Garmin Topo Deutschland 2010

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wer das Teil trotz des Hinweises von Garmin, dass die Karte nicht konzipiert ist für PKW Routing, nutzen will, sollte vorsichtig sein:

    Habe gerade mal ne Strecke mit Modus PKW/kürzere Strecke (auch bei schneller Strecke) geroutet: er routet einen als Geisterfahrer auf die falsche AB Seite:eek:

  • Die Topo D 2010 zeigt erneut, wie aufwändig es ist, den Ansprüchen nach "autorouting" gerecht zu werden.
    So stolpert auch Garmin, und hier, so darf man annehmen, auch wegen des erheblichen Konkurrenzdrucks, durch den Autoroutingdschungel. Lässt sich sogar dazu verleiten übereilt ein Produkt auf den Markt zu werfen, welches u.a. den Radfahrer im Kreisverkehr links herum routet.

    Wenn man am Kiosk die diversen Outdoor-Zeitschriften durchblättert, aktuelles Beispiel "aktiv Radfahren Spezial -Schönes Wochenende -" und dort auf Artikel zum Thema GPS trifft, so wird in den Gerätetests offensichtlich ganz selbstverständlich davon ausgegeangen, das die GPS-Dinger für den Fahrradlenker genau so funktionieren wie die Navis im PKW.
    Geht das nicht, so ist das Urteil schlecht. Geht es anscheinend doch (Zufall), so sind die Tester begeistert. Beispiel für seriös, fachlich qualifiziert, oberflächlich oder einfach nur meinungsbildend: Der Oregon-300 läuft nach Feststellung durch oben genannte Zeitschrift mit einer Batterieladung über 40 Stunden !


    In keinem der Berichte fand ich bisher eine Differenzierung oder eine Auseinandersetzung über die Problemstellung einer autoroutingfähigen Karte für den Einsatz im Outdoorbereich.


    Hier zum Nachdenken: Welche Daten müssen von dem normalen Wanderweg durch den Schwarzwald vorliegen, um alle Autoroutingfordernde zu beglücken ?
    Annahme für 1 km Wegstück irgendwo am Feldberg:
    Der Weg führt zunächst über einen 3,5 Meter breiten Forstweg, verläuft dann über einen "einspurigen" Abschnitt mit einigen Wurzelpassagen, danach folgt eine Bachüberquerung, der Bach führt jahreszeitabhhängig mal mehr oder weniger bis überhaupt kein Wasser. Eien Brücke existiert nicht, gelegentlich legen Wanderer größere Steine ins Wasser damit die Füße trocken bleiben. Es folgt eine, wegen eines umgestürzten Baumes und damit verbundenem Erdrutsch, engere Stelle, ca. 40 cm ist der Durchlass breit. Danach geht es über eine Naturtreppe etwa 20 Meter sehr steil nach unten, bis man über eine Weide und durch zwei Viehsperren hindurch wieder auf eine Forststraße gelangt.
    Das alles sollte unter Berücksichtigung der Jahreszeiten für diesen Wegabschnitt im Navigerätchen als Information hinterlegt sein.
    Nur dann könnte man beim Autorouting einigermassen unterscheiden:
    - Wandergrüppchen, sportlich
    - Wandergrüppchen, Firmenausflug
    - Wandergrüppchen, Familie mit Kindern, welche gelegentlich aus dem Kinderwagen heraus genommen werden, damit sie ihre ersten Schrittchen im Wald tun können.
    - Wandergrüppchen, Ausflug Seniorenheim
    - Familie mit Zwillingskinderwagen
    - Rollstuhlfahrer
    - MTB-Fahrer, blond und nicht blond
    - MTB-Downhillfahrer
    - MTB-Tourenfahrer
    - MTB-Neuling
    usw.
    Das wären die Anforderungen an autourouting ausserhalb des Straßennetzes.
    Die Dinger im PKW funktionieren deswegen so gut, weil hier die Kraftfahrzeugführer nicht mit Anforderungprofilen ( Ausnahme LKW-Fahrer, weil die mit ihrem Gefährt nicht in jeder Sackgasse wenden können ) unterschieden werden müssen. Jeder der einen Führerschein besitzt, kann alle verfügbaren Straßen ohne Einschränkung befahren.
    Alle, die nach einer komplett routingfähigen Karte rufen, sollten sich am OSM-Projekt und der damit verbundenen Datenerfassung beteiligen.
    Wobei es auch dort nie zur vollsten Zufriedenheit funktionieren wird, denn der oben beschriebene, umgestürzte Baum ist möglichwerweise im Herbst 2010 weggeräumt. Das müsste regelmässig jemand checken und die Kartendaten entsprechend korrigieren.


    Der Schwarzwaldverein pflegt und markiert ca. 25.000 km Wegstrecken.
    Das ist geschätzt etwa ein Fünftel aller im Schwarzwald vorhandenen Wege. Zur Wegunterhaltung, hier im wesentlichen Wegausschilderungen, ist ein großer Teil der Vereinsmitglieder regelmässig unterwegs.


    Woher soll ein Kartenanbieter die für alle Wege notwendigen Daten bekommen ?


    Grüße, verbunden mit der Hoffnung das wegen des "autoroutinggejammers" der Wald nicht asphaltiert wird.



    Wolfgang aus Freiburg
    p.s. Routing im Kreisverkehr sollte jedoch funktionieren :)

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • An die 2010-Besitzer:
    Kann mir jemand den Registryname der Topo 2010 sagen? Steht bei 32-bit-Systemen unter:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Garmin\Installed


    Danke schon mal. Wenn ich die Daten habe, dann sollte mein Tool die 2010 auch bald unterstützen.

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  • Hallo und als Neuling im Forum eine Frage zur Registrierung.


    Man kann die Topo 2010 ja nur auf einem PC installieren (die Micro-sd ist ja für das Navi-Gerät).


    Was mache ich in einem halben Jahr, wenn meine Festplatte hinüber ist, ich mein System neu aufspielen muss oder mir einen neuen Rechner kaufen will?


    Habe ich dann die Möglichkeit, meine Registrierung auf ein neues System zu übertragen (oder bekomme ich einen anderen Lizenzschlüssel oder so was)?


    Das Problem dürfte ja nicht neu sein, und bei dem Preis der Karte will man ja sichergehen.


    Wäre schön, wenn mir jemand kurz weiterhelfen würde - Danke im Voraus
    lytze


  • Habe ich dann die Möglichkeit, meine Registrierung auf ein neues System zu übertragen (oder bekomme ich einen anderen Lizenzschlüssel oder so was)?


    Den 25stelligen Freischaltcode sichern und neu eingeben sollte reichen, ansonsten ist der Garmin-Support sehr hilfsbereit und kompetent und stellt einen neuen Freischaltcode zur Verfügung.

  • Ejjj - das ging aber schnell!!!


    Danke schön!


    heißer Gruß aus dem Saarland
    lytze

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  • "autoroutinggejammers"

    hmm, falsch geraten - es geht darum das Routing angeboten wird und dieses einfach für die Tonne ist.


    Entweder Routing, dann richtig oder gar nicht! Garmin sollte den Kunden entscheiden lassen, ob sie ein schlechtes Routing haben wollen oder nicht, stattdessen gilt die Divise friss oder stirb: möchte der Kunde die neue Karte (aktuelle Daten) muß er das unbrauchbare Routing mitbezahlen. :mad:


    Letztlich läuft es doch wieder darauf hinaus, das die Topo und CN kombiniert werden (draw prio) und das Routing der Topo deaktiviert wird.

  • Lässt sich sogar dazu verleiten übereilt ein Produkt auf den Markt zu werfen, welches u.a. den Radfahrer im Kreisverkehr links herum routet.
    ...
    p.s. Routing im Kreisverkehr sollte jedoch funktionieren :)


    Vor meiner Haustür liegt ein Kreisel.
    Der Fahradweg führt auf der linken Fahrbahnseite zum Kreisel.
    Will ich links abbiegen, werde ich also auf der linken Seite vor dem Kreisel zum Abbiegen gezwungen.
    Will ich geradeaus fahren, werde ich auch auf der linken Seite des Kreiselsn über die Bundesstrasse geführt.
    Will ich nach rechts abbiegen, werde ich vor dem Kreisel nach rechts auf den Fahrradweg der Bundesstrasse geführt, der rechts liegend weiter verläuft.
    Auf den Maps ist nicht zu erkennen, auf welcher Fahrbahnseite der Radweg liegt.


    Ich habe mit Naviki schon einige Wege geroutet und dabei auch einige "komische" Wegführungen gesehen.
    :)


    Deswegen sage ich nicht, Naviki wäre für die Katz.

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  • Flüsse haben in der V2 nicht gefehlt, die meinen wahrscheinlich die Recreational Map of Europe.
    Das es kaum jemand nachprüfen wird ist klar, aber es sind jetzt deutlich weniger Radrouten als in der V3 enthalten und auch weniger Wege.
    Warum weiß nur Garmin und ich werde mich deshalb weiterhin mehr auf OSM verlassen.

  • Flüsse haben in der V2 nicht gefehlt, die meinen wahrscheinlich die Recreational Map of Europe.
    Das es kaum jemand nachprüfen wird ist klar, aber es sind jetzt deutlich weniger Radrouten als in der V3 enthalten und auch weniger Wege.
    Warum weiß nur Garmin und ich werde mich deshalb weiterhin mehr auf OSM verlassen.



    Das ist regional unterschiedlich. Hier sind ein paar wege weg, allerdings kamen andere dazu (im gleichen waldstück) Allerdings ist es ratsam die V2 auch noch aufm gerät zu haben, da teilweise die alten wege auch noch vorhanden sind.

  • Allerdings ist es ratsam die V2 auch noch aufm gerät zu haben, da teilweise die alten wege auch noch vorhanden sind.


    Dann muss man aber wieder umschalten, zumal die Topo von der Dateigröße ja nicht gerade kleiner geworden ist. Warum die nicht einfach die vorhandenen Wege drin gelassen und neue hinzugefügt haben erschließt sich mir nicht.:rolleyes:

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  • Hallo Voyager,


    das p.s. war als Minimalanforderung für korrektes Routing gemeint. Wenigstens das sollte wegen der damit verbundenen Unfallgefahren, sicher funktionieren.


    Gruß
    Wolfgang

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  • ... am lustigsten finde ich folgende Aussage:


    ...der Ausschluss von .... matschigen Wegen ist jedoch nicht vorgesehen.


    :)

  • Garmin kann es doch, z.B. bei der Topo Tschechien. Da sind alle Rad- und Wanderwege sogar korrekt farblich markiert drin, zwar nicht routingfähig, aber wer braucht das schon, sämtliche Straßen sind dafür autoroutingfähig.
    Bei der Kleinstaaterei in Deutschland kann ja nur Murks rauskommen, jedes Bundesland hat eigene Vermessungsämter.

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  • Ganz einfach, weil die berechnete Strecke kürzer ist. Du musst eben noch ein Zwischenziel auf dem Radweg setzen, dann passt es.

  • Ganz einfach, weil die berechnete Strecke kürzer ist. Du musst eben noch ein Zwischenziel auf dem Radweg setzen, dann passt es.



    Danke habe ich mir fast gedacht !


    Also so eine Radwegfunktion geht nett, das der nur über Radwege routet ?

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  • Automatisch geht das nicht, da muss sich das Gerät an die eigenen Vorgaben halten und die sagen, es soll ein "kurzer" oder "schneller" Weg sein. Von "Schön" oder "keine Autostraßen" steht da nirgendwo etwas.


    Es gibt im Grunde nur drei Möglichkeiten.
    Entweder man verzichtet auf die Automatik und fährt einer selbst- oder fremderstellten Route nach.
    Oder man bearbeitet die berechnete Route nach, wie oben schon erklärt, indem man Umwege als Zwischenziel einfügt.
    Oder man lässt die Automatik einfach arbeiten und fährt dann nach eigenem Gusto.
    Wenn also die automatische Route im Gerät abkürzen will, man selbst aber auf dem Radweg bleiben möchte, dann fährt man so wie man will und das Gerät berechnet die Route neu.
    Zum Ziel kommt man immer.