Waypoints benennen, Namensvergabe

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich hab mir mal Gedanken über die Namensvergabe von Waypoints gemacht, weil ich mit unsystematischen Namen nicht zufrieden bin. Bei meiner Vorgehensweise kommt dann sowas raus:

    • HOME
    • D ZWNGNBGN
    • G D C BASL
    • C P GRIMSL
    • I P STELVI
    • I P UMBRAI
    • I TRNT H A

    Erläuterung:


    Erster Buchstabe: Land oder 'G' für Grenze
    also:

    • HOME - ist klar
    • Deutschland, Zwingenberg/Necker
    • Grenze Deutschland Schweiz bei Basel
    • Schweiz, Pass, Grimsel
    • Italien, Pass, Stelvio
    • Italien, Pass, Umbrail
    • Italien, Trento, Hotel, America

    So habe ich alles nach Ländern sortiert, und kann ganz fix Pässe, Grenzübergänge und Städte finden.


    So wäre die Syntax:


    LAND + ['P']ass] + Name oder
    'G'renze + LAND1 + LAND2 + Name oder
    LAND + STADT und TYP und Namenskürzel


    wobei TYP je eine Buchstabe für festgelegte Dinge ist, oben z.B. 'H' für Hotel.


    Klingt schräg, aber funktioniert bestens, vor allem, wenn ich ohne PC unterwegs bin, und nur die Waypoints im 278 benutzen kann.


    Kategorien helfen nur zum Teil, in der Waypointliste einer Route sind sie ja nicht sichtbar.


    Bei Städtenamen lass zur Not einfach die Vokale weg, liest sich erstaunlich leicht, hier mal zur Übung:


    RSNHM
    MNCHN
    BRLN
    HMBRG


    Wie macht Ihr sowas?


    EDIT: ich meinte natürlich Vokale statt Umlaute

  • Wie macht Ihr sowas?


    Hallo,



    Du machst Dir schon die richtigen Gedanken, denn wenn man eine gewisse Menge an Wegpunkten verwalten und eventuell noch austauschen will, dann ist ein schlüssiges Benennungsschema hilfreich.


    Ich habe dazu mal mit einigen hilfsbereiten Teilnehmern einen Garmin- Kompatibilitätstest mit allen Wegpunktsymbolen begonnen, und dabei festgestellt, daß es selbst unter Garmin-Geräten oder zwischen Gerät und MapSource lattenweise Kompatibilitätsprobleme gibt.


    Der kleinste gemeinsame Nenner sind Wegpunktnamen mit max. 8 Stellen (Edge) und 10 Stellen (eTrex etc.) aus nur Großbuchstaben und Zahlen. Ältere Graustufengeräte unterstützen nur etwa 30 der Wegpunktsymbole und keine Kommentare.


    Einige der etwas jüngeren (Farb)modelle unterstützen Groß- und Kleinschreibung, Kommentare bis etwa 30 Zeichen und ewa 70 der Wegpunktsymbole aus MapSource.


    Aktuelle Modelle unterstützen Wegpunktnamen mit max. 14 Stellen, Groß- und Kleinschreibung, diverse Sonderzeichen wie Umlaute und Akzentbuchstaben, Kommentare bis etwa 30 Zeichen und über 110 der Wegpunktsymbole aus MapSource.


    MapSource erlaubt nahezu beliebige Eingaben und mittlerweile auch mehrzeilige Kommentare, aber was zu lang ist wird gekürzt, und die Umlautübertragung funktioniert erst mit den letzten Versionen der Software.


    Die ganze Sache ist im Fluß und ich sehe da schon bei einem der marktführenden Hersteller kein Konzept oder Standardisierungsansatz.


    Natürlich reizt es auf aktuellen Geräten auch möglichst uneingeschränkte Wegpunktnamen zu verwenden, aber für den Austausch mit anderen Garmins oder sogar anderen Herstellern dürfte nur der kleinste gemeinsame Nenner geeignet sein. Insofern ist Dein Ansatz zielführend.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Ich hab mir mal Gedanken über die Namensvergabe von Waypoints gemacht, weil ich mit unsystematischen Namen nicht zufrieden bin. Bei meiner Vorgehensweise kommt dann sowas raus:

    • HOME
    • D ZWNGNBGN
    • G D C BASL
    • C P GRIMSL
    • I P STELVI
    • I P UMBRAI
    • I TRNT H A

    Erläuterung:


    Erster Buchstabe: Land oder 'G' für Grenze
    also:

    • HOME - ist klar
    • Deutschland, Zwingenberg/Necker
    • Grenze Deutschland Schweiz bei Basel
    • Schweiz, Pass, Grimsel
    • Italien, Pass, Stelvio
    • Italien, Pass, Umbrail
    • Italien, Trento, Hotel, America

    ......


    Bevor ich mir jetzt ne Klatsche hole ^^ ......


    Andreas hat ja schon angemerkt, warum sich ein eigener Abkürzungsstil lohnen kann, aber ich kanns mir einfach nicht verkneifen :


    Du arbeitest nicht zufällig in einer EU-Kommision ?
    :lol:


    blackwilli

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    Vielen, vielen Dank ...
  • @Andreas:


    Danke für die ausführliche Antwort. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass sich überhaupt jemand dafür interessiert. Aber es scheint tatsächlich ein Thema zu sein.


    Was die Kompatibilität angeht: da bin ich auch schon auf die Nase gefallen. Jedenfalls kam in meinem 2610 nicht viel davon an, was ich mir an Texten so ausgedacht hatte.


    Als Softwareentwickler habe ich nun aber mal die Berufskrankheit, Namen möglichst mit System zu vergeben.


    Leider ist es bei meinem 278 so, dass ein Wegpunkt, den ich über die Kartenansicht einer Route hinzufüge, zunächst mit dem ursprünglichen Namen in die Route aufgenommen wird. Auch wenn ich bei der Sicherung des Wegpunktes einen eigenen Namen vergebe, erscheint dieser leider nicht so in der Routenliste.


    Ich muss dann den gerade auf diese Weise hinzugefügten Wegpunkt erst wieder aus der Route löschen, und dann unter dem Sicherungsnamen wieder einfügen. Sehr lästig.


    Natürlich ginge das am PC sicher komfortabler. Aber ich verwende den 278 unterwegs auf dem Moped natürlich ohne Laptop, und selbst wenn ich mal einen dabei habe (ja, das passiert): es ist einfach unrealistisch, bei einer Zigaretten- oder Picknickpause am Strassenrand den Laptop rauszukramen, um sein Navi zu füttern ....


    Also lieber von vorneherein stimmige Namen, die, obwohl sie kryptisch aussehen, für mich wirklich aussagekräftig sind.


    Ich bin natürlich interessiert, ob sich schon einer mal was ähnliches ausgedacht hat. Vielleicht gibts ja bessere "Grammatiken" ?

  • Bevor ich mir jetzt ne Klatsche hole ^^ ......


    Andreas hat ja schon angemerkt, warum sich ein eigener Abkürzungsstil lohnen kann, aber ich kanns mir einfach nicht verkneifen :


    Du arbeitest nicht zufällig in einer EU-Kommision ?
    :lol:
    blackwilli



    Das wäre ja ganz furchtbar :eek::eek:


    Nö, ich bin Freiberufler, und verdiene mein Geld mit Software-Entwicklung (Architektur, Implementierung. ix-Plattformen, AIX, Linux. Sprache: C++. Schwerpunkt: Compilerbau).


    Jetzt wirds sicher klarer ....:lol:

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  • So wäre die Syntax:


    LAND + ['P']ass] + Name oder
    'G'renze + LAND1 + LAND2 + Name oder
    LAND + STADT und TYP und Namenskürzel


    wobei TYP je eine Buchstabe für festgelegte Dinge ist, oben z.B. 'H' für Hotel.

    Und was machst Du mit Griechenlands Pässen oder im holländischen Amsterdam gelegenen Hotels ...? ;)


    Zitat

    Kategorien helfen nur zum Teil, in der Waypointliste einer Route sind sie ja nicht sichtbar.

    Das müsste ja schon eine Luftlinienroute sein. In der habe ich aber das Symbol. Und in der Autoroutingliste gehen die Punkte eh unter, so what?


    Zitat

    Bei Städtenamen lass zur Not einfach die Umlaute weg, liest sich erstaunlich leicht, hier mal zur Übung:


    RSNHM
    MNCHN
    BRLN
    HMBRG


    Wie macht Ihr sowas?

    GRNCHT. ;)


    Naja, ok, fast nicht. Wegpunkte, die ich nur ein Mal bzw. nur für einen bestimmten Zweck verwende, bekommen einen Prefix, damit ich sie hinterher leichter entsorgen kann. Und häufigst benutzte bekommen eine Leerstelle vorangestellt, damit ich sie in der Wegpunktliste ganz oben habe.


    Ganz früher, also als es noch kein Autorouting gab, da habe ich Wegpunkte noch umbenannt. Aber selbst da nur für "echte" Routenwegpunkte, zur leichteren Streckenfindung. Das damalige Muster war ppnnnddd, wobei p = Prefix (je Route eindeutig), nnn = laufende Nummer, ddd = Richtung (L=Links, R=Rechts, HL=HalbLinks, LZ=LinksZurück, LR=LinksRechts etc. pp.). So konnte man schon während der Anfahrt auf den nächsten Wegpunkt sehen, wohin man in der angezeigten Entfernung abbiegen musste. Aber das war zu Zeiten von 12Map und 76S. Aber heutzutage ...? Nicht dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man sowas gut finden könnte, aber muss man sich sowas wirklich noch antun?


    Greets, Mapgie - Kategorien, Icons und Kommentare nutzend

  • Ich hab mir mal Gedanken über die Namensvergabe von Waypoints gemacht, weil ich mit unsystematischen Namen nicht zufrieden bin. Bei meiner Vorgehensweise kommt dann sowas raus: [...]


    Nochmal eine konkrete Anmerkung zu den Länderkennungen:


    Die Kennungen haben den Vorteil, daß die Wegpunkte in Mapsource nach Land sortiert werden. Ein Buchstabe reicht aber nicht weit, und für ein vernünftiges Schema müßtest Du die genormten Länderkennungen mit zwei Buchstaben nach ISO benutzen. Das kostet aber Stellen und reduziert die Intuitivität der ohnehin schon begrenzten Namen.


    Die Frage ist, ob das wirklich nötig ist, oder was Du mit dem Schema erreichen willst?


    Du kanst Die Wegpunkte ja sowohl in MapSource als auch im Empfänger nach Umgebung anzeigen lassen und die Liste so auf die relevanten Punkte reduzieren. In MapSource kannst Du zudem noch über die Kategorien filtern.


    Darüber hinaus kannst Du übrigens statt des Namens auch mit dem Kommentar als "lange" Benennung für die Anzeige arbeiten.


    Die Abkürzung mache ich übrigens ähnlich wie Du oder wie es von der Software automatisch gemacht wird. Als erstes kann man Leerzeichen entbehren, dann Vokale, und nötigenfalls muß noch intuitiv gekürzt werden.


    Außerdem ist es sinnvoll, daß der Name bei der Eingabe schnell eindeutig ist, also verwende ich bei Personen Nachnamen und bei Einrichtungen wie Restaurants oder Hotels nur den Namensteil: Beispielsweise ist "Adria" schneller zu Finden und natürlich kürzer als "Hotel Adria".


    Es gibt noch eine Reihe weiterer Dinge, auf die man im Laufe der Zeit kommt, aber es kommt ja auch auf die Art der Wegpunkte an, welches Namensschema günstig ist.

    Garmin on bike user since 2001

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  • Das wäre ja ganz furchtbar :eek::eek:


    Nö, ich bin Freiberufler, und verdiene mein Geld mit Software-Entwicklung (Architektur, Implementierung. ix-Plattformen, AIX, Linux. Sprache: C++. Schwerpunkt: Compilerbau).


    Jetzt wirds sicher klarer ....:lol:


    Ach so, noch ein Geschädigter. Na dann ....
    :bye:


    blackwilli

  • Und was machst Du mit Griechenlands Pässen oder im holländischen Amsterdam gelegenen Hotels ...?


    1. ein bischen Phanatsie benutzen. Man muss ja nicht zwingend den Buchstaben 'G' für Griechenland nehmen. Ist eigentlich nur ein Frage der persönlichen Konvention. Klar: das Schema reicht nicht für weltweit alle Länderkennungen. Aber ich fahre in Europa, und wenn ich da wirklich mal mehr als 20 Länder aktiv bereise, dann wirds natürlich schwierig. bei mir steht (maximal) auf dem Programm: D, NL, B, L, F, CH, I, E, GR, ggf. GB, S, N, FIN. Da reichen die Buchstaben des Alphabets locker aus, und es bleiben ein paar Übrig, für Sonderbedeutungen, z.B. für Grenzen.


    2. Nun zu den 'P'ässen und 'H'otels. Genau dafür habe ich mir ja eine "Grammatik" ausgedacht: ein 'P' am Anfang ist ein Land, z.B. Portugal. Ein 'P' an zweiter Stelle ist ein Pass. Hat man ein 'G' an erster Stelle, wäre das 'P' an zweiter Stelle eben wieder Portugal: portugisische Grenze. So wie im ersten Beitrag beschrieben.


    D.h: die Bedeutungen sind Kontextabhängig: Auf der ersten Stelle sinds Länder oder die Kennung für 'G'renze. Auf anderen Stellen sind die Bedeutungen anders.


    Ein Hotel im 'N'iederländischen Amsterdam Namens 'Heineken' könnte dann heissen:


    N ADM H HN


    Kürzt man Holland mit 'H' ab: H ADM H HN


    Klar, das ist verstümmelt. Aber die Verstümmelung gibt Garmin leider vor, es sind bei meinem 278 nur 10 Stellen erlaubt.

    Natürlich muss man beim Abkürzen von Namen ein bischen tricksen. Aber wenn ich im Land 'N' ein 'ADM' habe, dann fällt mir dazu hoffentlich wieder ein, dass es Amsterdam sein soll.


    Welche Stadt könnte in Griechenland zum Beispiel mit 'ATN' oder 'ATH' gemeint sein? Oder in Italien mit 'RM', oder in Spanien mit 'BRCL'? Ich denke, man kommt damit schon ein Stück weit.



    Das müsste ja schon eine Luftlinienroute sein. In der habe ich aber das Symbol. Und in der Autoroutingliste gehen die Punkte eh unter, so what?


    Soweit ich als Greenhorn es richtig verstehe, was eine "Luftlinienroute" ist (AFAIK eine Route aus Wegpunkten, am Gerät geplant. Im Gegensatz zu MS-Routen ...?): ich habe fast nur solche.


    Aus mindestens drei Gründen, ich habs z.T. oben schon beschrieben:

    • Ich fahre Moped, und plane viel, wenn ich unterwegs bin. Einen Laptop benutze ich dazu ganz sicher nicht, alles am gerät. Das geht beim 278 ganz prima auf der Karte.
    • Die Routen sind speziell beim 278 super über die Gummibandfunktion zu varieren.
    • Ich habe Windows fast vollständig aus meinem Leben verbannt. Es gibt nur noch eine minimal-Installation, mit der ich Software verwende, die es leider (noch!) nicht auf Linux gibt: Autocad z.B., oder eben MapSource, wenns denn unbedingt sein muss.

    Hinzu kommt, dass mir beim Planen am Gerät die Symbole erst mal nicht soviel nützen: ich wähle aus der Wegpunktliste, und da habe ich eben die Namen.



    GRNCHT. ;)


    Da siehste mal, wie einfach das ist ;);)


    Und verstehen kanns mans auch sofort.



    Naja, ok, fast nicht. Wegpunkte, die ich nur ein Mal bzw. nur für einen bestimmten Zweck verwende, bekommen einen Prefix, damit ich sie hinterher leichter entsorgen kann. Und häufigst benutzte bekommen eine Leerstelle vorangestellt, damit ich sie in der Wegpunktliste ganz oben habe.


    Gute Idee. Vom Konzept her ist das meiner Idee nicht ganz unähnlich. ;)



    Ganz früher, ... ... Nicht dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man sowas gut finden könnte, aber muss man sich sowas wirklich noch antun?


    Ich muss gestehen, dass ich den 278 erst seit gestern habe. Vielleicht werde ich noch bessere
    Möglichkeiten entdecken. Aber für die Planung am gerät, mit selbst erstellten Wegpunkten, ist das für mich gut handhabbar. Ohne MS, wohlgemerkt.



    Übrigens: wenn man die Namensvergabe MS überlässt, was kommt denn dann dabei raus? Bei meinem 2610 wars jedenfalls nicht sehr überzeugend.

    Nochmal eine konkrete Anmerkung zu den Länderkennungen:
    Die Kennungen haben den Vorteil, daß die Wegpunkte in Mapsource nach Land sortiert werden. Ein Buchstabe reicht aber nicht weit ... die genormten Länderkennungen ... kostet aber Stellen ...


    Da hast Du vollkommen Recht. Aber s.o.: deshalb reduziere ich das auf meinen bescheidenen Satz an relevanten Ländern, dafür gibts genug Buchstaben, und die müssen ja nicht im Ländernamen enthalten sein (siehe Ungarn: 'H'). Ein Frage der persönlichen Konvention.



    Die Frage ist, ob das wirklich nötig ist, oder was Du mit dem Schema erreichen willst?


    Genau, das ist ja auch der eigentliche Grund für den Thread. Ich bin nicht sicher, ob es nicht eine bessere Methode gibt.



    Du kanst Die Wegpunkte ja sowohl in MapSource als auch im Empfänger nach Umgebung anzeigen lassen und die Liste so auf die relevanten Punkte reduzieren. In MapSource kannst Du zudem noch über die Kategorien filtern.


    Zu MapSource hab ich ja schon gesagt, dass ich es nur im Notfall verwende. Ich suche nach einer Methode die (auch) am Gerät anwendbar ist. Die Filterung nach Kategorie (geht auch am 278) scheint allerdings eine echte Alternative zu sein.



    Darüber hinaus kannst Du übrigens statt des Namens auch mit dem Kommentar als "lange" Benennung für die Anzeige arbeiten.


    In MS? Oder auch im 278 (das wäre toll, habe ich aber nicht gefunden).


    ... Außerdem ist es sinnvoll, daß der Name bei der Eingabe schnell eindeutig ist, also verwende ich bei Personen Nachnamen und bei Einrichtungen wie Restaurants oder Hotels nur den Namensteil: Beispielsweise ist "Adria" schneller zu Finden und natürlich kürzer als "Hotel Adria".


    Ja, das funktioniert gut. Ich schreibe wenns geht eben noch ein Kennzeichen davor ('P'ass, 'H'otel), z.B. 'Umbrail', es gibt den Pass, und eine Reihe Hotels, die so heissen.



    ... aber es kommt ja auch auf die Art der Wegpunkte an, welches Namensschema günstig ist.


    Exakt. Ich bin Biker (im meinem Auto hab ich ein Comand, da kümmer ich mich um garnix, funktioniert bestens und basta).


    Beim Motorradfahren will ich z.B. alle Schweizer Pässe sehen, oder alle Grenzübergänge D/CH usw. Die Kategoriegeschichte, da denk ich nochmal drüber nach. Aber Namen brauchen die Dinger am Schluss ja trotzdem ....


    Grüsse
    emax

  • Beim Motorradfahren will ich z.B. alle Schweizer Pässe sehen, oder alle Grenzübergänge D/CH usw. Die Kategoriegeschichte, da denk ich nochmal drüber nach. Aber Namen brauchen die Dinger am Schluss ja trotzdem.


    Hallo,



    ja, ähnliche Probleme bekommt man beispielsweise mit kleinen Sehenswürdigkeiten wie Feldsteinkirchen. Die erste kann man noch "Feldsteinkirch" nennen (mein Vista Cx unterstützt 14 Stellen), aber wenn man die Dinger öfter hat, wird's lästig. Bei den Kirchen bietet sich an, die Plz anzuhängen, beispielsweise "Kirche 16321" oder "KIRCH16321".


    Als auch-"Beika" möchte ich darauf hinweisen, daß Du Dich wesentlich leichter tun würdest, wenn Du mit Autorouten arbeitest, die Du in MapSource planst. Dann ergeben sich die Namen der Zwischenziele aus den Karteneigenschaften wie Ort, Kreuzung etc., die Software löst übrigens Redundanzprobleme von "grauen" Wegpunkten nötigenfalls eigenständig, und Du kannst Dich auf die Benennung der verbleibenden "echten" Wegpunkte (Sehenswürdigkeiten) konzentrieren.



    viele Grüße


    Andreas

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  • D.h: die Bedeutungen sind Kontextabhängig: Auf der ersten Stelle sinds Länder oder die Kennung für 'G'renze. Auf anderen Stellen sind die Bedeutungen anders.


    Ein Hotel im 'N'iederländischen Amsterdam Namens 'Heineken' könnte dann heissen:


    N ADM H HN

    Du siehst aber schon noch selber, dass das recht kryptisch wird, oder? ;) Nicht dass man das nicht nachvollziehen könnte (ich zumindest, aber das heisst nicht viel, weil ich selber Informatiker bin :)), aber wirklich intuitiv ist das nicht. Und ob Du Dich an Dein eigenes Schema noch erinnerst, wenn das Ding mal 'n halbes Jahr unbeachtet in der Ecke gelegen hat, das mag man auch bezweifeln dürfen, oder ...? ;)


    Zitat

    Welche Stadt könnte in Italien mit 'RM' gemeint sein?

    Rimini? :rolleyes:



    Zitat

    Soweit ich als Greenhorn es richtig verstehe, was eine "Luftlinienroute" ist (AFAIK eine Route aus Wegpunkten, am Gerät geplant. Im Gegensatz zu MS-Routen ...?): ich habe fast nur solche.

    Luftlinienrouten sind die "klassischen", die keinerlei Autorouting-Information beinhalten sondern einfach nur aus einer Reihe von ("echten" wie auch "grauen") Wegpunkten bestehen und lassen sich auch mit MapSource erstellen: Vor dem (neu)kalkulieren einfach von "Autorouting" auf "Direct Routing" umstellen, recalc und fertig. Und, ja, LL-Routen habe ich auch ein paar, eben weil die sich leichter bearbeiten (und vor allem auch invertieren) lassen. Zudem kann man bei denen ja auch noch ein "Follow Roads" machen und schon hat man autoroutende.


    Nachteil ist lediglich, dass diese Routen dann am GPS deutlich anders aussehen können als z. B. in MapSource. Aber das juckt Dich wohl eh nicht. :)


    Zitat

    Übrigens: wenn man die Namensvergabe MS überlässt, was kommt denn dann dabei raus? Bei meinem 2610 wars jedenfalls nicht sehr überzeugend.

    Die Frage verstehe ich nicht. Ich denke, MS nutzt Du eh nicht? Oder meinst Du die am Gerät erstellten? Die sehen eigentlich nicht viel anders aus als Deine "Ortsnamenabkürzungen".


    Zitat

    Die Filterung nach Kategorie (geht auch am 278) scheint allerdings eine echte Alternative zu sein.

    Ist sie. Versuch's einfach mal. Aber beachte, dass der Download von Wegpunkten oder Routen aus anderen Programmen (wie z. B. TTQV) die Kategorien unter Umständen komplett plättet! Ein Backup in MapSource ist also ratsam, bevor man was neues ausprobiert.


    Zitat

    Kommentare - In MS? Oder auch im 278 (das wäre toll, habe ich aber nicht gefunden).

    Gibt's im 276C/278 auch, in den Waypoint Properties, aber leider bietet das 278 nur sehr kurze Kommentare. Weiss der Henker warum, da konnte mein 76S schon mehr. :confused:


    Greets, Magpie


  • Als auch-"Beika" möchte ich darauf hinweisen, daß Du Dich wesentlich leichter tun würdest, wenn Du mit Autorouten arbeitest, die Du in MapSource planst. Dann ergeben sich die Namen der Zwischenziele aus den Karteneigenschaften wie Ort, Kreuzung etc., die Software löst übrigens Redundanzprobleme von "grauen" Wegpunkten nötigenfalls eigenständig, und Du kannst Dich auf die Benennung der verbleibenden "echten" Wegpunkte (Sehenswürdigkeiten) konzentrieren.


    Das ist für grössere Touren sicher eine Alternative, Da werf' ich dann mein VMWare an, und starte halt doch mal Windoofs. benutze ja gelegentlich auch Microsoft Autoroute.


    Ich würde dann zunächst mal alle "wichtigen" Wegpunkte aufs Gerät laden (Pässe, Pässe und, äh, Pässe ;)). Die hätte ich dann schon mal für Planung am Gerät.


    Dann könnte ich vermutlich meine Touren mit MS planen und auf den 278 laden. Ich hab das bisher kaum verwendet, mir fehlt also noch der richtige Arbeitsablauf (oder "Workflow", wie das auf BSE heisst).


    Wäre mal ein neuer Thread: Biker + Tourenplanung. Hab hier schon Beiträge zum "Motorradtorenplaner" gesehen, aber das Ding ist irgendwie nichts für mich.Von sowas erwarte ich mir eine Option "Pässe bevorzugen" oder sowas. Habe aber seit langem keine neuere Version mehr benutzt.


    Du siehst schon: ich bin Alpentourer: D, CH, F, I.


    Nein, Österreich nicht. Da fahr ich nicht mehr durch.


    Aber das ist ein anderes Thema.


  • Die Frage verstehe ich nicht. Ich denke, MS nutzt Du eh nicht? Oder meinst Du die am Gerät erstellten? Die sehen eigentlich nicht viel anders aus als Deine "Ortsnamenabkürzungen".


    Ich verwende MS ganz selten. Als ich es einmal für meinen 2610 eingesetzt hatte, war nach dem Upload der Daten in den 2610 von den Wegpunktnamen nicht mehr viel übrig - sie hiessen danach im 2610 eben so, wie er es verarbeiten konnte. So meine ich das.


    Die Verstümmelung der Namen brachte mich dann erst auf die Idee, eine eigene, systematische Namensvergabe zu verwenden.

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