GPS fürs Rennrad - erst mal ohne Karten?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Also, ich fahre nur Routen ohne Karten im Garmin. Das ist mir viel zu viel Mäusekino.

    Ich habe Fugawi und Top50 und erstelle meine Routen am PC. Jede Kreuzung ein Wegpunkt, und direkt hinter einer Kreuzung noch mal einen Punkt setzen. Dann navigiert das Gerät per Luftlinie zur Kreuzung und zeigt auf der Kreuzung in die Richtung, in die man abbiegen muss.

    Klappt prima.

    Das einzige Problem bei dieser Vorgehensweise ist, dass man je Route ziemlich viele Punkte benötigt und damit scheiden die Geräte aus, die nur 50 WPs je Route erlauben.
    Deshalb bin ich vor Jahren vom etrex summit auf das GPSmap60 umgestiegen, weil das 250 WPs je Route erlaubt.
    Mit der Basemap, die die Ortschaften auf der Karte zeigt, kann man sich bestens orientieren.

    Mehr braucht es nicht.

    Bei der Routenerstellung am PC muss man für das Rennrad muss man aber ein Gespür für die Wegbeschaffenheit entwickeln und die Kartenlegende beachten. So manche kleine Nebenstrecke entpuppt sich hier in Norddeutschland als Kopfsteinpflaster-Buckelpiste und wenn das GPS dann keinen Alternative kennt, wird es in der Tat schlecht. Das ist dann manchmal der Punkt, an dem man sich die Karte im Gerät wünscht, aber auch aus Sicherheitsgründen fahre ich gerade in unbekanntem Gebiet eigentlich nie ohne zusätzliche Papierkarte, möglichst mit GPS-Koordinaten, und dann kann man sich die Alternativen suchen und über einen Umweg wieder auf die Route gelangen.

  • Das ist dann manchmal der Punkt, an dem man sich die Karte im Gerät wünscht, aber auch aus Sicherheitsgründen fahre ich gerade in unbekanntem Gebiet eigentlich nie ohne zusätzliche Papierkarte, möglichst mit GPS-Koordinaten, und dann kann man sich die Alternativen suchen und über einen Umweg wieder auf die Route gelangen.


    Wie schon geschrieben, so habe ich es zu Zeiten des ersten Vista auch noch gemacht, aber bei der Menge an Routen in meinem Archiv möchte ich wirklich nicht mehr über jeden Abbiegepunkt nachdenken müssen. Es gibt reichlich bauliche Änderungen, Asphaltierungen von Nebenstraßen, die letzte Saison noch eine Betonplattenpiste waren, oder Bau von Kraftfahr- oder Umgehungsstraßen, wo im letzten Sommer noch 'ne Wiese war. --- Das ist auch in meinen ollen Papierkarten so, und deswegen gehe ich den anderen Weg mit dem Autorouting, und die Papierkarten bleiben zu Hause. :)

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  • Hallo,
    ich plane meine Straßentouren am Falk Reiseplaner und arbeite dort dann mit Zwischenzielen. Vor und hinter den entscheidenen Kreuzungen setze ich jeweils ein Zwischenziel. Anschließend lasse ich die Tour berechnen und übertrage sie dann mit dem GPSBabel-Programm in mein Map&Source als Track. Anschließend habe ich recht schnell einen Track über die geplante Tour zusammen.


    Es sind dann halt nur die entscheidenen Kreuzungen per Luftlinie verbunden, aber mehr brauche ich beim Fahren ja auch nicht. Ich weiche nach einer wichtigen Kreuzung von der Luftlinienstrecke ab und stoße dann vor der nächste wichtigen Kreuzung wieder darauf und weiß dann, dass ich dort z.B. rechts abbiegen muss. Bei manchen Kreuzungen reicht es auch oft aus, nur einen Punkt zu setzen, Infos wie z.B. rechts abbiegen kannst Du so auch erhalten. Die Gesamtkilometer spuckt mir ja der Reiseplaner aus. Wenn ich unterwegs auf einer Straße bin und dort eh nicht abbiegen kann, ist es mir ja egal, ob ich auf dem Strich im Gerät fahre oder nicht. An Kreuzungen, an denen es eh nur geradeaus geht, halte ich es wie in der Fahrschule, wenn nichts gesagt wird, der Vorfahrtsstraße folgen:)


    Hierbei handelt es sich halt um meine Zeitsparvariante. Natürlich arbeite ich Tracks auch expliziet im M&S aus, aber um mal eben eine 100km Radltour zusammen zu stellen, benötigt man halt dementsprechen lange. Deswegen halt die Zeitsparversion.


    Im Frühjahr habe ich versucht, diese Variante über das Navikam zu übertragen, das halt allerdings nicht geklappt. Mit Hilfe des Forums kamen wir dann zu dieser Lösung. Kannst ja mal nach einen Treath aus dem April/Mai 07 von mir suchen, dort ist es noch einmal genau beschrieben.


    Ich verwende diese Variante gerne und bedanke mich noch einmal für die Forumshilfe.


    Dirk H.

  • Es sind dann halt nur die entscheidenen Kreuzungen per Luftlinie verbunden, aber mehr brauche ich beim Fahren ja auch nicht. Ich weiche nach einer wichtigen Kreuzung von der Luftlinienstrecke ab und stoße dann vor der nächste wichtigen Kreuzung wieder darauf und weiß dann, dass ich dort z.B. rechts abbiegen muss. Bei manchen Kreuzungen reicht es auch oft aus, nur einen Punkt zu setzen, Infos wie z.B. rechts abbiegen kannst Du so auch erhalten. Die Gesamtkilometer spuckt mir ja der Reiseplaner aus. Wenn ich unterwegs auf einer Straße bin und dort eh nicht abbiegen kann, ist es mir ja egal, ob ich auf dem Strich im Gerät fahre oder nicht. An Kreuzungen, an denen es eh nur geradeaus geht, halte ich es wie in der Fahrschule, wenn nichts gesagt wird, der Vorfahrtsstraße folgen. :)


    Hallo Dirk,



    Du beschreibst im wesentlichen die klassische Luftlinienroute.


    Die benutze ich auch, wobei mir auch ein Punkt auf die Kreuzung ausreicht. Behelfspunkte zur Orientierung braucht's m. E. nur selten.


    Die Vorfahrtsstraßenregel ist ein guter Default, jedoch gibt es bei der Planung mitunter Probleme zu erkennen, welcher Straße man intuitiv folgen würde. Die Tücke liegt darin, daß man das anhand der Kreuzung oder Gabelung oder der Straßennamen nicht erkennen kann. Von daher empfiehlt sich speziell an Weggabelungen oder allgemein bei Richtungswechseln einen Routenwegpunkt zu setzen.


    Meine Frage: Welchen Vorteil bietet Dir der Falk-Planer, oder warum erstellst Du die Routen (oder Tracks) nicht gleich in MapSource?



    Kette rechts, auf's kleinste Ritzel :)


    Andreas

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  • Hi, Dirk,
    Tracks aus Routen in MapSorúrce erstellen:


    Du erstellst in MapSpource eine Route, speicherst diese als *gdb2 ab, nimmst Wingdb (Freeware) und konvertierst die Route in einen Track, geht in Sekunden.
    Sollte der Track zu viele Punkte haben, kannst Du ihn als ACTIVE LOG auf das GPS laden, ansonsten durch MapSource, Trackeigenschaften, Filter und auf die erforderliche Punktzahl eindampfen. Geht super!


    Overlays aus den TOP50 (ASCII, nicht binär) bearbeite ich mit Garfile und schiebe sie auch damit auf das GPS.


    Gruß
    Günther

  • Ich habe ja jetzt mein Vista HCx ein paar Tage und hatte Zeit ausführlich damit zu spielen. Eine ladbare Karte habe ich noch nicht. Bisher habe ich mit Tracks oder Luftlinienrouting gearbeitet. Es waren dabei alles Strecken, die ich kannte - also rein um mit dem Gerät vertraut zu werden. Teilweise waren es Strecken denen ein Ortsunkundiger mit Papierkarte nur unter größter Mühe folgen hätte können, so geteerte Feldwege ala "beim Huberbauern seinem Misthaufen links abbiegen, dann zwischen den beiden Heustadln durch und dann gerade aus bis zur Gabelung bei der Linde ...".


    Es geht, ich hätte mich nicht verfahren, aber die CN Europa werde ich kaufen, sobald die Ausgabe 2008 auf dem Markt ist.


    Verblüfft hat mich die Genauigkeit, die man mit den TOP50 erzielen kann. Ich hätte nicht gedacht, daß ein Wegpunkt, den man auf die Kreuzung setzt, wirklich fast metergenau zu liegen kommt.


    Bemerkenswert fand ich auch, daß die Bayrischen Kartographen offensichtlich genauer arbeiten, als ihre österreichischen Kollegen. Im Überlappungsbereich zwischen AMAP und TOP50 Bayern Süd konnte ich das schön ausprobieren. Ich bin am Sonntag vom Achenpaß zum Tegernsee gefahren. Während auf der bayischen Karte mein Track schön auf der B307 lag, bin ich laut AMAP im Weißbach baden gegangen. Daran kann ich mich aber nicht erinnern, geduscht wurde ich zwar, aber erst später und das kam von oben :(.


    Ob ich die Garmin TOPO kaufen werde weiß ich noch nicht. Ich habe am Samstag eine Bergtour unternommen, zur Planung einen genauen Track mit TOP50 erstellt und diesen auf mein Vista HCx geladen. Die Navigation war kein Problem. Da ich auf dem Berg noch nie war und der Weg nicht markiert ist (unbedeutender Berg und ungewöhnliche Aufstiegsroute - da wollte ich immer schon mal hoch) war das GPS eine echte Hilfe. Einfach dem Track nachlatschen und gut wars. Mit Karte allein hätte ich mich garantiert mehrmals verlaufen. Die Papierkarte hatte ich dennoch dabei - die war auch nötig, da ich umplanen mußte: der auf der Karte eingezeichnete Fußweg existierte nicht mehr, er war einem großflächigem Windbruch zum Opfer gefallen. Dank Papierkarte war es kein Problem und auch ohne Hintergrundkarte oder Koordinatenauslesen konnte ich durch Display- und Kartenvergleich jederzeit meine Position auf der Karte recht genau abschätzen.

  • Hallo Rennradler,
    ehrlich gesagt, habe ich es über M&S (Route umkonventieren) noch nicht gemacht. Ich finde die Kartenansicht im Falk angenehm und auch die Ortssuche. Vor allem erkenne ich aufgrund der Kartendarstellung recht schnell die Straßenkategorie. Zudem kann ich dem Falk nachher sagen, er soll die Route berechnen und ich erfahre, wie viele Kilometer dort herauskommen.


    Vieles ist halt einfach eine Gewohnheitssache.


    Da ja ein Großteil der Touren eh durch mehr oder weniger bekanntes Gebiet führen, reicht mir hierfür auch die einfache Navigation aus. Bei einem komhplett unbekannten Gebiet, bearbeite ich die Falk Tour im M&S genau nach um auch die Ortsdurchfahrten bzw. knifflige Stellen in der Wegeführung schneller meistern zu können.


    Auf langen Strecken bzw auf den "privaten Brevets" (mal eben die Eltern mit dem Radl besuchen, eine Kleinigkeit in der 100 km entfernten Kleinstadt einzukaufen...) fahre ich genau auf dem Strich, weil ich das Gebiet nicht kenne, das verlangt halt eine saubere Vorbereitung. Wenn man allerdings unterwegs so langsam müde und es auch dunkel wird, bin ich meinem Strich auf dem Gerät dankbar, da es mir einiges an Arbeit erspart.


    Das GPS habe ich mir halt hauptsächlich für Brevets angeschafft, möchte es jetzt aber auch nicht mehr missen.


    Dirk

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  • Hi, Rennradler,
    wenn Du noch mit Papierkarte hantierst, ist sicherlich der Planzeiger des Alpenvereins hilfreich. Damit solltest Du die Koordinaten des GPS locker auf die Karte übertragen können. Die Karte kannst Du mit dem Kompass des HCx super einnorden.
    Die Topo von Garmin hat den Vorteil, dass auch die kleinsten Wege dargestellt werden, wie TOP 25.


    Gruß
    Günther

  • Ja, klar ginge das - aber es war nicht nötig. Da ich den aufgelassenen Weg als Track auf dem Display hatte, konnte ich die Position frei Auge durch Vergleich Display - Karte genau genug bestimmen. Natürlich wäre die Garmin-TOPO hilfreich, aber ich bin mir nicht sicher ob ich dafür einige hundert Euro bezahlen möchte (ich bräuchte zumindest Deutschland Süd und Österreich, eigentlich auch noch Schweiz Ost).

  • Natürlich wäre die Garmin-TOPO hilfreich, aber ich bin mir nicht sicher ob ich dafür einige hundert Euro bezahlen möchte (ich bräuchte zumindest Deutschland Süd und Österreich, eigentlich auch noch Schweiz Ost).


    Ich besitze die Straßendaten und die Topo, und in meiner Rennradpraxis hat die Topo keine Bedeutung. Die meisten Rennradtouren lassen sich auf den in City Navigator verzeichneten Straßendaten beschreiben, und eine Autoroute ist drei bis fünf mal schneller erstellt als eine Luftlinienroute.


    Mancher mag auf dem rennrad gerne noch die Steigungen sehen. Hierfür gibt's als kostenlose Alternative die Möglichkeit, die SRTM-Höhenlinien als transparente Karte über CN zu legen. (Mike-HD hatte die mal bereitgestellt.)

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  • So meinte ich das nicht - ich bin ja nicht nur begeisterter Rennradler, sondern auch Bergsteiger und Skitourengeher.

    Zitat

    Mancher mag auf dem rennrad gerne noch die Steigungen sehen. Hierfür gibt's als kostenlose Alternative die Möglichkeit, die SRTM-Höhenlinien als transparente Karte über CN zu legen. (Mike-HD hatte die mal bereitgestellt.)


    Wo kann ich die Daten runterladen?

  • Nachdem diese Thread von Andreas Wernicke wieder zitiert wurde, möchte ich meine Erfahrungen nach gut einem Jahr Nutzung des GPS am Rennrad berichten:


    Das navigieren nach Track ohne Kartenhintergrund geht, aber nur schlecht. Man verpaßt des öftern Abzweigungen und gerade bei Straßengabelungen oder kurvigen Ortsdurchfahrten verfährt man sich recht leicht. Ich habe daher inzwischen eine routingfähige Straßenkarte im Einsatz (MG V9) und navigiere ausschließlich mit Routen. Die Führung durch das GPS mit Abbiegehinweise klappt ausgezeichnet. Ich will es auf keinen Fall missen!


    Die Planung mache ich meist mit Papierkarten bzw. Rasterkarten. Mit den Garmin-Vektorkarten hat man kein Gefühl, wo man eigentlich langfährt und was eine schöne Strecke sein könnte. Steht die Planung erst mal, klicke ich die Route in Mapsource zusammen.


    Die Garmin-TOPOs haben mich überhaupt nicht überzeugt. Für Radtouren sind sie sowieso nichts, aber auch für Bergtouren und Skitouren bringen sie nicht viel. Ich habe mir das Test-Image der TOPO-D V2 runtergeladen und intensiv getestet. Das war leicht möglich da der Bereich um Garmisch-Partenkirchen nicht weit von mir weg liegt. Geplant habe ich die Touren am PC mit der TOP50 mal als Track, mal als Luftlinien-Route. Dann bin ich losgezogen. Der Kartenhintergrund hat mir nicht wirklich geholfen. Dem Träck hätte ich auch so folgen können und einen Überblick, wo man sich im Augenblick gerade befindet und bekommt man anhand der groben Darstellung auf dem Minibildschirm des GPS sowieso nicht. Letztendlich habe ich regelmäßig die Papierkarte rausgezogen und geschaut.


    Fazit: eine Straßenkarte ist eine sehr lohnende Investition. Hier sehe ich, daß ich was von den gut 150 Euro habe. Die TOPOs sind mir das Geld nicht wert. Für 50 Euro würde ich die TOPO-D und TOPO-A nehmen, aber nicht für knapp 200 Euro je Land. Aber das muß jeder selber entscheiden.

  • Ja.
    Anmerkung:
    die TOPO Karten von garmin sind NICHT AUTOROUTINGFÄHIG!
    dh du kannst damit nicht den Weg von A nach B automatisch berechnen lassen!
    Das geht nur mit City Navigator Kartenmaterial.


    Hallo in die Foren-Runde,


    so richtig habe ich aus mehreren Forenbeiträgen noch immer nicht rausgefunden, wie man Topo und City Navigator auf den Garmin-Geräten zum Routing kombinieren kann/muss.


    Folgende Ideen habe ich; wäre klasse, wenn ihr mir sagen könnt, was davon geht:


      • Ich wechsle auf die CN und lasse mir eine Route von A nach B berechnen
      • Ich lade die Topo und sehe die Route mit der Topo als Hintergrund


      • Ich wechsle auf die CN und lasse mir eine Route von A nach B berechnen
      • Ich lade die Topo und sehe die Route mit der Topo als Hintergrund
      • Ich "ziehe" die Route zu versch. Zwischenpunkten, weil ich z. B. nicht über die 4-spurig ausgebaute Bundesstraße fahren möchte, sondern 200m weiter über einen schönen Weg ("Routen- und Wegpunktmanagementfunktionen" der Topo?)


      • Ich wechsle auf die CN und suche 2 Adressen (Start und Ziel), speichere diese als Wegpunkte
      • Ich lade die Topo und dort die beiden Wegpunkte
      • Gehts hier irgendwie (halb-)automatisch weiter?


      • Kann ich auf dem PC mit der entsprechenden Software auf der Topo-Map routen?



    Meint ihr, dass in halbwechs absehbarer Zeit die Routingfunktion in die Topo-Map Einzug erhält? Fehlts da grob gesagt eigentlich nur an der Straßenbenennung/-suche? Denn die Wege etc. sind ja an sich als Daten alle da...


    Ps. Auch wenn der Thread urspgl. aufs Rennrad bezogen war; für mich trifft das zwar nicht zu, aber die Routing-Funktion kann man ja auch getrost unabhängig davon betrachten.


    Viele Grüße,
    Nils

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  • ZU a: geht


    Zu b: geht nicht


    Zu c: geht nicht


    Zu D: geht nicht



    Da die TopoDv2 erst letztes Jahr herausgekommen ist und Topografische Karten ca alle 4-5 Jahre neu erscheinen, wird das mit einer autoroutingfähigen Topo noch dauern, wenn sie denn für Deutschland überhaupt kommt.
    Wobei ich persönlich von einer autoroutingfähigen Topo für Deutschland eigentlich nicht viel halte. Aber wenn die dann irgendwann einmal autoroutingfähig sein sollte muss ich diese funktion ja nicht nutzen.



    Grüße, Hein

  • danke für die schnelle Antwort, genau so hatte ich es fast erwartet ;)


    Vielleicht kannst du mir auch noch kurz erklären, was die "Routen- und Wegpunktmanagementfunktionen" genau bedeuten. Helfen die mir beim manuellen Anlegen einer Route/eines Tracks, dass ich nicht komplett abseits der Wege bin, wenn ich nicht super genau klicke?

  • Wenn du mir mitteilen würdest von welchem Gerät du redest könnte ich dir unter Umständen deine Frage beantworten.

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  • Zu der Karte gehört ein Betrachtungs- und Planungsprogramm.
    Damit kannst du Routen und Tracks erstellen und auf dem PC verwalten.
    Allerdings ist es kein Problem Routen auch direkt auf dem Navi erstellen. Nur Tracks kannst du nicht auf dem Gerät Planen.


    Grüße, Hein