eTrex Venture Cx oder GPSMAP 60CSx

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi,

    ich plane mir ein Navi zu kaufen, jetzt habe ich mir schon zwei ausgeguckt, mein primärer Favorit ist das eTrex, da es einfach billiger ist.

    Ich hätte nun gerne mal eure Meinung darüber gehört.

    Ich habe auch schon über den Quest oder den Zumo nachgedacht aber die sind meines erachtens nach für mich nicht so geeignet (quest hat rachitische und labile Antenne) (zumo ist klobig und schweineteuer).

    Beim 60CXx ist mir aufgefallen dass der nen neuen Chip hat, jetzt weis ich natürlich nicht ob das ein Muss ist oder nicht.

    Der eTrex hat nen ziemlich kleines Display, müsste ich mal testen ob man da noch was erkennt (motorrad ist ne Fireblade daher kommt das Platzproblem).

    Ach ja und das Gerät muss auf jeden fall ohne externe Spannunbsversorgung auskommen.

    Ich hoffe ihr könnt mir bei der Eintscheidung etwas helfen.

    Gruß Markus

  • Hallo Markus,



    wenn Du ein kleines GPS ohne Sprachausgabe möchtest, ist ein aktuelles eTrex-Modell optimal (IMHO). Der Abbiegeanweisungen sind gut zu erkennen, vorausgesetzt Du hast nicht ohnehin Probleme mit dem Gucken und kommst auch von der Ergonomie her mit einem GPS in Mobiltelefongröße klar.


    Wenn Du Sprachausgabe möchtest, wäre das Quest (nicht Quest II) die nächstbeste Wahl.


    Nochmehr Komfort hättest Du bei den Konsolengeräten wie GPSmap 276C/278 oder dem zumo, die sich ja offenbar preislich ausschließen.


    Die Frage eTrex Cx-Modell oder GPSmap 60 Cx/CSx ist naheliegend und wird oft gestellt, da sich die Geräte funktional kaum unterscheiden und sehr ähnlich sind.


    Neben der Bauform ist der Empfängerchip zurzeit einer der wesentlichen Unterschiede. Nach meinen Erfahrungen brauchst Du ihn auf dem Motorrad aber im Regelfall nicht, zumal er die Batteriestandzeit um 1/3 reduziert, aber wenn Du den schnelleren SiRFstarIII bevorzugst, dann hilft vielleicht die Info, daß eTrex-Modelle etwa nach der CeBIT mit demselben Chip erscheinen sollen, wobei es hierfür noch keine verbindliche Ankündigung durch den Hersteller gibt.


    Nimm' einfach beide mal in die Hand und schaue, welches Dir besser gefällt.


    Hier nochmal die Pros & Cons im Detail:


    eTrex Venture/Legend/Vista C/Cx

    + dezent, handlich und klein
    + durch wenige, seitlich liegende Knöpfe sehr gut einhandbedienbar
    + effiziente Bedienung mit Clickstick
    + sichtbar besserer Anzeigekontrast bei Hintergrundbeleuchtung
    + auf dem Zweirad optimaler Empfang in waagerechter Position (Patchantenne)
    + deutlich längere Standzeit als GPSmap-Modelle
    + unterstützt auch Lithium-Primärbatterien (energizer e2)
    + Luftdrucktrendaufzeichnung auch beim Cx-Modell
    -- kleinere Anzeigefläche
    -- auf den Zweirad sind seitliche Knöpfe schlechter als obenliegende Knöpfe bedienbar
    -- Tasten nicht beleuchtet, allerdings seitlich liegend und gut fühlbar
    -- kein externer Antennenanschluß
    -- keine serielle Schnittstelle (kein DGPS etc.)
    -- Cx-Modell ohne SiRFStarIII, rechnet etwas langsamer als GPSmap-Modelle

    GPSmap 60 C/x/CS/x
    -- etwas unhandlich mit störender Stummelantenne
    -- kopflastig und nicht sicher einhandbedienbar
    -- unpräzise Tasten
    -- geringerer Anzeigekontrast und keine höhere Auflösung trotz größerer Anzeigefläche
    -- optimaler Empfang in senkrechter Position (Helixantenne)
    -- höherer Stromverbrauch bei den Cx-Modellen
    -- unterstützt keine Lithium-Primärbatterien (energizer e2)
    -- Luftdrucktrendaufzeichnung fehlt beim Cx-Modell
    + größere Anzeigefläche
    + auf dem Zweirad montiert durch obenliegende Knöpfe besser bedienbar
    + Tastenbeleuchtung
    + externer Antennenanschluß
    + serielle Schnittstelle
    + Cx-Modell mit SiRFStarIII


    Und hier gibt's nochmal eine Entscheidungshilfe zum Nachlesen:


    Navigation mit dem GPS auf dem Zweirad (Fahrrad oder Motorrad)


    (Ich selbst benutze das eTrex Vista Cx, kenne aber auch das eTrex Venture Cx, GPSmap 60CSx und Quest recht gut.)



    viel Erfolg


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • also die Auswahl hat sich jetzt drastisch minimiert, es stehen nur noch der eTrex Venturecx oder GPSmap 60cx zur Wahl.

    Eines der beiden Geräte wirds wohl werden.

    Beim Venture habe ich halt bedenken dass mir das Display zu klein ist und ich nix mehr erkennen kann.

    Lieber wäre mir das 60er, doch da muss ich erst mal kucken wo ich das am günstigsten her bekomme.

    Da mein Vater schon den Streetpilot 2610 nutzt könnte ich wohl da die Software irgendwie mitnutzen, doch das habe ich noch nicht so ganz verstanden.

    Gruß Markus

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  • Hallo Markus,



    > Beim Venture habe ich halt bedenken dass mir das Display zu klein ist und
    > ich nix mehr erkennen kann.


    Bedenken lassen sich nur durch Ausprobieren klären: Gerät in der Hand am ausgestreckten Arm halten: Abbiege- und Kartenansicht sollten in Zoomstufen 50 m bis 200 m gut lesbar sein (in meinem Fall kein Problem).


    In Sachen Ablesbarkeit nehmen sich eTrex und GPSmap allerdings nicht viel: Eher geringfügig unterschiedliche Anzeigegröße bei ähnlicher Anzeigedichte (dpi) und dazu noch zur Größe entgegengesetzte Displayqualitäten.

    > Da mein Vater schon den Streetpilot 2610 nutzt könnte ich wohl da die
    > Software irgendwie mitnutzen, doch das habe ich noch nicht so ganz
    > verstanden.

    Ganz einfach: Wenn er die Straßenkarten aus City Select oder City Navigator hat, berichtigt das zu Freischaltungen für zwei GPS-Empfänger.


    Allerdings entwertet eine Zweitfreischaltung die Software gänzlich für einen später möglichen Verkauf, und auch im Hinblick auf weitere Fragen zu den Lizenzbestimmungen ist zu überlegen, ob Du nicht lieber ein eigenes Kartenprodukt kaufst.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • so und welchen soll ich nun kaufen?

    Entscheidend wird wohl die Ablesbarkeit sein, wobei der finanzielle Aspekt nicht ausser Acht zu lassen ist.


    Gruß Markus

  • Keines der beiden Geräte kann am PC vorbereitete Routen exakt abfahren!

    Damit die im Gerät berechnete Route deinem Wunsch entspricht musst du schon etwas tricksen, und viele Zwischenpunkte einfügen.

    Der Quest zb fährt exakt die erstellte Route ab wenn man die Neuberechnung am Gerät ausschaltet.

    Dies solltest du bedenken.

    Gruß Klaus

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  • Hallo,



    > Keines der beiden Geräte kann am PC vorbereitete Routen exakt abfahren!


    Das können sie problemlos, wenn man seine Route richtig erstellt, so daß die Berechnungsergebnisse auf dem PC und dem Gerät identisch sind. --- Es gab schon div. Threads dazu, wie man das macht.


    Was sie nicht können, ist eine vorberechnete Route abfahren. Das ist zwar nützlich, aber nach meiner Erfahrung auch nicht zwingend nötig, wenn man gut definierte Routen hat.


    Markus, ich möchte ungern Kaufentscheidungen abnehmen.


    Aber wie gesagt, für den Zweck weiß ich nicht, warum Du über das 60er nachdenkst, wenn das Display nicht nennenswert mehr bringt und Du für eine serielle Schnittstelle und einen etwas empfindlicheren Empfängerbaustein doch erheblich mehr Geld bezahlst.


    Wie gesagt, schau' Dir beide Geräte im Laden an. --- Beide machen fast dasselbe, und trotzdem wird Dich die Handhabung des einen oder anderen nach wenigen Minuten überzeugen.


    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Keines der beiden Geräte kann am PC vorbereitete Routen exakt abfahren!

    Damit die im Gerät berechnete Route deinem Wunsch entspricht musst du schon etwas tricksen, und viele Zwischenpunkte einfügen.


    Lieber Andreas,
    genau das: "Das können sie problemlos, wenn man seine Route richtig erstellt, so daß die Berechnungsergebnisse auf dem PC und dem Gerät identisch sind. --- Es gab schon div. Threads dazu, wie man das macht."
    habe ich ja geschrieben...

    Für mich ist es jedenfalls ein KO-Kriterium wenn ich meine sorgfältig geplante Mapsource-Route nochmals mühsam im Gerät überprüfen muss, ob die zwingende Neuberechnung sie verändert hat!

    Gruß Klaus

  • Also das mit den routen ist schon nicht so ganz toll, ich hatte mir das eigentlich so vorgestellt, dass ich im Mapsource die Tour fix und fertig plane und die dann nur aufs Navi spiele und mich lotsen lass, und zwar dann die Tour fahre die ich will.

    Ausserdem soll es mich auch wenn ich die Tour verlasse wieder zurück auf die Tour bringen können.

    Ich möchte auch nicht jede Tour dann aufm NAvi neu anpassen müssen, da habe ich ja die doppelte Arbeit.

    Ich glaube mein erste Enthusiasmus ist nun verflogen, nachdem es noch nicht das ideale Motorradnavi gibt.

    Der Preis ist schon nen Argument sich eher für den Venture zu entscheiden.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich dann damit auch nicht die Toruen vom Vater (Streetpilot 2610) auf das ding laden und nachfahren?

    Danke für eure Hilfe, find ich echt spitze.

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  • Man kann die Tour schon genau nachfahren. Das geht entweder mit genügent gesetzen Wegpunkten(so wie oben schon geschrieben) oder mit einem Zusatztool, das die errechneten Zwischenpunkte in echte umrechnet. Dann ist die Route am PC die Gleiche im Handgerät.
    Ich bin zwar nicht der große Motorradfahrer, aber bis jetzt bin ich mit VistaCx(VentureCx mit Baro-Höhenmesser) immer zurechtgekommen


    Rainer



  • Die Antenne des Quest muss nur etwas gepflegt werden. Infos im Forum!
    Externe Antenne kostet ca 25EU.
    Akkulaufzeit ist für eine Tagestour auf jeden Fall ausreichend.
    Bei Ebay im Moment (bis 15:40) 40EU...
    Außerdem sind beim Quest die Karten dabei, die du bei den anderen noch kaufen müsstest.

    Allerdings hat der Quest nur 10000Pkte Tracklog, ohne Laptop sind ca 3Tage Aufzeichnung möglich.

    Gruß Klaus

  • @ Rainersurfer

    das mit dem Zusatztool würde mich schon interessieren, könntest du mir das mal genauer erläutern.

    Mir gehts halt darum, dass ich Touren die andere schon gefahren sind, nachfahren kann, sowie eigene selbste geplante touren auch abfahren kann.

    Meine überlegung war auch dass es am PC vie komfortabler ist die tour zu planen, als am Navi mit dem kleinen Display irgendwelche Zwischenziele einzugeben und ständig nochmal kontrollieren zu müsssen ob die tour auch mit der vom PC übereinstimmt.

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  • Allerdings hat der Quest nur 10000Pkte Tracklog, ohne Laptop sind ca 3Tage Aufzeichnung möglich.



    Das ist nicht richtig. Es mag so sein, das das im automatikmode der fall ist, aber das Quest kann man einstellen. Du kannst es auf Zeit oder entfernungsabhängig einstellen. Wenn du alle 500m einen Punkt setzt reichen 10.000 Punkte für 5.000km. Da reicht locker für 2 Wochen Tour und am PC ist die Auswertung damit noch gut möglich.

  • um es aus meiner Sicht mal zusammenzufassen, es gibt noch nichts wirklich motorradgeeignetes.

    Venture (kann keine Routen exakt abfahren)

    GPSmap60 (teuer keine weiteren vorteile gegenüber Venture)

    Quest (klapprige Antenne, nein ich will keine externe --> Kabelsalat)

    Zumo (teuer, Route recht unübersichtlich wegen Fahnen)

    Streetpilot (Ziegelsteinformat und Kabelsalat)

    Also werde ich wohl weiter warten ob Garmin vielleicht doch noch den Motorradfahrer als potentiellen Kunden entdeckt, und nicht nur Kompromisse anbietet.

    Zur Zeit sagen mir der Venture und der GPSmap60 am meisten zu, doch das mit dem touren planen und dann abfahren sollte mir doch noch mal jemand erläutern.

    Danke Gruß

    Markus

  • Hallo,



    > Ausserdem soll es mich auch wenn ich die Tour verlasse wieder zurück auf
    > die Tour bringen können.


    Das kann es nur, wenn Du die Neuberechnung auf dem Gerät zuläßt.


    Wenn Du die zuläßt, mußt Du die Route eindeutig definiert haben.

    Natürlich kannst Du Routen Deines Vaters verwenden, wenn er das bereits getan hat, oder Du mußt etwas nacharbeiten. Das ist aber immer so. Wenn Daten gut strukturiert sind, hat man wenig Arbeit. Wenn aus Unwissenheit nachlässig gearbeitet wurde, muß man eben nachbessern.


    Aber da es sich um Deinen Vater handelt, könnt Ihr Euch ja abstimmen, wie die Routen ausreichend eindeutig definiert werden sollten.


    Gleich was die Technik noch bringt, wenn man eine bestimmte Strecke mit dem Motorrad fahren will, muß man diese Tour durch Zwischenziele festlegen. Dann brauchst Du auch nix auf dem Gerät überprüfen. --- Ich selbst setze die genannten Geräte schon längere Zeit ein.



    viele Grüße


    Andreas

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  • Zitat

    > Ausserdem soll es mich auch wenn ich die Tour verlasse wieder zurück auf
    > die Tour bringen können.


    Das kann es nur, wenn Du die Neuberechnung auf dem Gerät zuläßt.


    Wenn Du die zuläßt, mußt Du die Route eindeutig definiert haben.

    Zitat

    Venture (kann keine Routen exakt abfahren)

    Hallo,
    das Zitat verstehe ich leider nicht. Ich denke auch über den Kauf eines eTrex Venture Cx nach. Bisher hatte ich ein Geko201.
    Warum kann das Gerät keine Route exakt abfahren ? Ich habe bisher auf dem PC mit Hilfe einer e-Karte meine Radtouren geplant und auf den GPS-Empfänger übertragen. Danach kann sehr exakt dem Track folgen. Und bei einer Abweichung finde ich auch leicht zur geplanten Tour zurück.
    Sollte das alles bei dem Venture nicht funktionieren ?!? Und was ist mit "Neuberechnen zulassen " gemeint ?
    MfG Burkhart

  • Zitat

    > Ausserdem soll es mich auch wenn ich die Tour verlasse wieder zurück auf
    > die Tour bringen können.
    Das kann es nur, wenn Du die Neuberechnung auf dem Gerät zuläßt.
    Wenn Du die zuläßt, mußt Du die Route eindeutig definiert haben.

    Zitat

    Venture (kann keine Routen exakt abfahren)

    Hallo,
    das Zitat verstehe ich leider nicht. Ich denke auch über den Kauf eines eTrex Venture Cx nach. Bisher hatte ich ein Geko201.
    Warum kann das Gerät keine Route exakt abfahren ? Ich habe bisher auf dem PC mit Hilfe einer e-Karte meine Radtouren geplant und auf den GPS-Empfänger übertragen. Danach kann sehr exakt dem Track folgen. Und bei einer Abweichung finde ich auch leicht zur geplanten Tour zurück.
    Sollte das alles bei dem Venture nicht funktionieren ?!? Und was ist mit "Neuberechnen zulassen " gemeint ?
    MfG Burkhart

  • Sollte das alles bei dem Venture nicht funktionieren ?!? Und was ist mit "Neuberechnen zulassen " gemeint ?


    Das Erstellen eines Tracks mit anschließendem Abfahren ist nur eine Möglichkeit der Navigation mit einem GPS-Empfänger und es braucht dazu nicht einmal ein Gerät, auf das sich auch Karten laden lassen. Nur der Track muss sich graphisch darstellen lassen. Das funktioniert schon seit vielen Jahren recht gut.

    Die technisch weiterentwickelte und modernere Variante sind aber Geräte, die Vektorkarten verwenden können, die alle nötigen Informationen enthalten, um das Gerät selbständig Straßen zu einem anzufahrendem Ziel auswählen und zu einer Route zusammenstellen lassen zu können. An den notwendigen Abbiegepunkten erhält man dann selbsttätig die nötigen Anweisungen. Kommt man von der berechneten Route ab, so kann das Gerät automatisch eine neue Route vom gegenwärtigen Standort zum Ziel berechnen.

    Wenn eine Route im Vorfeld genau geplant und ausgearbeitet worden ist, kann man diese automatische Neuberechnung auch abschalten, weil sie die Route in nicht gewünschter Form verändern würde.

    Dieses Abfahren vorbereiteter Routen ist aber bei allen Outdoorgeräten, die selbsttätiges Routing (Autorouting) ermöglichen, erschwert, weil hier eine mit MapSource berechnete Route als Luftlinienroute zum Gerät übertragen wird und sie zwingend vor Benutzung auf dem Gerät neu berechnet werden muss. Damit das Ergebnis weithehend so aussieht, wie am PC geplant, müssen entsprechend viele Via-Wegpunkte gesetzt werden, was den Planungsaufwand erheblich erhöht.

    Bei den größeren Konsolengeräten der 26XX oder 27X Serie ist das anders, die können Routen genau so übernehmen, wie sie am PC berechnet wurden und sie auch ohne Neuberechnung genauso abfahren. Vor allem für viele (nicht alle) Motorradfahrer wäre alles andere auch ein Ausschlusskriterium.

    Die von Dir erfolgreich praktizierte Tracknavigation ist auch auf modernen, autoroutingfähigen Outdoorgeräten möglich, aber diese sind dafür überhaupt nicht erforderlich. Da kannst Du Deinen Geko gleich behalten und sparst viel Geld für Gerät und Karten.

    paul-josef

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