kannst du 20 Tracks mit je 500 Punkten (je nach Gerät unterschiedlich) ablegen (z.B. durch Speichern des Active Logs oder Trackaustausch mit einem PC) UND AUCH VOM GERÄT AUF SIE ZUGREIFEN. Für längere, mehrtägige Touren ist das interessant.

    Die SD Karte dient als Datenlogger (und natürlich als Speicher für´s Kartenmaterial). Die Trackdaten werden als *.GPX Datei angelegt (jeder Tag "bekommt" eine neue *.GPS Datei) ohne Limitierung auf 10.000 Punkte. Du kannst auf die *.GPX Dateien aber bisher nur mit dem PC zugreifen, indem du die SD Karte in einen Kartenleser schiebst oder das GPS Gerät in den Massenspeichermodus bringst. Nach der Tour kannst du die *.GPX Dateien auswerten und, falls du die Tour irgendwann wiederholen willst oder anderen zur Verfügung stellen willst, die Tracks intelligent in MapSource auf 500 Punkte eindampfen. Beim Speichern eines Tracks mit dem Gerät in den Geräte-internen Speicher werden, falls das Active Log mehr als 500 Punkte enthält, einfach regelmäßig Punkte gelöscht ohne Bewertung ihrer Wichtigkeit. MapSource ist in der letzten Version vergleichbar mit "variable bitrate" Komprimierung von Audio Dateien.


    Grüße, Uwe

  • Ich weiß zwar noch nicht was ich mit den Tracks mache und wie ich es dann mache, weil ich in der Beziehung noch unerfahren bin, ( d.H. könnte Tips brauchen ) aber ich habe jüngst in Amerika 28 Tage komplett aufgezeichnet. Habe das Gerät (60 CSx) Tag und Nacht angehabt. Ca. 7000 km gefahren. Auf der SD waren die Topo und die Metroguide Amerika. Nach dem Urlaub war die SD mit 28% voll. Hauptsächlich Kartenmaterial.
    Bis dahin meine Infos. Vielleicht kann einer was damit anfangen.
    Nobbi



    Siehe auch mein Post oben. Der Speicherbedarf der *.GPS Dateien ist normalerweise nicht groß. Für 28 Tage werden es weniger als 15 MB sein, schätze ich. Die 28% können also schon gut passen.

    Ein Vorschlag zur Weiterverarbeitung: Die 28 *.GPX Dateien in MapSource entmüllen. Z.B. Tracks zusammenfügen, falls gewünscht. Jedes Mal, wenn das Gerät ausgeschaltet wird (z.B. Batteriewechsel, oder Wechsel auf "ohne GPS benutzen in Pausen) wird ein neuer Track in der *.GPX Datei erzeugt. In einer *.GPX Datei können also folglich mehrere Tracks bzw. Trackabschnitte gespeichert worden sein. Es ist sinnvoll, diese thematisch zu ordnen sie zusammen zu fügen oder auch in kleinere Abschnitte zu teilen. Dann die einzelnen *.GPX Dateien intelligent auf 500 Punkte schrumpfen lassen, um sie in der Zukunft leichter und universeller benutzen zu können.

    Jeder potenzielle Nutzer wird froh sein, einen sofort verwendbaren Track zu bekommen, ohne ihn erst umständlich selbst nachbearbeiten zu müssen.


    Grüße, Uwe

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  • Aber das kann man doch nicht alles mit Mapsource machen, oder hab ich da was nicht mitgekriegt?

  • Sorry dass ich hier mit einer weiteren Frage so reinplatze, aber ich bin z.zt. auch dabei mich wegen der Trackaufzeichnungen zu informiernen:


    wähle ich dass auf der Speicherkarte gespeichert wird, schreibt er dann zusätzlich auch immer den Tracklog voll?
    Ich werde im Active-Log nämlich einen Track liegen haben und möchte dann meine tatsächliche Route wieder aufzeichnen. Wäre dabei natürlich gar nicht gut, wenn das Active-Log dann mit meiner Aufzeichnung überschriben wird.


    danke
    ciao

  • "Aber das kann man doch nicht alles mit Mapsource machen, oder hab ich da was nicht mitgekriegt?"

    Doch, mit der aktuellen Version schon. So wie ich oben geschrieben habe.

    "Wähle ich dass auf der Speicherkarte gespeichert wird, schreibt er dann zusätzlich auch immer den Tracklog voll?"

    Die Logik ist etwas anders: Du kannst die Trackaufzeichnung an- oder abstellen. Bei eingeschalteter Trackaufzeichnung kannst du den Track zusätzlich auf die Speicherkarte schreiben. Die Speicherung NUR auf der Karte ohne Speicherung im Active Log geht nicht. Du kannst aber das Actve Log gegen Überschreibung schützen. Beim Erreichen von 10.000 Punkten wird dann die Speicherung im Active Log abgebrochen und nur noch auf der Karte aufgezeichnet.

    Grüße, Uwe

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  • Zitat

    Du kannst aber das Actve Log gegen Überschreibung schützen. Beim Erreichen von 10.000 Punkten wird dann die Speicherung im Active Log abgebrochen und nur noch auf der Karte aufgezeichnet.


    ok, das ist dann von der letzendlichen Funktion genau das was ich brauche. Beim Auslesen zuhasue wird das dann aber unabhängig vom Speicherort (irgendwo ist ja mal der Sprung von intern zu Karte) als ein zusammenhängender Track in MapSource angezeigt - klar, mehrere Tage, nach Batt-Wechsel wird unterteilt, aber das meine ich jetzt nicht.


    danke

  • Nah dran: Einen Sprung vom Active Log zur SD-Kartenaufzeichnung gibt es nicht. Die beiden Aufzeichnungen sind völlig getrennt. Verbindest du das Gerät "normal" mit dem PC, läd MapSource auf Wunsch die im Geräte-internen Speicher abgelegten Tracks und das ActiveLog herunter und stellt sie auf der Karte dar.

    Für deine gewünschte Auswertungsmethode versetzt du besser das Gerät in den Massenspeichermodus, so dass du auf die Speicherkarte als Wechsellaufwerk zugreifen kannst. Doppelklick auf eine *.GPX Datei öffnet die Datei dann in MapSource zur Analyse oder Weiterverarbeitung.

    Grüße, Uwe

  • @ UweR:
    Danke für die Erklärung und den Tipp. Habe das gleich mal zu meiner vollen zufriedenheit getestet bzw umgestellt.

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  • Auf der SD-Karte wird der Track lückenlos so lange aufgezeichnet, wie Platz auf der SD Karte ist (üblicherweise SEHR lange:)).


    Leider stimmt das nicht ganz. Mein 60CSx hat nach 254 Dateien trotz ausreichend Speicherplatz auf der SD-Card ohne Fehlermeldung keine Tagesdateien mehr angelegt.

    Das ist besonders ärgerlich, da ich meinen USA-Urlaub auf GoogleEarth darstellen wollte und erst nach der Rückkehr feststellte, dass seit Wochen keine Tagesdateien mehr aufgezeichnet wurden. Mir blieben nur die letzten zweieinhalb Urlaubstage in Form der 10.000 Wegpunkte des internen Speichers. :(

    Als ich Tagesdateien von der SD-Card löschte, zeichnete das 60CSx sofort wieder auf. Ich nehme an, dass es eine Beschränkung auf 2^8 Dateien im Stammverzeichnis der SD-Card gibt.

    Hatte jemand ein ähnliches Problem?

  • Ein interessantes Limit, das sehr plausibel erscheint.
    Nur traurig, daß man da selber an die Wand rennen muß, und so etwas nicht vorher von Garmin kundgetan wird, damit man sich gegen derartiges schützen kann.


    Ich würde das auf jeden Fall als Bug an Garmin melden, denn es sollte zumindest eine Fehlermeldung erscheinen.


    Danke jedenfalls für die Info!
    (Ich lösche spätestens alle 6 Monate meine Tagesdateien auf der SD Karte, hatte daher dieses Problem noch nie).


    LG, bp

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  • Ich nehme an, dass es eine Beschränkung auf 2^8 Dateien im Stammverzeichnis der SD-Card gibt.

    Laut MicroSoft sind es allerdings 512 bei einer Fat16. Ich würde das Problem daher eher auf der Garmin-Seite suchen.

    Ich glaube einfach, dass dort keiner damit gerechnet hat, dass jemand mehr als 254 Tage am Stück aufzeichnet. Dürfte auch extrem selten vorkommen - WER MACHT SCHON EINEN MEHR ALS 254 TAGE DAUERNDEN URLAUB? (Neid!) :lol:

    Aber es hätte sich schon gehört, dieses ja an sich großzügige Limit zumindest bekannt zu geben, das ist richtig. Glücklicherweise waren es ja nicht wesentlich mehr als 254 Tage, sodass das ActiveLog aushelfen konnte.

    paul-josef

  • Ich glaube einfach, dass dort keiner damit gerechnet hat, dass jemand mehr als 254 Tage am Stück aufzeichnet. Dürfte auch extrem selten vorkommen - WER MACHT SCHON EINEN MEHR ALS 254 TAGE DAUERNDEN URLAUB?


    Mein Urlaub dauerte natürlich nicht 254 Tage. Ich habe einfach nie die Tagestracks von der Speicherkarte gelöscht. Platz ist ja vermeintlich genug gewesen.

    Glücklicherweise waren es ja nicht wesentlich mehr als 254 Tage, sodass das ActiveLog aushelfen konnte.


    Wie meinst Du das?