Test : Vergleich der Werte im Tripcomputer zur

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Zum Positionswandern beim SirfIII und den Werten im Tripcomputer:

    habe ja seit Kurzem einen c510 mit besagtem Chip. Nun hängt er seit mehr als 14 Stunden an meinem Fenster und hat sich keinen Millimeter bewegt. Die Empfangsbedingungen sind mehr als schlecht und keines meiner anderen Geräte bekommt hier einen Fix. Der 510 schon.

    Ich hatte anfangs nach stabilem Fix den Tripcomputer zurückgesetzt und das zeigt er jetzt an:

    Gesamtstrecke: 3,0 Km
    Gesamtschnitt: 0,2 Km/h
    Fahrtmittel: 1,6 Km/h
    Max. Geschw,: 15,2 Km/h
    Gesamtzeit: 14:20
    Zeit in Fahrt: 1:51
    Zeit im Stand: 12:29

    Tracks kann ich ja keine auslesen.


    paul-josef

  • Die Empfangsbedingungen sind mehr als schlecht und keines meiner anderen Geräte bekommt hier einen Fix. Der 510 schon.


    Ja, der c510 hat einen ausgezeichneten Empfänger. Mein c510 hat als einziges GPS-Gerät einen guten Empfang hier bei mir mitten im Haus am Scheibtisch.

    Leider zeigt das auch das guter Empfang nicht unbedinngt was mit dem SIRF III-Chipsatz zu tun hat, denn zwei andere Geräte (Holux BT-Maus und LOOX n560) mit SIRF III-Chipsatz haben an gleicher Stelle absolut keinen Empfang.

    Damit ist der c510 das GPS-Gerät mit dem besten Empfang, das ich jemals hatte.

    mfg
    JLacky

  • Hallo paul-josef,


    Zitat

    Zum Positionswandern beim SirfIII und den Werten im Tripcomputer

    Der Streetpilot c510 zeichnet ja keinen Track auf.


    Wenn er das könnte, würdest Du die Positionstrifts auf der Karte lt. der Werte im Reiscomputer schon sehen.


    Der c510 hat sich also 1:51 Stunden quasi bewegt:p.

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  • Hallo,


    war heute wieder im Thüringer Wald unterwegs.


    Im Dauerregen bei + 1 bis + 3 °C, GPS in der Gürteltasche, hinten.


    Trip = 11,40 km
    dig. Karte ( korrigiert ) = 11,19 km
    Saved Track = 11,20 km


    Wenn das so bleibt, bin ich echt begeistert.:D:D:D


    Keine Fehlsignale, keine wandernden Signale, ab und an mal ein kleiner Empfangsverlust und ein aus der Reihe tanzender Trackpunkt.


    >>>>>>>>>>>


    Zur Auswertung mit MapSource habe ich eine Frage.


    Das Korrigieren eines Tracks ist doch sehr mühsam, bzw. eigentlich unmöglich, wenn man einen Trackpunkt verschieben will.


    Jedenfalls bekomme ich das derzeit nicht hin.


    Mir gefällt die Lösung in MagicMaps.


    Man klickt den zu ändernden Trackpunkt an und kann ihn z.B. löschen und dann durch Klick so verändern, daß er zum Weg paßt.


    MagicMaps hat aber den Nachteil, die Zoomstufe ist zu groß.


    So läßt sich z.B. dann, wenn man den gleichen Weg zurück geht, eine Änderung sehr schlecht durchführen, da die Trackpunkte fast übereinander liegen und es Glücksache ist, den richtigen zu treffen.


    Mit einer kleineren Zoomstufe wäre das kein Problem.


    MapSource hat zwar einen Zoom bis auf 20 m, doch man kann nichts anklicken und verschieben.



    Fazit, nichts ist vollkommen.:huh:

  • Der Streetpilot c510 zeichnet ja keinen Track auf.
    Wenn er das könnte, würdest Du die Positionstrifts auf der Karte lt. der Werte im Reiscomputer schon sehen.

    Danke für den Hinweis!:D

    Wie Dir aber meine Signatur zeigt, ist der 510 nicht mein einziges Gerät und im Thema überhaupt stecke ich schon seit mehr als 10 Jahren. War also mehr oder weniger bekannt.

    Aber im Ernst: an Deiner These bezüglich der Positionsdrift des SirfIII, besonders unter schlechten Empfangsbedingungen, scheint etwas dran zu sein. Für den 510 und verwandte Geräte, die ja fast ausschließlich im Auto benutzt werden (hohe Geschwindigkeiten), spielt das keine große Rolle. Bei den Outdoorgeräten, die auch zu Fuß eingesetzt werden (geringe Geschwindigkeiten), muss die größere Drift durch aufwendigere Gerätesoftware in vernünftigen Grenzen gehalten werden, um einigermaßen brauchbare Werte im Tripcomputer zu erhalten.

    Man bräuchte also mal einen Langzeittest mit einem 60CSx beispielsweise. Hast Du da schon Zahlen bekommen von anderen Anwendern?

    paul-josef

  • Hallo paul-josef,

    Zitat

    ... an Deiner These bezüglich der Positionsdrift des SirfIII, besonders unter schlechten Empfangsbedingungen, scheint etwas dran zu sein.

    Das ist leider nicht meine These:cool:, unser Dank geht an JLacky !
    Ich habe sie nur aufgegriffen und konnte sie in meinen Tests, auch mit dem alten Legend nur bestätigen.


    Zitat

    Bei den Outdoorgeräten, die auch zu Fuß eingesetzt werden (geringe Geschwindigkeiten), muss die größere Drift durch aufwendigere Gerätesoftware in vernünftigen Grenzen gehalten werden, um einigermaßen brauchbare Werte im Tripcomputer zu erhalten.

    Genau, und daran hat es wahrscheinlich beim iFinder Go 2 gemangelt, wenn da wirklich ein SIRF II drin sein sollte, was ich aber nach den ganzen Tests vermute.


    Das wurde besonders dann deutlich, wenn ich das GPS in rund 800 m Höhe, bei absolut freier Sicht und strahlend blauen Himmel auf den Tisch liegen hatte.
    Die wandernden Signale waren enorm.
    Es könnte aber auch am " Sonnenwind " gelegen haben. Dazu gibt es ja auch Vermutungen.

    Zitat

    Man bräuchte also mal einen Langzeittest mit einem 60CSx beispielsweise. Hast Du da schon Zahlen bekommen von anderen Anwendern ?


    Nein.


    Ich habe es versucht.
    Leider mit sehr wenig Beteiligung.:huh:

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  • Wie soll dieser Langzeit-Test den aussehen. Und wie lange ist lange?


    Wenn es 'nur' um die Positionsdrift geht, würde ich vorschlagen VisualGPS einzusetzen um die Drift sauber aufzuzeichnen und auszuwerten. Das 60CSx läuft mit VisualGPS und Spanner sehr gut auch über längere Zeit. Grundsätzlich wurde das aber schon häufiger gemacht (unter anderem auch von mir). Aber ich wüsste gerade nicht wo die Auswertungen dazu zu finden sind... :rolleyes:

  • Hallo Dieter,


    da müssten sich die GPSMAP60CSx - Besitzer einig werden, was sie genau testen wollen.


    Ich habe ja hier die Werte des Reisecomputers mit denen des TracLog verglichen.


    Bei der Auswertung mit meinem eTrex Legend verwende ich dazu jetzt den Saved Track, ggf. dann mit MagicMaps korrigiert.
    Saved Track und Active Log weichen bisher nur unerheblich voneinander ab.
    Der Saved Track läßt sich aber in MagicMaps besser nachbearbeiten.
    Mit MapSource bekomme ich das bis jetzt nicht hin.
    Siehe dazu auch auch hier :
    http://www.naviboard.de/vb/sho…hp?p=119608&postcount=104


    Wobei ich ja die Positionsdrifts in meinem einmaligen Test mit dem 60CSx gesehen habe und auch die Auswirkungen auf den Reisecomputer.


    In der Trackaufzeichnung tauchen wohl diese Positionsdrifts nicht auf, oder doch ?


    Was mir wichtiger erscheint, gibt es mit dem SIRF III wirklich mehr Fehlsignale, z.B. durch Signalreflexionen, die dann auch im Track erscheinen und dann manuell am PC nachbearbeitet werden müssen ?


    Ich meine damit nicht die manchmal auftretenden Ausreißer in der Trackaufzeichnung, ggf. durch größere PF ( bei alten PhaseTrac12 Empfängern ), sondern die Fehlsignale, die durch die höhere Empfindlichkeit des SIRF III entstehen sollen.


  • Hallo kg340

    In der Trackaufzeichnung tauchen wohl diese Positionsdrifts nicht auf, oder doch ?


    Klar tauchen die auch in den Tracklogs auf. Darum braucht es ja eine Nachbearbeitung des Tracks, um den Track später vernünftig verwenden zu können.


    Was mir wichtiger erscheint, gibt es mit dem SIRF III wirklich mehr Fehlsignale, z.B. durch Signalreflexionen, die dann auch im Track erscheinen und dann manuell am PC nachbearbeitet werden müssen ?


    Ich meine damit nicht die manchmal auftretenden Ausreißer in der Trackaufzeichnung, ggf. durch größere PF ( bei alten PhaseTrac12 Empfängern ), sondern die Fehlsignale, die durch die höhere Empfindlichkeit des SIRF III entstehen sollen.


    Also ich hatte im Sommer ein einziges Mal einen gröberen Ausreisser, den ich aufgrund der Topografischen konstellation in diesem Bereich auf Signalreflexionen bei vorübergehend schlechter Sattelitenkonstelation zurückgeführt hatte. Habe das unbearbeitete ActivLog noch. Sowas habe ich aber sonst noch kein zweites Mal gehabt. Hier den entsprechenden Kartenauszug:
    [Blockierte Grafik: http://img144.imageshack.us/img144/3318/ausreisserru4.jpg]
    Die blauen Quadrate haben eine Seitenlänge von 200m. Der Ausschnitt stammt aus einer 25'000er-Karte.


    Wie schon gesagt das war so eine absolute Ausnahme. Normalerweise stimmen Track und Weg auf der Karte so überein wie oben in der Karte direkt vor dem extremen ausscheren des Tracks - also nahezu deckungsgleich.

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  • Hallo,


    nun gibt es auch einen " Wintertest " mit meinem eTrex Legend :



    Das GPS befand sich die ganze Zeit innen in meinem Trink-Rucksack ( ohne Trinkbehälter ) !


    Obwohl ich mehrmals wegen umgestürzter Bäume durch das Unterholz mußte und auch stellenweise dichter Nadelwald war, hat das eTrex Legend eine super Aufzeichnung gemacht.
    Ich mußte den Track nur geringfügig nachbearbeiten.


    Wetter : bewölkt und 70 % der Tour mit leichtem Schneefall


    Fazit :
    Ich werte meine Tracks nur noch sporadisch aus.
    Dazu lade ich den Active Log und den Saved Track in MagicMaps.
    Sind dort keine markanten Außreißer zu sehen, verwende ich den Saved Track für meine km-Auswertung.