Outdoor-Navigation vs. Autonavigation

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo an Alle!
    Bin Neueinsteiger mit einem Garmin Vista Cx und verwende es seit ein paar Wochen zum Mountainbiken.
    Habe mich seitdem durch alle möglichen Infoseiten und auch durchs NaviBoard informiert und trotzdem noch zu keiner zufriedenstellenden Lösung bei der Navigation am Bike gekommen.
    Habe mir einige Tracks heruntergeladen und wollte über Topo Austria oder Metro Guide die Touren nachfahren. Bisher habe ich es allerdings nur geschafft, einer Linie nachzufahren - also keine Abbiegehinweise oder Routing.
    Was muss ich zusätzlich einstellen, um ähnlich wie bei der Navigation im Auto (á la Tom Tom) eine Route nachzufahren, ohne daß ich ständig erahnen muss, wo der Strich auf der Landkarte oder der nächste Wegpunkt weiterführt.
    Bitte helft einem Einsteiger - hoffe die Frage ist nicht allzu blöd..

  • Bitte helft einem Einsteiger - hoffe die Frage ist nicht allzu blöd...


    Die Topo ist nicht routingfähig, und die MetroGuide unterstützt Autorouting nur auf dem PC. Autorouting auf dem GPS-Empfänger erfordert City Navigator.


    Schau' mal auf die Produktbeschreibungen für die Karten unter garmin.de.

    Garmin on bike user since 2001

  • Hi, Schnurzi,
    wenn Du Tracks nachfährst, kannst Du doch Trackback einschalten.


    Mit ein wenig Übung kannst Du auch die Goto-Funktion nehmen und auch nach der Kompass-Seite fahren.


    Ich fahre sehr viel nach Tracks, ob Fahrrad, Auto oder Krad, ich stelle den Zoom auf 120 m ein und habe so die allerbeste Übersicht, dann aber auf der Mapseite.


    Auch ein Luftlinienrouting lässt sich mit der Topo bewerkstelligen.


    Ich erstelle z.B. mit der CN 8 eine Route, kompiliere daraus mit Wingdb einen Track, reduziere den Track mit MapSource auf max. 250 Punkte, und lade den Track dann auf mein GPS 72.


    Sollte ich durch unwegsames Gelände (z.B. ein Moorgebiet) fahren müssen, erstelle ich mir mit der TOP50 ein Overlay, das ich dann mit Garfile auf mein GPS lade.


    Wobei ich Tacks, die mehr als 250 Points beinhalten, dann als Active Log übernehme.


    Gruß
    Günther

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    Vielen, vielen Dank ...
  • Auch wenn ich mit beiden meiner Karten nicht routen kann, so bin ich doch davon ausgegangen, daß ich Routen oder Tracks nachfahren kann und mit einem Ton und/oder Pfeil angezeigt bekomme, daß ich abbiegen muss.

    Habe bisher bei fertigen Tracks und bei selbst über Map Source erstellten Routen nur einem farbigen Strich auf der Landkarte nachfahren können. Sobald ich - speziell im Gelände - nicht so aufgepasst habe, wars schon wieder vorbei mit der Orientierungshilfe.

    Ist die Outdoor-Navigation wirklich so kompliziert und umständlich?

    Bitte um eine einfache Erklärung, was ich einstellen muss, um eine gespeicherte Route am Navi nachfahren zu können. Oder geht das für einen technisch nicht so Geübten wie mich nicht?:confused:

  • Zitat

    Auch wenn ich mit beiden meiner Karten nicht routen kann, so bin ich doch davon ausgegangen, daß ich Routen oder Tracks nachfahren kann

    Da die Karten nicht routingfähig sind, bekommst du natürlich auch keinerlei Hinweise (optisch/akustisch). Das ist das gleiche wie beim Fußgänger"routing", sprich verfolgen eines Tracks. Hier muss man schon selbst aufs Navi schauen.


    Früher bei alten Geräten gab es im Kompassmodus bei großen Richtungsänderungen einen Abbiegepfeil. Der Kompasspfeil "knickte" dann in die Richtung ab, die gegangen werden sollte.


    Diese Funktion hat sich Garmin aber gespart seitdem es routingfähige Karten und natürlich auch Geräte gibt.

  • Hiho,


    Routen abfahren kann auch der Geko 201! - Incl Abbiegehinweise.
    Dazu musst du einfach die Route in das Gerät laden und diese dann auswählen und der "Route folgen". Es geschieht dann ein Luftlinienrouting (d.h. das Gerät leitet Dich von Routenpunkt zu Routenpunkt in direkter Linie) - das geschieht zumindest beim Geko 201 auch mit vorzeitigen Abbiegehinweisen (die bedeuten einfach: "Gleich ist der nächste Routenpunkt erreicht, danach geht es soundso weiter"). Und kann nichtmal Karten.


    Was hast du denn gemacht? Route aus'm INet geladen? Oder mit CN/MG erzeugt?
    Auf's Gerät hast du die Route bekommen?
    Was passiert denn wenn du "Route folgen" machst?


    Atti

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  • Habe die Routen teils runtergeladen und teils selbst erstellt.

    Beim Vista Cx gibts dann "Navigation starten" - aber man sieht nur die Route als Linie angezeigt, der man nachfahren kann. Es muss doch möglich sein, daß vor einem Wegpunkt oder einem Abzweig ein Hinweis am Gerät kommt. Beim Biken verbringt man ja nicht die ganze Zeit damit, auf das Gerät zu starren.

  • Zitat

    Beim Vista Cx gibts dann "Navigation starten" - aber man sieht nur die Route als Linie angezeigt, der man nachfahren kann. Es muss doch möglich sein, daß vor einem Wegpunkt oder einem Abzweig ein Hinweis am Gerät kommt.

    Da die Karte nicht autoroutingfähig ist, gibt es eine gerade Linie.
    Selbst wenn du in Mapsource keine Route anlegst sondern Trackpunkte, gibt es keinen Hinweis vom Gerät.

  • Das Vista ohne CX hat bei Tracks noch Abbiegepfeile angezeigt, so dass man die Tracks gut nachfahren konnte. Beim Vista mit CX hat man das ausgelassen. Ich bin davon genauso genervt wie schnurzi1, kann es aber nicht ändern. Bleibt nur, die Tracks in Routen umzuwandeln (manuell Wegpunkte analog zu denTracks setzen), dann hat man wieder Abbiegehinweise.
    Viele Grüße
    Tulpenbaum

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  • Vergiß einfach das Navi was Du vom Auto her kennst!!! Du mußt hier halt der Linie folgen die angezeigt wird.Und wenn Du die Karte auf 120m stellst hast Du einen super überblick und weißt auch immer wo du bist (so wie es einer meiner Vorgänger hier schon erwähnt hat).Ich habe auch erst seit Feb.07 mein Legend Cx,am Anfang kam ich auch nicht zurecht aber mittlerweile klappt es gut.Du mußt halt Zeit investieren um alles so einigermaßen zu kapieren.Ich möchte es beim Radfahren nicht mehr missen,immer anhalten und die Papierkarte drehen und wenden ist halt auch nicht so schön.Und immer auf`s Navi brauchst Du ja auch nicht schauen,Übung macht den Meister!!! Wenn nicht dann schau mal ins Internet,dort gibt es verschiedene Navi-Kurse die angeboten werden (z.B. www.rad-karlsruhe.de) um das Gerät besser kennen zu lernen (natürlich nicht umsonst).Mußt dich halt damit beschäftigen dann macht es hinterher auch spaß,ich habe auch gedacht das wird nie was bei mir,aber jetzt ist es einfach klasse.:)

    Gruß Bernd

  • Zitat

    Bleibt nur, die Tracks in Routen umzuwandeln (manuell Wegpunkte analog zu denTracks setzen), dann hat man wieder Abbiegehinweise.

    :confused:


    1. Routen sind Strecken zwischen 2 Wegpunkten ... ergibt Luftlinie
    2. Routen können auch mehr als nur 2 Wegpunkte haben ... ergibt trotzdem Luftlinie zwischen den Punkten.
    3. Tracks bestehen nur aus Wegpunkten und können zahlreicher gesetzt werden (um z.B. einem Radweg zufolgen) ... es gibt aber keine Hinweise, jedenfalls nicht mit neueren Geräten. Mein Alt-Legend hat noch den Abbiegepfeil. :rolleyes:


    Die Wegpunkte in Tracks oder Routen sind synonym verwendbar. Der Unterschied besteht in der Behandlung als Track oder eben als Route.


    Nochmal zur Verdeutlichung die techn. Daten am Beispiel des Hcx:

  • Danke euch mal für die Antworten. Dachte schon ich bin zu blöd für die Navigation am Bike...

    Bin vorhin noch eine Runde gefahren und habe die Einstellung auf Luftlinie umgestellt und habs auch mit Trac Back probiert. Naja, ging so einigermassen. Da zeigt das Gerät wenigstens die gesetzten Track Punkte an.

    Aber ich werde momentan das Gefühl noch nicht los, daß man für die Vorbereitung einer Tour fast so lange braucht wie zum Abfahren selbst. Bin vom Vista aber enttäuscht, da ich finde, ein Gerät das mit Karten über 500 Euro kostet, könnte man mehr erwarten. Ich weiss nicht, wie es den anderen Bikern hier im Forum geht.

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  • Die Karten können nix dafür, dass das Gerät mit ihnen 500 € kostet.


    Zitat

    ... oder Metro Guide die Touren nachfahren.

    Du kannst hier im Forum nachlesen wie man die Metroguide auch auf dem GPs-Gerät routingfähig machen kann.
    Dies würde natürlich nur die Straßen betreffen ... spezielle Radwege oder gar Feldwege sind davon ausgenommen (hier geht es tatsächlich nur ums "Auto"-Routing).

  • Hi, Schnurzi,
    warum bist Du vom Vista enttäuscht?
    Wenn Du Touren mit dem Bike fahren willst, und dies abseits von "Autostraßen", bist Du auf die GARMIN Topo D oder auf die Raterkarten der LVMA (TOP50/25) angewiesen.
    Mit MapSource kannst Du Tracks direkt erstellen, die Overlays der TOP50 kannst Du mit Garfile auf das GPS schicken.
    Das Erstellen einer "Route" mit der TOP50 dauert nur einige Minuen, ebenso mit MapSource.
    Übung macht den Meister.
    Da Du ein kartenfähiges Gerät hast, kannst Du das Ziel mit "Goto" ansteuern, auf dem Display kannst Du dann die Wege sehen, quer Beet benötigst Du dann allerdings die Topo.


    Gruß
    Günther

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    Wie bist du vorher Touren gefahren?
    Anhalten, Karte raus, schätzen ob diese Abzweigung die richtige ist, war sie leider nicht, also 500m zurück, nächster Versuch...

    Jetzt siehst du den Track auf dem Display, Zoomstufe 150m, ein Blick alle 1-2min zeigt dir ob eine Abzweigung kommt, bzw wenn ein netter Trail kommt schaut man mal ob der Track da lang geht. Abzweigung verpasst? Falls es nicht zwei fast parallele Wege sind weiss man nach 20-30m daß man falsch ist!
    Mit Trackback sieht man noch die verbleibende Restdistanz mit geschätzter Ankunftszeit.
    Das alles funktioniert auch ohne Karte!
    Mit Karte kann ich noch zusätzliche Varianten oder schnelle Abbruchoptionen fahren!

    Falls es noch bequemer sein soll musst du dir einen Führer mieten der dir voraussfährt und ansagt welchen Gang du einlegen sollst...

    Sorry für die Polemik!

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  • Ich habe mich auch lange daran gestört, dass Auto-ähnliche Navigation Offroad so kompliziert ist. Mittlerweile denke ich aber, dass die prinzipbedingten Unterschiede sowieso so groß sind, dass ein piepender Pfeil letztlich nur trügerische Sicherheit suggeriert.

    "Fahren ohne zu denken" bringt einen selbst beim Autorouting teilweise in Schwierigkeiten (z.B. bei Schreibfehlern in der Adresse), offroad wird das vermutlich nie funktionieren (dafür müsste man z.B. alle Wanderwege nach Schönheit klassifizieren).

    Beim piependen Pfeil ist aus meiner Sicht eigentlich ein klares Wegenetz erforderlich, an dem man sich (bei mehreren Möglichkeiten) orientieren kann und anhand dessen im Fall des falschen Abbiegens automatisch eine Alternativroute berechnet werden kann. Beim Track aus dem Internet ist man dann nicht nur auf die eigene Genauigkeit angewiesen sondern auch auf die des Aufzeichners. Theoretisch ist sogar denkbar, dass der nie da langgefahren ist, sondern den Track auf der Karte gemalt hat (was nicht schlechter sein muss).

    Deswegen bin ich dazu übergegangen Tracks nur noch auf der Karte darzustellen und das Denken nicht auszustellen.

  • Ja, Ja, ihr habt ja grundsätzlich recht...

    Ich bin wahrscheinlich viel zu sehr von der einfachen Navigation im Auto ausgegangen. Das mit dem "Führer am Bike" von klawo ist ein guter Vergleich (bin dir nicht böse deswegen). Ich bin wahrscheinlich der "bequeme Geniesser am Bike", der nicht lange rumsuchen will. Habe z.B. vergangenes Jahr eine Alpenüberquerung mit einer geführten Tour genau aus diesem Grund gemacht.

    Ich werde mich eben darauf einstellen, daß die Outdoor-Navigation anders funktioniert. Wahrscheinlich kommt mit der Übung dann auch der Spass daran.

    Für ein paar Tipps, die den Umgang mit dem Vista erleichtern bin ich dennoch dankbar.

  • Ja, dass das Vista kompliziert ist, kommt noch dazu. Liegt wohl auch an der weiten Zielgruppe. Vom Drachenflieger bis zum Segler ist da ja alles möglich. Als ich mir mal son Streepilot angesehen habe, war ich ernsthaft verblüfft, dass Garmin offenbar auch einfache Bedienung kann. Naja, dafür kann man da auch fast nichts einstellen. Und wenn man erstmal drin ist, will man ja beim Vista fast noch mehr einstellen als eh schon geht.

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  • Wenn du bei gps-tour.info oder ähnlichen Portalen Tracks runterlädst und diese mit Trackback nachfährst, ist die Navigation doch schon sehr einfach:
    Es piepst bei Annäherung an eine schärfere Abbiegung (hängt von der Winkeländerung ab) und sagt dir die Restdistanz.
    Eine Biketour selbst auf einer Karte erstellen ist mit und ohne GPS-Gerät aufwendig!

    Aber, wie du schon sagst, der Spass kommt auch mit der Erfahrung!

  • Wie bist du vorher Touren gefahren?
    Anhalten, Karte raus, schätzen ob diese Abzweigung die richtige ist, war sie leider nicht, also 500m zurück, nächster Versuch...


    Jetzt muß ich mal schnurzi1 unterstützen.
    So, wie Du es beschreibst kenne ich wirklich keinen der MTB fährt. Entweder hat man für die Abbiegungen einen Spickzettel, oder man hält vor der Steigung im unbekannten Terrain (so wie ich) an und zählt die Abbiegungen auf der Karte.

    @schnurzi1
    Mir ging es so wie Dir. Allerdings habe ich mir noch kein Gerät gekauft, da ich mich zuvor in Foren darüber informier. Auch versuche ich immer eine Bedienungsanleitung zu bekommen.

    Je mehr ich über Garmin lese, desto ungeliebter wird mir die Firma. Sei es das Speicherproblem des Activelog, die teilweise erhebliche Abweichung beim summieren der Höhenmeter, die Nutzung des Internen Speichers von ~ 56MB beim 60Csx, das Freischaltungsprozedere, die Kartenpolitik usw. Nur ein Teil, mit denen die Leute Probleme haben. Liegt vielleicht auch daran, daß die Erwartungen an das Teil einfach zu groß sind. Immerhin kostet das Gerät richtig Geld.

    Hinzu natürlich noch (wie in Deinem Fall) die fehlenden Informationen. Sicherlich liest sich die Beschreibung des Gerätes bei garmin.de wunderschön. Der Teufel liegt aber im Detail. Und dieser wird - wie heute üblich und auch bei garmin - wenn überhaupt sehr dezent behandelt.
    Ein Vorteil hat Garmin. Die Geräte sind weit verbreitet und folge dessen, bekommt man hier immer eine Antwort.

    Ich für meinen Fall plane die Touren in Magicmaps (Topo). Die Rasterkarten sind deutlich detailreicher als die garminkarten. Bei der Topo D gibts nur eine gestrichelte Linie für einen Wald-/Wander-/Forstweg. In Magicmaps seh ich genau diesen Unterschied, ob es sich um einen Trampelpfad oder um einen breiten Forstweg handelt.

    Routenplanung am PC ist schon sinnvoll, da ich sofort die Steigung in Prozent und die Höhenmeter seh. Ein sinnvolles Feature ist auch die Fahrtdauer. Anhand dreier Werte für Geschwindigkeit (bergauf, gerade, bergab) errechnet mir Magicmaps die Gesamtzeit der Route. Von der kompletten Route werden so 20-30 Bilder in großer Auflösung auf die Platte abgelegt und mit dem Stitcher zusammengesetzt. Anschließend auf A4 ausgedruckt. Reicht um die Wege noch zu erkennen.
    Das hat eigentlich die letzten 3 Jahre immer funktioniert und wir hatten einen heiden Spaß.

    Vielleicht solltest Du dem rat von @ccmskates folgen und einen Kurs belegen. Kostet ja nicht die Welt und schont Nerven ...