Motorradtour wie sie nicht sein sollte

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hier mal ein Bericht einer Mopedtour wie sie nicht sein sollte.

    Samstag morgen 8:30 – 18° - leicht bedeckter Himmel = Es verspricht ein toller Moped Tag zu werden.

    Es treffen sich 18 muntere Gesellen die an einer ausgeschriebenen Tour eines hiesigen BMW Händlers teilnehmen wollen. Die Tour ist ausdrücklich als „… heißt intensiv – ist intensiv…“ beschrieben. Da sollte man doch meinen dass jeder weiß was gemeint ist.
    Es macht uns als Tourguides etwas stutzig das ein Wochenendpilot in Jeans, Halbschuh auf seiner betagten R 45 erscheint – aber irgendwie hat keiner Lust auf Stress also Augen zu und durch, auch die beiden Piloten mit ihren K1200S mit Sozia wollen nicht so wirklich zur angekündigten Tour passen.
    Geplant ist eine Tour von rund 450 km kreuz und quer durchs Münsterland. Fast alle haben 2 ähnliche Touren im letzten Jahr erlebt und sind entsprechend voller Vorfreude auf das was kommt.
    So richtig glücklich sind wir mit der großen Gruppe eigentlich nicht aber wir werden es trotzdem mal versuchen, wenn es Probleme gibt teilen wir das ganze in zwei Gruppen auf. So der Plan.
    Und nun die Wirklichkeit.
    Es geht zunächst Richtung Holland um dann in einem Bogen Richtung Münsterland zu schwenken. Herrliche Straßen kein Verkehr, ABER o.g. Mitstreiter. Der eine kann nicht (R45 = Vmax = 120km), die beiden anderen wollen nicht (K1200S). Nach 50 km haben alle diese drei rollenden Hindernisse hinter sich gelassen und freuen sich am fahren. Es wird zügig gefahren. Kurven werden schon mal hart angegangen aber ansonsten rel. Zahm das ganze.
    Dann die erste Pause. Unsere drei o.g. Kandidaten reißen das Ma... bis hinter die Ohren auf und schimpfen wie die Rohrspatzen was „diese unsinnige Raserei soll“. 15 Leute schauen ein klein wenig Verständnislos drein der eine oder andere verweißt auf die doch klar und deutlich angekündigte „intensive Tour“. Es hilft nichts die drei sind nicht zu beruhigen. Eigentlich hat wieder keiner Lust auf Stress also wieder klein beigeben und nach einer Lösung suchen.

    Ich lasse mich in einem Anfall von sozialem Gefühl dazu verleiten und biete an das ich eine Gruppe übernehme und es etwas langsamer angehen lasse.
    Schei… Nie wieder so einen Mist. Der Kollege mit seiner R 45 bemüht sich wenigstens um mitzuhalten und schafft das auch meistens aber die beiden anderen ? 160 PS unterm Arsch aber fahren wie ein Anfänger- den Klamotten nach zu urteilen sind sie das aber nicht. Nach der nächsten Pause sitze ich mit den dreien alleine da. Alle anderen haben sich in die erste Gruppe verpisst. Und dafür habe ich auch noch einen Tag Urlaub genommen.

    Was bilden sich solche Leute eigentlich ein. Kommen in eine Gruppe von 15 Leuten und verlangen ohne Rücksicht darauf was diese Gruppe möchte das sich alles nach ihrem Willen richtet. Fahren mit viereckigen Reifen durch die Gegend und zittern vor jeder Kurve aber andere den Spaß verderben.
    Und dann als Krönung einem Kollegen der sich auf Rollsplitt lang gemacht hat (nix passiert außer Schreck) zu fragen „geht’s denn nun etwas langsamer „ aber weder mit anpacken noch vom Moped absteigen. Hallo ! Geht’s noch ?

    Wenn ich in eine Gruppe komme deren Fahrstil mir nicht gefällt, und ich in der Minderheit bin passe ich mich an (wenn ich dazu in der Lage bin) oder gehe.

    Wir als Tourguide haben für uns die Konsequenzen daraus gezogen das zukünftig ganz klar darauf hingewiesen wird was kommt und das Leute die damit nicht einverstanden sind, nahe zu legen diese Tour auszulassen. Und wenn Leute in legerem Freizeitlook mit einem Moped erscheinen das mit Mühe einen Lastwagen überholen kann, werden auch hier ganz klar Absagen erteilt.

    ziege

  • Ich habs früher nicht verstanden, als ich noch Moped gefahren bin - ich verstehs heute noch nicht: warum müssen sich Motorradfahrer eigentlich zu Riesenhorden zusammenrotten?! Kann mir das mal jemand erklären?

    Vermutlich bin ich zu asozial, um dieses Verhalten zu verstehen! :cool:

    Ich bin schöne Touren allein gefahren, auch zu zweit wars eigentlich immer nett, aber schon die erste und einzige Tour zu dritt war mir zu stressig... ;) (gut, damals hatte ich ne 250er Enduro mit 17 PS... :lol:)

    Meine Meinung: wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, die diese Bezeichnung verdient, hat man sich ohne Murren und aus freien Stücken nach dem Schwächsten (oder Vorsichtigsten) zu richten. Es ist nicht nur beim Motorradfahren so: der Schwächste ist üblicherweise in der Minderheit. Den Schwächsten aus der Gruppe zu kicken, ist daher oft nicht schwierig. Und in dem geschilderten Fall wahrscheinlich sogar die beste Lösung für alle. Aber nochmal meine Frage: wozu braucht man so eine "Gruppe"?

    Uwe

  • Warum spielen Leute Skat ? Eine Passion legen kann auch Spaß machen.

    Es geht nicht darum den schwächsten raus zu kicken. Es geht darum mit welcher dreistigkeit sich Leute hin stellen und alles nach ihrer Pfeife tanzen lassen wollen.

    Und das ist nicht nur beim Motorradfahren so.

    ziege

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  • konsequenzen ziehen ist ja ganz ok, aber es wäre besser gewesen, über das eigene, total falsche verhalten nachzudenken, aber das ist bei so vielen "tourguides" wohl zu viel verlangt.

    lg

    harald

    p.s. was hast du mit deinem posting bezweckt? hatten die 3 langsamen ein garmin gps montiert und du einfach gehofft, ihnen hier im forum etwas zu sagen, für das du beim gegenüberstehen zu feige warst oder wolltest du nur der allgemeinheit mitteilen, dass du als tourguide eine 0 bist?

  • Als Tourguide geht man folgendermaßen vor:


    1) Tour planen
    2) Die geplante Tour allen zugänglich machen (Ausdruck, GPS, GoogleEarth Datei etc.)
    3) Ein Tourguide fährt vorne weg.
    4) Jeder ist für seinen Hintermann verantwortlich. (Kann ich meinen Hintermann nicht sehen, bleibe ich an der nächsten Abbiegung stehen)
    5) Als Guide bin ich dafür verantwortlich, das die Gruppe zusammen bleibt.
    6) Wer schneller will, kann schneller fahren. Dann müssen aber Treffpunkte ausgemacht werden. Siehe Punkt 2, oder Punkt 4.
    7) Zeichen aus machen für Tanken, Rast, Kippenpause, was auch immer.


    Pack lieber die Lederkombi ein, setz Dich auf Mopped und fahre alleine.
    Als Tourguide taugst Du nicht!
    Ist nicht schlimm, jeder fängt mal klein an :p


    Grüße
    Blaster

  • @Harald

    Da du ja allem Anschein nach der perfekte Tourguid bist könnstest du ja außer mehr oder weniger nichts sagenden Kommentaren einen ernst gemeinten Beitrag zu besten geben.
    Um unsere Qulifikationen da mach dir mal keine Sorgen. Einzig hätte man von vorherein klartext reden müssen, in sofern geb ich dir Recht.




    Ist dies hier nicht die Plauderecke ? Also warum kein solcher Beitrag ?

    Es wäre vielmehr interesant zu erfahren was andere "Gruppies" zu diesem Verhalten sagen. Akzeptiert ihr solche Mitfahrer ohne Murren ? Oder gebt ihr nach, indem ihr beim nächsten mal zu Hause bleibt ? Ist es tatsächlich so egoistisch wenn sich gleichgesinnte mal stur zeigen und sagen das sie nicht nachgeben werden ?

    Im übrigen ist dieser Beitrag nicht dazu gedacht eine Lanze für unverantwortliches Rasen zu brechen !! Dieser Tourbericht ist nur der Aufhänger.
    Gleiches Verhalten kommt genauso auch auf anderen Touren vor. Nur ist es da üblicherweise das lautstarke Ankündigen das man nu aber mal nach Hause möchte und dabei möglichst viele Mitfahrer dazu animiert sich anzuschliessen. Oder auch sehr beliebt ist das Einbringen von Streckenänderungen weil man "da schon mal gewesen ist".
    Es geht immer darum "seine" Vorstellungen der Gruppe aufzuzwingen.

    ziege

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  • Abgesehen davon, das 450km über Land auch alleine schon 'ne nette lange Tour ist (mal nicht so den coolen Großkotz raushängen lassen), mit 18Menschen muß schon zügig gefahren werden, um die Strecke (inkl. Pause) hinter sich zu bringen.


    Abgesehen davon, sollten so Gruppenführer nicht auch ein gewisses diplomatisches Geschick beweisen? Heisst "intensiv" automatisch das ständige Überschreiten der div. Geschwindigkeitsbegrenzungen? Wenn ja, wäre ein unauffälliger Hinweis nicht verkehrt.


    Und schlußendlich reicht es mir, wenn ich schon mal gezwungenermassen in 'ner größerern Gruppe unterwegs bin. D.h. ich lauf auf so 'ne Tourenmannschaft auf und es bietet sich keine Gelegenheit gefahrlos zu überholen.



  • harald


  • Sorry, aber wenn ich so einen Schwachsinn lese, kann ich mein loses Maul einfach nicht halten.....
    Viele Grüße


    Countryman

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  • Hi, Ziege,
    Du schreibst:


    "Um unsere Qualifikationen, da mach dir mal keine Sorgen."


    Und als Euer Kumpel auf dem Rollsplitt den Abgang machte, habt Ihr drauf gewartet, dass die "Quertreiber" ihn aufheben?


    Ihr seid keine Motorradfahrer, Ihr seid eine Gefahr für den öffentlichen Straßenverkehr. :)


    Gruß
    Günther

  • So ziege, benimm dich nicht so zickig! ^^
    Denn -so behaupte ich mal- die miese Laune die du zu Tage trägst ist Hausgemacht!


    Punkt 1:
    Die Idee vom Händler eine Tour für seine Kunden zu veranstalten finde ich toll.


    Nur:
    - So wie der Herrgott, hat halt auch der Händler diverses Klientel.
    - Ist die vage "...heisst intensiv .... ist intensiv..." Beschreibung vom Klientel auch vage ausgelegt worden. (kann ja auch Kilometer und nicht Stundenkilometer bedeuten)


    Punkt 2:
    Die Funktion des Tourguides -so scheint mir- ist euch überhaupt nicht klar oder wird von euch falsch interpretiert!
    Und wie man eine grosse Gruppe zusammenstellt um flüssig vorwärts zu kommen, scheint euch auch nicht bekannt zu sein!



    Behauptung:
    Dem Händler könnte diese "misslungene" Veranstaltung mehr geschadet als genutzt haben. (Im schlimmsten Falle 3- 4 Kunden weniger und eventuell auch Mund zu Mundpropoganda, die negativ ausfallen könnte)



    Ein Wort über die "Funktion" des Tourguides:


    Der Tourguide...
    ...ist der Chef und sein Wort ist Gesetz!
    ...stellt vor Fahrtbeginn die Gruppe(n) auf (Schwache/Ungeübte vorne - Starke/Geübte hinten)
    ...macht vor Fahrtbeginn nochmals allen klar wie sie sich zu verhalten haben
    ...sollte nicht nur im Griff haben was vor ihm gschieht, sondern vor allem auch, was hinter ihm geschehen kann/könnten.
    ...hat nicht nur die Verantwortung für seinen "Hintermann", sondern für die ganze Gruppe
    ...schmeisst vor und während der Tour die raus, die sich nicht an die bekanntgegebenen Regeln halten! (ohne Wenn und Aber!)
    ...hat lieber vor der Fahrt Stress als während der Fahrt
    ...hat meiner Meinung nach den langweiligsten Job in der ganzen Gruppe :rolleyes:


    Verbesserungen


    Tourbeschreibung / Tourausschreibung:
    Die Tour nicht mit Wischi-Waschi- Begriffen Aus- und Beschreiben, sondern mit klaren und deutlichen Begriffen.
    z.B.: - Tempo gemütlich, zügig, schnell, sportlich, usw.


    Bereits in der Ausschreibung erwähnen, wie man sich in der Gruppe verhält
    z.B.: Aufgetankt erscheinen, Versetzt fahren (wann, wie), Überholverbot in der Gruppe (Ja / Nein), Verhalten beim überholen anderer, Verantwortung beim abbiegen, usw.


    Den Angemeldeten Tourbeschreibung inklusive den "Pausenplätzen", Merkblätter (Verhalten in der Gruppe, Notfalltelefonnummern, usw.) und falls vorhanden, GPS- Daten zukommen lassen.



    Noch eine Bemerkung zum aufstellen der Gruppe(n)


    Ich weiss aus genügend eigener Erfahrung, dass die meisten immer am Schluss einer Gruppe fahren wollen.
    Die schwachen/ungeübten mit dem Argument, dass sie die anderen nicht aufhalten wollen.
    Die starken/geübten, weil sie wissen, dass hinten am meisten "Action" ist.


    Bei den Diskussionen mache ich den schwächeren/ungeübten immer klar, dass "warten" im fahren weniger Stress verursacht als "warten" im stehen.
    Den (vermeintlich) starken/geübten zeige ich auf, dass sie dank des "Bullenpeitscheneffekts" meistens mit einem Bein im Knast oder gar im Strassengraben landen.
    Am Ende der Gruppe will ich nur Leute haben, deren (verantwortungsvolle) Fahrweise mir bekannt ist, und denen auch die geplante Strecke mit allem drum und dran bekannt ist!


    Mit beherzigen dieser Regeln mache ich sogar heute noch ab und zu gerne den Tourguide :D

  • Zieges Ärger kann ich schon nachvollziehen: Man freut sich darauf, mal ein bisschen anzudrücken und dann geht es nicht so voran, wie man es selbst gern hätte.

    Meine Erfahrung:
    Ab einer Gruppengröße von zwei sich gut kennenden Leuten aufwärts, steigt das Unfallrisiko exponentiell mit jedem zusätzlichen Fahrer, wenn es zügiger vorangehen soll. Ab fünf Fahrern ist das Risiko so hoch, dass es sich für mich verbietet, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, die StVO auch nur auszuschöpfen. Der Begriff "zügig" ist ja schon schwierig zu definieren. Für die meisten Fahrer gilt, wie hier ja auch angedeutet: Wer schneller ist als ich, ist geisteskrank, wer langsamer ist, ist ein rollendes Verkehrshindernis. Diese weit verbreitete Ansicht macht es nicht gerade leichter, mehrere Mopedfahrer unter einen Hut zu bringen.

    Wenn ich weiß, dass die Gruppengröße die "kritische Masse" von fünf Fahrern übersteigt, fahre ich nicht mit oder deklariere die Tour im Kopf nicht als Motorradtour, sondern als geselliges Beisammensein, zu dessen Treffpunkten man sich langsam und mit militärischer Disziplin auf Motorrädern bewegt. Dieses Umschalten im Kopf ist (für mich) die einzige Möglichkeit einer solchen (Tor)tour etwas abgewinnen zu können. Das Motorradfahren wird dann für mich zur völligen Nebensächlichkeit, was den Spaß an der ganzen Aktion aber nicht einschränken muss.

    Als Tourguide hat man die Pflicht, die Gruppe zusammenhängend sicher und unfallfrei ans Ziel zu bringen. Damit das einigermaßen sichergestellt ist, fahre ich so, dass auch der ungeübteste oder langsamste Fahrer mir ohne Angstschweiß folgen kann. Im Gegenzug gilt: Jeder kann zu allem seine Wünsche äußern, aber im Zweifelsfall behalte ich das Oberkommando und bestimme, was getan wird.

    Wenn ich meine Erfahrung mit Zieges Tour(vorstellung) abgleiche, fühle ich mich in meiner Meinung nur bestätigt. So muss alles schiefgehen, was nur schiefgehen kann: Nahezu alle Teilnehmer sind sauer, weil ihre jeweiligen Erwartungen nicht erfüllt wurden. Die Tour war nicht unfallfrei. Und nicht zuletzt hat jeder die Vorurteile über den jeweils anderen bezüglich seines Fahrstils gefestigt. Im Nachhinein jammern hilft nicht, sondern nur die Erkenntnisse konsequent in weiteren Touren umsetzen und wenn das Ergebnis ist, dass man keine Tour mehr mitfährt, ist es ja auch nicht schlimm - zum Mopedfahren braucht man ja Gott sei Dank keine anderen Leute.:lol:

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  • Moin,

    na da hab ich was angerichtet..:o

    Ich gebe fast allen mehr oder weniger Recht.

    Wir fahren üblicherweise in Gruppen von max. 8 - 12 Leuten.
    Auch wir richten uns nach dem schwächsten.
    Wir sagen sonnst auch klar und deutlich was kommt und wenn etwas nicht geht.
    Wir hatten ursprünglich auch geplant in 2 Gruppen zu fahren (daher "mehrere" Touguides). Aber aus irgendwelchen Gründen haben wir es dann dummerweise nicht getan.
    Insgesamt von anfang an dumm gelaufen.
    Das aber nur am Rande. Und über vorhandene oder nicht vorhandene Qualifikationen könnte man sicher einen neuen Threat aufmachen. Aber ob es insgesamt von ausreichender Qualifikation zeugt nicht vorhandene angemessene Bekleidung als nebensächlich abzutun sei mal dahin gestellt. Und einen Sturz, aus welchen Gründen auch immer, mit dummen Kommentaren belegen ist auch nicht angebracht. Denn ich behaupte mal so ganz pauschal das min. die Hälfte aller Verkehrsunfälle vermeidbar wären wenn alle sich an die Regeln halten würden. Soll man deswegen Hilfe verweigern ?

    Vieleicht wäre es besser gewesen das umgekehrte Beispiel einer Gruppe zu nehmen in der einige wenige etwas zügiger fahren wollen. Das wäre evtl. besser verstanden worden.

    Ich wollte eigentlich nur zwei für mich wesentliche Dinge zum Ausdruck bringen.

    1. Wenn es so offensichtliche unterschiedliche Standpunkte innerhalb einer Gruppe gibt, ist es besser dies offen und sofort anzusprechen.

    2. Andererseits könnte man aber auch von Minderheiten (im Rechnen war ich immer schwach - aber 3 von 18 sind doch eine Minderheit ?) erwarten das man einen Mehrheitsentscheid akzeptiert ?

    Ich wollte niemals irgend jemanden dazu ermutigen außerhalb seines persönlichen Limits zu fahren. Sollte dies so rüber gekommen sein so war das nicht meine Absicht.

    Es ist aber schon erstaunlich mit welchem Einsatz der eine oder andere auf diesen Beitrag reagiert.

    Da erkennt sich doch nicht der eine oder andere selbst wieder ^^

    Egal - so verbissen wie sich die Diskusion im Moment entwickelt war sie von mir nicht gewünscht oder geplant. Sie zeigt aber das es scheinbar ein sensibles Thema ist.
    Und wenn denn alle hier so verständnisvoll und umsicht auftretenden Biker auch im wirklichen Leben ihre Vorstellungen leben, kann ja nix mehr schief gehen.

    ziege

  • 2. Andererseits könnte man aber auch von Minderheiten (im Rechnen war ich immer schwach - aber 3 von 18 sind doch eine Minderheit ?) erwarten das man einen Mehrheitsentscheid akzeptiert ?


    Und wenn "irgendeine Mehrheit" beschließt, du solltst den Marathon in 2:15 laufen :confused:


    :D


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Erstaunlich, dass ein Händler eine Tour organisiert, bei der die konsequente Missachtung der StVO Programm ist. Wenn der Gestürzte will, verklagt er den Veranstalter. Und hat drei Zeugen, die gerne das völlig überzogene Tempo bestätigen.


    Wenn Ihr heizen wollt, fahrt doch auf der AB. Wollt ihr Kurven fahren, fahrt ins Sauerland. Da muss man nicht 170 fahren, um nennenswerte Schräglagen zu erreichen.

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  • Zitat

    2. Andererseits könnte man aber auch von Minderheiten (im Rechnen war ich immer schwach - aber 3 von 18 sind doch eine Minderheit ?) erwarten das man einen Mehrheitsentscheid akzeptiert ?


    Das geht vielleicht wenn man ins Kino geht und einen Film aussuchen möchte.
    Aber nicht, wenn es auf besondere Fähigkeiten ankommt um der Mehrheit folgen zu können.
    Man kann doch von keinem Erwarten, das er schneller Mopped fährt als er sich das zutraut. (Mal von den Klamotten ganz abgesehen)
    Minderheit hin oder her.


    In der Gruppe fahren bedeutet immer sich anzupassen.
    Beim Mopped fahren geht das aber nur in eine Richtung, nämlich nach unten.
    Ich kann nicht mit 80 durch eine Ortschaft brettern und erwarten, das alle anderen auch Ihren Führerschein riskieren. Für sich selbst kann man das entscheiden, für andere aber nicht.


    Von da her seit Ihr als Guides mit völlig falschen Erwartungen in die Tour eingestiegen. Deshalb wird wohl hier auch so oft von mangelnder Guide-Erfahrung gesprochen ;)


    Grüße
    Blaster



  • harald

  • Die Motorradtour war als anspruchsvolle Zügige Tour angeprießen (nicht als Rasertour) , mit ein bischen mitdenken wäre es von den 2 BMW Fahrern schon angebracht gewesen an der Tour nicht teilzunehmen ,oder zumindest die Tour zu verlassen wenn man nicht mitkommt oder es will, und nicht den anderen ihren willen aufzwingen

    ein Motorrad ist nun mal zum zügigen Fahren (nicht hirnloses Rasen) gemacht, die beiden genannten wären wohl auf einem Motorroller besser aufgehoben

    Gruss Franz

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  • ZITAT: . Die Tour ist ausdrücklich als „… heißt intensiv – ist intensiv…“ beschrieben

    wo steht da was von anspruchsvoll und zügig? intensiv kann auch bedeuten, dass die tour sehr lange ist, sehr viele kurven beinhaltet, durch landschaftlich sehr schöne gegenden führt....

    zügig ist eben so subjektiv, da versteht jeder etwas anderes darunter, darum würde auch jeder tourguide mit etwas erfahrung so etwas einplanen.

    ein Motorrad ist nun mal zum zügigen Fahren (nicht hirnloses Rasen) gemacht, die beiden genannten wären wohl auf einem Motorroller besser aufgehoben

    warst du dabei, um es beurteilen zu können?
    btw, ich hab zwar keine ahnung, wie schnell du fährst, aber da keiner behaupten kann, dass es nicht noch einen schnelleren gibt, könntest du dir bei deiner einstellung schon überlegen, welchen roller du dir kaufen könntest*g*

    harald

  • ...

    ein Motorrad ist nun mal zum zügigen Fahren (nicht hirnloses Rasen) gemacht,



    Wer sagt das? Es ist in erster Linie ein Fortbewegungsmittel, das eine Person von A nach B bringt und zwar in dem Tempo, wie es dieser Person genehm ist (im legalen Bereich).


    die beiden genannten wären wohl auf einem Motorroller besser aufgehoben



    Dann verschätz dich mal nicht bei dem einen oder anderen Rollerfahrer, der sein Gerät beherrscht. Da kannst du unter Umständen dein blaues Wunder erleben. :lol::lol:

    Gruß Jürgen