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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Horst,



    gibt noch nicht viele Foren zum Oregon, daher habe ich mich hier auch mal angemeldet. Nach einigen Wochen mit dem Oregon kann ich im Moment folgendes resümieren:


    danke für den Bericht. Mich würde interessieren wie ein Track des Oregon im dichten sommerlichen Laubwald ausschaut. Wenn Du zufällig schon dazu etwas brauchbares hast, wäre es höchst interessant.


    Gruss Joern Weber

  • nachtrag noch:


    die vergleichsbilder zum display (60er, hcx, colorado), die man gelegentlich bei reviews sieht, täuschen m.E. übrigens etwas: durch die mattierte Oberfläche beim Oregon spiegelt das Display leider mehr und der optimale Blickwinkel ist anderes (flacher) als bei den anderen Geräten. Hält man den Oregon etwas anders, ist der Unterschied immer noch da, aber nicht so gross.


    @weber
    ich fahr ungern die gleich strecke zwei mal, daher kann ich im Moment keine Vergleichstracks anhängen. Im Moment würde ich die Empfangsqualität so beschreiben:
    fix superschnell (viel schneller als bei hcx oder sirfIII)
    abrisse sehr selten, wald ist m.E. kein Problem, aber auch Abschattungen im Tal kaum. Niveau ähnlich wie der mtk, etwas schlechter als bei meinem nemerix chip oder auch bei einem sirfIII
    drifts oder sonstige phänomene: keine
    die angegebene und aufgezeichnete genauigkeit ist allerdings geringer als bei nemerix, sirfIII, mtk. Selbst bei gutem Empfang würde ich eher mal von Werten bei 10-20m ausgehen und die Tracks liegen dann auch mal etwas links oder rechts von den tracks, die mein nemerix aufzeichnet. für die navigation sowohl auf einer topo25 wie auf den strassendaten von navtech ist das aber irrelevant. für geocacher und landvermesser evtl. schon.

  • Du gehst zu naiv an die Sache heran. Nicht mal der Hersteller wird alle Probleme kennen. Du hast es hier mit einem HighTech Produkt an vorderster Entwicklungsfront zu tun. Die Erfahrungen mit dem Colorado zeigt, das wir frühstens Weihnachten die Kinderkrankheiten des Oregon kennen werden.



    Wieso naiv? Ich habe lediglich danach gefragt was an der Firmeware des Oregon unbrauchbar ist? Ich finde es allerdings naiv von den Erfahrungen des Colorados auf den Oregon zu schliessen. Welche Probleme gibt es denn beim alltäglichen Einsatz mit dem Oregon?

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  • Eine Übersicht der Erfahrungsberichte hat freeday zusammen getragen:http://



    Es war ja von unbrauchbarer Firmeware die Rede und davon konnte ich in den Erfahrungsberichten nichts lesen. Ich habe bisher den Eindruck, dass der Oregon - vielleicht im Gegensatz zum Colorado - ein funktionstüchtiges Gerät ist.

  • Für mich macht das Oregon einen recht guten Eindruck.
    Bis jetzt konnte ich nur bei den WP eine Ungereimtheit feststellen, das ist mir gestern aufgefallen und nicht verifiziert.
    Die Genauigkeit wird schlechter angezeigt wie beim HCx, aber die ist beim Oregon vielleicht nur ehrlicher? Hab noch nicht ausführlich überprüft oder verglichen.

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  • Hallo,


    Es war ja von unbrauchbarer Firmeware die Rede und davon konnte ich in den Erfahrungsberichten nichts lesen. Ich habe bisher den Eindruck, dass der Oregon - vielleicht im Gegensatz zum Colorado - ein funktionstüchtiges Gerät ist.


    Kajaker, bisher ist über die Firmware des Oregon noch nichts negatives bekannt geworden. Und ja es schaut aus als hätte auch Garmin aus dem Colorado gelernt. Aber meine Hand ins Feuer legen möchte ich dafür nicht.


    Und es kann auch nur gut sein wenn Garmin den selben Chipsatz für den Oregon verwendet wie für die Nüvi und wie Delorme für den neuen Earthmate. Damit ist genug Geld da, um die Hardware-Basis ausreichend zu finanzieren und die Stückkosten niedrig zu halten.


    Gruss Joern Weber

  • Kajaker, bisher ist über die Firmware des Oregon noch nichts negatives bekannt geworden.



    Ich habe auch noch nichts negatives gefunden, deshalb bin ich auch froh jetzt schon meine Freude damit zu haben und nicht erst an Weihnachten;)

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  • Die Genauigkeit wird schlechter angezeigt wie beim HCx, aber die ist beim Oregon vielleicht nur ehrlicher? Hab noch nicht ausführlich überprüft oder verglichen.


    Es gibt keine ehrliche absolute Genauigkeitsanzeige bei einem GPS-Gerät, da ein Bezugspunkt fehlt. Sowohl der HCx als auch der Oregon und jedes andere Garmin-Gerät lügen dem Nutzer nur vor eine Aussage über die Genauigkeit in Meter vor. Eine tatsächliche Aussagen über die relative Genauigkeit kann man nur über die geometrische Verteilung der verwendeten Satelliten machen. Diese Werte werden als Dilution of Presicion gemessen, können via NMEA-Protokoll aus den Emfängern ausgelesen werden. Leider gibt es keine Software, welche diese in Bezug zu Tracks auswertet. Sonst wäre Garmins Voodoo-Angaben schon aufgeflogen.


    Referenzen:
    http://www.kowoma.de/gps/Fehlerquellen.htm
    http://www.developerfusion.co.uk/show/4652/2/
    http://en.wikipedia.org/wiki/Dilution_of_precision_(GPS)


    Gruss Joern Weber

  • noch ein Nachtrag, und dann beende ich den chat hier für heute auch :-):
    einen-2 Bugs würde ich doch vermuten, und zwar bei der Kartenzeichnenengine ;-):
    Auffallend ist, dass die Geschwindigkeit fürs Kartenzeichnen extrem variiert, je nach eingeschalteten Karten: schaltet man die Basemap ab, zeichnet die Topo viel schneller. Aktiviert man noch eine Strassenkarte, wird die Topo sehr langsam...


    Außerdem gibt es gelegentlich Aussetzer beim Neuzeichnen der Karte nach einem Zoom oder einem Verschieben. Ein System kann ich nicht erkennen. Es bleibt dann ein Stück weiß, wird langsam nachgezeichnet oder erscheint erst wenn man rein/raus gezoomt hat.

  • Wenn du von "lügen" sprichst, kann ich doch von "ehrlicher" reden ;) Ich hab nichts von absoluter Genauigkeit geschrieben!

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  • Sonst wäre Garmins Voodoo-Angaben schon aufgeflogen.


    naja vermutlich könnte man garmins formeln dafür sogar ergoogeln, wie sie aus dop+empfangsstärke+wasweisichwas auf ihre Metergenauigkeit kommen. "Lügen" kann ich hier genau so wenig erkennen wie eine unbrauchbare Firmware beim Oregon.


    zumindest gibt die Angabe in Metern einen besseren Hinweis wie Abschätzungen meinerseits aus dop, plus Empfangsbalken, und dann noch schauen ob ein WAAS Empfang dabei ist. Dann lieber metervoodoo;-)


    jedenfalls scheinen mir die oben im polnischen forum angeführten beispiele von tracks im vergleich zum 60cs und 60csx meinen Eindruck zu bestätigen. Wenn man Aufwand treiben will kann man ja auch einfach eine Referenzstrecke festlegen, diese dann mit cs,hcx,oregon 20mal abfahren, die jeweiligen tracks mitteln und dann vergleichen.

  • Hallo,


    Wenn du von "lügen" sprichst, kann ich doch von "ehrlicher" reden ;) Ich hab nichts von absoluter Genauigkeit geschrieben!


    Selbstverständlich! Es war keine Kritik an dich, sondern eher an den Zeitgeist. Wenn ich etwas in Metern messen möchte, dann benötige ich einen Anfangspunkt. Dieser Anfangspunkt existiert bei Garmins Genauigkeitsangabe nicht. "95% aller Messungen in einem Kreis mit einem Durchmesser x..."
    :gaga: das sagt über eine einzelne Messung überhaupt nichts aus, da man nicht entscheiden kann, ob die Messung zu den 5% oder 95% gehört.


    Gruss Joern Weber

  • Wenn ich etwas in Metern messen möchte, dann benötige ich einen Anfangspunkt. Dieser Anfangspunkt existiert bei Garmins Genauigkeitsangabe nicht. "95% aller Messungen in einem Kreis mit einem Durchmesser x..."
    :gaga: das sagt über eine einzelne Messung überhaupt nichts aus, da man nicht entscheiden kann, ob die Messung zu den 5% oder 95% gehört.

    Ich würd mal sagen, dieser Anfangspunkt besteht schon. Das ist doch die berechnete Position, also das Zentrum des Kreises. Die reale Position soll gemäss Garmin dann zu 95% aller Messungen innerhalb dieses Kreises sein. Der Durchmesser des Kreises wird anhand der zur Berechnung zur verfügungsehenden Daten/Datenqualität festgelegt. Klar ist dabei aber auch, dass die Festlegung des Durchmesseres erneut einer gewissen Wahrscheinlichkeit unterworfen ist, die wohl auf Langzeit-Erfahrungswerten von Garmin aufbauen dürfte.


    Okay, eine einzelne Messung kann man damit nicht beurteilen, was aber angezeigt wird ist am Ende ja wohl nicht mehr eine einzelne Messung, sondern eine Art Mittelwert, der laufend neu gebildet wird. Das ist ja auch der Grund weshalb der Kreisdurchmesser direkt nach dem ersten Fix viel grösser ist und dann normalerweise recht schnell kleiner wird - parallel zur Genauigkeitsangabe auf der Sat-Seite.


    Nach meiner Erfahrungen mit dem 60CSx trifft der Kreis recht gut zu. Mit der Topo-Karte im Hintergrund lässt sich das gut verfolgen. Ich würd also mal sagen, dass die zugrundeliegenden Algorythmen die Garmin da verwendet recht gut und ausgereift sind. Ich sehe das also nicht ganz so trist. Solange man im Hinterkopf die Tatsache hat, dass es trotzdem immer noch möglich ist, dass sich das Gerät mal "irren" kann, lebt man damit gut.

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  • Ich würd mal sagen, dieser Anfangspunkt besteht schon. Das ist doch die berechnete Position, also das Zentrum des Kreises.


    Die Mitte des Kreises ist nicht berechnet, sondern ergibt sich zufällig aus der Anwendung des Prinzips der kleinsten Fehlerquadrate. Diese Mittelpunkt besitzt gegenüber den anderen Punkten im Kreis keine Superposition. Im Gegenteil, die Fläche in der sich die Mesungen häufen hat selten eine ideale Kreisform.


    Zitat


    Ich würd also mal sagen, dass die zugrundeliegenden Algorythmen die Garmin da verwendet recht gut und ausgereift sind. Ich sehe das also nicht ganz so trist.


    Der verwendete Algorithmus gehört vermutlich Startschleife welche den ersten Fix realsiert. Garmin parameterisiert sie nur noch zusätzlich. So lange Garmin die Formel die Berechnung diese Kreises offenlegt behält diese Größe ihren Geruch von Voodoo.


    Gruss Joern Weber

  • .... Im Gegenteil, die Fläche in der sich die Mesungen häufen hat selten eine ideale Kreisform. ...



    Hast schon recht Jörn, nur stell Dir mal vor wieviele User sich dann im Forum melden, weil plötzlich eine Wolke über's Display wabert :lol:

    Der Kreis ist halt die einfachste Art der Darstellung und wird trotzdem noch häufig fehlinterpretiert.

  • Zitat von webGandalf

    Nach meiner Erfahrungen mit dem 60CSx trifft der Kreis recht gut zu. Mit der Topo-Karte im Hintergrund lässt sich das gut verfolgen. Ich würd also mal sagen, dass die zugrundeliegenden Algorythmen die Garmin da verwendet recht gut und ausgereift sind. Ich sehe das also nicht ganz so trist. Solange man im Hinterkopf die Tatsache hat, dass es trotzdem immer noch möglich ist, dass sich das Gerät mal "irren" kann, lebt man damit gut.



    Dem kann ich nur zustimmen. Auch ich verwende allerdings nicht den Oregon sondern den Edge 705.

    Wenn ich die Angaben zur Genauigkeit ansehe und mit der darunterliegenden TOPO vergleiche, kommt das sehr gut hin. Dabei ist mir als "nur-Anwender" ziemlich egal, wie Garmin (oder Magellan) das nun berechnen.

    Eine nachträgliche Auswertung der Tracks mit Magig Maps, den Topos der Landesvermessungsämter oder SporTracks zeigt ebenfalls die erstaunliche Genauigkeit, die zwischenzeitlich erreicht wird. Meistens sehe ich sogar, auf welcher Seite des (Wald-) weges ich gefahren bin.

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  • Hallo Jola, was habt ihr für breite Waldautobahnen :D


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Eine nachträgliche Auswertung der Tracks mit Magig Maps, den Topos der Landesvermessungsämter oder SporTracks zeigt ebenfalls die erstaunliche Genauigkeit, die zwischenzeitlich erreicht wird. Meistens sehe ich sogar, auf welcher Seite des (Wald-) weges ich gefahren bin.



    Wobei allerdings die Breite eines in einer Topokarte dargestellten Weges oder einer Straße selten etwas mit der Wirklichkeit zu tun hat... ;)

    Uwe