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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    warum 32 GB ?, das wichtigste ist, dass sie in Fat32 formatiert sind. Garmin selbst schreibt z.B für Nav V und Nav VI dass bsi 64 GB SD Karten freigegeben sind ich denke das verträgt auch das Nüvi 2460. Ich nutze deshalb 64 GB SD Karten

    richtig, gehen wird es schon, aber wirklich Sinn macht eine so große Karte nicht. Da könnte man sehr viele Regionen bzw. Karten zu je 4 GB vorhalten. Ergebnis : der Prozessor muss alles lesen und entscheidet dann, was gerade dargestellt werden soll. Also sinnlose Prozessorarbeit, die alles nur langsamer macht...

    Auf einem intakten Rechner liegt die unter "C:\Program Files (x86)\Garmin\BaseCamp\BaseCamp.exe". Was der ccleaner getan hat, weis ich nicht. Ich rate von solchen Tools ab. Alles ,was Windows in die Arbeit hineinpfuscht, ist für mich verdächtig. Man braucht es nicht. Windows hat alle Tools integriert.

    Du kannst auch die Festplatte durchsuchen nach der Datei BaseCamp.exe. Wenn da nichts gefunden wird, ist es endgültig hinüber und Neuinstallation fällig.

    Ich las mal irgedwo, dass die JVC-Bilder an die Bildschirmgröße der Navis angepasst sind. Das würde bedeuten, dass auch als 'Spender' Navis mit der selben Bilddiagonale infrage kommen.

    Ohne Gewähr...

    'one click'-Software für diesen Zweck kenne ich leider auch nicht. Mit der Freeware GPS Mapedit könnte man das aber hinbekommen. Die kann ein GPX einlesen. Das kann man man dann in jeder Hinsicht, speziell die Level, innerhalb des Programms bearbeiten und als .mp speichern. Diese .mp ist ein reines Textfile und kann ggf. nachbearbeitet werden mit Texteditor. Sowohl mkgmap als auch cgpsmapper (schwer zu bekommen, weil seit langen nicht mehr aktualisiert) wandelt diese .mp-Datei in ein Garmin-img. Übrigens nutzt IMGfromGPX im Hintergrund ebenfalls mkgmap. cgpsmapper wäre lediglich von Vorteil, weil man dieses Tool direkt aus GPSMapedit heraus starten kann. Für mkgmap must halt in die commandline. Was aber mit einer .bat sehr einfach gemacht werden kann...

    Vollgepackt mit vielen Features ist es wohl die 'Eier legende Honig Milchsau'. Nur der Preis ist deftig :( . BaseCamp ist aber nicht als kompatibel erwähnt. Fragt sich, ob man dennoch mit BaseCamp planen kann und auch gelaufene Tracks sich am PC anschauen kann. Immerhin wird GPX-Export erwänht...

    Ich habe dasselbe Navi. Es war von Anfang an ein Fehlkauf. Egal welche Karte drauf ist, auch mit der vorinstallierten. Es zeigt Positionsabweichungen bis zu 200 m. Das fängt sich zwar dann nach einigen Minuten. Ich war schon mehrfach soweit, es einfach in den Müll zu werfen. Kein Vergleich mit dem Vorgängermodell GPSMap 60, was mittlerweile hoffnungslos veraltet ist, aber super funktionierte. Mein Tipp : entsorgen....

    Baecamp starten---> links unter Bibliothek gibt es den Order Meine Sammlung, dort mit rechtsclick drauf zuerst mal eine neue Liste mit für Dich sinnvollen Namen erstellen. Diese Liste markieren. Dann oben Datei---> in Liste importieren und das GDB-File auswählen. Jetzt hast Du in dieser Liste alles was in der Datei enthalten sein kann, Routen, POI usw. Jetzt markirst Du mit Rechtsclick ganz unten links den Filter für Routen und es werden die Routen angezeigt. Die gewünschte Route markierst Du mit der der Maus und mit rechtsclick --> senden an---> Dein Navi. Deiner Schilderung entnehme ich, dass Du die Route nicht mit Basecamp geplant hast. Da ist es immer ein gute Idee, die Route in Basecamp mit rechtsclick darauf --> und neu berechnen zu lassen. Falls erforderlich, kann man die vor dem Senden an das Navi noch korrigieren....

    Das ist eigentlich 'kein Problem', wenn man:

    1. die OSM Datenbasis als Kartengrundlage benutzt, welche die meisten freien Apps ja ebenfalls als Kartengrundlage nutzen. Von daher ist man genauso aktuell wie die gängigen Apps.

    2. die Karte für ein Garmin -Navi mit der Freeware mkgmap selbst erstellt. Ist am Anfang nur scheinbar zu schwierig. Mit gesundem PC Verständnis und etwas Kenntnis der command-line aber schnell erlernt.

    3. Der Trick besteht darin, dass man in der zu mkgmap mitgelieferten Datei 'lines' (im Unterordner \examples\styles\default\lines ) ganz einfach einige wenige Änderungen vornimmt, mit beliebigen Texteditor. Original steht dort betreffs Autobahnen die Zeile :

    Code
    highway=motorway & mkgmap:fast_road=yes [0x01 road_class=4 road_speed=7 resolution 14]

    das heisst in etwa, erzeuge aus einem Motorway (das sind im osm Jargon die Autobahnen) in der Garminkarte den Weg mit der Kategorie 0x01, also eine Autobahn. Wenn das geändert wird nach

    Code
    highway=motorway & mkgmap:fast_road=yes [0x19 resolution 14]

    wird aus der Autobahn eine nicht routbare Linie: 0x19=Time zone; oder 0x15 Küstenlinie.

    Mit so einer Karte wirst Du niemals über die Autobahn geroutet. Und für die Schnellstrassen machst Du das ebenfalls. Wie die Schnellstrassen im OSM -Jargon genannt werden kannst Du auf den Websites von OSM recherchieren...

    Eigenlich brauchst Du den STYLE nicht selbst neu zu schreiben. MKGMAP bringt (zumindest unter Windows) ja einen kompletten Ordner STYLE als default mit. Ich verfahre so, dass ich ausgehend von diesem default -STYLE nur die darin enthaltenen Zeilen meinen Wünschen/Vorstellungen entsprechend anpasse und als eigenen STYLE woanders speichere. Bei Dir ist das

    die Zeile in der Datei 'lines' :

    Code
    highway=track [0x010e00 level 0-4 default_name 'NST']


    Auch hat sich bewährt, die vielen Optionen nicht direkt in der cmd einzutippen, sondern in eine eine .conf zu schreiben. Jede Zeile 1 Option..Damit sieht die cmd dann ungefähr so aus :

    Code
    java -Xmx40000m -XX:-UseGCOverheadLimit -jar D:\MyMkgmap\mkgmap-r4921\dist\mkgmap.jar --read-config=L:\OSMKarten\NordAmerica\Street\NA-Test--template.conf -c L:\OSMKarten\NordAmerica\template.args D:\mkgmap\OSMStra.Typ

    Die Reihenfolge ist wichtig : zuerst alle Optionen (die stehenbei mir in der .conf) und nach den Optionen die Datein, die stehen als Liste in der template.args . Vermutlich ist in Deiner cmd die falsche Reihenfolge die Ursache. Falls Du direkt als Quelle irgendein Land benutzt (von Download.openstreetmap) dann wird das template .args automatisch vom splitter erzeugt, aber das trifft auf Deinen Spezialfall ja nicht zu. Also schreibst Du alle Datein, mit Leerzeichen getrennt, nach den Optionen hintereinander..

    Im Typfile werden unter dem Header [_DrawOrder] nur Polygone eingetragen. Für lines gibt es keine DrawOrder. Dein spezielles nst.img hat ja gar keine Polygone, nur lines. Ich habe im angehängten Beispiel was reingeschrieben, aber es hat keine nachteiligen Auswirkungen, nur damit der Compiler nicht meckert.... Du kannst es als funktionsfähige Vorlage benutzen und selbst variieren ...

    Meine Codeschnipsel sind nicht extra für Dich erzeugt, sondern bei mir vorhandene sonstige Kopien..

    Meine Hochachtung, :tup: und Danke , dass Du den Workflow veröffentlichst. Das hilft anderen.


    Optimierungspotenzial bestände noch : dadurch, dass Du die gewünschte Linie zum Highway erklärt hast, wird dieser 'Highway' auch beim Routing mit einbezogen, was ev. Problem geben könnte, falls der Track ursprünglich offroad war. Mein Vorschlag wäre, den Track zu einer nicht-routbaren Linie zu deklarieren und dieser Linie mit einem Typfile die gewünschte Farbe und Strichstärke zuzuweisen. Die Liste aller zulässigen Garmin-Linien habe ich angefügt. In Frage kommt zum Beispiel 0x010601...oder customlines...

    Bei mkgmap im STYLES edidierst Du dann die Datei 'lines', etwa wie folgt cartographic line=* [0x010601 resolution 14] . Allerdings zusätzlich brauchst dann ein Typfile, mit dem der Linie 0x010601 die gewünsche optische Eigenschaft zuordnet wird. Mein bevorzugten Typfileeditor ist hier : https://sites.google.com/site/sherco40/ Typviewerv4.6.5 .

    Betreffs DrawPriority brauchst nicht gleich so in die vollen gehen. CityNavigator hat z.B die DB =30. Alles darüber reicht schon. Dein Wert ist aber kein Fehler, nur ungewöhnlich hoch. Die meisten über OSM bereitgestellten Karten haben als default DB=25

    welche Linie (0x1234 irgendewas) hast Du dem Track zugewiesen ? Welche Drawpriority hast Du für Deine Karte eingestellt ? Welche DrawPriority habe die anderen Karten ? Nur die Karte mit der höchsten DP wird angezeigt. Falls Du die eigene Karte sehen willst, muß deren DP den höchsten Wert haben und ausserden als Transparent erzeugt werden. Anderenfalls werden die drunten liegenden Karte (=Layer) verdeckt. Falls du Erfolg haben willst, must Du Dir Wissen aneigenen zum Dateiformat .mp. Das ist die Vorstufe, aus der die Garmin-img erzeugt werden, ein reines human lesbares txt-Format. mkgmap macht daraus dann die img. shp ist als binärformat nicht so intuitiv. Und wissen bzw. editieren den Eintrag TYP= 0x12345 oder so. Der Typ legt fest, welche Linie es wird. Ist alles erklärt in der Hilfe der Freeware cgpsmapper. Die in der Hilfe von cgpsmapper zum .mp -Format benutzten Begriffe sind weitgehend identisch mit den von mkgmap im STYLE verwendeten. Der Unterschied vom .mp-Format zum osm-Format liegt darin, dass man für die Konvertierung von osm noch den STYLE benötigt. Bei .mp steht alles das, was sonst im STYLE steht, schon in der mp-Datei selbst. Falls Du Zugriff auf Windows hast, würde ich das folgendermasen machen: Dein bereits erzeugtes gpx.img mit der Freeware GpsMapedit öffen--> dort als .mp. speichern und die mp händisch editieren betreffs Layer, DP ,Transparenz, TYP. Entweder in GpsMapedit selbst oder extern mit Editor (UTF8 !!). Nach dem Abspeichern als .mp dann wie gehabt mit mkgmap als img neu erzeugen. Du must immer im Auge behalten, dass alle Kacheln eines Sets untereinander betreffs Transparenz und DP zusammenpassen müssen bzw. abgestimmt sein müssen. Und dann gibt es noch die FID..das würde hier zuweit führen..

    Die ganze Sache kann man auch noch proffessioneller machen, indem man die ursprüngliche auf dem Navi vorhandene gmapsupp mit deiner gpx-img fusioniert. Dazu müßte man die gmapsupp zuerst mit der Feeware Gmaptool in die einzelnen 12345678.img zerlegen und danach diese plus deine gpx.img gemeinsam an mkgmap geben. Es ist egal, ob man die im .mp-Format oder .img-Format an mkgmap gibt. Gemixtes Format habe ich noch nicht selbst getestet, ev. funktioniert sogar das..Das macht daraus eine neue gmapsupp, die eben zusätzlich Deinen Track enthält. Da brauchst Du Dich nicht noch um die FID kümmern..

    Eine Idee wie man 2 Karten zusammen "mergen" kann ?

    ebenfalls mit mkgmap. Du must nur in der Befehlzeile entsprechendes eingeben. Und die option --gmapsupp nicht vergessen. Es gibt für mkgmap mehrere Varianten, wie man die Befehlszeile konfigurien kann. Mit .txt und oder .cfg Datein oder direkt in der cmd .Also "viele Wege führen nach Rom". Lies die manpage bzw. Hilfeseiten für mkgmap...

    ..und läuft bis genau 35,2% - das dauert bei meiner Verbindung etwa 20 Sekunden. und die Installation bricht nicht ab - sondern bleibt einfach stehen



    Du hast ja den Vorgang mehrfach gestartet. Meine Deutung ist, dass beim 1.Versuch im Pfad C:\ProgramData\Garmin\CoreService\Downloads\Map\Map_Map.EU.2026.20\RMU\EU\2026_20\23b59833-aedd-4a1f-bb68-0225d733ce8b\IMG die Karte als Ordner City_Navigator_Europe_NTU_2026_20.gmap gespeichert wurde. Schau dort mal nach. Es ist ein versteckter Ordner. Die Vermutung beruht auf Deiner Mitteilung, dass der Download nur 20 Sekunden gedauert hat. Ich habe eine Glasfaserleitung mit 100 MB und da dauert es für die 7,3 GB 10 Minuten. Da müsstest Du ja eine 14 GB/Minute-Leitung haben, glaube ich nicht. Beim 2. Versuch erinnert sich Express an den Download und will nur noch vom o.g. Pfad in den Standardordner C:\ProgrammData\Garmin\Maps\City_Navigator_Europe_NTU_2026_20.gmap kopieren. Der Fortschritt in Express ist in etwa bei der von Dir genannten Prozentzahl. An diesem Punkt poppt von der Benutzerkontensteuerung die Frage nach der Zulässigkeit auf und Express bleibt stehen. Kann es sein, dass dieses Benutzersteuerung -popup Window hinter dem Expressfenster versteckt ist ? Und Du es nicht bemerkt hast ?

    Erst nachdem Du der Benutzerkontensteuerung die Erlaubnis zum Speichern unter C:\Proga...... usw. erteilt hast, wird die Karte dorthin kopiert und dabei aber nochmals bearbeitet. Diese Bearbeitung meldet Express mit 'Karten aktivieren'. Das dauert nochmal einige Minuten, je nach Prozessor und Speicherspezifikation.


    Wenn ich falsch liege, kannst Du immer noch in den Versteckten Ordner (siehe Screenshot) nachsehen, dort sollte die Datei CityNavigatorEuropeNTU2026.20Update.msi drin sein. Das ist eine ausführbare Datei, die das Kopieren und freischalten /aktivieren bewirkt. Als admin mitDoppelclick starten..

    Muss ich nur noch die POIs sichtbar machen, das ist das wichtigere Problem.

    Das geht auch prinzipiell über die Einstellungen, mit denen die Karte erzeugt wird. GPX2IMG hat da keinen Dialog für. Aber man kann die von GPX2IMG erzeugten 12345678.img mit der Freeware GPSMapEdit öffnen, dort im Dialog 'Eigenschaften' die Level anpassen---> als .mp speichern und neu kompilieren mit mkgmap oder cgpsmapper....

    Ja, Garmin hat Standardfunktionen, die sich selten bis nie ändern, auf separate Karten ausgelagert. Die eigentliche Karte, nach der Du routest, ist die TopoActive Europa. Das ist eine auf OSM-Basis hergestelle Karte, die für Freizeitaktivitäten im Allgemeinen geeignet ist. Radfahren gehört auch dazu, aber es ist keine spezielle Fahrradkarte. Wenn es in den Vermeidungen am Gerät nicht einstellbar ist, must damit leben. Oder umsteigen auf Spezial-Fahrradkarten.