Vista HCx Höhenmessung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich habe auch diese Nacht mitgeplottet. Einstellung: GPS aus, Kompass aus, feste Höhe. Zu Beginn um 13:20 hatten wir Schneefall: reduzierter Druck 1010, Höhe 429, Umgebungsdruck 959,84. Der Umgebungsdruck stieg stätig an, jetzt nach fast 24 Stunden: Barometer 1017, Höhe 374, Umgebungsdruck 966.10 und wirklich schönes Wetter.


    Gruß Oeschi

  • Hallo Oeschi,


    das Verhalten vom reduzierten Luftdruck in deinen Plott ist ja wie erwartet. Dieser wurde ständig aus dem Umgebungsdruck und einer festen Höhe (wahrscheinlich hast du am Anfang auf 429m kalibriert -> dieser Wert wurde dann immer für die Berechnungen verwendet) errechnet. Das erwartet man ja auch im Modus "feste Höhe".


    Nun hatte ich aber heute Nacht zum testen im Modus "variable Höhe" mitgeplottet. Dabei wurde der reduzierte Druck auch ständig korrigiert (offenbar in Verwendung der letzten kalibrierten Höhe 134m) was aber eigentlich nicht sein dürfte, da die Umgebungsdruckänderung vom Barometer ja als reine Höhenänderung interpretiert werden müßte.
    Vielleicht hat das Gerät ja einen Fehler, oder die genaue Funktionsweise ist mir noch nicht ganz klar?


    Gruß, Tom

  • Ich habe meinen Plott auch nicht als Gegenbeispiel zu Denem eingestellt. Sondern mache gerade einen Test wie lange die frischen Batterien durchhalten (bei ausgeschaltetem Kompass und GPS). Klar ist das Ergebnis zu erwarten gewesen. Wollte es mir nochmals bewußt anschauen. Habe auch das Gerät vorher auf meinem fixen Standort kalibriert.

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  • Ja, habs auch nicht als Gegenbeispiel gewertet, eher als Bestätigung der Annahme das der letzte kalibrierte Höhenwert genutzt wird.:)


    Ich wollte nur mal wissen ob du dir meine Beobachtungen im Modus "variable Höhe" erklären kannst?


    Gruß, Tom

  • Nun hatte ich aber heute Nacht zum testen im Modus "variable Höhe" mitgeplottet. Dabei wurde der reduzierte Druck auch ständig korrigiert (offenbar in Verwendung der letzten kalibrierten Höhe 134m) was aber eigentlich nicht sein dürfte, da die Umgebungsdruckänderung vom Barometer ja als reine Höhenänderung interpretiert werden müßte.
    Vielleicht hat das Gerät ja einen Fehler, oder die genaue Funktionsweise ist mir noch nicht ganz klar?


    Die "variable Höhe" Einstellung wird auch nur Sinn machen, wenn man die Höhe verändert und mit GPS Beteiligung den Ausgleich ermöglicht.


    Der reduzierte Druck wird ja aus dem Umgebungsdruck und der Höhe errechnet, somit muss sich bei starken Veränderungen auch der der reduzierte Druck verändern.


    Du hast ja bei Deinem Test Deine Höhe nicht verändert. Und anscheinend ist es so, dass die Höhenveränderung die durch die Veränderung des Umgebungsdruckes entsteht nicht entscheidend ist


    Gruss Oeschi

  • Die "variable Höhe" Einstellung wird auch nur Sinn machen, wenn man die Höhe verändert und mit GPS Beteiligung den Ausgleich ermöglicht.


    Ja klar, ich wollte nur mal testen was passiert.


    Der reduzierte Druck wird ja aus dem Umgebungsdruck und der Höhe errechnet, somit muss sich bei starken Veränderungen auch der der reduzierte Druck verändern.


    Nicht wenn wie im Modus "variable Höhe" jede Umgebungsdruckänderung vom Barometer als rein "höhenänderungsbedingt" interpretiert würde.


    Du hast ja bei Deinem Test Deine Höhe nicht verändert. Und anscheinend ist es so, dass die Höhenveränderung die durch die Veränderung des Umgebungsdruckes entsteht nicht entscheidend ist


    Das Barometer kann ja nicht wissen ob sich der Umgebungsuftdruck durch Wetteränderung oder Höhenänderung ändert. Deshalb ja eigentlich die beiden Modi, oder? Somit ist das beobachtete Verhalten in meinem Test doch unlogisch, oder?

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  • Nicht wenn wie im Modus "variable Höhe" jede Umgebungsdruckänderung vom Barometer als rein "höhenänderungsbedingt" interpretiert würde.


    Ich bin der Meinung, dass bei dieser Einstellung nachwievor der Höhenwert der letzten Kalibrierung herangezogen wird.


    Das Barometer kann ja nicht wissen ob sich der Umgebungsuftdruck durch Wetteränderung oder Höhenänderung ändert. Deshalb ja eigentlich die beiden Modi, oder? Somit ist das beobachtete Verhalten in meinem Test doch unlogisch, oder?


    Wenn der letzte Wert der Kalibrierung heangezogen wird schon oder?


    Gruß Oeschi

  • Ich glaube, dass die Funktion "variable Höhe" auch nur richtig funktioniert, wenn Du mit dem GPS auf Empfang bist. Deine Tests, von dem gehe ich aus sind alle ohne Satfix oder?

  • Ich bin der Meinung, dass bei dieser Einstellung nachwievor der Höhenwert der letzten Kalibrierung herangezogen wird.


    Was ist aber dann wenn ich tatsächlich die Höhe ändere? Dann wird ja die Umgebungsdruckänderung wieder auf die feste Höhe gerechnet und die Berechnungen des reduzierten Drucks sind falsch. (genauso wie im Modus "feste Höhe")


    Die Tests sind alle ohne Fix, das GPS ist aus und die automatische Kalibrierung auch.


    Mit der Kombination "variable Höhe" & "automatische Kalibrierung aus" erziele ich ja ein rein barometrische Höhenmessung. Die GPS-Werte schwanken ja enorm wenn ich mal auf gleicher Höhe mitschneide. An einem Tag wo der Luftdruck sehr stabil ist, kann ich damit von Strecken-Punkten relativ genau die Höhe bestimmen, ohne das die GPS Korrektur verfälscht.

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  • Sobald mein Test abgeschlossen ist (wird noch dauern die Batterien halten gut) werde ich den Test mit Deinen Einstellungen wiederholen.



    Was wir nicht wissen ist, welche Berechnung Garmin in der Software anstellt. Ob sie sich rein auf die Höhenformel beziehen, oder ob Sie sogar noch die Mittelwerte ausgehend von der Meereshöhe in die Berechnung miteinbeziehen, wie gut das Zusammenspiel zwischen Sensor und der Software funktioniert und wie sie die Funktionen die das Gerät berreitstellt ausgelegt haben. Einen Teil werden wir schon knacken, aber ein Rest wird überbleiben.


    Jedenfalls bringt mich die Diskussion bewußter in die Wetterbeobachtung mit dem GPS und das sehe ich schon als Profit


    Gruß Oeschi

  • Ja, wäre super wenn du den Test auch machen kannst.
    Du müßtest dazu auf deine Höhe (429 m nehme ich an) kalibrieren und auf variable Höhe stellen, die automatische Kalibrierung auf "aus".


    Es wäre schon gut, wenn Garmin mehr Infos geben würde.
    Hier kann man übrigens schnell mit der barometrischen Höhenformel nachrechnen:
    http://www.wetterochs.de/wetter/baro.html


    Wenn man mal seine Werte eingibt, kann man sehen das das Garmin
    die Formel nutzt (bei Temp. wird wohl ein Standartwert von 15° verwendet).


    Gruß,Tom

  • Danke, für mich wird dann noch interessant werden ober man Bodentief, Höhentief, Dynamisches Tiefdruckgebiet dann im Plott sieht. Werde das heuer in der Bergsaison in höheren Lagen testen


    Gruß Oeschi

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  • Folgendes habe ich gerade getestet:


    Ich wohne in der 4. Etage (134 m). Die Einstellung des Höhenmessers ist immernoch auf "variable Höhe" und "automatische Kalibrierung aus". Dann habe ich auf 134m kalibriert und bin mit dem Fahrstuhl runter gefahren. Der Umgebungsdruck stieg von 999hPa auf 1001hPa, die Höhe fiel von 134m auf 118m. Der relative Luftdruck ging dabei gleichzeitig von 1015hPa auf 1017hPa. In Wirklichkeit hat er sich natürlich in der kurzen Zeit nicht geändert!!!!! Das heißt, er berechnet weiter mit dem Kalibrierungswert 134m! Genau das passiert aber auch im Modus "feste Höhe".
    Nun ist es entweder ein Software-Fehler oder ich checks nicht mehr...:(

  • Denk ans offene oder geschlossene Fenster da reagiert der sensor auch gleich, du mußt dem Gerät mehr Zeit geben und das auf ländere Zeiträume betrachten und dann bewerten. Sonst verwirrt Dich das ganze immer mehr. Lieber Gott gib mir Geduld aber schnell. Das ist kein High Techgerät um mehrere 1000 Euro

  • Lieber Gott gib mir Geduld aber schnell


    Das ist aber jetzt nicht so nett:(... Ich bin halt Wissenschaftler, wenn auch nicht in dem Bereich, und gehe den Sachen gern auf den Grund. Diese Änderung hat nichts mit "Fenster offen" oder so zu tun, es lassen sich ja deutliche Abhängigkeiten herauslesen.


    Mal abgesehen davon: Ich habe den Test wiederholt, GPS jetzt zufällig eingeschaltet, variable Höhe an, aber nicht auf "automatische Kalibrierung" gestellt und jetzt ist das Ergebnis so wie ich dachte: Die Umgebungsdruckänderung durch Höhenveränderung bewirkt keine Änderung des reduzierten Luftdrucks!


    Wie das zusammenhängt kann ich nicht sagen, es ist aber gut zu wissen.


    Gruß, Tom

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  • nicht persönlich nehmen, ein kleiner scherz (schreibs nächstesmal dazu):D

  • Die Umgebungsdruckänderung durch Höhenveränderung bewirkt keine Änderung des reduzierten Luftdrucks


    Und was bedeutet das Deiner Ansicht nach?

  • OK:)


    Ich kann mir nicht erklären das es nun mit GPS "an" funktioniert, die automatische Kalibrierung ist ja aus.


    Gruß, Tom

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  • Offenbar greift das GPS minimal in das Barometer ein, aber nicht auf den Höhenmesser (variable Höhe, automatische Kalibrierung "aus"). Eine Höhenänderung hat jedenfalls keinen Einfluss auf den reduzierten Druck.

  • Offenbar greift das GPS minimal in das Barometer ein, aber nicht auf den Höhenmesser (variable Höhe, automatische Kalibrierung "aus"). Eine Höhenänderung hat jedenfalls keinen Einfluss auf den reduzierten Druck.


    Genau so sollte es sein. Bei manchen offensichtlichen Fehlern, die Garmin (manchmal auch rückwirkend) "einbaut" wäre ein Fehler im Bereich Barometer/Höhenmesser durchaus nicht verwunderlich. Bei bisher 4 Garmin-Outdoor-Geräten hatte ich diesbezüglich jedoch nie Probleme.


    Gruß
    Stefan