Erfahrungen mit Outdoornavis gesucht !!!

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ja mei Amazon :rolleyes:



    1. Display scheint von manchen nicht als so besonders empfunden zu werden. Finde ich persönlich aber nicht so kritisch. Bei Radtouren würde ich zur Not auch mal absteigen und das Gerät aus der Halterung nehmen.


    Ein besseres, ohne Hintergrundbeleuchtung und bei Sonne ablesbares Display wirst Du auf dem Markt nicht finden. (Kommt mir jetzt nicht mit eInk)



    2. Kritischer finde ich da schon die Aussage, dass anscheinend schon für eine kleine Radrundtour von 50km Länge keine Rasterkarten genutzt werden können, weil diese schon zu "groß" sind. In Rede steht die Tour Explorer 25 von Magicmaps. Ist das so?


    Diese Aussage trifft auf Custom Maps zu. Bei Garmin gekaufte Rasterkarten decken komplette Länder ab, wobei die Karten von Garmins Birdseye Servern vom Preis durchaus den Sachverhalt des Wuchers erfüllen dürften. Wer sich einlesen kann und ein gewisses Geschick für Software mitbringt, kann seine eigenen großen Rasterkarten erstellen und auf einem Gerät mit gepatchter Firmware anzeigen lassen.



    3. Der Empfang soll nicht so gut sein (driften) wie beim Vorgänger ?


    Mit der aktuellen Firmware ist der Empfang so, wie man ihn in der Geräteklasse erwarten kann.

  • Ok, Danke für die Infos.


    Birdseye habe ich mir gerade mal angesehen. Wenn ich das richtig verstehe, kosten 2.400km² (Austria) 19,99€. Im ersten Moment denkt man noch 2400km² ist eine ganze Menge. Aber umgerechnet auf Deutschland (ca 357.000km²) wären, das ca. 3000,- €. Meintest Du das mit Wucher, oder .. kann das sein, wenn die "selben" Karten bei Magicmaps 199,-€ kosten?
    Vielleicht habe ich ja auch einen Denk oder Rechenfehler...

  • Ein bisserl größer ist Österreich schon...

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  • Ok, Danke für die Infos.


    Birdseye habe ich mir gerade mal angesehen. Wenn ich das richtig verstehe, kosten 2.400km² (Austria) 19,99€. Im ersten Moment denkt man noch 2400km² ist eine ganze Menge. Aber umgerechnet auf Deutschland (ca 357.000km²) wären, das ca. 3000,- €. Meintest Du das mit Wucher, oder .. kann das sein, wenn die "selben" Karten bei Magicmaps 199,-€ kosten?
    Vielleicht habe ich ja auch einen Denk oder Rechenfehler...


    Nö, kein Denkfehler. Birdseye ist ok, wenn Du schnell einen begrenzten Kartenausschnitt benötigst. In allen anderen Situationen würde ich mir eine Rasterkarte kaufen, auch wenn das in der Regel eine ganze Menge Aufwand bedeutet die Karte in ein brauchbares Format zu konvertieren. Hier fallen aber durchaus auch Kosten an.

  • Hallo, nun bringt ihr mich ganz durcheinder. Ich moechte wemm ich mir den 62 kaufe, kare berlin-brandenburg dazuladen. Und dann wuerde ich zB. Eine Route von Berlin nach Rheinsberg nehmen. Das geht nicht oder wie?


    Dann brauche ich kein Navi, wenn das so wäre.

  • Hallo, nun bringt ihr mich ganz durcheinder. Ich moechte wemm ich mir den 62 kaufe, kare berlin-brandenburg dazuladen. Und dann wuerde ich zB. Eine Route von Berlin nach Rheinsberg nehmen. Das geht nicht oder wie?


    Dann brauche ich kein Navi, wenn das so wäre.


    Nicht von den verschiedenen Kartentypen durcheinander bringen lassen. Rasterkarten verwendet man vor allem im Gelände, dort wo es keine gescheiten Wege mehr gibt, weil sie einfach mehr Details der Topographie wiedergeben. Eine Rasterkarte ist wie ein Foto, d.h. sie besteht aus lauter einzelnen Bildpunkten. Deswegen kann man mit Rasterkarten auch keine Routen berechnen.


    Vektorkarten stellen alle Elemente als Linien dar. Ähnlich wie bei einem Zeichenprogramm. Diese Linien können für das Autorouting verwendet werden. Um aber auf die Detailfülle wie bei den Rasterkarten zu kommen, hätte das Gerät sehr viel zu berechnen. Deswegen sind die immer etwas karger. Beim Radfahren ist das aber von Vorteil.


    Dank des OSM Projektes gibt es für die Garmins viele Vektorkarten für lau. Aber auch die kommerziellen Karten halten sich vom Preis im Rahmen. Rasterkarten selber aufzubereiten erfordert etwas Arbeit, weil die immer in einem Format sind, mit dem man nichts anfangen kann. D.h. man muss die erst umwandeln. Das erfordert eine gewisse Kenntnis.

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  • Darum ist ja meine Empfehlung eine OSM-Karte zu nehmen und wenn man möchte zusätzlich darunter eine Rasterkarte, für kleinere Gebiete durchaus Garmin Birdseye Select.

    Mike (mike_hd)

  • Hallo Christian,
    ich benutze >diese OSM< Karte fürs Radfahren.
    Ich find sie super.
    Einfach mal die Seite durchblättern.

  • Ich moechte wemm ich mir den 62 kaufe, kare berlin-brandenburg dazuladen. Und dann wuerde ich zB. Eine Route von Berlin nach Rheinsberg nehmen. Das geht nicht oder wie?


    Sicher geht das mit einer entsprechenden Karte.
    Die Garmin Topo kann ich aus eigener Erfahrung im Bezug auf das Routing für Radfahrer jedoch nicht empfehlen.
    Es sollte aber auch klar sein das ein Routing für Radfahrer deutlich komplexer ist als für Autofahrer. Ganz ohne Einarbeitung wird das nichts.


    Gut geeignet für Radfahrer sind die bereits erwähnten OSM-Karten.
    Rasterkarte braucht man keine, da man ohnehin möglichst eine Papierkarte, für den Fall das das Gerät aussteigt, mitnehmen sollte.

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  • Ähh, kann man eigentlich mehrere Vektorkarten auf das Gerät laden und z. B. zwischen der OpenMTB und der vorgeschlagenen Freizeitkarte hin- und herschalten? Bei den Vorgängermodellen, muss man, soweit ich weiss, die SD-Karte tauschen, weil die Kartendatei immer denselben Namen haben muss.


    Die Idee, die dahintersteckt. Wenn man sich eine Route mit der einen Karte berechnen läßt, funktioniert das Routing dann auch mit der anderen ev. nicht routingfähigen Karte?

  • Hallo Sebastian,


    man konnte schon immer mehrere Vektorkarten auf ein Garmin-GPSR laden.
    Bei den aktuellen Geräten geht das mit unterschiedlichen Dateinamen.


    Wie sich diese dann auf dem Gerät verhalten ist - vor allem wenn die openmtbmap dabei ist - nicht vorhersehbar. Das kannst du ausprobieren.


    Viel Spass dabei
    Anton


  • Wie sich diese dann auf dem Gerät verhalten ist - vor allem wenn die openmtbmap dabei ist - nicht vorhersehbar.


    Mehrere routingfähige Karten auf dem Gerät verursachen generell Probleme, z.B. auch die Garmin Topo V3 oder 2010 in Kombination mit CityNavigator.
    Vermutlich bleiben da Reste der vorherigen Route im Speicher.
    Wer ganz sicher gehen will, installiert nur eine routingfähige Karte und arbeitet parallel mit vorher geplanten Tracks.
    Sich nur auf das Routing vom Gerät zu verlassen wäre mir ohnehin zu abenteuerlich.
    Da steht man öfter mal vor einer Treppe oder landet auf der Autobahn.:D

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  • Mehrere routingfähige Karten auf dem Gerät verursachen generell Probleme, z.B. auch die Garmin Topo V3 oder 2010 in Kombination mit CityNavigator.


    Muss man austesten. Ich habe seit drei jahren aufm oregon300 CN2009, TopoSchweizv2 und opnmtbmapSRTMAlpen drauf (uvam). Routing klappt immer ohne probleme, so lange nur eine karte aktiv ist. Sie sind aber auch alle als eigene/separate img files geladen.



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