SD Karte u. 60CSx oder doch lieber Oregon 400t

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Naviboardgemeinde,

    bin neu hier und habe jetzt schon einige Zeit mitgelesen und bei mir tauchen folgende Fragen auf!

    - geht evt. mit dem 60CSx auch eine langsame 4GB Karte?

    - wenn man die Wahl hat, sollte man lieber auf ein 60CSx oder ein Oregon 400t zurückgreifen?

    Ich habe mir zwar gestern das 60CSx zugelegt, nachdem ich hier jetzt jedoch einige Zeit gelesen habe bin ich mir nicht mehr so sicher ob das die richtige Wahl war. Überlege das Gerät evt. um zu tauschen!

    Über Eure Hilfe würde ich mich sehr freuen.

    Grüße

  • - geht evt. mit dem 60CSx auch eine langsame 4GB Karte?

    - wenn man die Wahl hat, sollte man lieber auf ein 60CSx oder ein Oregon 400t zurückgreifen?


    Diese Modelle kommen alle mit einer einfach SanDisk SD oder SDHC-Speicherkarte aus, weil die Schnittstelle und das Gerät garnicht performater arbeiten. 4 GByte ist die passende und sinnvolle Größe.


    Was den späten Zeifel angeht, kommt es m. E. an, was Deine Schwerpunkte sind:


    Das 60er ist ein bewährtes Outdoorgerät mit heller Anzeige und langer Batterielaufzeit, und wer sich das Gerät (oder als bis auf Details etwa gleichwertige Alternative ein Vista HCx) kauft, der legt auf diese Merkmale oder eine Tastaturbedienung wert.


    Oregon ist eine neue Generation mit verspielter Oberfläche und Touchscreen. Wer sich das kauft, will ein modernes Komfortgerät und legt auf die Vorzüge der älteren Modelle keinen Wert, oder ist bereit dort Kompromisse zu machen.


    Was ist also der Punkt Deines Zweifels?



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Falls du dir ein Oregon kaufen willst, so besorge dir bitte statt des Oregon 400t (Freizeit-Karte) das Oregon 300 (ohne Karte). Denn die Freizeit-Karte ist den Preis nicht wert. Ich nutze das Oregon 400t mit den Karten von OpenStreetMap. In vielen Gebieten um einiges besser als die Freizeit-Karte. Und bei Topo-Karten musst du sowieso (noch) die Topo V2/V3 kaufen. Schau evtl. die Karten unter http://www.openstreetmap.org


    Sonst ist Touchscreen sehr nett. Das Display benötigt oft die Hintergrundbeleuchtung. Trotzdem finde ich das Oregon gut gelungen. Nutze aber keine anderen Navis. Das Schieben der Karte stelle ich mir per Cursor doch schlechter als per Touchscreen vor.

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  • Hallo Andreas,

    Zweifel kamen heute auf als ich auf den Thread gestoßen bin in dem es um den Chipsatz geht.

    Das war mir so nicht bewußt, dass Garmin nicht mehr den Sirf3-Chip verbaut und der MTK-Chip, wenn ich die Meinungen hier richtig deute, nicht so besonders doll sein soll. Ich hatte mich doch sehr leiten lassen von den Kundenbewertungen bei den div. Outdoor-Ausrüstern und auch auf guenstiger.de. Dort kam der 60CSx immer verdammt gut weg und der Oregon 400T doch längst nicht so gut.

    Viele Grüße
    Dieter

  • Das war mir so nicht bewußt, dass Garmin nicht mehr den Sirf3-Chip verbaut und der MTK-Chip, wenn ich die Meinungen hier richtig deute, nicht so besonders doll sein soll.


    Hallo Dieter,



    in dem Thread werden Detailaspekte unter der Lupe betrachtet, so daß sie eine furcherregende Größe erreichen.


    Die Betrachtungen sind für GPS-Freaks interessant, werden aber in der Praxis für 98 % der Benutzer nie eine entscheidene Rolle finden. Ob Du Deine Navigationsaufgabe bewältigst, hängt sicher nicht vom Chip ab.


    Wenn Dir das 60er gefällt, dann sind die overzoomten Beulen und Knäuls in der Trackaufzeichnung ziemlich wurscht, zumal SiRF und MTK sich in der Multipath-Problematik grundsätzlich erstmal ähnlich sind und ein nennenswert anderes Verhalten nur im Vergleich mit Empfängern wie dem PhaseTrac12 feststellbar ist, der eben solche Signale nicht auswertet und in solchen Fällen zeitweilig gar keine Position liefert.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Wenn du eigentlich lieber ein Oregon gekauft hättest und das GPSMap nur wegen des vermeintlichen Sirf-Chips, dann solltest du tauschen.
    Was willst du genau machen? Für Geocaching wäre ein Oregon das bessere Gerät, auch was so an Neuerungen kommt, gibt es nur für die Touchscreengeräte(Oregon, Dakota).
    Ansonsten ist auch ein GPSMap ein gutes bewährtes Gerät.
    Bei den Oregons darf´s auch etwas mehr als eine 4GB-Karte sein ;)


    Hier kannst du auch mal reinschauen:
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=40239

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  • Hallo Andreas,

    Deine Antwort bestärkt mich darin den 60er nicht mehr retour gehen zu lassen, zumal das robuste Erscheinungsbild, die Tastaur und die doch reichlich vorhandenen positiven Bewertungen meine Kaufentscheidung beeinflusst haben.

    Trotzdem möchte ich noch mal auf die SD-Karte zurückkommen. Du bist also der Meinung das eine langsame 4GB SanDisk SD Karte auf dem 60er läuft?

    Viele Grüße
    Dieter

  • Hallo Rainer,

    mein Favorit war schon der 60er und ich möchte damit Tracks aufzeichnen, Tracks nachfahren und im 4*4 Offroad-Bereich routen können (zB. Tunesien, Marokko, Island).

    Ich hoffe, dass der 60er für diese Aufgabenschwerpunkte die richtige Entscheidung war.

    Viele Grüße
    Dieter

  • Ich hoffe, dass der 60er für diese Aufgabenschwerpunkte die richtige Entscheidung war.


    Hallo Dieter,



    Deine Speicherkarte ist optimal, und jede schnelle Karte nur für dieses Gerät ohne Wirkung.


    Ich persönlich würde das 60er oder Vista auf dem Zweirad immer noch den aktuellen Modellen vorziehen, aus den genannten Vorzügen. Warum auch nicht, diese Modelle werden viel auf Zweirädern verwendet und sind für manche auch als Motorradnavis die heimlichen Favouriten.


    Was Rainer angemerkt ist sicher richtig und bei objektiver Betrachtung auch zu sehen: Das 60er wird früher oder später ein Auslaufgerät werden, und echte Neuerungen nur noch für die aktuellen Toucscreenmodelle zu erwarten.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Ja, für den Einsatzzweck ist das GPSMap absolut ok und da würde selbst ich es einem Oregon vorziehen. Ein GPSMap ist halt doch unempfindlicher und bei Wüstensonne wiegt die Ablesbarkeit noch höher.

  • Einer der Hauptvorteile der neueren Geräte wie das Oregon ist auch die Möglichkeit Ausschnitte von Rasterkarten darstellen zu können.


    Was ich bei meinem 60er auch vermisse sind die verschiedenen Profile.
    Zum Wandern muß man öfter mal einiges anders einstellen als zum Radfahren und im Auto wieder was anderes. Da wäre es schön wenn man einfach nur das Profil zu wechseln braucht.


    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,

    welche Änderungen muß ich denn vornehmen wenn ich aus meinem Offroader aussteige und eine Runde mit dem Fahrrad fahren will oder eine Wanderung unternehmen möchte?

    Viele Grüße
    Dieter

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  • welche Änderungen muß ich denn vornehmen wenn ich aus meinem Offroader aussteige und eine Runde mit dem Fahrrad fahren will oder eine Wanderung unternehmen möchte?


    Hallo Dieter,



    zwischen Offroad- und Autoroutingnavigation zu wechseln ist einfach, weil Du nur einmalig einstellen brauchst, daß Straßenführung oder Luflinie beim Start abgefragt werden soll (Routingeinstellungen).


    Wenn Du zwischen Fußgänger, Fahrrad, und Auto/Motorrad wechseln willst, geht das nur relativ umständlich über die Routingeinstellungen für Autorouting. Wenn Du noch weitere Parameter wie Ausschlüsse wechselst, muß mehrfach geklickt werden. Hier wünscht man sich Profile. Optimal wären solche Profile, wenn man auch gleich die richtige Karte und Auflösung und weitere Einstellungen auswählen könnte.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • ... gestern das 60CSx zugelegt

    Zuerst müsste man ja überprüfen, welchen Empfangschip Dein Gerät tatsächlich besitzt. Es wäre ja denkbar, dass es noch ein Sirf-Modell ist. Aber auch wenn das nicht der Fall ist und ungeachtet der Klagen über eine schlechtere Trackqualität sollte man nicht verzagen. Diese Probleme, über deren Bedeutung hier ja schon gesprochen wurde, gab es bei Neueinführung des älteren Modells auch und sie wurden behoben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Garmin daran arbeitet und ein zu erwartendes GPS-Firmwareupdate eine Angleichung auf das gewohnte Niveau bringen wird.

    paul-josef

  • Hallo,


    hab jetzt mal geprüft welche GPS Version bei mir verbaut ist und da erscheint in der Anzeige GPS Version 2.20 und Firmwareversion 4.1. Welcher Chip verbirgt sich denn jetzt hinter der Version 2.20?


    Ich habe da auch noch mal eine Frage zum Oregon. Hat die Oregon-Serie auch die TracBack Funktion wie es sie im 60er gibt?


    Also ich muß sagen, dass ich nach dem Studium der diversen Links ziemlich unsicher bin ob ich nicht doch noch gegen ein Oregon tauschen soll. Wenn man bedenkt, dass das Oregon einen internen Speicher, mehrere Profile und die Möglichkeit besitzt eigene bzw. Rasterkarten aufzuspielen.


    Viele Grüße
    Dieter

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  • Moin,


    ich habe das 60 CSx und den Oregon 300 und versuche mal auf einige Punkte einzugehen.


    Wenn ich wählen müsste, dann würde ich den 60er nehmen, vor allen Dingen wegen der besseren Ablesbarkeit auf dem Fahrrad, auf dem Motorrad und im Auto. Beim Wandern ist der Oregon ok, da man das Display immer so in der Hand halten kann, dass man einigermaßen ablesen kann. Die erweiterten Funktionen des Oregon gegenüber dem 60er sind natürlich prima, aber bei meinem Einsatzzweck eher Spielerei und zum Spielen hab ich mir den Oregon auch angeschafft.


    Das Umstellen von Fahrrad- auf Automodus usw. ist beim 60er etwas aufwändiger, aber man stellt ja nicht 5x am Tag um und selbst wenn, dann wiegt die bessere Ablesbarkeit diesen Mangel IMHO auf. Außerdem lässt man (ich) sich nicht ständig routen (im Auto mehr, auf dem Rad weniger). Auf dem Rad folge ich eher Tracks oder der "Nase" und zeichne nur auf, da brauche ich kein anderes Profil, wenn ich vom Auto/Mopped aufs Rad wechsele.


    Bei den niedrigen Preisen für SD-Karten ist ein interner Speicher nicht notwendig.


    Die Art des Empfängerchips ist IMHO völlig egal, wenn man das Teil einfach nutzt und keine wissenschaftliche Abhandlung draus machen will ;)


    BTW: Der einzige Punkt der mir die Entscheidung pro 60 CSx schwer macht ist die Möglichkeit beim Oregon einen Track von der Speicherkarte auf dem Display anzuzeigen. Beim 60er können nur die Tracks im internen Speicher angezeigt werden.


    Ciao Carlo

  • Hallo Carlo,

    ich muss noch mal auf Deine Anmerkung eingehen, Tracks nicht sichtbar machen zu können auf dem 60er.

    Kann ich auf dem 60er, Tracks die ich nicht mit dem 60er aufgezeichnet habe, auch nicht sichtbar machen? Habe ich nicht die Möglichkeit mir bereits von anderen gefahrene und mir zur Verfügung gestellte Tracks sichtbar zu machen und nach zu fahren? Gibt es denn die Mögllichkeit von aussen erstellte Tracks auf den internen Speicher zu bekommen?

    Viele Grüße
    Dieter

  • Du kannst dir 20 Tracks zu je max 500 Punkten ins 60er laden und nachfahren.
    Du kannst auch das AktivLog verwenden das sind dann max 10.000 Punkte.
    Diese Tracks werden im Geräte Speicher angelegt.
    Du kannst dir also Tracks aus dem i-net laden und nachfahren.


    Was beim 60er nicht geht ist die auf der SD-Karte gespeicherten Tracks, ohne Umweg über den PC, zu nutzen.


    Grüße, Hein

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  • Also ich muß sagen, dass ich nach dem Studium der diversen Links ziemlich unsicher bin ob ich nicht doch noch gegen ein Oregon tauschen soll.


    Hallo Dieter,



    je mehr Details du bedenkst, desto unsicherer scheinst Du zu werden.


    So führt die Diskussionen um Rasterkarten und Tracks nur in unübersichtliche Detaildiskussionen und lenken von der wesentlichen Frage ab, was Dein Hauptanwendungsfeld ist und welches Gerät von der Bedienung, Ergonomie und vom Präsentationskonzept her zu Dir paßt?


    Dabei ist es viel einfacher:


    GPSmap 60 CSx ist für die generation_knöpchendrücker.


    Dakota und Oregon ist was für die generation_ipod.


    Das eine mag etwas altbacken und spartanisch wirken, ist aber enorm effizient. Das andere ist zwar etwas duster und braucht öfter einen Boxenstop (sprich: Batteriewechsel), ist aber dafür schön zu befingern und kann mit Komfort sowie oppulenter Kartendarstellung punkten.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo Andreas,

    Du hast recht die Unsicherheit nimmt mit zunehmender Diskussion über Detailfragen zu, so wird es wohl vielen gehen die sich zwischen diesen beiden Geräten entscheiden wollen.

    Gefühlsmäßig gehöre ich wohl noch zur Knöpfchen-Generation [und altermäßig auch ;-)]. Spielereien bin ich dennoch immer offen gegenüber und das ist wohl das Dilemma.

    Sinn und Zweck der Anschaffung ist das Fahren im Offroadbereich mit meinem Landcruiser und hier liegt auch das Hauptaugenmerk, dann die Nutzung auf dem Fahrrad und ab und zu mal eine Wanderung.

    Viele Grüße
    Dieter