Test : Vergleich der Werte im Tripcomputer zur

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Dieter,


    zu dem Zweck, wie ich mein GPS nutze, reicht es momentan für mich vollkommen aus.


    Und, ich habe damit sehr viel gelernt.:cool: >>> Für wenig Geld !!!!


    Hast aber so weit recht, daß mein nächstes GPS schon eine PC-Anbindung haben wird.


    Falls die den Amaryllo Trip Tracker soweit bringen, daß der in " Zeit in Bewegung " und " Zeit in Ruhe " trennt, dann würde der für mich ggf. infrage kommen.



    PS :
    Bin schon gespannt auf Deine Trackauswertung und die km die dann dort angezeigt werden.
    Denke aber, daß die übereinstimmen werden, da Deine " Umgebungsbedingungen " super gepaßt haben.

    Vielleicht ergibt sich ja demnächst die Gelegnheit und Du kannst das mal im dichten Wald testen.


    Die zu große Höchstgeschwindigkeit führe ich allerdings auf das Aus- und Wiedereinschalten des Gerätes ( hier über Nacht ) zurück.


    Da Du ja den Reisecomputer nicht gelöscht hast, dürfte die Höchstgeschwindigkeit währen der Positionsbestimmung beim Einschalten so BERECHNET worden sein.


    Beobachte das bitte mal, wie die PF beim Einschalten von hohen Werten runter auf z.B. 5 m gezählt werden.

  • Habe die Auswertung gemacht. Siehe im Post mit den Angaben. Es gibt da aber ein Problem. Ich habe die Tracks in Fugawi 4 bearbeitet. D.h. zwei Tagestracks im GPX-Format vom Gerät geladen. Und dann manuelle die Stellen ausgelichtet, die doppelte Punkte oder schwingende Punkte enthalten haben. Das ergibt dann folgendes:
    Original Ausgelichtet
    Tag 1: 721 Pk 489 Pk
    Tag 2: 1897 Pk 1399 Pk


    Zusammen habe ich also jetzt die 18.8 km Distanz.
    Die Geschwindigkeiten kann ich aber in Fugawi 4 nicht auslesen... Wüsste nicht wo...
    Was ich gesehen habe ist aber, dass es einzelne Punkte gibt die jetzt ein sehr hohes Tempo aufweisen (über 100km/h). Das könnte daran liegen, dass ich ganz zu beginn vergass das Trecking einzuschalten. Vielleicht 100 - 200 m. Ich habe dann die ersten Punkte die doppelt waren auf diese Strecke verteilt.
    Und ich wüsste auch nicht, wo ich in Fugawi 4 jetzt noch die Zeit in Bewegung herholen soll. :confused::confused::confused:


    Tja, soweit der Stand der Dinge. Weis nicht ob Dir das weiterhilft.

  • Hallo Dieter,


    Ich weiß nicht, welche Trackauswertung die rot gekennzeichneten Werte angibt bzw. ob das überhaupt ein Programm kann.


    Deshalb ja auch der Test !;)


    Selbst die AVG lt. Trackauswertung ( also hier die 4,66 km/h kann ich bei MagicMaps nur dann berechnen lassen, wenn ich zuvor die Geschwindigkeiten ( bei Steigung - in der Ebene - bei Gefälle ) so vorgebe, bis meine " Zeit in Bewegung " lt. Reisecomputer am Ende dort steht.


    Also, rechne ich mir das gleich so aus :
    Entfernung lt. dig. Karte / Zeit in Bewegung [ als Dezimalwert ] und habe dann die AVG von 4,66 km/h



    ....Zusammen habe ich also jetzt die 18.8 km Distanz.


    Nun wird es spannend, welche Entfernung stimmt nun ?

    Mit den 18.8 km läge Deine AVG nur noch bei 2,96 km/h


    Jetzt mußt Du entscheiden, welche Entfernung der " Tatsächlichen " entspricht.


    Danach melde ich mich mit meiner Tabelle wieder.:D


    >>>>>>>>>


    In meinem obigen Beispiel sah meine Auswertung so aus :
    1. Ich gehe davon aus, daß die " Zeit in Bewegung " lt. Reiscomputer stimmt.
    2. Mit der Reisecomputer-Entfernung von 16,07 km wäre ich mit einer AVG von 5,74 km/h gewandert >>> was auf alle Fälle zu hoch war
    3. Die Reiscomputer-AVG 4,68 km/h deckt sich in etwa mit der dig. Karten -AVG von 4,66 km/h


    Also, mein Fazit :
    - Die Entfernungsanzeige im GPS ist zu groß ( es wurden zu viele km BERECHNET )




    Bleibt nun die Frage, ob das beim GPSMAP60CSx genauso ist ????:huh::huh::huh:



    PS :
    Wenn sich nun noch einige Wanderer an meinem Test beteiligen würden, dann könnten wir ggf. zu einem besseren Ergebnis kommen.


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  • Ich habe hier zur Erinnerung einen Auszug aus meiner " Zusammenfassung " kopiert.


    Fehler bei langsamer Fortbewegung beim iFinder Go 2
    Die GPS - Positionen weisen häufig Sprünge auf.
    In ungünstiger Lage können die Sprünge bis zu 800m und mehr erreichen.
    Vermutlich werden bei diesen großen Ausreißern nur die Signalreflexionen,
    aber nicht das direkte Signal empfangen.
    Im Tracklog werden diese Fehlsignale durch „ Glättung „ in der Regel nicht angezeigt.
    In der Tripkalkulation können sie offensichtlich nicht herausgefiltert werden und führen dann zu :
    - falschen Entfernungsangaben
    - falschen Höchstgeschwindigkeiten
    und daraus resultierend
    - falscher Durchschnittsgeschwindigkeit


    Das Einzige was dann stimmt ( mit einer kleinen Verzögerung im Sekundenbereich ), ist die „Zeit in Bewegung „ !


    Fazit :
    - Im Wald werden immer zu viele km im Tripcomputer erfasst.
    - Damit stimmt auch die Durchschnittsgeschwindigkeit ( AVG ) nicht.
    - Bleibt man stehen, verfälschen sofort sog. „ wandernde Signale „ die Berechnung.
    - Diese und ggf. Signalreflexionen oder große Positionsfehler ( PF ) treiben die Höchstgeschwindigkeit
    nach oben.


    Fest steht, daß man bei „ schlechten Empfangsbedingungen „ die Werte im Reisecomputer
    nicht verwenden kann.


    Hier macht auch das Garmin GPSMAP 60CSx keine Ausnahme, was ein Test am 01.08.2006 bewies.
    Es treten zwar wegen des SIRFstar III „ in der Bewegung „ weniger Fehlmessungen auf, dafür werden
    aber auch bei diesen Gerät im Stand „ wandernde Signale „ erfaßt und dann die Daten im Reisecomputer
    verfälscht.
    Auch konnte ich beobachten, wie nach dem Aus- und wieder Einschalten, die PF hoch gingen und danach
    erst zurück auf die 5 .... 6 m.
    Das hatte zur Folge, daß die Werte im Tripkalkulator völlig aus dem Ruder liefen.


    Eine Möglichkeit, die aktuelle Trackaufzeichnung für die Dauer der Ruhe ( also Nichtfortbewegung )
    zu deaktivieren, habe ich beim Garmin GPSMAP 60CSx bei meinem Test nicht gefunden.

  • Mit den 18.8 km läge Deine AVG nur noch bei 2,96 km/h


    Jetzt mußt Du entscheiden, welche Entfernung der " Tatsächlichen " entspricht.


    Hmmm????? :huh:
    So gross ist der unterschied zwischen 20.3 km und 18.8 km auch wieder nicht...
    Für mich gehe ich jeweils von der gesäuberten Strecke aus. Hier also von 18.8 km. Der Grund ist, dass ich ja doppelte Trackpunkte, und Schwingungen an Rastpunkten aus dem Track lösche. Die Strecke der Schwingungen wird ja in die Tracklänge im Gerät eingerechnet. Sind die drausen, dürfte das der tatsächlich zurückgelegten Strecke deutlich näher kommen. Ich gehe übrigens auch davon aus, dass die Schwingungen ebenfalls die Zeit in Bewegung beeinflussen. Müsste also in Tat und Wahrheit ebenfals kürzer sein.


    Die hier zur Debate stehende Tour hatte sehr langsames Fortbewegen am steilen Hang, wie auch schnelles Fortbewegen beim Abstieg enthalten. Was die pPräzision des Tracks diesbezüglich angeht, kann ich aber auf den digitalen Karten keinen Unterschied feststellen.


    So jetzt bist Du dran mit der Auswertung...
    Ob Du wohl am Ende zu einem schlüssigen Resultat kommen wirst?

  • Funktionen von MagicMaps
    Ich zeichne ja bekanntlich bei ausgesuchten Strecken, wegen der fehlenden PC - Anbindung des iFinder Go2, meine Strecke von Hand ein und habe dann so in MagicMaps eine Route erstellt. Manchmal übertrage ich auch bestimmte Wegpunkte von Hand.


    MagicMaps berechnet u.a. auch die AVG, wenn man zuvor die Geschwindigkeiten vorgegeben hat :


    [Blockierte Grafik: http://img82.imageshack.us/img82/6273/magicmapsavgen7.jpg]


    Ob bei Übertragung eines Tracks vom GPS zu MagicMaps, ohne das man „ Geschwindigkeiten „ vorgeben muß, eine Berechnung der AVG erfolgt, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Ich glaube aber, eher nicht.


    Sollte es jemand besser wissen, dann bitte ich um entsprechende Antwort.

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  • Hmmm????? :huh:
    So gross ist der unterschied zwischen 20.3 km und 18.8 km auch wieder nicht...
    Für mich gehe ich jeweils von der gesäuberten Strecke aus. Hier also von 18.8 km.


    Hallo Dieter,


    hier ist sie, meine Auswertung :


    [Blockierte Grafik: http://img85.imageshack.us/img85/4581/webgandalf1jm1.jpg]



    Stimmt, so groß ist der Unterschied nicht, wenn man sich damit abfindet.


    Tatsache ist jedoch, daß auch das GPSMAP60CSx nicht das hält, was es u.U. verspricht.
    Es sei denn, es gibt einen deutlichen HInweis in der Bedienungsanleitung, daß die Angaben im Reisecomputer bei langsamer Fortbewegung nicht genau sind.


    Und, Du hattest super Umgebungsbedingungen !


    Wie sieht das im dichten Wald aus ?


    Ist die Abweichung dann auch nur rund 8 % ?


    Fakt ist auch, daß mein Billig - GPS im freien Feld auch nur eine Abweichung zwischen 3 und 11 % hat.


    Im Wald sind es dann allerdings zwischen 20 und 50 % !!!!



    Ja, da müssen wir wohl noch etwas weiter testen..........:D:D:D


  • Im Wald sind es dann allerdings zwischen 20 und 50 % !!!!


    Also ich mache im dichten Wald auch sehr gute Erfahrungen. Kann das natürlich jetzt nicht mit einer so konkreten Auswertung beweisen. Fakt ist es aber, dass ich beim Cachen mit der Familie schon sehr im tiefen Dickicht suchen musste und dabei die selben positiven Erfahrungen mit dem 60CSx gemacht habe. Will heissen - das 60CSx führt mich jeweils auch dort Metergenau zum Cache. :cool:


    Da macht sich die Qualität des Gerätes wirklich bemerkbar! SiRF III schon bemerkbar meine ich.


    Ach so, und was Du ja auch nicht drauf haben kannst sind Karten... Ich schätze es die Topo CH drauf zu haben. Mache damit eigentlich gute Erfahrungen. So kann ich auch Wege und anderes (bspw. Gipfel) finden, wenn ich mich nicht mittels Route oder Track führen lasse. Würde ich stark vermissen... :D

  • Hallo,



    danke für Deine Mühen und die schöne Zusammenfassung!


    Immerhin gibt es jetzt einige Argumente bei strittigen Diskussionen, ob nun der Fahrradtacho oder das GPS Recht hat :)


    Die Frage ist auch, welche Anregungen für die Weiterentwicklung möglich sind? Würde die Sache auch in kritischen Situationen besser funktionieren, wenn der Trip-Computer nicht ungefiltert, sondern, zumindest bei den Mittelwerten u. ä. Angaben, über das Tracking gespeist wird?



    schönes Wochenende


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Hallo Dieter,


    die von Dir genannten Funktionen eines GPS sind unstrittig.


    Ich möchte es daher hier noch einmal wiederholen, daß es einzig und allein um die Berechnung der Werte im Reisecomputer geht und das bei langsamer Fortbewegung.
    Die Betonung liegt dabei auf Berechnung !


    Diese Werte stimmen mal mehr mal weniger und mal viel weniger !


    Hinweise dazu findet man in der Bedienungsanleitung nur sehr dürftige.


    Und da ja immer wieder auf die super Eigenschaften der teuren Geräte hingeweiesen wird, interessiert es mich ganz einfach, ob sie das auch in Bezug auf den Reisecomputer halten.


    Wie es bisher aussieht, wohl eher nicht.


    Bliebe auch die Frage zu klären, ob das technisch überhaupt möglich ist oder wie ich meine, momentan eben nicht zu lösen ist.
    Jedenfalls sieht es bis jetzt ganz danach aus.


    Ich habe ja auch in meiner Zusammenfassung klar geschrieben, wozu ich mir ein GPS gekauft habe.
    Jedenfalls nicht um zu routen, zu wissen wie hoch ich bin usw.


    Heute bin ich froh, daß ich mir nur einen iFinder Go2 gekauft habe und mit diesem Teil meine Erfahrungen machen durfte.


    Sicher ist es schön, eine Karte auf dem GPS zu haben.
    Doch, momentan brauche ich das nicht.


    Mal schauen, was bei den nächsten Tests heraus kommt.

  • Wenn ich die Darstellung des Gerätenamens sehe, dann versuche ich mal eine Bastelei.


    Schriftgröße „7“ ist gut lesbar, aber „das Bessere ist des Guten Feind“, und diese Größe halte ich für besser:





    Nichts für ungut und Grüße
    Bunav
    ** N51.30° E6.59° (incl. SA) ** iQue 3600, GPSMAP 76Cx **

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  • Danke Bunav, jetzt weiß ich endlich welches Gerät kg340 hat. Hatte ich doch glatt überlesen. ;)


    Rainer

  • Vielen Dank für den freundlichen Tipp.:p


    So iFinder Go2 gefällt es auch mir besser.


    Die große Schrift stammte noch aus der Vorlage für das alte Forum.



    Falls es Euch zusagt, bitte ich den ADMIN die betreffeenden Hinweisbeiträge zu löschen.;)



    Hab doch noch was vergessen, woher kommt die Anlage in meinem Thema ( Thread ) ?
    Wenn möglich, auch löschen. :danke:

  • [quote='kg340','http://www.naviboard.de/_wbb/index.php?thread/&postID=102233#post102233']Allgemeine Angaben :
    - Gerätebezeichnung : Garmin GPSmap 60CSx
    - Datum : 9. + 10.10.2006
    - Benutzung des GPS zum : Bergtour
    - Umgebungsbedingungen : im Gebirge, bestes Wetter mit Fernsicht
    - Wo wurde das GPS aufbewahrt : an rechtem Tragriemen
    - Lage des Gerätes : nahezu senkrecht
    - Positionsfehler : 3m - 9m (was ich gesehen habe)


    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> lt. Tripkalkulator >>>> lt. Trackauswertung
    - zurückgelegte Entfernung 27.65 km 26.67 km (nach Bereinigung
    - Durchschnittsgeschwindigkeit ( AVG ) 9.4 km/h (nicht bekannt)
    - Max. Geschwindigkeit (nicht bekannt da nur Trackaufzeichnung ausgeschaltet)
    - Zeit in Bewegung 9:16


    Da ich am Ziel nur das Tracking ausgeschaltet habe, das GPS aber weiter gelaufen ist, sind die Angaben wohl nicht so gur wie das letzte mal.

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  • - Durchschnittsgeschwindigkeit ( AVG ) 9.4 km/h


    Danke Dieter,


    bitte noch mal die GPS-AVG prüfen. Die ist auf alle Fälle zu hoch, rund 3 km/h müßten dort stehen.


    Die km-Abweichung ist OK , 0,98 km bzw. 3,67 %





    Zitat

    26.67 km ( nach Bereinigung )

    Was und wie " bereinigst " DU im PC-Programm bzw. auf der digitalen Karte, nachdem der Track vom GPS übertragen wurde ?


    Ev. Ausreißer in der Trackaufzeichnung, wandernde Signale im Stand..... ?


    Nimmt das GPSMAP60CSx in der Trackaufzeichnung auch eine " Glättung " der Strecke vor ?
    Kann man das im Menü einstellen ?

  • bitte noch mal die GPS-AVG prüfen. Die ist auf alle Fälle zu hoch, rund 3 km/h müßten dort stehen.


    Kann Dir da leider keine besseren Wert liefern... Wie schon gesagt, ich habe nur das Tracking ausgeschaltet, und das Gerät aber weiter laufen lassen.


    Was und wie " bereinigst " DU im PC-Programm bzw. auf der digitalen Karte, nachdem der Track vom GPS übertragen wurde ?


    Ev. Ausreißer in der Trackaufzeichnung, wandernde Signale im Stand..... ?


    Exakt das mache ich. Doppelte Wegpunkte an Stellen wo ich still gestanden war (Fotos gemacht, etc.) löschen oder eben wandernde Signale bei Pausen löschen. Ausreisser im eigentlichen Sinne kenne ich bisher mit dem 60CSx nicht.


    Nimmt das GPSMAP60CSx in der Trackaufzeichnung auch eine " Glättung " der Strecke vor ?
    Kann man das im Menü einstellen ?


    Ob das 60CSx eine Glättung vornimmt ist mir im Moment unbekannt. Zumindest wüsste ich nicht wo ich entsprechende Einstellungen vornehmen könnte. Ich kann natürlich die Häufigkeit der gespeicherten Punkte beeinflussen. Mag mich aber nicht errinnern, dass ich da jemals etwas verändert habe seit ich das Gerät einsetze.

  • Guten Abend Dieter,


    vielen Dank für Deine super Zuarbeit.
    Du gibst Dir wirklich Mühe, was man auch an Deinen Beiträgen merkt.



    Kann Dir da leider keine besseren Wert liefern... Wie schon gesagt, ich habe nur das Tracking ausgeschaltet, und das Gerät aber weiter laufen lassen.


    Sollten im Reisecomputer des GPS als AVG wirklich die 9,4 km/h stehen, habe ich dafür folgende Erklärung.


    Die Berechnung ist ja relativ einfach :


    GPS-Entfernung 27,65 km : 9,27 ( 09:16:00 ) = 2,88 km/h


    dig. Karten-Entfernung 26,67 : 9,27 = 2,98 km/h



    Wenn Du nur das Tracking ausschaltest, dann müßte theoretisch der Reisecomputer weiter aktiv sein und ggf. wandernde Signale einrechnen.
    Dann müßte es solch große Abweichungen im Stand gegeben haben, die dann zu dieser hohen AVG führen.
    Du müßtest auch Höchstgeschwindigkeiten jenseits von Gut und Böse haben, sonst kommst Du nie auf die 9,4 km/h.


    Es wäre schon mal interessant zu erfahren, was zeichnet das Gerät über Nacht im Stillstand im Reisecomputer auf.


    Bei meinem iFinder Go2 kann ich den Satellitenempfang nicht abschalten, sondern nur den aktiven Track deaktivieren.
    Dann wird sofort ein neuer Track angelegt und bei Empfang die Strecke darin aufgezeichnet.


    Den Reisecomputer kann ich aktiv schalten und deaktivieren, egal, wie viele Tracks ich anlege.
    Ist der Reisecomputer abgeschaltet, dann wird auch so lange, wie das GPS eingeschaltet ist, nichts weiter berechnet.


    Du müßtest also beim nächsten Mal den Reisecomputer deaktivieren, wenn Du das Gerät über Nacht ( wegen dem Barometer ) eingeschaltet läßt.



    Zitat

    Exakt das mache ich. Doppelte Wegpunkte an Stellen wo ich still gestanden war (Fotos gemacht, etc.) löschen oder eben wandernde Signale bei Pausen löschen. Ausreisser im eigentlichen Sinne kenne ich bisher mit dem 60CSx nicht.

    Es muß aber solche Ausreißer gegeben haben, wenn die 9,4 km/h wirklich im Reiscomputer standen.
    Im Track könnten sie denoch nicht erscheinen, da die Strecke wohl doch geglättet wird.
    Allerdings erfolgt diese Glättung nicht im Reisecomputer !



    Zitat

    Ob das 60CSx eine Glättung vornimmt ist mir im Moment unbekannt. Zumindest wüsste ich nicht wo ich entsprechende Einstellungen vornehmen könnte. Ich kann natürlich die Häufigkeit der gespeicherten Punkte beeinflussen. Mag mich aber nicht errinnern, dass ich da jemals etwas verändert habe seit ich das Gerät einsetze.

    Ich denke schon, daß der Track geglättet wird.
    Fals es dazu keine Menüeinstellung gibt, dann geschieht das wahrscheinlich permanent.


    Die Häufigkeit der Trackpunktaufzeichnung ( beim iFinder Go2 heißt das Updaterate ) hat auf die Berechnung im Reisecomputer keine Auswirkung.


    So wie ich das bisher verstanden habe, empfängt das GPS mehrmals in der Sekunde Daten vom Satelliten, zeichnet aber nur dann einen Trackpunkt, so wie Du es eingestellt hast ( bei mir alle 15 Sekunden, was zum Wandern m.M.n. reicht ).


    Also, egal welche Updaterate man wählt, im Reisecomputer werden alle empfangenen Daten zur Berechnung verwendet, auch die Ausreißer, die Du im Track nie zu sehen bekommst, da sie entweder dann auftreten ,wenn gerade kein Punkt gezeichnet wird oder aber weggeglättet werden.


    Daher steht auch in meiner Wunschliste für mein nächstes GPS :
    Es muß technisch ausgeschlossen sein :
    - daß im Stand sog. „ wandernde Signale „ im Track aufgenommen werden >>> gibt es bisher nicht
    - daß diese Fehlsignale in die Berechnung im Tripcomputer einfließen >>> gibt es bisher nicht



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  • Es wäre schon mal interessant zu erfahren, was zeichnet das Gerät über Nacht im Stillstand im Reisecomputer auf.


    Ja, wäre interessant. Lass mich aber einmal raten... Ich denke er zeichnet nicht mehr auf, denn diese Werte hängen dirket von der Positionsberechnung ab.


    Du müßtest also beim nächsten Mal den Reisecomputer deaktivieren, wenn Du das Gerät über Nacht ( wegen dem Barometer ) eingeschaltet läßt.


    Geht beim 60CSx nicht. Sollte ich mich irren, soll mich bitte jemand darüber aufklären. Spricht aber dafür, dass der Reisecomputer direkt an den GPS-Empfang (Positionsberechnung) angekoppelt ist.



    Es muß aber solche Ausreißer gegeben haben, wenn die 9,4 km/h wirklich im Reiscomputer standen.
    Im Track könnten sie denoch nicht erscheinen, da die Strecke wohl doch geglättet wird.


    Du irrst Dich. Denn das Problem rührt nicht von der Nacht her. Ich habe am Ende der Tour das Tracking ausgeschaltet - also die Aufzeichnung des Tracks - nicht aber den GPS-Empfang oder das Gerät. Danach bin ich noch mit der Gondelbahn, Standseilbahn, und der SBB nach Hause gefahren - also mit laufender Positionsberechnung. Und da war die Geschwindigkeit wirklich einiges höher als beim Marschieren in den Bergen.
    Das würde wiederum darauf hinweisen, dass der Reisecomputer direkt an den GPS-Empfang angekoppelt ist.



    Mag alles sein, oder auch nicht...
    Beim 60CSx kann ein Intervall (Updaterate) eingestellt werden die wie folgt bennant sind: Maximal/Häufiger/Normal/Seltener/Minimal Bei mir ist Normal eingestellt. Was das aber genau in Meter oder Sekunden heisst ist mir nicht bekannt.
    Ich bin sicher, dass das GPS laufend Signale von den Sateliten empfängt, wie häufig es aber die Position berechnet weiss ich nicht. Denke so etwa ein Mal pro Sekunde schon.


    Das mit dem Glätten ist natürlich schon möglich. Denn es ist mir ja mit dem 60CSx beim speichern eines Punktes möglich diesen zu Mitteln. Dort werden die Werte etwa im Sekuntentakt angezeigt. Vielleicht rechnet er ja für jeden Wert mehrer Positionen und mittelt diese bereits... Andererseits ist die Positionsberechnung eine äusserst komplexe Angelegenheit. Wieviel Rechenleistung den heutigen Geräten da zur Verfügung steht ist mir nicht bekannt. Aber die notwendige Leistung für die Positionsberechnung sollte man wohl nicht unterschätzen. Was dann gegen mehrere Positionsberechnungen pro Sekunde sprechen würde - zumindest bei den Geräten von denen wir hier so sprechen.


    Was die wandernden Signale angeht, könnte vielleicht eine seltenere Aufzeichnung helfen, oder ein Gerät bei dem die Rate in Metern eingestellt werden kann. Ob dies aber ganz auszuschliessen ist bezweifle ich ein wenig. Denn diese Fehler haben etwas mit den (Laufzeit-)Störungen des Satelitensignals durch die Atmosphäre zu tun. Die Schwingungen können höchstens durch das Gerät etwas gefiltert und damit gedämpft werden. Das kann aber bei Bewegung dafür zu anderen Fehlern führen. Genauere Berechnungen wirst Du nur mit militärischen Geräten erreichen, die das GPS-Siganl auf der zweiten Frequenz ebenfalls auswerten können/dürfen und damit eine weitere Möglichkeit zur Fehlererkennung besitzen. Durch die unterschiedlichen Frequenzen haben sie die Möglichkeit die atmosphärischen Störungen viel besser zu kompensieren. Oder dann mit einem Empfänger, der auch die Korrektursignale einer nahen festinstallierten Referenzstation empfangen kann. Ob solche Anforderungen für die Anwendung von GPS wie wir beide sie betreiben realistisch sind... Ich bezweifle es.


    Und damit ist jetzt Ende mit Philosophieren.... :D

  • Guten Abend Dieter,


    Irgendwas widerspricht sich hier:mellow:.


    Richtig ist aber, so lange das Gerät eingeschaltet ist, werden im Reisecomputer alle vorhandenen Werte berechnet.


    Mein iFinder Go2 hat aber den Vorteil, daß ich den Reisecomputer abstellen kann und trotzdem wird der Track weiter aufgezeichnet.


    Wenn man beim 60CSx das Tracking generell abstellen kann, ist das vergleichbar mit meinem iFinder Go2.


    Ergänzung am 15.10.2006
    Ich kann die Trackaufzeichnung entweder komplett abstellen, oder auch nur den aktiven Track abschalten.
    Dann wird sofort ein neuer Track geöffnet und die Aufzeichnung erfolgt dort.
    Schalte ich dann meinen " 1 Track " wieder aktiv, erst dann kann ich den anderen löschen.


    Es wird jedoch deutlich, daß die Berechnung im Reisecomputer nichts mit der Trackaufzeichnung zu tun hat.


    Und, das haben wir wohl beide erkannt:):D.


    Zitat


    Beim 60CSx kann ein Intervall (Updaterate) eingestellt werden die wie folgt bennant sind: Maximal/Häufiger/Normal/Seltener/Minimal


    Ergänzung am 15.10.2006
    Beim iFinder Go2 ist die Grundeinstellung bei der Updaterate nach Zeit " alle 3 Sekunden ".
    Einstellen könnte ich die Updaterate bis auf 9.999 Sekunden, was natürlich absolut nichts bringen würde.
    Mit der Einstellung " Automatic " wird jede Sekunde 1 Plotpunkt in den Track gezeichnet.



    Zitat


    Das mit dem Glätten ist natürlich schon möglich.

    Ich habe noch Mal in der Bedienungsanleitung nachgeschaut.
    Dort steht :
    Strecke ebnen ( nicht glätten )
    Dieses ist die Werkseinstellung und sollte immer zugeschaltet bleiben.
    Wenn Sie still stehen, oder sich nur mit geringer Geschwindigkeit bewegen, verhindert diese Funktion das Auswandern der Strecke, des Steuerpfeils, der Kompaßrose und der Streckenaufzeichnung.


    Hier war wohl der Wunsch der Vater des Gedanken, denn das funktioniert ja gerade nicht immer !



    Zitat


    Was die wandernden Signale angeht, könnte vielleicht eine seltenere Aufzeichnung helfen, oder ein Gerät bei dem die Rate in Metern eingestellt werden kann.

    Das habe ich bereits getestet.
    Je größer die Updaterate, um so ungenauer wird die Strecke.


    Sonst hat das keine Auswirkungen, denn die Updaterate wirkt sich nur auf den Trail aus, setzt also nur dann einen Trackpunkt in die Strecke, wie das voreingestellt ist.


    Also, beim iFinder Go2 und meiner Voreinstellung wird alle 15 Sekunden ein Trackpunkt gezeichnet.


    Und jetzt wird es interessant, den Reisecomputer interessiert die Updaterate überhaupt nicht, der verarbeitet alle vom Satelliten empfangenen Signale ( lt. meiner Bedienungsanleitung mehrere Male in der Sekunde ).


    Damit lassen sich dann auch die Fehlberechnungen erklären.
    Und das könnte beim 60CSx genauso ablaufen.


    Fazit :
    Es gibt leider bei der ganzen Problematik zu viele " könnte, hätte, wenn und aber ", die uns dann nicht weiter bringen.
    Doch, mit der Hilfe aller Boardteilnehmer, kommen wir der Wahrheit Stück für Stück näher.
    Hoffe ich jedenfalls.:cool: