Garmin @ custom map versus OSM

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Die neuen Möglichkeiten der Dakota- Oregon Colorado Serie georeferenzierte Rasterbilder(jpeg) gleichzeitig mit Vektorobjekten darzustellen, sind eine ernsthafte Konkurrenz für das OSM-Projekt. Wer macht sich noch die Arbeit, ev. fehlerbehaftete OSM- Karten mühsam in Mapsource zu integrieren, wenn es reicht, über GoogleEarth einen Bereich als kmz zu speichern und von dort aus direkt auf das GPS zu senden? . Da sehe ich in OSM nur noch Nutzen für Spezialfälle: wenn man Tracks mittels Typfile optisch hervorheben will. Da das Routing der osm sowieso nur sporadisch funktioniert, war es eh besser das abzuschalten. Und die Jpegs über GoogleEarth sind häufiger für abgelegene Gegenden verfügbar, wo kein Mensch OSM getaggt hat. Eine Anleitung gibt es hier: http://www.garmin.com/garmin/c…ail/custommaps#fragment-2


    morgen1

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  • Ich sehe die Rastermaps auf dem Oregon/Dakota eher für Spezialfälle.:D

    Solange man nicht große Gebiete als Rastermap auf die Oregons und Dakotas schaufeln kann und für wirklich gute Ergebnisse noch kostenpflichtige Zusatzsprogramme (TTQV...) notwendig sind, wird die breite Masse es bei OSM/Garminkarten belassen:rolleyes:

  • Hallo ,


    ich sehe da mehr als nur Bäume.
    morgen1


    Ich sehe da auch mehr, aber trotzdem sind die Wege nicht klassifiziert. Hell wach würde ich erst werden, wenn Google das OSM sponsort. Solange beide nicht in einem Chor spielen besteht keine Gefahr.


    Gruss Joern Weber

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  • Sicher kann derzeit noch nicht ganz D als jpeg geladen werden. Dieses Feature ist ja gerade erst von Garmin hinzugefügt worden und es ist eine Frage des Speicherplatzes. Da die Kapazität der Speicherchips rasant wächst, ist es nur ein Frage der Zeit. Wer aus Kostengründen auf OSM steht, wird das auch weiterhin tun und die Unzulänglichkeiten in Kauf nehmen. Solange die OSM Karten nicht stabil laufen, ist es eher lebensgefährlich, sich darauf zu verlassen. Aber wer auf Qualität in schwierigem Gelände Wert legt und eine Topo schon gekauft hat, kann z.B vor der Bergtour wertvolle Zusatzinfos draufladen. Schließlich haben auch gekaufte Karten ihre Mängel bzw.Fehlstellen, wenn auch weniger als die OSM. Aussagen wie ' Stadt xyz ist jetzt vollstängig in OSM' sind für mich Schönfärberei. Ich brauche eine Karte für eine Gegend, wo ich noch nicht wahr. Und die abgelegenen Gegenden sind schlecht getaggt. Im Gegensatz zu Großstädten, wo man eh nichts braucht. Die Erstellung solcher Custom Maps ( man sollte eher Raster-Overlay dazu sagen) ist im Gegensatz zur Erstellung der OSM auch für Normalbegabte möglich. Seien wir doch ehrlich: Wer beherrscht denn die OSM-Technologie ?: Das sind in Deutschland vermutlich nicht mehr als ein Dutzend profilierte Leute. Hier im Board extremcarver ( da liegt Genie nahe am Wahnsinn) und Nopman.. Die Custom maps haben das Potential einer weiteren Verbreitung.
    Garmin wird schon aus Profitinteresse die Vektorkarten nicht ganz abschaffen. Abgesehen davon, daß die Klassifizierung nur mit Vektors funktioniert. Aber es ist eine nützliche Spielerei für Durchschnittsbegabte.
    morgen1

  • Rasterkarten und Satellitenbilder haben einen dicken Nachteil: Außer dem was sie zeigen, haben sie keinerlei weitere Informationen. Was bei Satellitenbildern besonders krass ist: da gibt es noch nicht mal Höheninformationen.


    Will man ein GPSr einigermaßen nutzen, kommt man also um zusätzliche Vektordaten nicht herum.

    Mike (mike_hd)

  • Hallo,


    diese Hybrid-Darstellung (Rasterkarte oder Luftbild/Satellitenbild mit Vektorkarten-Overlay) ist ja durch die Garmin Custom Maps auch auf Garmin Outdoor-Geräten möglich.


    Beide Kartenarten ergänzen sich perfekt - egal ob auf einem Garmin Oregon oder Lowrance Endura oder MyNav oder TwoNav Aventura.


    Grüsse - Anton

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  • Nicht zufällig bezeichnet man Vektoren je nach Zusammenhang auch als "Pfade". In einer Bitmap ist zwar jeder (Bild)punkt adressierbar, weiß aber nichts von seinen Nachbarn. Um damit ein Routing zu ermöglichen, muss man auf mindestens einer weiteren Ebene Pfade, sprich Vektoren, anlegen, auf denen das Routing dann läuft. Eine selbst gescannte Rasterkarte auf dem Gerät ist zunächst nichts weiter, als eine Papierkarte auf einem Anzeigegerät. Ich kann nach Bildschirm mich darauf bewegen, aber ein Routing ist natürlich nicht möglich. Der einzige unmittelbare Vorteil einer Rasterkarte auf dem GPSr ist zunächst einzig die Sicherheit bezüglich des eigenen Standorts. Ein großer Vorteil gegenüber der "analogen" Papierkarte, zugegeben.

    Da ist der Weg, einer Vektorkarte passgenau das Abbild einer Papierkarte zu überlagern schon sinnvoller, aber im Grunde nur den menschlichen, traditionellen Sehgewohnheiten geschuldet. Es geht auch wunderbar ohne.

    Das Bild in Beitrag 5 ist für mich im Gegensatz zu dem, was morgen1 damit sagen wollte, genau ein Argument für das Gegenteil. Es zeigt genau, was man auf einem GE-Bild bei dichter Vegetation sieht, oder besser: nicht sieht. Welche kleinen Pfade sich unter dem Grün verbergen, kann man nur vermuten. Eine Tourplanung würde ich nicht darauf aufbauen, wenn ich mir auch inzwischen angewöhnt habe, bei der Planung in MS auch und unter Anderem bei besonderen Stellen GE zu Rate zu ziehen. Übrigens wird die hervorgehobene B180 natürlich durch ein Vektorobjekt deutlich gemacht. Die vielen kleinen Waldwege links und rechts allerdings nicht.

    Ein Kartenwerk ist immer eine Abstraktion von der Realität, nicht ihr Abbild. Genauso, wie beispielsweise in alten Pilzatlanten die handgefertigten und kollorierten Zeichnungen den modernen Fotos oft haushoch überlegen sind, weil sie von den zufälligen Ausprägungen der Gestalt eines Pilzes eben abstrahieren und eher das Allgemeine, das die Pilzart Kennzeichnende wiedergeben. Ein GE-Bild wird im Sommer anders aussehen, als im Winter. Eine Karte nicht, sie zeigt das Wesentliche und das überdeutlich.

    Ich teile die Vorbehalte gegenüber dem OSM-Projekt. Ich bin nur selten daran interessiert, die Wege zu gehen, die alle anderen auch gehen. Darum interessieren mich offizielle Wanderwege eigentlich nur, wenn sie zufällig kurzzeitig in eine selbst erstellte Route eingebunden werden können. Ansonsten verlasse ich sie möglichst bald wieder, weil ich mich nur ungern auf einer "Autobahn", wie dem Rennsteig zum Beispiel, fortbewege, sondern lieber alleine bin. Es werden auf der OSM-Karte auch langfristig bestimmte, selten oder kaum begangene Bereiche terra incognita bleiben, weil sich niemand dafür interessiert - außer mir vielleicht. Da verlasse ich mich lieber auf eine "amtliche" Kartografie, die von dafür ausgebildeten Personen professionell durchgeführt und geprüft wurde.

    Ich kann die Freude über selbst erstellte Karten und die kommunikative Mitarbeit an einem der OSM-Projekte (!) gut nachvollziehen. Dabei wird aber oft vergessen, dass diese Arbeit für viele, einschließlich meinereiner, nicht Selbstzweck, sondern nur Mittel zum Zweck ist. Anders gesagt: Ich verbringe meine freie Zeit lieber in der Natur, als bei der Kartenerstellung, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es ja gute Vektorkarten bereits gibt. Da ich außerdem der Ansicht bin, dass man TOPO-Karten auch langfristig verwenden kann und keineswegs jedes Jahr eine neue Version braucht, egal ob auf Papier, oder digital, relativiert sich auch der scheinbar hohe Anschaffungspreis mit den Jahren der Benutzung.

    paul-josef

  • Aussagen wie ' Stadt xyz ist jetzt vollstängig in OSM' sind für mich Schönfärberei.


    Von der Intention her ist OSM in erster Linie eine Straßenkarte. Daher ist den "Machern" von OSM erst mal wichtig alle Städte komplett erfasst zu haben.
    Aber auch da, gerade bei den kleineren Orten, gibt es noch viele weiße Flecken.


    OSM wird immer in bestimmten Bereichen besser sein, als kommerzielle Karten, aber allumfassend werden sie nie alle Details haben können, welche kommerzielle Karten bieten.
    Satellitenbilder werden davon immer ewig entfernt sein, man sieht zwar viel, sieht schön aus, aber wenig reale Information.

    Mike (mike_hd)

  • Naja, wir als Triton Nutzer durften Google Rasterkarten ja schon seit 2 Jahren nutzen.

    Mehr als eine nette Spielerei ist das nicht. Ok als Hintergrund Layer für Vektorkarten sind die Satellitenbilder zu gebrauchen, aber ohne die Zusatzinformationen der Vektordaten...ist das ne ziemlich unnütze Sache.

    VG
    Sockeye

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  • Da ist der Weg, einer Vektorkarte passgenau das Abbild einer Papierkarte zu überlagern schon sinnvoller, aber im Grunde nur den menschlichen, traditionellen Sehgewohnheiten geschuldet. Es geht auch wunderbar ohne.


    Hallo paul-josef,
    das kommt auf den Anspruch darauf an, welche Informationen ich aus einer Karte herauslesen will. Bis jetzt sind fast alle Topo-Vektorkarten nicht in der Lage einem annähernd die Orientierung einer guten Raster Topo 1:25 K zu bieten, das hat mit Sehgewohnheit nichts zu tun, sondern mit der Liebe zum Detail. Ob es der Eintrag einzelner Häuser ist, Flurstücknamen, Berggipfel, oder das Erkennen eines Felsabsturzes.

    Bitte keine Belehrungen über die Vektortopos, ich habe sehr viele auf meinem Rechner und könnte genügend Beispiele aufzeigen, wo keine Pois von wichtigen Infos vorhanden sind. Vergleiche mal Schloß Liechtenstein auf der V2/V3 mit der Topo25. Da würdest du mit den Garmins viele individuelle Ziele verpassen, die auf der Rasterkarte und in GE sichtbar sind. Ich sage nur Aufberger Loch und Goldloch. Das sind Naturschauspiele fernab der Touristenströme, die ich in Vektormaps vergeblich suche.

    Klar könnten Vektorkarten dies auch darstellen, wenn man wollte. und die User dafür bezahlen.

    Eine Navigation in Nambia mit Satkarten und Vektor-Overlays ist kaum zu toppen. Ist doch gut, dass es zwischenzeitlich möglich ist, für jede Region
    sich das passende Kartensetup zusammenstellen zu können.

    Könnten die Garmingeräte Rasterkarten in einer vernünftigen Flächenabdeckung darstellen, wäre das für viele Outdoorler (incl. mir) der Idealzustand.

    Für mich kommt der Aventura diesem Idealzustand schon recht nahe.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Vorab: Belehrungen liegen mir fern! Ich will absolut niemanden "belehren", sondern gebe nur meine Ansichten wieder - genau wie Du Deine. :) Dass jemandem, der wie Du in OSM stark engagiert ist, meine Ansichten nicht immer gefallen mögen, ist eine andere Sache.

    Wenn ich in meinem Beitrag etwas ausführlicher gewesen bin und Sachverhalte erwähnt habe, die den fortgeschrittenen usern trivial erscheinen, so geschah das nur in der Absicht, auch den weniger erfahrenen Mitlesern dieses Threads ein gewisses Verständnis zu ermöglichen. Für viele Neulinge, die vorher nichts von Rastern und Vektoren gehört haben, bleibt der Sinn unserer Argumentation vielleicht sonst im Dunkeln.

    ... welche Informationen ich aus einer Karte herauslesen will.

    Genau die, die ich benötige, um meine Navigation erfolgreich durchzuführen. POIs in der Karte brauche ich dafür zunächst überhaupt nicht. Schön, wenn sie vorhanden sind, aber die Information bekomme ich aus anderen Quellen und kann sie jederzeit leicht mittels Tracks und Benutzerwegpunkten an die Stelle setzen, die ich für angemessen halte.

    Die "Liebe zum Detail" kann auch zum Fluch werden. Eine Papierkarte kann auch derart mit Informationen überladen sein, dass man "den Wald vor lauter Bäumen" nicht sieht. Nichtsdestotrotz habe ich natürlich bei Exkursionen außerhalb mir bekannter Gebiete die passende Papierkarte dabei, wie es ja guter Brauch ist. Es ist mir wohlbekannt, dass gute Kartografie aufwendig und teuer ist und ich bin auch bereit, den Preis dafür zu bezahlen. Egal, ob es sich um Papierkarten, oder ihre digitale Entsprechung handelt.

    paul-josef

  • Sollte sich die Rasterkartenfunktionalität des Oregons zukünftig verbessern, würde ich vielleicht auch mal ernsthaft über einen stärkeren Rasterkartenanteil auf dem Oregon nachdenken- obwohl ich mich mit Topo D V2 und Openmtbmap Alpen+Höhenlinien/OpenmtbmapD gut versorgt fühle- die sind für meine Ansprüche völlig ausreichend...:rolleyes:

    Ich hab eigentlich auch immer nen Reiseführer (ggf. von der Touristinfo) mit sich lohnenden Ausflugszielen in der Umgebung und ne gute Papierkarte mit. Da kann ich dann ganz leicht für mich aktraktive Ziele auf den Oregon übertragen (wenn sie dort nicht in den aufgespielten Maps vorhanden sind). Was nützt mir ein POI- nehmen wir mal das genannte Beispiel "Aufberger Loch" auf dem Gerät, wenn ich nicht weiss, was das ist? Da muss ich mich dann ja auch noch schlaumachen....

    Aber- jeder soll halt die Karten nutzen, die er für sich am besten findet;)

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  • Lieber Paul-Josef,


    Deine persönliche Abneigung gegen das Openstreetmap-Projekt tust Du ja gerne und engagiert kund. Sicher sind die Karten in etlichen Bereichen noch nicht befriedigend erfasst, aber jeder kann auf einfache Weise feststellen, ob es für sein Gebiet und seine Zwecke ausreichend ist:
    www.openstreetmap.org




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    Was hat denn das gern genommene und abgedroschene Argument "mit ist meine Zeit dafür zu schade" mit der Qualität oder Nutzbarkeit der OSM-Karten zu tun???
    Bitte unterlasse es, uns OSM-Mapper zu bevormunden oder unsere Tätigkeit mit solchen Argumenten herabzuwürdigen. Wir können auch ohne Deinen weisen Rat über den Sinn unserer Tätigkeit entscheiden.


    Übrigends muß man nicht aktiv mitmachen, damit man die OSM-Karten nutzen darf. Die OSM-Gemeinde freut sich über jeden, der durch Nutzung Ihre Arbeit würdigt.


    Gruß bergdohle

  • nehmen wir mal das genannte Beispiel "Aufberger Loch" auf dem Gerät, wenn ich nicht weiss, was das ist?



    Hallo Volker,
    da muss man nichts wissen, einfach 40 m weg vom Asphalt und entdecken. Eine Entdeckungstour ist für alt und jung interessant.
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    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Für micht hat sich eigentlich nie die Frage Rasterkarte oder Vektorkarte gestellt, denn die Antwort auf diese Frage heisst Rasterkarte UND Vektorkarte.


    Wenn man Raster- und Vektorkarten kombiniert, ergänzen sich die Eigenschaften beider Kartentypen, und die Nachteile heben sich gegenseitig auf. Die Rasterkarte wird durch die Kombination mit der Vektorkarte routingfähig, und die Vektorkarte erhält zusätzliche Darstellungsinformationen, die mit der Vektordarstellung nicht möglich währen.


    Daher verstehe ich diese 'Lagerbildung' Raster- oder Vektorkarte nicht.
    Ich begrüsse den lange überfälligen Schritt, den Garmin hier angefangen hat. Damit wird es verschiedenen Anbietern ermöglicht einfache Karten für ihren Zweck zu erstellen, ohne gleich in den komplizierten Prozess der Vektorkartenerstellung einzusteigen.


    Z.B. können Freizeitparks einfache Rasterkarten für ihr Gelände zur Verfügung stellen. Oder für Flugplätze lassen sich einfacher transparente Rasterkarten mit den Anflugstrecken erstellen. Beim Cachen eröffen sich völlig neue Möglichkeiten, wenn man zu einem Cache eine entsprechende Rasterkarte mit zusätzlichen Informationen geliefert bekommt. Usw. Usw Usw.


    Ich denke auch, das Rasterkarten nicht nur den Outdoorgeräten vorbehalten bleibt. GARMIN wird die Zeichen der Zeit erkannt haben. Ich vermute mal das wir auch bald bei den NÜVI-Geräten ensprechende Funktionen finden werden. Ein heisser Kanditat dafür dürfte das NÜVI1690 sein, das ja bereis per GSM Daten von Google runterladen kann. Da ist es nur ein kleiner Schritt, für die 'letzte Meile' einer Route dann auch das Rasterbild der Googlekarte, der im Gerät gespeicherten Vektorkarte zu hinterlegen.


    Also, wie schon gesagt, es sollte nicht Rasterkarte oder Vektorkarte, sondern Raster- UND Vektorkarte heissen. Dann wird was vernünftiges daraus.


    mfg
    JLacky

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  • Für micht hat sich eigentlich nie die Frage Rasterkarte oder Vektorkarte gestellt, denn die Antwort auf diese Frage heisst Rasterkarte UND Vektorkarte.
    ....


    Hi,
    JLacky, genau so sehe ich die Sache auch und habe das auch schon vor
    fast zwei Jahren hier befürwortet, mehrfach.
    http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=193872&postcount=17
    und
    http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=194111&postcount=35


    In diesem Thread:
    Rasterkarten v. Vectorkarten
    hatten wir diese Diskussion schon einmal.


    Die reine Rasterkarte wird allerdings an Bedeutung einbüßen, da auch die
    Vektorkarten an Detailreichtum zulegen werden.
    Ursprünglich wurden Vektorkarten vornehmlich aus Performancegründen
    erfunden, zudem sind sie weniger Speicherintensiv. Dann wurde
    später noch das Routing als netter Nebeneffekt entdeckt. Alle
    Rasterkartenprodukte, die Routing bieten, haben Vektoren hinterlegt. Es
    spricht nichts dagegen, den Anwender entscheiden zu lassen, ob die
    Vektordaten oberhalb oder unterhalb der Rasterebene angeordnet werden
    sollen. POIs haben hingegen prinzipiell nichts mit Vektorkarten zu tun, denn
    es sind nun einmal Punktinformationen!

  • Also, wie schon gesagt, es sollte nicht Rasterkarte oder Vektorkarte, sondern Raster- UND Vektorkarte heissen. Dann wird was vernünftiges daraus.JLacky



    Hallo JLacky,
    genau so ist. Deshalb schrieb ich diesen Satz:

    Könnten die Garmingeräte Rasterkarten in einer vernünftigen Flächenabdeckung darstellen, wäre das für viele Outdoorler (incl. mir) der Idealzustand.Für mich kommt der Aventura diesem Idealzustand schon recht nahe.



    @Kllaus_K
    der Begriff Vektor ist sehr weit deffinierbar und kann sehr wohl ein Punkt,
    Linie oder Area sein.

    Servus
    Gerd
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