Outdoor-Smartphone Hersteller Takwak meldet Insolvenz an

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Schade wenn es nicht weiter geht.
    Die im Gerät umgesetzten Ideen sind prima und ein Bedarf ist sicherlich vorhanden.
    Die Möglichkeit eine Gruppe zusammen zu halten und einzelne Gruppenmitglieder unabhängig vom mobil-Netz erreichen zu können, sowie auf der Karte sehen zu können, wo sich die Teilnehmer einer Tour gerade aufhalten, ist bei TakWak einmalig.
    Schauen wir mal, was der Insolvenzverwalter leistet und drücken wir ihm und den TakWak-Leuten die :tup:

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Nein, diese Funktion ist nicht einmalig, allerdings selten.
    Eine solche Gruppenverfolgung bietet das DeLorme PN-60W bei Verwendung mehrerer dieser Modelle sowie die Garmin Rino-Serie.
    Die DeLorme-Modelle senden und empfangen Positionsdaten untereinander via digitaler Vernetzung nach IEEE 802.15.4 mit einer maximalen Entfernung zwischen zwei Knoten von etwa 500m (bei mehreren Geräten in einer Kette entsprechend längerer Distanzen).


    Das für unserer Breiten relevante Modell der Rino-Reihe wäre der Rino 650 Nordic, der eine Funkzulassung für Norwegen, Schweden und Finnland besitzt. Er funkt auf 155MHz UKW (2M-Band) und käme in Deutschland damit primär dem DLRG in die Quere.
    Sicher ist es aber möglich, bei der Bundesnetzagentur eine lokal gültige Zulassung für das Gerät zu bekommen.
    Eine amtliche Amateurfunklizenz wäre aber auch dann notwendig, das das Modell mit bis zu 5W und mehreren Kilometern Reichweite die Grenzen der freien Funknutzung sprengt.
    Die Position der Kollegen lässt sich aber jederzeit bis zu den Grenzen der Funkreichweite verfolgen und aufzeichnen.


    Neben der derzeit aktuellen Baureihe 650 gibt es auch noch die Vorgängermodelle in verschiedenen Ausführungen die für einige Länder funkzugelassen sind. Beispielsweise für China und auch ich glaube es gab auch mal ein Modell speziell für Spanien. (100er oder 500er)

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  • Nein, diese Funktion ist nicht einmalig, allerdings selten.....


    Lieber cterres,
    die Kombiantion ist durchaus einmalig. So ganzheitlich betrachtet meine ich :)
    Mit den von Dir angeführten Geräten kann man nicht nach Hause telefonieren, oder mal schnell ins www.



    ...........und käme in Deutschland damit primär dem DLRG in die Quere.
    Sicher ist es aber möglich, bei der Bundesnetzagentur eine lokal gültige Zulassung für das Gerät zu bekommen.


    Genau darüber haben die Macher bei TakWak sicherlich auch nachgedacht.
    Wenn der DLRG das in seiner Region nicht will, gibt es auch keine Zulassung von der Bundesnetzagentur. Also hat ein Produkt ohne solche Beschränkungen doch eher eine Chance auf dem Konsumermarkt, oder ?
    Auch mit Zulassung hätte es doch irgendwie keinen Sinn mit einem Gerät rumzugurken, von dem man weiss, dass es gerade eine Rettungsaktion des DLRG behindern kann.


    Gruss

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Na so schlimm ist es nicht. Der DLRG ist für den Frequenzbereich im 2m-Band als Nutzer eingetragen, aber diese Institution funkt nicht ausschließlich auf dieser Frequenz sondern hat noch andere Kanäle verfügbar. Aber die BNA hat da natürlich besseren Überblick. Würde man stören können, bekäme man keine Ausnahmegenehmigung.


    Takwak nutzt für die Gruppenfunktion ausschließlich die GPRS Datenverbindung und sendet Datenpakete zwischen den Teilnehmern hin und her.
    So schön es ist, nebenbei auch telefonieren zu können, bei Störungen oder Wegfall des Mobilfunknetzes ist auch die Gruppenfunktion betroffen. Obwohl vorhanden, wird hier (im Gegensatz zu den beiden genannten Navis) nicht das verbaute Funkmodul zur Kommunikation genutzt.


    Eine Trackingfunktion per Mobilfunk ist aber gar nichts besonderes, sondern lässt sich per Software auf praktisch jedem modernen Smartphone einrichten.
    Je nach Mobilfunkvertrag fallen hierbei übrigens auch Kosten für die regelmäßige Datenübertragung an.
    Toll wäre es und wurde früher auch mal so angekündigt, wenn das Takwak diese Daten über das eingebaute Funkmodul übertragen würde. Dann wäre man auch unabhängig vom Telefonnetz.


    Beim eigenen Test stellte sich übrigens auch heraus, das ein "Alles-in-einem-Gerät" gar nicht so alltagstauglich ist. Mehrfach wurde das für ein Smartphone üppige Volumen des Takwak tw700 negativ bekundet.
    Allgemein wurde das Gerät als "Zweitsmartphone" betitelt und folglich degradiert man es damit wieder zum "Navi mit Sonderfunktionen", denn das Alltagstelefon würde man sowieso mit sich führen und nur in der Freizeit zusätzlich auch das Takwak.


    Haben wir aber auch schon lang und breit und mit genau diesen Argumenten diskutiert. Also nichts Neues.

  • Interessant fand ich die Hundeortung. Aber die Gruppe der Kunden ist doch eher klein. Ich glaube nicht das sie wenn sie seit 2009 in den roten Zahlen sind jetzt heraus kommen sollten.

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  • Hundeortung hat aber nichts mit takwak zu tun. Das macht ein spezielles Garmingerät. Es sei denn, Du wolltest dem Hund ein takwak mit aktivierter Gruppennavigation um den Hals hängen:D

    Auf "Pump" gestartete Unternehmen sind gerade in der HW und SW Entwicklungsphase immer in den roten Zahlen- gerade wenn es zu dem Zeitpunkt noch kein verkaufbares Produkt gibt- völlig normal. Das Gerät kam ja auch erst verspätet in IV(?)/2012 raus. Wenn dann allerdings der Verkauf hakt und die Geräte sich nicht am Markt durchsetzen, ist oftmals schnell Sense für diese Unternehmer, da die gewinnorientierten Geldgebergesellschaften den Geldhahn zudrehen.

    Da gehe ich mit kiozen konform, dass ein Newcomer auf dem Markt mit funktionstüchtiger und aktueller HW/SW starten muss, damit er sich von anderen abheben und etablieren kann. Gerade wenn man so ein Produkt in Richtung "Eierlegendewollmichsau" herausbringt.

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  • [quote='Volker_I','http://www.naviboard.de/_wbb/index.php?thread/&postID=448492#post448492']
    Da gehe ich mit kiozen konform, dass ein Newcomer auf dem Markt mit funktionstüchtiger und aktueller HW/SW starten muss, damit er sich von anderen abheben und etablieren kann.QUOTE]

    Und wenn die Geldgeber den Entwicklern nicht die Zeit geben das Produkt
    fertig zu entwickeln um es dann fehlerfrei und natürlich auch auf dem Stand
    der Technik auf den Markt zu bringen, dann kann das nichts werden. Der
    Versuch, das Gerät in diesem Stadium an den Mann zu bringen, musste
    scheitern. Ein Produkt, auf das viele warten, wurde damit weit
    zurückgeworfen. Schade. Bleibt nur zu wünschen, dass neue Geldgeber
    gefunden werden, welche die nötige Geduld aufbringen.
    Stellt sich natürlich auch noch die Frage, ob die Entwickler/Programmierer
    usw. überhaupt noch zur Verfügung stehen. Keine guten Aussichten.

    Walter