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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich habe die Befürchtung, es war doch nicht die richtige Entscheidung. Heute bin ich eine mir bekannte Route gefahren. Normalerweise fahre ich diese Strecke aus dem Kopf. Nun habe ich es einmal mit meiner neuen Karte probiert. Habe also als Startpunkt meine Heimatadresse und den Zielpunkt in mein 64s eingegeben. Er hat mir eine Strecke vorgeschlagen, die 24 km lang war, normalerweise ist die Strecke, so wie ich sie fahre 14 km lang. Ich bin die Strecke gefahren, wie von meinem Garmin errechnet, totale Umwege, wie sie kein Mensch fahren würde. An meinem Zielpunkt habe ich es wieder ausprobiert, mit neuer Eingabe Ziel bis nach Hause, es wurde halbwegs der gleiche Weg vorgeschlagen, nur entgegengestzt. Ich habe noch eine kostenlose OSM-Karte auf meiner Speicherkarte und habe es damit probiert. Mit der kostenlosen OSM-Karte wurde mir für den Rückweg eine Route mit einer Gesamtlänge von ca. 15 km errechnet. Das ist akzeptabel, aber die errechnete Route der Europe North/East Karte geht gar nicht. Werde nach Ostern einmal mit Garmin telefonieren.
    Gruß aus dem Land zwischen den Meeren

  • Wenn die Route große Umwege macht, ist irgendetwas vermieden, was das verursacht. Vermeiden bedeutet bei Garmin ausschließen, koste es, was es wolle.
    Manchmal ist nicht so richtig ersichtlich, welche Vermeidung da greift. Vor allem nicht, wenn man in der Karte nicht sehen kann, welche Eigenschaften ein Weg hat.

  • Ich kann jetzt nur über die Fenix 5x+ und eine ältere Version der TopoEuropa sprechen:


    bei mir in der Homezone kamen oftmals seltsame, lange und völlig unlogische Strecken raus, egal, welche Einstellungen gewählt wurde (muss also nicht unbedingt an den Einstellungen liegen). Da wurde dann schon mal von der direkt zum Ziel führenden Straße (2 km bis zum Ziel) abgewichen und 2 km zusätzlich durch die Gegend geroutet, um dann 200 m vor dem Ziel wieder auf die ursprüngliche Straße zu kommen. Das hatte ich mehrfach und die Karte ist bei mir runtergeflogen, da ich sie deshalb für mir unbekannte Gegenden nicht gerade vertrauenswürdig fand...Ankommen würde man zwar trotzdem, aber mit anderen osm Karten habe ich wesentlich bessere Ergebnisse erzielt. Ob das jetzt mit der neuen Version der TopoEuropa immer noch so ist, kann ich nicht sagen, da ich mir das Ausprobieren spare....

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  • Moin, ich bin gestern nochmal die gleiche Strecke gefahren, habe aber die Einstellung von MTB auf Wandern geändert. Bis auf ein paar wirklich kleine Ausreißer hat es geklappt. Ich möchte nur nicht, wenn ich im Mai meine Fahrradtour an der Ostseeküste durch Litauen, Kaliningrad und Polen mache, irgendwo in der Pampa oder im Sumpf landen. Zur Not habe ich ja noch mein herkömmliches Kartenmaterial aus Papier dabei. Ich werde weiter probieren und Euch berichten.
    Gruß aus dem Land zwischen den Meeren
    Stoerte

  • Mal eine blöde Frage: Warum seid Ihr eigentlich alle so hinter den Routen her? Es gibt doch -speziell im Bereich Fahrrad- mittlerweile Websites, die praktisch jede fahrbare Strecke als Track im GPX-Format zum Herunterladen anbieten. Ich fahre nun seit 32 Jahren Mountain-Bike, davon seit 15 Jahren mit GPS-Geräten. Eine Route habe ich noch nie verwendet - immer nur Tracks ...

  • Mal eine blöde Frage: Warum seid Ihr eigentlich alle so hinter den Routen her? Es gibt doch -speziell im Bereich Fahrrad- mittlerweile Websites, die praktisch jede fahrbare Strecke als Track im GPX-Format zum Herunterladen anbieten. Ich fahre nun seit 32 Jahren Mountain-Bike, davon seit 15 Jahren mit GPS-Geräten. Eine Route habe ich noch nie verwendet - immer nur Tracks ...


    Eine fertige Strecke abreiten ist ein Anwendungsszenario. Man kann aber auch einfach so fahren, ohne vorher groß zu planen oder was runterzuladen, unterwegs ein Ziel eingeben und sich vom GPS leiten lassen. Es ist erstaunlich, auf was für "Ideen" die Technik kommt. Ich habe so schon einige Trails entdeckt.
    Wenn ich eine Strecke selbst erstelle, mache ich das in der Regel als Route, weil das einfacher ist, als einen Track zeichnen.
    Eher selten fahre ich fertige Strecken ab. Wenn, dann mache ich mir meist die Mühe und lege ein Route über den Track.
    Das Garmin macht mit der Route dicke weiße Pfeile, zoomt passend und zeigt die Entfernung zur nächsten Kreuzung an. Damit lässt sich komfortabler fahren, die Fehlerqoute sinkt.

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  • Speichennippel Alles klar, vielen Dank.


    Bei mir liegt es dann wohl daran, daß ich das GPS hauptsächlich im Gebirge bei teilweise harten Touren in mir unbekanntem Gelände nutze. Da möchte ich mich lieber nicht auf ein Routing verlassen, sondern traue eher den Tracks, die Einheimische schon gefahren sind ... gegebenenfalls stückle ich mir aus mehreren Tracks etwas Neues zusammen.


    Die Automatismen (automatischer Zoom, dicke Pfeile usw.) sind für mich kontraproduktiv, weil ich immer so viel Infos wie möglich sehen möchte (Höhenlinien etc.), und das immer in gleichem Maßstab (dann kann man Entfernungen zum nächsten markanten Punkt auf der Karte besser einschätzen).


    Aber ich habe erkannt, daß Deine Art der Anwendung auch sehr reizvoll sein kann. Ich werde das demnächst ausprobieren, wenn ich hier im Flachland (Nähe Augsburg) wieder meine Standard-Runden drehe ...