Ungenauigkeit ermitteln

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...



  • Das bekommt man aber Garmin Usern nicht begebogen, weil Garmin massive Probleme mit EGNOS und dem Stromsparmodus hatte oder hat.
    Wobei ich mich schon die ganze Zeit Frage welchen Sinn EGNOS bei den Korrelationsempfängern macht. Denn die benutzen ja auch alle reflektierten Signale, daher kommen die ja aufgrund der Rechengeschwindigkeit und vielen Messungen auf ihre Genauigkeit.

    Gruß Guido

  • @ Jörn
    Das Problem ist, dass die Hersteller nicht darüber informieren, wie die Geräte die Message Types verarbeiten.
    Ein Satellit liefert MT 0, ein anderer 0/2, ich habe zwar schon mit dem SBAS-Teacher rumprobiert, aber ....


    Mein Garmin hat bei Egnos-Empfang einen höheren Stromverbrauch, mich stört das allerdings nicht.


    @ Guido
    Ich habe einen Referenzmesspunkt vom Katasteramt; Rechtswert, Hochwert, Gauß-Krüger, Ellipsoid?
    Transversale Merkator Projektion? Nein.
    Potsdam? Die Koordinaten liegen daneben.
    German Grid? Auch nicht gefunden.
    Bessel? Unbekannt.


    Ich habe einen GIS-Konverter eingesetzt. Kein Ergebnis.


    Der TP ist bodengleich, wahrscheinlich unter der Grasnabe.


    In der TOP 50 ist der TP ganz woanders eingezeichnet.


    Ich werde wohl noch etwas länger suchen.


    Gruß
    Günther

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  • TP können auch deutlich unter der Grasnarbe liegen,
    aber nun bitte nicht anfangen zu buddeln.
    Schickt mir mal die Koordinaten.
    Mein Explorist XL hat das sauber rechnen können.
    German Grid und GK auf m einstellen.
    Ich versuch mal Daten auf meinem T500 umzurechnen.
    Wie das bei den Garmins aussieht kann ich nicht sagen,
    mein GPS 12 lag lockere 50 m daneben.
    aber ich kann Dir die Koordinaten auch umrechnen.

    Gruß Guido

    PS: Der T500 rechnet relativ sauber um, paßt jeweils auf 1-2m.

  • Hallo Joern und alle anderen auch,

    Die Korrektur des Ionosphären-Fehlers bringt ein Zugewinn an Genauigkeit von ca. 1,5 Meter in der Lage.



    Hmm, also bisher hatte ich keine verbesserte Genauigkeit feststellen können. Im normalen Betrieb ca. 10 Sats emfpangen, dann mit SBAS (MSAS Empfang), Position gleich geblieben. Werd aber das nächste Mal ein paar Versuche mehr machen unter Zuhilfenahme der MSAS-Sats (da mein Standort auf ca. 10° N ist, hab ich gute Verbindung zu diesen). Ergebnisse gibts dann irgendwann.

    BTW haben wir das schon mal diskuttiert. Hier auch noch ein Link von der MSAS Seite, wo steht:

    "Please also note that non-aviation receivers using MSAS signals may NOT provide better positioning performance", weil die zivilen Outdoor-Empfänger nicht alle Services des SBAS auswerten können.

    Quelle hier: http://www.kasc.go.jp/_english/msas_03.htm

    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Hi, Paul
    achte bitte mehr auf die Höhenangaben; bei mir verbessert sie sich relativ gut: von -5,7 m ohne Egnos auf - 2 m mit Egnos. Die reale Höhe ist 0 bis 1 m.


    An der Postion bzw. am Track ist ein Egnos-Empfang auch bei mir nicht zu erkennen; das Garmin rechnet aber die Accuracy von normal 5,2 m auf bis zu 2,2 m runter.


    Gruß
    Günther

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  • Hi,

    also die Accuracy-Angaben am GPSr selbst sind mir sowieso etwas schleierhaft. Sind im Grunde nur Richtwerte ohne eine genaue Aussagekraft. Nachdem ich nächstes mal mit 2 GPSr unterwegs sein werde (60CSx und 76CSx) kann ich ja testen ... zumal dieses Mal sowieso Genauigkeitstest mittels Referenzbilder am Programm stehen (Ergebnisse gibts aber erst so im Mai).

    lg, Paul

    PS: Werde vemehrt auch auf die Höhe achten

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Hmm, also bisher hatte ich keine verbesserte Genauigkeit feststellen können.


    Ein Vorteil ist kann auch nur feststellbar sein, wenn man aktuelle Korrekturdaten empfängt. Das ist aber am Boden nicht kontinuierlich der Fall. Darüber hinaus bleibt auch noch fraglich, ob EGNOS-Satelliten bereits Korrekturdaten versenden, die auf Garmin-Endgeräten verarbeitet werden.


    Ich habe bisher auch nur festgestellt, daß EGNOS auf Garmin-Empfängern in erster Linie eine optimistische, aber unrealistische Verbesserung der Fehlerschätzung auf 1-2 m bewirkt, die sich weder an Referenzpunkten, noch bei wiederholten Messungen bestätigen läßt.


    Ob die SBAS-Auswertung die Laufzeit nennenswert reduziert, weiß ich nicht. Aber allein ohne regelmäßigen Empfang und brauchbare Fehlerschätzung ist die Nutzung nach wie vor fragwürdig.


    Wenn sich daran etwas ändert, wäre eine Aktualisierung des gepinnten EGNOS-Thread wünschenswert.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Ich war jetzt mit meinem Etrex genau auf dem 0° Längengrad in Greenwich.
    Die Anzeige zeigte N W 000° 00.009' ((trotz mitteln). Das sind zwar nur 10 m . Dann bin ich allerdings etwas weiter südlich genau auf Anzeige 0° W/E gelaufen. War nach kurzer Zeit auch nicht mehr so ganz genau.


    In einer las Information im Observatorium dort, las ich dann, daß für Satelliten der
    0 Längengrad manchmal etwa 106 m östlich entfernt ist.
    Hat jemand dazu eine Erklärung?


    Ansonsten: für alle GPS Interessierten ist das Royal Observatory großartig.


    Viele Grüße an alle.
    Cuddle

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  • Hallo Paul,



    Hmm, also bisher hatte ich keine verbesserte Genauigkeit feststellen können. Im normalen Betrieb ca. 10 Sats emfpangen, dann mit SBAS (MSAS Empfang), Position gleich geblieben.


    Kann es sein das MSAS noch Testdaten sendet? Hier von Europa aus kann ich mir die Daten des MSAS schlecht anschauen. Ich prüfe derartige Dinge mit einem u-blox 5 Chip. Da weiß ich dann sicher woran ich bin und was verwendet wird und was nicht.


    Einige ältere garmin-Empfänger beherrschen das Ranging der SBAS nicht. Bei meinem Geko war dazu ein Update nötig.


    andreas.wernicke
    Parallel dazu habe ich hier den SIS-Net-Monitor der ESA laufen. Den SBAS-Teacher und den SISNet-Account gibt es bei der ESA gratis.



    Gruss Joern Weber

  • Hallo Joern,

    empfangen hab ich den PRN 129 (MTSAT-1R) mit vollem Empfang. Laut japan. Homepage schon im operational Status: "Since those tests had been accomplished successfully, MSAS for aviation use was commissioned on September 27, 2007".

    Wie schaust Du in die Daten des MSAS rein? Kann der u-blox den MT direkt anzeigen?

    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Hallo Paul,



    Wie schaust Du in die Daten des MSAS rein? Kann der u-blox den MT direkt anzeigen?


    Die MT-Daten kann ich nicht anschauen, das schrieb ich ja. Für die EGNOS-Daten habe ich den SIS-Monitor, mit dem ich sehe welche Daten die ESA an die Satelliten sendet.


    Mit den u-blox 5 kann ich punktgenau auf einzelne SBAS-Satelliten (3 bis 4 gibt es davon in Europa) zugreifen und feststellen wie Ihr Status ist (testing/operational/safety for life). Ausserdem ist klar das der u-blox 5 das Ranging und die Integrity-Informationen sauber beherrscht. Im SBAS-Monitor im u-center kann ich dann die Daten sehen, welche die SBAS für jeden Navstar senden.


    Gruss Joern Weber

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  • Hallo Joern,

    danke für die Info. Also kann der u-blox ERHEBLICH mehr als normale GPS receiver. Na dann werd ich mich mit dem Teil mal näher beschäftigen ... wenn es meine Zeit erlaubt, denn die ist momentan etwas knapp :(

    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam