GPSMAP 64s - alter Hut?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    ich wollte seit langem einmal wieder herausfinden, ob sich aus ausnahmsweise bei Garmin etwas in Sachen Weiterentwicklung getan hat. Das scheint aber nicht der Fall zu sein.


    Es gibt zwar inzwischen eine neue Serie mit der Bezeichnung GPSMAP 64s. Wenn ich das richtig sehe, sind die Unterschiede gegenüber dem Original des 60 Csx aber kosmetisch-mickrig. Immer noch dasselbe kleine Display mit derselben groben Auflösung.


    GLONASS ist wohl inzwischen dazu gekommen - aber ob die Empfangsgenauigkeit dadurch besser geworden ist? *Angeblich* soll das Gerät weniger Drift aufweisen als mein altes 60CSX. Wenn ich mir die Vergleichstracks auf http://www.navigation-professi…e/garmin-gpsmap-64s-test/ so ansehe, kann ich das nicht wirklich nachvollziehen. Eher noch scheint das Gegenteil zuzutreffen (Track 1!), jedenfalls sind die Unterschiede aber doch eher gering.


    Zumindest scheint das Facelift so wenig Aufmerksamkeit hier im Forum erregt zu haben, dass noch nicht einmal ein eigenes Unterforum eingerichtet wurde. Das lässt einiges vermuten.


    Schade, Garmin scheint sich unverändert auf alten Lorbeeren ausruhen zu wollen und sich nur durch überzogene Preise abzuheben...

  • Was genau hast du erwartet, ein 5" Display mit 4k Auflösung? Ein größeres Display würde ein größeres Gehäuse erfordern, das Teil ist so schon ein etwas unhandlicher Klotz. Eine höhere Auflösung würde eine schnellere CPU mit höheren Stromverbrauch erfordern. Dafür kann man es endlich direkt im Auto laden und die Kartenanzeige ist dank der besseren CPU auch erträglicher als beim 60CSX.


    Das 64s spricht halt eine bestimmte Nutzergruppe an. Wenn es nicht deinen Erwartungen entspricht, dann kannst du ja einfach ein anderes Gerät oder einen anderen Hersteller nehmen? Im Vergleich zu den Zeiten wo ein 60CSX aktuell war, gibt es heute ja unzählige Hersteller von Outdoor GPS Geräten.

  • Immer noch dasselbe kleine Display mit derselben groben Auflösung.


    Naja, das ist eben die GPSMap 6x Serie. Die ist eben so.
    Wenn du ein größeres, höherauflösendes Display haben willst, schau die das Oregon 600 an. Da leidet dann halt die Laufzeit drunter. Vielleicht geht´s ja mal beides, aber jetzt heißt es noch: Einen Tod muss man sterben.
    Wenn du mit deinem 60er zufrieden bist, dann ist das doch gut. Das ist ausgereift, keine FW-Probleme, ...
    Man(n) muss nicht immer das Neuste haben, außer mir vielleicht :D:D

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  • Moin,


    ich habe das 60CSx und das 62S, letzteres ist dem 64S ja ziemlich ähnlich. Allein schon das Trackhandling beim 62S ist wesentlich besser, als beim 60er. Man kann schier unendlich viele Tracks mit fast beliebiger Länge speichern und dabei bleiben sogar alle Daten erhalten. Außerdem kann man die Tracks auch von der Speicherkarte laden, was beim 60er nicht geht. Ich glaube das speichern mehrere Landkarten in unterschiedlichen Dateien und das Umbennen der einzelnen Landkarten-Dateien mit sinnvollen Namen war beim 60er auch nicht möglich.


    Das Display finde ich für mein Einsatzgebiet ausreichend gut, vielleicht mag es bessere geben, aber da stimmen halt oft andere Features nicht.


    Was die Empfangsgenauigkeit angeht, verstehe ich nicht warum manche Leute anscheinend im Zentimeterbereich navigieren möchten. Für's Wandern, Radeln, Navigieren usw. ist die Genauigkeit doch mehr als ausreichend. Ob am Ende der Tour ein paar Punkte von Tausenden neben dem Pfad liegen, weil man gerade in einer schlechten Empfangsgegend war, ist doch akademisch.


    Ich habe beruflich u. a. mit zahlreichen Messungen bei Experimenten zu tun, die Messgeräte kosten ein vielfaches eines GPS-Handhelds, und trotzdem gibt es auch da immer wieder Abweichungen. Zu jeder Messung gehört nämlich auch eine Fehlerbetrachtung und so etwas wird bei einem GPS ja nicht mal ansatzweise durchgeführt. Jeder starrt auf seine Trackpunkte, sch..sse da liegen welche 3 m neben dem Weg. Ob der Weg in der Karte richtig eingezeichnet ist, oder ob es Reflexionen oder Abschattungen gab, fragt anscheinend niemand (kann man vielleicht auch nicht immer richtig beurteilen).


    Und ob die Drift etwas stärker oder schwächer ist juckt doch auch nicht wirklich. Stundenlang an einer Stelle stehen ist doch praxisfremd. So ein Handheld, egal welcher Marke, sollte man einfach als Werkzeug mit Stärken und Schwächen sehen und wenn man sich der Schwächen bewusst ist, kann man mit dem Ergebnis auch arbeiten.


    Ciao, Carlo

  • Carlo,

    .........Was die Empfangsgenauigkeit angeht, verstehe ich nicht warum manche Leute anscheinend im Zentimeterbereich navigieren möchten.
    Für's Wandern, Radeln, Navigieren usw. ist die Genauigkeit doch mehr als ausreichend. Ob am Ende der Tour ein paar Punkte von Tausenden
    neben dem Pfad liegen, weil man gerade in einer schlechten Empfangsgegend war, ist doch akademisch.

    ......So ein Handheld, egal welcher Marke, sollte man einfach als Werkzeug mit Stärken und Schwächen sehen und wenn man sich der
    Schwächen bewusst ist, kann man mit dem Ergebnis auch arbeiten.

    100% Zustimmung

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  • Nun, man könnte schon einiges verbessern.
    Beispielsweise die Geschwindigkeit des Bildaufbaues.
    Da ist noch keine Rede vom Funktionsumfang.


  • Was die Empfangsgenauigkeit angeht, verstehe ich nicht warum manche Leute anscheinend im Zentimeterbereich navigieren möchten. Für's Wandern, Radeln, Navigieren usw. ist die Genauigkeit doch mehr als ausreichend. Ob am Ende der Tour ein paar Punkte von Tausenden neben dem Pfad liegen, weil man gerade in einer schlechten Empfangsgegend war, ist doch akademisch.


    Mit der Aussage ruhst Du dich auf der Hartnäckigkeit der Benutzer aus, die genau hinsehen, vergleichen und die Diskussion an die Hersteller herantragen. Wenn wir nur über den Zentimeterbereich diskutieren müssten, wäre die Welt in Ordnung.


    Gerade bei deinem Gerät, dem 62er, war beim Erscheinen die Qualität der Aufzeichnung grottenschlecht. Und nur weil genügend Leute Garmin immer wieder Vergleichstracks von alten Geräten und dem 62er unter die Nase gehalten haben, mit dem Hinweis, dass es doch besser geht, hat Garmin nachgebessert. Mit dem Ergebnis, dass sich mit dem 62er heute sehr zuverlässig eine möglichst exakte Position bestimmen lässt.


    Und auch der neue Chipsatz, wie er im Oregon 6xx und dem 64er benutzt wird, hat von Anfang an gröbere Probleme. Über Kilometer einen Versatz von 50-100m zu haben, wo andere Chipsätze ordentlich funktionieren, ist kein Messfehler sondern ein Bug. Und wenn der Chipsatz bei gutem Empfang super auf der Straße liegt, aber sofort bei der kleinsten Abschottung 100m abdriftet, und im Vergleich ein anderes, älteres Gerät noch durchaus prima auf dem Weg liegt, dann finde ich das schon eine Frage wert, warum die neuere Technologie es nicht besser macht.


    Das mag dem einen oder anderen pedantisch vorkommen. Da Garmin dann doch immer wieder bei der GPS Firmware nachbessert und diese Probleme damit langsam verschwinden, halte ich die Diskussion darüber für nicht umsonst.


    Aber abgesehen davon ist das 64er verglichen zum 62er tatsächlich nur eine kleine Produktpflege. Ein Unterforum braucht es dafür nicht. Vom 60er ist der Schritt allerdings schon gewaltig und nun wirklich nicht als Facelift zu bezeichnen.

  • kiozen
    Du hast natürlich recht, am Anfang war das so und das musste auch angeprangert werden. IMHO geht der TO jedoch vom heutigen Stand aus.


    Ich habe auch lange wegen meinem Edge 705 mit Garmin gekämpft, habe das Gerät 2x ausgetauscht bekommen und nach und nach Software upgedatet usw. Trotzdem wurde ich nie glücklich mit dem Teil. Mit dem 62S bin ich - für meinen Anwendungsbereich - sehr zufrieden.


    Ciao, Carlo

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  • Ich würde den heutigen Stand beim aktuellen MTK3333 Chipsatz, den Garmin im 64er verwendet, noch nicht als ideal bezeichnen. Die Tracks die ich bisher vom Oregon 6xx (Stand Sommer 2014) bei schlechten Bedingungen habe, waren nicht so prickelnd.


    Vom 64er habe ich inzwischen auch einen Track (Neujahr 2015). Allerdings in einem Gelände mit guten Empfangsbedingungen. Der sieht sehr gut aus. Ob das den Firmwareupdates oder der exponierten Antenne geschuldet ist kann man erst sagen wenn man mehr Tracks zum Vergleichen hat. Auch solche wo der Empfang mal wirklich schlecht war und ein Oregon 600/64er zusammen dabei waren.


    Sich über Punkteknödel in der Pause aufzuregen hat übrigens auch einen sehr praktischen Hintergrund: Wenn man nachher wissen will wie lange die Tour war, muss man diese Knödel entfernen. Sind die klein und kompakt, kann man das automatisch machen. Sind die größer, muss man mit der Hand ran. Deswegen ist die aus heutiger Sicht extreme Drift, die der SirfIII so eigenwillig zeigt, immer ein kleines Ärgernis.

  • Ich würde den heutigen Stand beim aktuellen MTK3333 Chipsatz, den Garmin im 64er verwendet, noch nicht als ideal bezeichnen. Die Tracks die ich bisher vom Oregon 6xx (Stand Sommer 2014) bei schlechten Bedingungen habe, waren nicht so prickelnd.


    Vom 64er habe ich inzwischen auch einen Track (Neujahr 2015). Allerdings in einem Gelände mit guten Empfangsbedingungen. Der sieht sehr gut aus. Ob das den Firmwareupdates oder der exponierten Antenne geschuldet ist kann man erst sagen wenn man mehr Tracks zum Vergleichen hat. Auch solche wo der Empfang mal wirklich schlecht war und ein Oregon 600/64er zusammen dabei waren.


    Vielleicht liegt es auch daran, dass im Garmin 64 kein MTK Chipsatz verbaut ist? Im Garmin-Forum wurde zumindest behauptet, es handele sich um einen Cartesio Chipsatz von STM.

    Garmin GPSmap 64st (SW 5.0)

  • Im Garmin-Forum wurde zumindest behauptet, es handele sich um einen Cartesio Chipsatz von STM.


    Da wird aber auch darauf hingewiesen das der Cartesio gar kein Glonass kann.
    Wenn dann müßte es schon der Teseo2 sein.
    Also reine Spekulation.
    Aber wer einen hat kann sich ja Gewissheit verschaffen indem er das Ding einfach mal aufschraubt;)
    Auf den internen Photos zur FCC Anmeldung sind die chips leider geschwärzt.

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  • Hallo Carlo,

    Was die Empfangsgenauigkeit angeht, verstehe ich nicht warum manche Leute anscheinend im Zentimeterbereich navigieren möchten. Für's Wandern, Radeln, Navigieren usw. ist die Genauigkeit doch mehr als ausreichend.



    bitte nicht alle User in einem Topf werfen. Fürs Wandern, klar da brauchts keine Metergenauigkeit (in den Submeterbereich kommen wir ja garnicht). Aber es gibt User, die machen eben mehr mit ihrem GPS Gerät. Und da wünscht man sich schon welche, die in Metergenauigkeit kommen. Schliesslich kann sich nicht jeder eine Trimble oder Ashtech leisten.

    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Da wird aber auch darauf hingewiesen das der Cartesio gar kein Glonass kann.
    Wenn dann müßte es schon der Teseo2 sein.
    Also reine Spekulation.
    Aber wer einen hat kann sich ja Gewissheit verschaffen indem er das Ding einfach mal aufschraubt;)
    Auf den internen Photos zur FCC Anmeldung sind die chips leider geschwärzt.


    Bevor ich das Gerät nicht wieder durch einen Nachfolger ersetze, kommt da kein Schraubenzieher in die Nähe ;)
    Ich habe mir das GPSmap 64st als Ersatz für mein sechs Jahre altes eTrex Vista HCX kurz vor Weihnachten gekauft, wo der Preis knapp unter 300 Euro lag. Bisher konnte ich es nur unter freiem Himmel mit perfekten Empfangsbedingungen ausprobieren. Wie gut es wirklich ist, werde ich wissen, wenn ich es im Harz unter schlechten Empfangsbedingungen testen kann. Am Anfang werde ich mein eTrex Vista HCX parallel mitlaufen lassen.

    Garmin GPSmap 64st (SW 5.0)

  • Hi Paul,


    Hallo Carlo,
    bitte nicht alle User in einem Topf werfen. Fürs Wandern, klar da brauchts keine Metergenauigkeit (in den Submeterbereich kommen wir ja garnicht). Aber es gibt User, die machen eben mehr mit ihrem GPS Gerät. Und da wünscht man sich schon welche, die in Metergenauigkeit kommen. Schliesslich kann sich nicht jeder eine Trimble oder Ashtech leisten. lg, Paul


    Das heißt, die Leute kaufen sich ein "einfaches" Handheld zum Wandern und Biken und wollen es dann für genaue Messaufgaben nutzen, für die ein entsprechend geeignetes Werkzeug viel teurer wäre? Da wären wir dann wieder bei meiner Aussage von oben, Fehlerbetrachtung und Grenzen der (im Vergleich preiswerten) Geräte beachten. Offensichtlich nicht korrekt arbeitende Geräte sind natürlich ein anderes Thema.


    Bitte nicht persönlich nehmen, ich will hier niemanden ans Bein pinkeln. Manche Aussagen (natürlich auch meine) muss man auch mal infrage stellen dürfen, darum geht es u. a. ja in einer Diskussion.


    Ciao, Carlo

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  • Bitte nicht persönlich nehmen, ich will hier niemanden ans Bein pinkeln. Manche Aussagen (natürlich auch meine) muss man auch mal infrage stellen dürfen, darum geht es u. a. ja in einer Diskussion.

    Keine Sorge, Carlo,


    du hast alle auf deiner Seite, die sich beruflich mit Messen und Auswerten beschäftigen müssen. Da versucht keiner, mit einem Lineal mit Millimeter-Teilung im Zehntel-Millimeter-Bereich zu messen.

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • Ich bin jedenfalls froh, über die Weiterführung des Konzeptes 60'er, bin eben ein alter "Tastendrücker" und sehe das relativ kleine Display nicht als Nachteil, eher für die Laufzeit als Vorteil. Und nein, Vermessungen mache ich mit diesen Teilen nicht. ;)


    Gruß
    Kay

  • Jo, jetzt im Winter bin ich über die Tasten froh. Auf der letzten Tour mal wieder versucht, in wie weit man mit einem S5mini und Grabbeldisplay Spaß haben kann. Spätesten wenn es kalt ist und zieht, hat man keinen Bock den Handschuh auszuziehen. Und mit den Handschuhen, die Metall eingearbeitet haben, muss man stehen bleiben, um den Bildschirm noch präzise bedienen zu können. Da ist das Sportiva mit seiner Plastikkralle noch angenehmer zu bedienen. Tasten bleiben meine erste Wahl.

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  • Hi,


    ich habe hier ein altes, sehr altes 60csx (mit SIRF III), der auch schon deutlichste Gebrauchsspuren hat und auch viele Geschichten erzählen kann. Ich habe mir zu Weihnachten von der Frau einen 64s schenken lassen und zwar aus den folgenden Gründen:


    • 32GB statt nur 2GB MicroSD-Karte
    • Wesentlich schnellerer Bildaufbau
    • Kann auf dem Display auch Schummerungen darstellen
    • Kann mehrere *.img-Dateien anzeigen, die Einschränkung auf eine gmapsupp.img mit maximal 2GB ist die grösste Darstellung des 60csx und erfordet, dass man diverse MicroSD mitnimmt (daran denkt) und dann unterwegs wechselt. Wenn so eine Karte mal in der Natur runterfällt, kann lange suchen.
    • Profile: Man kann zwischen Profilen wechseln und dabei werden auch gleich die ganzen Kartensets gewechselt.


    Auf dem 64s kann ich alle meine Karten draufpacken, die ich habe und dann einfach Profile wechseln. Ich nutze es:


    • MTB mit Topo-Karten
    • Segeln/Boot fahren, auch Binnen, meistens BlueChart und Topo-Karten
    • Fliegen (PPL) für den absoluten Notfall, wenn alles andere ausfällt, aber immer lieber mitnehmen
    • Autonavigation (Mietwagen) mit CityNavigator
    • Tracking: Einfach nur einen Track vom gesamten Urlaub erstellen lassen, um die Fotos der DSLR später in Aperture georeferenzieren zu lassen


    Für diese Anwendungsfälle ist das 60/62/64 für mich das richtige Gerät, da man es mit Handschuhen bedienen kann, es mal *richtig* stürzen kann und *richtig* nass werden kann.


    Daher ist das 64er eine gute Fortsetzung des 60ers und ich bin zufrieden.

    Garmin 60CSx - 2 x 2GB microSD - CN 9 NT Europe - BC 8.5 Atlantic (Adria) - Topo D v2 - AdriaROUTE - AdriaTOPO
    Garmin 276c - 256MB - CN 9 NT Europe - BC 8.5 Atlantic (Adria, Ostsee, Nordsee) - Topo D v2 - AdriaRoute

  • :


    • 32GB statt nur 2GB MicroSD-Karte
    • Kann mehrere *.img-Dateien anzeigen, die Einschränkung auf eine gmapsupp.img mit maximal 2GB ist die grösste Darstellung des 60csx und erfordet,


    Die 60er konnten 4GB Images und wenigsten 8 GB SD-Karten. Da aber natürlich auch nur 4GB Images. Die mehreren Images machen vor allem den Unterschied. Aber selbst das gibt es für alle Garmins, die jünger als ~7Jahre sind. Um beim Thema zu bleiben: Ist bereits ein alter Hut :D
    Da das 64er neuer ist, als die 600er Oregon, wird das genauso auch 64GB SD-Karten vertragen.